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Beavis live aus Kuala Lumpur

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Freitag, 26.09.2003 / Beavis


Nach gut 2-stündigem Flug mit TG am Kul angekommen, geht auch die Immigration und die Gepäckannahme erfreulich schnell von der Hand und ich kämpfe mich im Spiessrutenlauf vorbei an all den blutrünstigen Taxifahrern, die wie so oft das Geschäft ihres Lebens wittern.

Der Airport liegt mit ca. 50 km recht weit ausserhalb des Stadtzentrums, so dass die Ripper mit ihren Taxis für diese Strecke wahrscheinlich ein Vermögen fordern. Taximeter keine Chance.
Egal, denn es gibt ja mittlerweile den Klia Ekspres, eine Non-Stop Highspeed Railway Verbindung zwischen Airport und Hauptbahnhof, die pro einfacher Strecke mit 35 RM zu Buche schlägt und phänomenale 28 Minuten dauert. Am Hauptbahnhof geht’s dann die restlichen paar Kilometerchen weiter mit dem Taxi für 9 RM zum Hotel Nova an der Jalar Bukit Bitang. Insgesamt also 44 RM was ungefähr 10 Euros entspricht

Das Hotel hatte ich mir noch am Donnerstagmorgen telefonisch für 110 RM pro Übernachtung vom Pool des Opey de Place aus reserviert. Hatte mir einfach bei ein paar Hotels angesehen und mir die Telefonnummer der Kontaktperson in Bangkok rausgeschrieben. Das hat dann ja auch relativ kurzfristig einwandfrei funktioniert.

Vor einem guten Jahr hatte ich mir von einer englischsprachigen Website mal die Horizontaltipps eines amerikanischen Geschäftsmanns für Kuala Lumpur rauskopiert und wohlwissend, dass ich auf alle Fälle mal dorthin kommen werde auf der Festplatte gespeichert.

Bei Ankunft im Hotel ist es ca. 20:30 Uhr Ortszeit und gleich vor meinem Hotel kommt langsam leben auf, da es von chinesischen Essensständen nur so wimmelt. Das Hotel Nova ist genau im Zentrum gleich zweier Horizontaltipps des Geschäftsmannes und genau diese sehe ich mir nach einer erfrischenden Dusche sofort an. Zum einen war da die Rede von Schleppern, die dich in den kleinen Seitensträsschen zwischen Jalar Bitang Bukit und dem Fressmarkt ansprechen.

Gleich 2mal lasse ich mich von je einem dieser Gestalten in nahe gelegene Hotels bringen. Durch den Hintereingang der Herbergen werde ich zu einer Art Saunaclub geführt, lasse mich in einem kleinen Raum nieder und es werden mir je zwischen 8 und 12 Frauen vorgeführt.

Sowohl Herkunft, wie auch Alter, Aussehen und Preise variieren. Es gibt Chinesinnen, Inderinnen, Thais und Malays zwischen 18 und 28 Jahren zu 170 – 230 RM für die Stunde. Mit 40 – 50 Euro stündlich also kein ganz billiges Vergnügen. Abgesehen davon hätte mir jeweils nur eine junge Malay auch wirklich zugesagt. Kann’s mir jedoch nach 11 vollen Wochen Thailand und Phillipinen absolut verkneifen, da ich wirklich bereits genügend Sex hatte innerhalb dieser Zeit.

Mache mich also gleich weiter ran an Punkt Nummer 2 der Liste und lande in kleinen schmierigen Hinterhofbordellen, die im englischsprachigen Raum „brothels“ genannt werden.
Treffe dort überwiegend 3. bis 4.-klassige Inderinnen an, die ebenfalls in der Mehrzahl keinen Thailandreisenden hinter’m Ofen herlocken können. Die Preisangaben meines Vorläufers beliefen sich auf ca. 15 US$ für die Shorttime, wobei mir dann jedoch zwischen 70 und 100 RM genannt werden. Dies erspare ich mir dann logischerweise ebenfalls, erinnern mich die Örtlichkeiten doch irgendwie vom Zustand her unweigerlich an K11, oder Svay Pak mit offiziellem Namen in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Also nur etwas für die ganz schmerzfreien Jungs. Kaufe mir dann kurz vor Mitternacht noch 3 Flaschen Guinness Beer zu je 3 RM im Supermarkt und trinke die im Hotelzimmer, während ich mir Gedanken mache über den Ablauf des 2. Tages in K.L.

