• Neues Pattayaforum online

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Reimer

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Hallo Freunde,


ich musste dieses Thema hier mal aufmachen, nachdem ich diesen Link studiert habe. Ist zeitlich vielleicht knapp, habe das aber auch gerade erst gesehen.


Demnach sind Bordelle ja in allen Bundesländern dicht, weil man sich offenbar darauf geeinigt hat, sie national zu behandeln. Wohnungsprostitution und Escort-Services sind aber in manchen Bundesländern erlaubt, sogar in Söders Bayern.

Während in Belgien und Holland und Österreich, der Schweiz und Griechenland spätestens seit dem 01. Juli Prostitution nach gewissen Regeln wieder offiziell erlaubt ist, verharrt Deutschland aber immer noch im allgemeinen Verbotsmodus mit kleinen Unterschieden. Und das ist einfach nicht fair. Viele Mädels in der Branche probieren die Geschichte auszusitzen und hangeln sich zwischen Hoffen und Bangen von einem zum nächsten Gesprächstermin auf Länder- und Bundesebene. Die Politiker sind - wie immer, wenn Menschen keine Lobby haben - offenbar auch nicht geneigt, diese Menschen mit ihren Problemen ernst zu nehmen und faseln dann gerne in ihrer Unkenntnis und moralisierenden Vorurteilen lediglich von "Zwangsprostitution". Morgen verhandeln die Ministerpräsidenten der Länder das letzte Mal vor der Sommerpause. Und es wird Zeit, dass für das Gewerbe dabei etwas rumkommt, das das Ausrichten von Leben und Arbeit planbar macht.

Wer in Berlin wohnt, könnte morgen um 08:30 vor dem Bundesratstermin teilnehmen und fordern, dass sich etwas ändert. Das wäre schön und eilig, bevor zahlreiche Damen und Adressen, die wir alle kennen, für immer zu schließen drohen.

Lieben Gruß
Reimer
 

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Danisch Armee
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Welcher Nichtsblicker hat denn das angeleiert? Es gibt keine Huren, die um 8:30 Uhr schon wach und angezogen sind. Bestenfalls sind ein paar vereinzelte noch wach. Und falls es es doch wen gibt, bekommen die von ihrem Verwalter ganz sicher nicht frei.
 

Filburt

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Es müsste eine einheitliche Lösung geben - und genau da beginnt das Problem.Alles andere wäre Wettbewerbsverzerrung und
würde noch mehr Ärger erzeugen.....
Entscheidungen zu treffen scheint unseren Nachbarländern besonders gut zu liegen was man sich von unserer Regierung auch wünschen würde.
Wenn ich nen Cent setzen sollte würd ich wetten dass das ganze wieder ein paar Monate in die Zukunft verschoben wird damit bloß einer
Entscheidung aus dem gegangen werden soll die unter Umständen nicht jedem gefällt aber vielen Menschen wieder ihren Lebensunterhalt sichert.
Vielleicht könnte unser Oberhaupt in diesem Fall ausnahmsweise mal doch ein klein wenig Entscheidungskraft beweisen anstatt die Hände zu
falten bis alles den Bach runtergegangen ist.....
 

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Danisch Armee
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Sieh das mal anders! Aktuell verbleiben viele Millionen von Euro in den Taschen der hiesigen Anwohner und fließen nicht wie sonst ins Ausland ab. Ergo ist das zwar schlecht für andere Länder, aber gut für Deutschland. Und mit ein bisschen mehr Steuern hier und ein bisschen mehr Strafen dort, kommt das Geld dorthin wo es hingehört, nämlich via öffentliche Kassen in die richtigen Hände.
 

Filburt

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Rechtlich gesehen gibt eh es keinen anderen Weg wie die Öffnung.
Da die Krise ein Ausnahmezustand war muss der Ausgangszustand davor wieder hergestellt werden.
Es gibt auch absolut kein Argument mehr warum nicht sofort.....
Zu den Massenansammlungen an Nord und Ostseestränden hat niemand etwas gesagt.
 

