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Magazin Aus 2004 - Köln aktuell

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Oktober 2004 in Köln

Seit knapp neun Tagen hat auch endlich Deutschlands Provinzhauptstadt Köln einen Saunaclub größeren Formats, genauer das Samya in Rodenkirchen. Die ersten Berichte klingen ordentlich, auch mein erstes Stelldichein vor Ort war zumindest ein Erlebnis wert. Die Einrichtung ist für Kölner Verhältnisse ausgesprochen luxuriös, die 50 Euro Eintritt sind Standard.

Allein der einleitende Spruch auf der Homepage "Sex & Erotik in Perfektion" bezieht sich wohl eher auf das Projekt als Investitionsobjekt für diverse Großkopferte, die als Kapitalgeber dahinter stecken sollen, als auf das Wohlbefinden der Gäste - Freierromantik weicht eben auch hier der kalten Produktionswissenschaft.

Meine ersten drei intimeren Bekanntschaften vor Ort waren durchwachsen, aber zumindest nicht abschreckend. Nicht zuletzt scheint das neue Ambiente eine große Anzahl von bekannten Damen aus anderen Läden anzuziehen, so dass man sich als Insider doch recht schnell gut aufgehoben fühlt.

Unter anderem trifft man im Samya die eine oder andere Lady aus dem Mondial von dem es aktuell leider weniger schöne Geschichten zu hören gibt. Erst verschwindet der allseits beliebte Geschäftsführer, wenig später brennt es im Laden, so dass das Mondial vorraussichtlich die nächsten acht Wochen geschlossen bleiben muss. Schade umso mehr, dass man meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg war, in Köln endlich ein Highlight zu schaffen, das einem die diversen Anfahrtswege gen PHG oder Atlantis hätte ersparen können. Entsprechend kocht auch die Gerüchteküche, zum Teil so haarsträubend, dass der WDR hier leicht Material für eine Folge Tatort sammeln könnte.

Weitere Ladies aus dem Mondial kann man übrigens jetzt im FKK-Colonia finden, der neue Betreiber hat richtig Gas gegeben, der Laden wird von Tag zu schöner, und bei 25 Euro Eintritt und 40 Euro pro 20 Minuten hat man dort ein tolles Ambiente und jetzt erst recht sehr angeneme Freizeitpartnerinnen vor Ort. ;-)

Wenig schönes aber vom Babylon in Elsdorf und Wiago in Leverkusen: In ersterem soll ein neuer Wind herrschen, der die Damen scharenweise zu neuen Arbeitsstätten treibt, u.a. auch das Samya, die Belegschaft soll merklich gealtert sein, der Service nachlassen - ob dem so ist, werde ich die Tage in Erfahrung bringen und berichten.

Es wäre schade, hatte sich die neue Geschäftsführerin Rosi für den Laden laut Erzählung unseres Admins doch eine ganze Menge vorgenommen, um den Aufenthalt dort noch angenehmer zu gestalten. Vom Wiago hört man diverse AO-Geschichten, angeblich soll "alles ohne" dort jetzt zum Programm gehören. Dies ist aber wohl eher als PR-Aktion oder böses Nachharken zu betrachten, es wird sich kaum eine Belegschaft finden lassen, die das mitmacht.

Im Sudbad gibt es seit ein paar Wochen eine Reaktion auf den Preisverfall in Köln. Bis 21:00 Uhr wurde der Eintritt von 35 auf 50 Euro erhöht, die halbe Stunde wird mit 50 statt 80 Euro aufgerufen. Die Belegschaft ist nach wie vor durchwachsen, Denisa und Nicole beherrschen nach wie vor die Szenerie. ;-)

Apropos Preisverfall; die Reaktionen in Köln sind sehr unterschiedlich, die einen senken die Preise trotz Sexsteuer, andere haben diese erhöht. Wie man hört, scheint die Stadt Köln die Sache sehr engagiert anzugehen, es gibt kaum einen Club, der nicht mittlerweile die teilweise haarsträubenden Auflagen der Behörden strengstens befolgt, um drohenden Repressalien aus dem Weg zu gehen. Teilweise sicherlich ungesetzlich verlangt man z.B., dass ein Betreiber allen Damen bei Arbeitsantritt die Personalausweise wegnehmen und diese am Empfang aufbewaren muss.

Manche Betreiber versuchen sich gegen die Stadt zu wehren, u.a. mit Klagen wegen besagter Sexsteuer. Lustig dabei, dass man mittlerweile von mindestens vier Betreibern hört, dass diese sich für die einzigen halten, die das angehen und alleine für alle anderen durchzufechten versuchen - vielleicht setzen sich die Damen und Herren demnächst einfach mal an einen Tisch und gehen das zusammen an - nicht zuletzt auch im Sinne der Freier, die wir so oder so die Zeche zu zahlen haben. Vielleicht sollte die Stadt Köln aber auch einfach mehr für ihr Image tun; "Kinder statt Inder" hatten wir schon, wie wäre mit "Ficken für neue Kindergartenplätze"?

Nachtrag vom Admin: Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist "der Koelner", dessen Aussagen und Meinungen nicht zwingend auch die meinen sind. ;-)
 
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