Gegen 09:00 Uhr morgens lasse ich mich am Freitag per wake-up-call aus den Träumen reissen, frühstücke etwas und fahre per Hoteltaxi zum K.L. City Center, wo ich gleich nach der Ankunft ein Ticket zum Gang über die Skybridge der Petronas Twin Towers ergattere. Perfektes Timing, geht die Tour doch auch tatsächlich unmittelbar nach meiner Ankunft los. Tickets gibt’s dort for free, jedoch nur in begrenzter Stückzahl pro Tag.

Das ganze ist zwar sehr sehenswert, beeindruckt aber umso weniger, wenn man vorher bereits in New York, Chicago und insbesondere Hongkong gewesen ist. Nichtsdestotrotz gebe ich mir im Anschluss daran auch gleich noch den Fernsehturm, um den Blick über Malaysias Wirtschaftszentrum perfekt zu machen. Von dort aus sieht man die Twin Towers dann auch mal in voller Größe aus etwas Distanz.

Wie in jeder Weltstadt geht’s danach dann erst mal zum Shoppen durch all die Edelboutiquen der namhaften Designer unserer Zeit. Habe die Angewohnheit mir zur Erinnerung in jeder Stadt mindestens ein edles Kleidungsstück zu gönnen und setze so hier in K.L. einen weiteren Meilenstein meiner Kreditkartenabrechnungen quer über unseren Globus.

Mit einem leckeren Essen im Hardrock-Cafe und dem Kauf eines weiteren Zippo-Feuerzeugs beende ich den späten Nachmittag und fahre zum duschen zurück zum Hotel.

Relativ frei von sexueller Erwartung mache ich mich dann am Abend auf, auch noch die übrigen 3 Nightlife-Spots zu checken.

Der legendäre Tin Mine Mightclub im K.L. Hilton erledigt sich von selbst, da dieser wohl bereits vor ca. 2 Jahren nach der Übernahme des Domizils durch eine andere Hotelgruppe geschlossen wurde. Dort sollen die Preise für die Schwutten jedoch auch mit ca. 150 US$ die Stunde recht hoch gewesen sein und ich denke, dass ich hiermit nicht wirklich viel verpasse.

Mein nächstes Ausflugsziel ist die Larong Haij taib im nördlichen Zentrum K.L’s, der Chinatown nähe Chow Kit. Und auch hier sind sowohl Örtlichkeiten, als auch Bräute jenseits von gut und böse. Ebenfalls kleine schmierige „brothels“ und Schlepper und Trickdiebe ohne Ende.

Auch die ehemaligen Preise meines Vorläufers in Höhe von 10 – 20 US$ gehören entweder der Vergangenheit an, oder beziehen sich nur auf die älteren Semester der dortigen Liebesdamen.

Auf der Suche nach einem Taxi, treffe ich dann jedoch 2 Häuserblöcke weiter auf 2 wunderschöne Malaygirls, die mich beinahe doch noch hätten schwach machen können.

Preisangaben beliefen sich auf je 150 RM für eine ausgiebige Shorttime in meinem Hotel.
Da ich jedoch noch den letzten Tipp des Amis checken will, lasse ich letztlich davon ab und suche mir mein nächstes Taxi allein.

Es geht nun wieder nach Downtown in den Business-District, wo man in diversen Bars und Discos auf so genannte Sarong Party Girls treffen soll. Dabei soll es sich wohl um halbprofessionelle Damen handeln, die je nach Sympathie gegen mehr oder weniger kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten diverse Dienste anbieten.

Ich lande letztlich in typischen Großstadt schiki-miki Lokalen a’la Hongkong, L.A. oder auch Frankfurt/Main, wo Ferraris und Porsches gegen kleinen Tip von Pagen geparkt werden und mir die Eintritts- bzw. Getränkepreise schon einen leichten Vorgeschmack auf die mehr oder weniger kleinen Geschenke für die Damen geben.

Wieder gegen Mitternacht wie auch schon am Vorabend beende ich meinen Visarun nach K.L., indem ich allein per Taxi zurückfahre ins Hotel und mich nach 2-tägiger sexueller Abstinenz bereits auf den ersten Abschuss in Bangkok freue. Dort werde ich morgen um diese Zeit wahrscheinlich schon zu maximal 1000 Thaibaht ficken wie ein Karnickel. Und das ganze dann die gesamte Nacht.

Es lebe Thailand!
 
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