Tron
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Mörse. Großbrand in Mörse! Der „Club 35“ in der Hattorfer Straße brannte am Samstagmorgen ab, vier Menschen wurden verletzt.
Im hinteren Teil des Gebäudes lagerte Heizöl, die Feuerwehr verhinderte, dass sich die Tanks entzündeten. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, kann zur Brandursache noch nichts sagen. Der Club 35 brannte schon 2002 nieder – damals war es Brandstiftung.
Gegen 5.10 Uhr am Samstagmorgen alarmierten zwei Mitarbeiterinnen (21/28) des Bordells die Feuerwehr, da stand der vordere Teil des Clubs bereits lichterloh in Flammen. Mit zwei männlichen Gästen (31/40) stürmten die Damen aus dem Haus und kamen den eintreffenden Rettungskräften entgegen. Weil alle schon kräftig Qualm eingeatmet hatten, wurden sie mit Rauchgasvergiftungen ins Klinikum eingeliefert.
Wie Zunder brannte das alte Fachwerkhaus an der Hattorfer Straße, die Rauchsäule im klaren Nachthimmel war kilometerweit zu sehen. Die Flammen schossen durchs Dach, insgesamt kämpften 75 Einsatzkräfte der Feuerwehren Mörse, Fallersleben, Hattorf und Ehmen sowie die Berufsfeuerwehr gegen die Flammen. Zwei Drehleitern und acht Atemschutztrupps waren im Einsatz, die Kräfte griffen das Feuer, das im vorderen Teil des Hauses ausgebrochen ist, von zwei Seiten an. Zwischenzeitlich nahmen die Feuerwehrmänner Motorsäge und Axt zur Hilfe, um Tor und Fassade zu zertrümmern. Im Dämmmaterial der Wände hatten sich die Flammen festgesetzt.
Feuerwehr-Chef Manuel Stanke leitete den Einsatz: „Wir haben ein Übergreifen auf den hinteren Teil des Gebäudes verhindern können.“ Denn dort lagerte Heizöl in großen Tanks. Hätte sich dieses entzündet, „wäre das katastrophal gewesen“, so Stanke.
Polizei und Feuerwehr riegelten den Brandort weiträumig ab. Gegen 7 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, bis 11 Uhr wurde nachgelöscht. Die Brandstelle ist beschlagnahmt und umzäunt, der Schaden beläuft sich auf mehrere 100.000 Euro.
Wolfsburger Allgemeine, 14.02.2015
Im hinteren Teil des Gebäudes lagerte Heizöl, die Feuerwehr verhinderte, dass sich die Tanks entzündeten. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, kann zur Brandursache noch nichts sagen. Der Club 35 brannte schon 2002 nieder – damals war es Brandstiftung.
Gegen 5.10 Uhr am Samstagmorgen alarmierten zwei Mitarbeiterinnen (21/28) des Bordells die Feuerwehr, da stand der vordere Teil des Clubs bereits lichterloh in Flammen. Mit zwei männlichen Gästen (31/40) stürmten die Damen aus dem Haus und kamen den eintreffenden Rettungskräften entgegen. Weil alle schon kräftig Qualm eingeatmet hatten, wurden sie mit Rauchgasvergiftungen ins Klinikum eingeliefert.
Wie Zunder brannte das alte Fachwerkhaus an der Hattorfer Straße, die Rauchsäule im klaren Nachthimmel war kilometerweit zu sehen. Die Flammen schossen durchs Dach, insgesamt kämpften 75 Einsatzkräfte der Feuerwehren Mörse, Fallersleben, Hattorf und Ehmen sowie die Berufsfeuerwehr gegen die Flammen. Zwei Drehleitern und acht Atemschutztrupps waren im Einsatz, die Kräfte griffen das Feuer, das im vorderen Teil des Hauses ausgebrochen ist, von zwei Seiten an. Zwischenzeitlich nahmen die Feuerwehrmänner Motorsäge und Axt zur Hilfe, um Tor und Fassade zu zertrümmern. Im Dämmmaterial der Wände hatten sich die Flammen festgesetzt.
Feuerwehr-Chef Manuel Stanke leitete den Einsatz: „Wir haben ein Übergreifen auf den hinteren Teil des Gebäudes verhindern können.“ Denn dort lagerte Heizöl in großen Tanks. Hätte sich dieses entzündet, „wäre das katastrophal gewesen“, so Stanke.
Polizei und Feuerwehr riegelten den Brandort weiträumig ab. Gegen 7 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, bis 11 Uhr wurde nachgelöscht. Die Brandstelle ist beschlagnahmt und umzäunt, der Schaden beläuft sich auf mehrere 100.000 Euro.
Wolfsburger Allgemeine, 14.02.2015
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