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Danisch Armee
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AO-Ficken in Berlin - Stadt Berlin kämpft für kondomfreien Sex

Auf dem Straßenstrich in der Kurfürstenstraße dürfte eigentlich gerade keine Sexarbeit angeboten werden – die Corona-Eindämmungsverordnung des Senats verbietet sexuelle Dienstleistungen. Dass dieses Verbot nicht alle abschreckt, davon kann man sich bei einem Gang durch das Viertel an der Potsdamer Straße überzeugen – zumindest sieht es für den Laien so aus.

Jetzt gibt es Kritik daran, wie die Polizei mit dieser Tatsache umgeht: Die Deutsche Aidshilfe twitterte am Dienstag, sie habe von einer Streetworkerin die Information bekommen, dass eine größere Gruppe von BeamtInnen am Montag mutmaßliche Prostituierte in der Kurfürstenstraße angesprochen hätte. Die Frauen seien aufgefordert worden, das Gebiet zu verlassen, anderenfalls werde man ihre Taschen auf Kondome kontrollieren – als Beleg für ihre Tätigkeit. Der taz gegenüber bestätigte die Streetworkerin dies.

Die Folge hiervon wird sein, dass man keine Kondome in der Tasche hat, ergo dann eher ohne vögelt? Der Hunger treibt es rein, das Sperma halt.
 

Willy_33

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In Indien hatte man vor Jahr und Tag die geniale Idee, Ratten zu eliminieren, indem man für jeden abgegebenen Rattenschwanz Geld bezahlte.
Daraufhin begannen die Inder, Ratten zu züchten.
 

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Danisch Armee
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Berlin, 45 Polizisten verletzt


Zeitgleich versammelten sich in Neukölln rund 400 Personen zu einem Aufzug, der unter dem Motto „Gegen Räumungen, Abschiebungen & Faschisierung“ angemeldet worden war. Kurz nach Beginn dessen wuchs er auf 2.500 Personen an. An der Hermannstraße Ecke Flughafenstraße griffen die Versammlungsteilnehmenden dann unvermittelt die Polizeikräfte an und bewarfen sie unter anderem mit Steinen. Dabei umzingelten sie auch Einsatzkräfte, die zur Verkehrsregelung eingesetzt waren, und bewarfen diese mit Steinen. Eine Polizistin konnte sich vor diesem Angriff nur zu Fuß in Sicherheit bringen, wobei sie von einer vermummten Personengruppe verfolgt und mit Gegenständen beworfen wurde. Bei diesem Angriff wurden drei Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte leicht verletzt. Ein weiterer Mitarbeiter erlitt einen Schock. Alle vier mussten ihren Dienst abbrechen. Zwei Einsatzfahrzeuge wurden beschädigt. Die weiterhin zum Teil vermummten Teilnehmenden brannten zudem Pyrotechnik ab, verbrachten Gegenstände auf die Fahrbahn und beschädigten ein Parteibüro in der Hermannstraße. Nach schneller Intervention durch Einsatzkräfte teilte sich der Aufzug und zog sich in die Hermannstraße und den Schillerkiez zurück.

Erst durch nachalarmierte Kräfte konnte die Lage beruhigt werden. Die Versammlungsleitung hatte zwischenzeitlich den Aufzug beendet, da sie keinen Einfluss mehr auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen konnte. Durch die Angriffe wurden mehrere Kolleginnen und Kollegen verletzt, drei von ihnen mussten in ein Krankenhaus verbracht werden, da sie zum Teil Verletzungen durch Glassplitter im Gesicht aufwiesen. Es wurden mehrere Personen festgenommen.

Gegen 23 Uhr versammelten sich bis zu 150 Personen zu einem nicht angemeldeten Aufzug an der Kreuzung Knaackstraße Ecke Wörther Straße, der von Einsatzkräften bis zum Senefelder Platz begleitet wurde. Dort brachten Personen aus dem mittlerweile auf rund 200 Personen angewachsenen Aufzug heraus Hindernisse auf die Fahrbahn und bewarfen die Einsatzkräfte mit Steinen. In diesem Zusammenhang konnten Polizeikräfte drei Personen festnehmen. Anschließend teilten sich die Personen in kleinere Gruppen auf und entfernten sich in verschiedene Richtungen.

