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Thailand Bangkok und Hua Hin 2018 - mal anders

Kalameri

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Meine aktuellste Thailandtour führte mich nach Bangkok und einmal mehr nach Hua Hin, wo es mich nun schon einige Male hin verschlug – aus gutem Grund.

Diesmal bin ich an die Sache mal etwas anders heran gegangen, weil ich langsam in ein Alter komme, in dem ich eine längerfristige/nicht rein „geschäftliche“ „Bindung“ durchaus zu schätzen weiß. Daher habe ich im Vorfeld auf einschlägigen Internet-Datingseiten ein paar Kontakte geknüpft und mal einen Urlaub ohne Bargirls – aber deshalb nicht mit weniger Spaß oder weniger Aktivitäten der in diesem Forum relevanten Art verbracht.

Zum Start verbrachte ich vier Tage in Bangkok und bin im Hotel Citadines Sukhumvit Soi 8 abgestiegen. Es handelt sich um kleine Studios mit Sofa, Küchenzeile pp., braucht man vielleicht nicht wirklich. Das Hotel ist in die Jahre gekommen und hat nur eine entfernte Ähnlichkeit mit den Bildern im Internet, aber immerhin ist es „girl-friedly“, und zwei Blow-Job-Bars sind auch nicht fern (Lolitas und Kasalong). Aber dieses Kriterium erfüllen auch zahlreiche andere Hotels in der Gegend, daher würde ich dieses nicht nochmals buchen.
Ich habe die Tage mit einer „Herzensdame“ verbracht, die einem ganz normalen Job nachging, was mir Zeit für den einen oder anderen Besuch der o.a. BJB gab.

Was den Sex anging, war sie sehr „engagiert“, bereits 15 Minuten nach dem Kennenlernen hatte sie das erste Mal meinen kleinen Freund im Mund und machte das ganz gut, gerne und auch ziemlich oft. Problematisch war nur, dass sie nachts schnarchte, sobald sie die Augen zu hatte. Daher habe ich sie nach zwei Nächten zum Schlafen ins eigene Heim geschickt. Insofern sicher keine Frau für eine längerfristige Freundschaft..

Von Bangkok ging es diesmal mit dem Zug (klimatisiert, 2. Klasse, ganz okay) nach Hua Hin, wo ich im Visa-Hotel abgestiegen bin, das ich empfehlen kann. Recht große, saubere, gut ausgestattete Zimmer, sehr großes und bequemes Bett, Pool, großer, gut sortierter Supermarkt gleich nebenan und fußläufig zur Soi 80 mit unzähligen Bierbars sowie zur Gegend um die Soi Bintabaht, dem Zentrum des Nightlife.

Hua Hin entwickelt sich, es wird viel gebaut, entsprechend wird auch das Nightlife lebhafter. Nach meiner Schätzung gibt es alleine in den beiden genannten Spots zusammen etwa 80-100 Girliebars – natürlich nicht so viel wie in Pattaya oder Patong, aber mehr als ausreichend, damit ein jeder fündig werden kann. Dazu etliche Massageläden, doch dazu später mehr.

Ich hatte mich mit zwei Damen aus dem Internet „verdatet“.

Die erste war ebenso hübsch wie unzuverlässig, außerdem machte sie irgendwie immer andere Angaben zu ihrer beruflichen Tätigkeit und kam zunehmend auf „Geldthemen“ zu sprechen, ohne zunächst welches von mir haben zu wollen. Aber ich bin ja nicht das erste Mal in diesem Land gewesen, daher wurde mir die Sache schnell suspekt und ich habe das Ganze nach einer Nacht beendet. War ja kein Problem, da ich noch eine Alternative in der Hinterhand hatte.

Mit der habe ich dann zwei Wochen viele Nachtmittage und Nächte verbracht. Da sie nicht nur ein eigenes Business und ein eigens Haus sondern auch einen Pickup besaß, kam ich zu einigen gemeinsamen Ausflügen in die Umgebung, die ich so sonst wahrscheinlich nicht gemacht hatte, und habe auch mal bei ihr daheim gekocht.
Das Ganze hatte schon etwas von „Freundschafts-Feeling“ und ich habe mich wohl gefühlt, allerdings war der Sex eher durchschnittlich und auch sie schnarchte gelegentlich… Aber wir verstanden uns gut und werden uns sicher wieder sehen.

Ihre „Defizite“ ließen sich ja durch Massagen in ihrer Arbeitszeit durchaus ausgleichen. Und so habe ich diese Möglichkeit nahezu täglich in Anspruch genommen.
„Downtown“ gibt es unzählige Massageläden, ich kann insbesondere die in der Soi 57 empfehlen. Die Massagen waren hier recht okay, der Preis für Blowjobs einheitlich bei 1000, - Baht. In den Läden nahe der Soi Bintabaht wurden hierfür Preise bis zu 2000, - Baht aufgerufen, die sich auf 1500, - inklusive Massage runter handeln ließen, dann dauerte die unterdurchschnittliche Massage aber nur 15 Minuten und die BJ waren ebenfalls unterdurchschnittlich. Daher meine klare Empfehlung: Bleibt in der Soi 57.

