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Magazin Dresden: Bordellbetreiber gegen Taxi-Provision

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Bodob

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„Seit die Taxifahrer von mir kein Geld mehr kriegen, machen sie vor potenziellen Kunden meinen Laden schlecht“, schimpft René B. (51) vom „Babylon de Saxe“ auf der Zwickauer Straße.

Mit einem Stapel Quittungen kann der Bordellchef belegen, dass Taxifahrer und „8x8“-Chauffeure 10 bis 20 Euro Provision pro Gast kassiert haben. Bis Ende 2007 - da stellte René B. die Zahlungen ein und zeigte die „mafiösen Machenschaften“ an: beim Ordnungsamt, beim Finanzamt und bei der Staatsanwaltschaft.

Berichte zu Dresden: Bordellbetreiber gegen Taxi-Provision im Freierforum Dort beschäftigt man sich seit 2008 mit dem Vorwurf der Nötigung und versuchten Erpressung. „Das Verfahren läuft, ist noch nicht abgeschlossen“, bestätigt Staatsanwalt Jan Hille (45).

Hans-Peter Kunath (57), Vize-Chef der Taxi-Innung Dresden, sagt: „Das muss die Szene unter sich klären.“ Solche Provisionen seien üblich und aus seiner Sicht völlig legitim. Die Einnahmen aus ihrem Nebengeschäft müssten die Taxifahrer lediglich bei der Steuer angeben.

Mit der Puff-Provision schlagen sich übrigens Bordell-Besitzer in ganz Deutschland rum: In München warnt der Sex-Club Pascha auf seiner Homepage vor den „Kopfgeldjägern“, die in der Bayern-Metropole bis zu 120 Euro pro Gast verlangen.

Chemnitzer Morgenpost / sz-online, 06.10.2010



 
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