Karl beschreibt den Laden
Am Stadtrand in einem Gewerbegebiet gelegen, dank Navi leicht zu finden. Parkbuchten am Straßenrand, zur Zeit Baustelle, aber ausreichend. Hausnummer 22, nicht 22a oder b oder c. Da muss man drauf achten.
Pünktlich zur Ladenöffnung um 11:00 Uhr eingetroffen. Am Einlass wurde ich gefragt, wie lange ich bleiben wollte, um danach die 80€ zu bezahlen.
Nachdem mir ein Badetuch und der Spindschlüssel in die Hand gedrückt wurde geleitete man mich in den Keller. Dort bekam ich noch einen kuscheligen Bademantel und den Hinweis: die Duschen sind oben. 120 Spinde, die halbhohen, eine Anzug bekommt man dort nicht knitterfrei reingehängt. Badelaschen stehen auf einem Regal in der Ecke. Alles neu auch die Kamera unter der Decke.
Nach dem entkleiden wieder in Erdgeschoss. Durch ein Fadenvorhang, es gibt hier keine Türen auch nicht vor den Zimmern, nur diese Vorhänge, den Barraum betreten. Erhielt den Hinweis wo die Duschen sind, die ich dann aufsuchte. Drei Duschen mit Duschvorhang und eine Wellnessduschkabine. Weitere Handtücher gab es nicht. Wenn der Laden voll ist, könnte es eng werden. Zumal die Mädchen auch dort duschen. Mein Badetuch nach dem abtrocknen an eine Ständer gehängt und zurück in den Barbereich.
Vier Damen saßen an der Theke und eine stand dahinter. Sie kamen alle aus dem Süd-Ost-Europäischen Raum und der Deutschen Sprache nicht so mächtig. Aber, wie sich dann später herausstelle, war das auch gar nicht nötig. Lautstark wurde die (zu laute) Diskomusik aus deren Heimat mitgesungen. Um diese Uhrzeit schon so gut drauf, das wird ein schöner Tag. Ich bekam meine bestellten Kaffee und wurde auch gleich zärtlich unterhalb berührt. Mit Kussmund und Gesten wollte man mich animieren auf Zimmer zu gehen. Hat geklappt.
Natürlich hatte ich vorher auf die Homepage geschaut was für Mädchen dort arbeiten. Ein paar erkannte ich auch wieder. Nur es gibt keine Anwesenheitsliste und auch eine Servicecard ist nicht zu finden. Da auch die Gefahr besteht das ich nicht alle Namen korrekt zuordne, lass ich es sein. Was Schade war, die beiden Blondinen schienen den Tag nicht zu arbeiten. Der erste Zimmergang im ersten Stock, wie alles, Einrichtung neu.