Mit Blick auf die gesamte Versammlungslage wurden insgesamt 133 Personen festgenommen. Die Einsatzkräfte mussten 89 Strafermittlungsverfahren und 36 Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten. Es wurden unter anderem Strafermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Verfahren wegen Landfriedensbruchs sowie Verfahren wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet. Zudem führt die Polizei Berlin Ermittlungsverfahren wegen Zusammenrottung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Ermittlungen dauern an.

Nach jetzigem Stand wurden 45 Einsatzkräfte verletzt.

 

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Danisch Armee
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Man hat sich daran gewöhnt, oder? Und was könnte man schon tun? Die aggressiven Störer mal ordentlich zusammenknüppeln?
Danach wäre ein riesen Bläh und man würde den Polizisten ihre Schlagstöcke wegnehmen. Erreicht wäre wohl kaum was.
 

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Danisch Armee
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Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.

Ein Leser trägt vor:



Seit Beginn der Corona-Pandemie und dem Lockdown im März ist Prostitution deutschlandweit verboten. In Berlin nun aber werden die Vorschriften gelockert. Ab Samstag können Bordelle in der Hauptstadt wieder Kunden empfangen, allerdings ist Sex vorerst noch untersagt.
Während Anbieter anderer “körpernaher Dienstleistungen” wie Kosmetikstudios und Friseure längst wieder unter Auflagen geöffnet haben, befinden sich Bordelle nach wie vor im Corona-Lockdown. Das soll sich am Samstag zumindest in Berlin schon einmal ändern. Dort ist Prostitution dann nämlich wieder erlaubt – jedoch ohne Geschlechtsverkehr.
„Körpernahe Dienstleistungen”

Die Frage schwebt förmlich in der Luft, was die dann da eigentlich machen.

Weiß ich nicht.

Unter „Körpernahe Dienstleistungen” denke ich an Zahnärzte und Friseure.

Mein erster Gedanke wäre gewesen, dass die da dann halt zusammen was singen. Aber das fällt aus,

Vermutlich fallen damit auch alle Freizeitgestaltungen weg, die mit Keuchen verbunden sind – es sei denn freilich, man zieht sich das Kondom über den Kopf. Wie lange man das durchhält, ist eine andere Frage. Aber das Problem ist ja auch nicht gänzlich neu.

Was also tun?

Gegenübersitzen und sich zugucken?

Die Lösung liegt vermutlich in dem Umstand, dass sich die Berliner Bordelle ja Gerüchten zufolge zu einem gerüttelt Teil aus Geisteswissenschaftlerinnen der Berliner Universitäten rekrutieren. Wenn das eine nicht geht, müssen die sich halt auf ihre andere Befähigung konzentrieren. Man wird gemeinsam Kapitalismuskritik üben. Nicht wenigen in Berlin geht dabei einer ab.
 

Jb48

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Berlin lässt Sexarbeit bald wieder zu

Monatelang war Sexarbeit wegen der Corona-Pandemie verboten. Der Berliner Senat macht mit neuen Vorgaben erste Dienstleistungen ab August wieder möglich. Sexarbeit wird in Berlin schrittweise wieder erlaubt. Das hat der Berliner Senat entschieden. Demnach dürfen sexuelle Dienstleistungen ohne Geschlechtsverkehr ab 8. August wieder angeboten werden. Das betrifft etwa Domina-Studios. Ab 1. September sollen dann unter strengen Hygieneauflagen auch sexuelle Dienstleistungen mit Geschlechtsverkehr wieder zulässig sein, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilte.

