B
Bodob
User
Seit einigen Monaten wird Wien von einer Mordserie an Prostituierten heimgesucht.
Jüngstes trauriges Beispiel: Der Mord an einem 22-jährigen slowakischen Call-Girl in der Gebrüder-Lang-Gasse in Rudolfsheim. Die Polizei tappt nach wie vor im Dunkeln. Dazu
Nach diesem neuerlichen Mord an einer Prostituierten im 15. Bezirk ist zwischen den politischen Parteien Streit über die zukünftige Gestaltung der Prostitution entflammt.
- Die ÖVP (Österreichische Volkspartei) fordert einmal mehr ein Gesetz, das die Prostitution von der Straße in Bordelle zwingt.
- Die FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) ortet ein Sicherheitsrisiko und fordert ein Verbot der Straßenprostitution in bewohnten Gebieten.
- Die Grünen fordern einen Runden Tisch mit allen Beteiligten, um die Situation tatsächlich zu verbessern.
- Die SPÖ (Sozialistische Partei Österreichs) setzt auf Deeskalation und ist gegen Verbote: "So lange es Freier gibt, wird es die Straßenprostitution geben", betonte die dafür zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger.
Indes wurden aber von der SPÖ zwei andere Straßenzüge beworben, um die Situation in der Linzer- und Felberstraße für Anrainer zu entschärfen. Auch ein Mehrangebot an Streetworkern, eine neue Meldepflicht für Bordelle sowie eine Kondompflicht wurde eingeführt. Die SPÖ hat auch die Polizeikontrollen verstärkt.
wienweb, 28.08.2010
Jüngstes trauriges Beispiel: Der Mord an einem 22-jährigen slowakischen Call-Girl in der Gebrüder-Lang-Gasse in Rudolfsheim. Die Polizei tappt nach wie vor im Dunkeln. Dazu
Nach diesem neuerlichen Mord an einer Prostituierten im 15. Bezirk ist zwischen den politischen Parteien Streit über die zukünftige Gestaltung der Prostitution entflammt.
- Die ÖVP (Österreichische Volkspartei) fordert einmal mehr ein Gesetz, das die Prostitution von der Straße in Bordelle zwingt.
- Die FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) ortet ein Sicherheitsrisiko und fordert ein Verbot der Straßenprostitution in bewohnten Gebieten.
- Die Grünen fordern einen Runden Tisch mit allen Beteiligten, um die Situation tatsächlich zu verbessern.
- Die SPÖ (Sozialistische Partei Österreichs) setzt auf Deeskalation und ist gegen Verbote: "So lange es Freier gibt, wird es die Straßenprostitution geben", betonte die dafür zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger.
Indes wurden aber von der SPÖ zwei andere Straßenzüge beworben, um die Situation in der Linzer- und Felberstraße für Anrainer zu entschärfen. Auch ein Mehrangebot an Streetworkern, eine neue Meldepflicht für Bordelle sowie eine Kondompflicht wurde eingeführt. Die SPÖ hat auch die Polizeikontrollen verstärkt.
wienweb, 28.08.2010