Tron
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Santo Domingo.- Am Ende siegt vielleicht doch die Vernunft und Realität.
Prostitution ist in der Dominikanischen Republik offiziell verboten, dennoch allgegenwärtig, vor allem in den Sex-Hochburgen Boca Chica und Sosua. Aber auch fernab vom Tourismus, die einheimischen Männer haben auch ihre "Lokalitäten" wo man Chicas antreffen kann die einem sexuellen Abenteuer nicht abgeneigt sind. Um diese Situation nun endlich in ein sauberes Fahrwasser zu kriegen wurde dem Abgeordnetenhaus ein Gesetzentwurf eingebracht - zur Schaffung von Toleranzzonen und den sogenannten Rotlichtbezirken wie sie in vielen Ländern der Welt üblich sind.
Damit will man dem wilden Strassenstrich und die Belagerung von historischen Plätzen und Parkanlagen durch Prosituierte und Transsexuelle in den Griff kriegen. Immer wieder kam es in letzter Zeit vor allem in Santo Domingo in vielen Bezirken zu Beschwerden von Hoteliers und Bewohnern. Die ausufernde Prostitution in den Griff zu bekommen ist das Ziel, doch geht der Gesetzesentwurf gleich einen Schritt weiter.
Wer der Prostitution nachgeht soll eine Karte vom Gesundheitsministerium bekommen (in Deutschland im Volksmund "Bockschein" genannt). So sollen regelmässige Gesundheitstests der Personen die Gesundheit der Prostituierten nachweisen. Die PRD-Abgeordnete Esther Mirelys Minety will staatliche Institutionen gleichzeitig in die Pflicht nehmen.
Prostituierten soll die Politik Programme anbieten zur Wiedereingliederung in Familien, Arbeitswelt und in die soziale Gemeinschaft. Weiter fordert die Abgeordnete dazu auf, entsprechende Häuser und Gebäude bereitzustellen um den Frauen eine sichere Unterbringung zu bieten. Um die bestehenden "wilden" Prostitutionsbetriebe zur Schliessung und zum Umzug in entsprechende Gebiete zu bewegen sollen Geldbußen verhangen werden. 10 - 30 Mindestlöhne soll der Bordellbetrieb zahlen, die Prostituierten den 1-2 fachen Satz des Liebeslohnes.
Hispaniola, 16.06.2011
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Prostitution ist in der Dominikanischen Republik offiziell verboten, dennoch allgegenwärtig, vor allem in den Sex-Hochburgen Boca Chica und Sosua. Aber auch fernab vom Tourismus, die einheimischen Männer haben auch ihre "Lokalitäten" wo man Chicas antreffen kann die einem sexuellen Abenteuer nicht abgeneigt sind. Um diese Situation nun endlich in ein sauberes Fahrwasser zu kriegen wurde dem Abgeordnetenhaus ein Gesetzentwurf eingebracht - zur Schaffung von Toleranzzonen und den sogenannten Rotlichtbezirken wie sie in vielen Ländern der Welt üblich sind.
Damit will man dem wilden Strassenstrich und die Belagerung von historischen Plätzen und Parkanlagen durch Prosituierte und Transsexuelle in den Griff kriegen. Immer wieder kam es in letzter Zeit vor allem in Santo Domingo in vielen Bezirken zu Beschwerden von Hoteliers und Bewohnern. Die ausufernde Prostitution in den Griff zu bekommen ist das Ziel, doch geht der Gesetzesentwurf gleich einen Schritt weiter.
Wer der Prostitution nachgeht soll eine Karte vom Gesundheitsministerium bekommen (in Deutschland im Volksmund "Bockschein" genannt). So sollen regelmässige Gesundheitstests der Personen die Gesundheit der Prostituierten nachweisen. Die PRD-Abgeordnete Esther Mirelys Minety will staatliche Institutionen gleichzeitig in die Pflicht nehmen.
Prostituierten soll die Politik Programme anbieten zur Wiedereingliederung in Familien, Arbeitswelt und in die soziale Gemeinschaft. Weiter fordert die Abgeordnete dazu auf, entsprechende Häuser und Gebäude bereitzustellen um den Frauen eine sichere Unterbringung zu bieten. Um die bestehenden "wilden" Prostitutionsbetriebe zur Schliessung und zum Umzug in entsprechende Gebiete zu bewegen sollen Geldbußen verhangen werden. 10 - 30 Mindestlöhne soll der Bordellbetrieb zahlen, die Prostituierten den 1-2 fachen Satz des Liebeslohnes.
Hispaniola, 16.06.2011
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