Sexarbeit war wegen der Corona-Pandemie monatelang verboten. Zuletzt hatte die Deutsche Aidshilfe gefordert, dass diese schnellstmöglich wieder erlaubt werden müsse. Ulf Kristal vom Vorstand der Aidshilfe sagte, Sexarbeit dürfe nicht anders behandelt werden als andere Tätigkeiten mit engem Körperkontakt. "Niemand hat darüber zu urteilen, ob für jemand anderen ein Friseurbesuch oder ein sexuelles Erlebnis wichtiger ist."

Kristal wies darauf hin, dass das Tätigkeitsverbot viele Sexarbeiterinnen in Notlagen bringe. "Viele sind ohne Einkommen, nicht wenige auch ohne Wohnraum oder Krankenversicherung. Prekäre Lebenssituationen und Abhängigkeitsverhältnisse werden verschärft." Auf der anderen Seite werde Kunden und Kundinnen die sexuelle Dienstleistung vielfach verwehrt – was eine Einschränkung ihrer Sexualität sein könne.

"Aus frauenpolitischer Sicht" geboten

Kristal sagte, die derzeitige Verdrängung in die Illegalität habe fatale Folgen. Menschen in der Sexarbeit brauchten ein sicheres Arbeitsumfeld mit fairen Regeln und rechtlicher Absicherung. "Sicherheit lässt sich nur unter legalen Bedingungen herstellen. Dort lässt sich auch Infektionsschutz am besten umsetzen. Gerade jetzt, wo Infektionszahlen wieder steigen, sind klare Spielregeln wichtig."

Auch der Berliner Senat argumentiert mit der oftmals prekären Situation von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern. Die jetzigen Lockerungen seien "aus gesundheits-, aber auch aus frauenpolitischer Sicht" geboten. "Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Betroffenen aufgrund wirtschaftlicher Notlagen in Abhängigkeitsverhältnisse geraten und im Verborgenen unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen ihrer Tätigkeit nachgehen."
 

Jb48

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Berlin – Trotz der schwelenden Pandemie sollte Prostitution aus Sicht der zügig wieder erlaubt werden – in Bordellen, mobil und auf der Straße. Entsprechende Hygienekonzepte lägen vor, erklärte der Verband gestern. Nachbarländer wie Belgien, die Niederlande, Österreich, die Schweiz und Tschechien hätten den Schritt bereits vollzogen, hieß es.

Hierzulande werde Prostitution zurzeit ins Verborgene verdrängt und finde somit unter gefährlichen Bedingungen statt. Ulf Kristal vom Vorstand der Aidshilfe sagte, Sexarbeit dürfe nicht anders behandelt werden als andere Tätigkeiten mit engem Körperkontakt. „Niemand hat darüber zu urteilen, ob für jemand anderen ein Friseurbesuch oder ein sexuelles Erlebnis wichtiger ist.“

Er wies darauf hin, dass das Tätigkeitsverbot viele Sexarbeiterinnen in Notlagen bringe. „Viele sind ohne Einkommen, nicht wenige auch ohne Wohnraum oder Krankenversicherung. Prekäre Lebenssituationen und Abhängigkeitsverhältnisse werden verschärft.“ Auf der anderen Seite werde Kunden und Kundinnen die sexuelle Dienstleistung vielfach verwehrt – was eine Einschränkung ihrer Sexualität sein könne.

Kristal sagte, die derzeitige Verdrängung in die Illegalität habe fatale Folgen. Menschen in der Sexarbeit brauchten ein sicheres Arbeitsumfeld mit fairen Regeln und rechtlicher Absicherung. „Sicherheit lässt sich nur unter legalen Bedingungen herstellen. Dort lässt sich auch Infektionsschutz am besten umsetzen. Gerade jetzt, wo Infektionszahlen wieder steigen, sind klare Spielregeln wichtig.“

Entsprechende Hygienekonzepte sähen vor: Mund-Nasen-Schutz plus eine Unterarmlänge Abstand zwischen Gesichtern plus Safer Sex. Hundertprozentige Sicherheit werde auch in anderen Branchen nicht gefordert und wäre ohnehin illusorisch. © dpa/aerzteblatt.de
 

Joerg84

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