Ansonsten war es auch kein Problem, in Bars „normale Frauen“ kennen zu lernen. An einem meiner „freien Tage“ traf in abends in einer Bar drei Frauen, von denen eine offen Ihr Interesse an mir bekundete. Wir tauschten Kontaktdaten und am nächsten Mittag lag sie in meinem Hotelbett und verzauberte mich mit ihrer Zunge. Kaum vorstellbar, dass sie im Hauptberuf nicht im Sexbusiness arbeitet, obwohl sie behauptete, von Beruf Ingenieurin zu sein. Vielleicht hatte sie im „Studium“ der Ingenieurswissenschaften gelernt, wie man Schwänze zum stehen bringt  Das beherrschte sie jedenfalls vortrefflich.
Ich habe noch eine andere normale Frau in der Bar kennengelernt, die ich hätte treffen können, leider war es am letzten Abend meines Aufenthaltes und ich war für die letzte Nacht bereits mit meiner "Internet-Freundin" verabredet, so dass ich diese Gelegenheit auslassen musste.

Kurzum – ich hatte dort zwei schöne Wochen, mal ganz anders als gewohnt.
Ich kann Hua hin als Alternative durchaus empfehlen. Das Nightlife entwickelt sich und ist völlig ausreichend, der Strand ist schön und die Preise in Restaurants und Bars sind günstiger als in den klasischen Hotspots...
 
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Kalameri

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Allgemeine Infos zu Hua Hin:

1. Wie kommt man hin?

Hua Hin hat zwar einen Flughafen, der jedoch derzeit keinen Linienflugverkehr besitzt. Von mehreren Seiten habe ich gehört, dass Leute von Kuala Lumpur an den Wochenenden für rund 60, - Dollar zum Golfen einfliegen, vermutlich mit gecharterten kleinen Privatmaschinen. Ich habe aber keine Ahnung, wo und wie man sie buchen kann.

Alternativen sind Bahn, Bus, Minibus oder Taxi/Limousinenservice.

Mit der Bahn startet man zentral an der Hua Lamphong Railway Station, wo auch die Metro endet, so dass der Bahnhof gut zu erreichen ist. Es gibt unklimatisierte Züge 3. Klasse (um die 100, - Baht) und klimatisierte Züge 2. Klasse (zuletzt 412, - Baht), die 3, 5 bis gut 4 Stunden bis Hua Hin brauchen. Der Bahnhof in Hua Hin liegt zentral fußläufig zur „Altstadt“ (Downtown).

Vom Flughafen Suvarnabhumi bietet die Fa. Bell Travel Service klimatisierte komfortable Busse (24 breite Sessel mit viel Beinfreiheit) nach Cha Am/Hua Hin, die nahezu stündlich verkehren, 269, - Baht kosten und im Norden von Hua Hin nahe Flughafen ankommen. Onlinebuchung ist möglich, kostet aber 50, - Baht extra. Die Gesellschaft bietet vom Busbahnhof einen kostenlosen Shuttle zum Clocktower in der Innenstadt an, alternativ kann man sich für 100, - Baht im Minivan auch direkt zum gebuchten Hotel bringen lassen. Fahrzeit 3, 5 bis 4, 5 Stunden, abhängig von der Tageszeit und dem Verkehrsaufkommen/Baustellen unterwegs.

Busse aus Bangkok selbst enden in Hua Hin im Süden der Stadt gegenüber der Soi 75, Preise kenne ich nicht, da nie benutzt.

Minibusse verkehren von Bangkok (nach meinem letzten Kenntnisstand ab BTS-Station National Monument) für rund 200, - Baht, sind mir persönlich wegen der Fahrweise der Fahrer ehrlich gesagt mittlerweile aber etwas suspekt, diese Lebenslotterie versuche ich zu vermeiden.

Taxis ab Bangkok kosten rund 2.200, - Baht, die Rücktour ist günstiger (meist 1.600, - bis 2.000, - Baht).

2. Wie kommt man in Hua Hin von A nach B?

Wer im Zentrum bleibt, kann alles zu Fuß erledigen.

Auf der Hauptstraße verkehren zwischen dem Flughafen im Norden und dem südlichen Ende der Stadt grüne Pickup´s als Sammeltaxi („green bus“), die Fahrt kostet 10, - bis 15, - Baht, man erreicht damit alle Plätze von Interesse innerhalb der Stadt.
Andere „weiße“ Sammeltaxis verkehren seltener und auf einer verkürzten Route und kosten 20, - Baht.

Tuktuks kosten innerhalb der erweiterten Innenstadt 100, - Baht, 150, - Baht für etwas weitere Fahrten z.B. zu den Shoppingcentern oder Nachtmärkten im Süden der Stadt, dazu später mehr.

Taxis gibt es so gut wie nicht, dafür aber zahlreiche Moped-Taxis, günstiger als Tuktuks, Preis Verhandlungssache.

In der Stadt bieten zahlreiche private Fahrer ihre Dienste für Ausflüge in die Umgebung oder die Rückfahrt zum Flughafen Bangkok an, Preise sind Verhandlungssache.

3. Nachtmärkte und Einkaufszentren

Der zentrale Nachtmarkt (täglich) befindet sich in der Soi 70 nebst angrenzenden Gassen und ist geprägt von zahlreichen Seafood-Restaurants, Garküchen und Verkaufsständen.

Ein kleinerer Nachtmarkt befindet sich an der Hauptstraße Höhe Soi 86.

Im Süden der Stadt gibt es zwei „moderne“ sehr saubere Nachtmärkte (Cicada und Tamarind Village, direkt nebeneinander), wo man gut und sehr preiswert essen kann. Cicada Freitag bis Sonntag, Tamarind Village Donnerstag bis Sonntag, beide mit Live-Musik.

Zwischen diesen beiden gibt es an der Hauptstraße zwei moderne Shoppingcenter, Market Village und Blueport.

4. Abendunterhaltung abseits von Bierbars

Ich persönlich höre abends gerne mal eine Band statt des üblichen Geschnatters der Bargirls. Daher einige Empfehlungen, wohin man zu diesem Zweck (oder auch mit der Dame des Herzens) gehen kann, wenn man mal etwas anderes sucht und es keiner der o.a. Nachtmärkte sein soll.

Mein Favorit in Downtown ist die London Bar in der Soi Poon Suk, unweit der Soi Bintabaht, dem Herzen des Bargirlzentrums. Täglich Livebands ab 21.00 Uhr, zwei verschiedene Bands. Hier verkehren auch einheimische Frauen als Gäste, mit denen ich wie zuvor beschrieben in „Kontakt“ kam.

Alternative ist das irische Restaurant „Father Teds“, Soi 61, wo man auch sehr gute westliche Küche serviert bekommt. Tägliche Livemusik mit wechselnden Bands/Musikern.

Eine aufstrebende Gegend in der Stadt ist die Soi 94, wo es neben einigen Hotels auch zunehmend Restaurants pp. gibt. Ein Stück westlich des Bahnübergangs befindet sich der nagelneue Club „El Poco Loco“, ebenfalls mit Liveband und ein wenig im „Rocker-Styling“ mit Harleys als Deko…

In der Soi 88 direkt am Bahnübergang befindet sich „Ban Khun Por“, ein großer Platz mit Tischen und Stühlen und ca. 50 Garküchen mit Essen aus aller Welt drumherum. Sehr günstiges Essen, Bühne mit Livemusik, überwiegend einheimisches Publikum.
 
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M7891

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Hallo Kalameri,

vielen Dank für Deinen Reisebericht und die sehr detaillierten Infos. Hua Hin hatte für mich eher den Charme des "verschlafenen Ortes", der Sommerresidenz der Königsfamilie und daher nie als ein mögliches Ziel für mich anvisiert. Das hat sich nun geändert.

Gruß
 

Kalameri

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Und schließlich noch ein Tipp zum Thema Strände:

Hua Hin selbst hat südlich des Hilton Hotels einen schönen, vor allem bei Ebbe sehr breiten Strand mit feinem hellem Sand, der flach ins Meer abfällt. Was fehlt, sind schattenspendende Bäume oder Palmen.
Nördlich des Hilton Hotels ist der Strand mit einem guten Dutzend Restaurants auf Pfählen "überbaut" und daher nicht zum Baden geeignet, es schließen sich ein kleiner Fischereihafen und ein Stück ohne nennenswerten Strand an.

Eine Alternative befindet sich etwas südlich von Hua Hin mit dem "Suan Son Beach". Das Areal, an dem er liegt, gehört zu einem Club der Armee, daher ein Kontrollposten an der Zufahrt, der Strand ist aber öffentlich zugänglich, also nicht davon abschrecken lassen. Es gibt Möglichkeiten, Essen und Getränke zu kaufen, der Strand ist flach und von großen Nadelbäumen gesäumt, unter denen man Schatten findet. Tische, Liegestühle und Sonnenschirrme kann man für einen schmalen Taler mieten. Er ist nur wenig besucht, von daher ein kleiner "Geheimtipp", den ich ohne meine "Madame" auch nicht gefunden hätte.
 
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