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Mittwoch, 27.08.2003 / Ebpres
Kurz nach 6 Uhr morgens blitzt mich die aufgehend Sonne an, die orange Streifen ziehen im Atlantik der Anflugsschneise von Rio International; in ihrer noch schwachen Kraft vereinheitlichen sich die das Wasser umgebenden Huegellandschaften in 2-dimensionalen hellen gruen-grau.
Trotz 13 Stunden im Flugzeug bin ich erholt und fruehlingssfrisch wie noch nie nach einem Langstreckenflug. Aus vergangenen Fehlern gelernt habe ich diesmal alles richtig gemacht, vor dem Abflug FFM 2215 Uhr
- letztes ausgiebiges Abendessen 17 Uhr
- Wasser; jede menge Wasser habe ich getrunken, egal ob ich Durst spuerte oder nicht; immer wieder in kleinen Schlucken, ganze Flaschen davon in meinem Handgpaeck.
Die Jetklimaanlage bewirkt naemlich einen schleichenden Dehydrierungseffekt der viel zum ausgepowerten und desoerientiertem Gefuehl nach einem Flug beitraegt.
- KEIN Essen im Jet welches nur im Magen liegt und den Schlaf stoert.
- wenig Alkohol ( der auch dehydriert )
- Einnahme von 4 Melatoninkapseln sobald die Muedigkeit kommt.
So wurde der Flug fuer mich eine Folge vieler erholsamer Schlafphasen.
Keine Notwendigkeit nach Erholungstagen, mir ist schon heute nach Action.
Wie immer:
Die Kolonne der verschlafenen Touristen ueberholen damit man als erster in der Schlange vor dem Pass-Schalter steht.
Zoll:
Das System mit dem rot-gruen Licht gibt es nicht mehr. Man fuellt dafuer im Jet eine Zollkarte aus, wenn man ueberall ankreuzt „nichts zu verzollen“ steht man am entsprechenden Schalter schlange, das Gepaeck wird dort nochmal durchleuchtet.
Die Abfertigung geht schnell und fluessig, das Gepaeck eines Passagiers vor mir wird oberflaechlich gefilzt.
1 Dollar = 1, 74 R am Flughafen, 1, 75 in Rio Roiss. Taxi zur Copacabana = 43 R.
Das Fruehstueckszimmer im Rio Roiss im 12.Stock bietet direkten Blick auf den gesamten Teil der Copacabana richtung Meridiem und Zuckerhut; klein und gemuetlich, schoene Ferienstimmung dort. Vom gebuchten Deluxe-Zimmer bin ich enttaeuscht:
Einzelzimmer im 4.Stock (ist mir zu niedrig aber das Haus ist voll ).
Bis auf Blick auf einen schmalen Streifen Atlantik zwischen Hotel Othon und naechstem Haeuserblock weiss ich nicht wo der Luxus sein soll; Moebel und Einrichtung in dunkler alter ur-oma Atmosphaere.
Der Spiegel unguenstig fuer Action, parallel zum Bett am Fussende, aber wenigstens kann man das Bett verschieben.
Internet:
Vom Telefon aus fuehrt ein Klip-Kabel in den Stecker, der Anschluss sieht aus wie daheim; falls die Polungen stimmen muesste ein Modem einfach reinzustecken gehen.
War ich vor kurzem noch einsam im waeldlichen Schneegestoeber unterwegs.
Unter den in der Thermik des Rio Othon Hotel kreisenden Seevoegeln bin ich einer von vielen, schwitzend mit nacktem Oberkoerper denn die Thermo-Anzeigen der entlang der Copa stehenden Digitaluhren stehen auf 31 Grad.
Hinter der Triathon-Sonnenbrille ziehen vertraute Bilder vorbei:
Hookerbeach ist jetzt, um 9 Uhr frueh noch leer; auch in Meia Pataca werden eben erst die Stuehle herausgeraeumt; die Jubilaeumsuhr beim eridiem sagt FATAM 25 DIAS 500 ANNOS, von frueheren Aufenthalten bin ich noch Hunderter-Staende gewohnt; knallgelb beguesst mich am Rueckweg die Fassade von Help Discoteka.
Alles noch wie es war.
Alles wie es sein soll.
Kurz nach 6 Uhr morgens blitzt mich die aufgehend Sonne an, die orange Streifen ziehen im Atlantik der Anflugsschneise von Rio International; in ihrer noch schwachen Kraft vereinheitlichen sich die das Wasser umgebenden Huegellandschaften in 2-dimensionalen hellen gruen-grau.
Trotz 13 Stunden im Flugzeug bin ich erholt und fruehlingssfrisch wie noch nie nach einem Langstreckenflug. Aus vergangenen Fehlern gelernt habe ich diesmal alles richtig gemacht, vor dem Abflug FFM 2215 Uhr
- letztes ausgiebiges Abendessen 17 Uhr
- Wasser; jede menge Wasser habe ich getrunken, egal ob ich Durst spuerte oder nicht; immer wieder in kleinen Schlucken, ganze Flaschen davon in meinem Handgpaeck.
Die Jetklimaanlage bewirkt naemlich einen schleichenden Dehydrierungseffekt der viel zum ausgepowerten und desoerientiertem Gefuehl nach einem Flug beitraegt.
- KEIN Essen im Jet welches nur im Magen liegt und den Schlaf stoert.
- wenig Alkohol ( der auch dehydriert )
- Einnahme von 4 Melatoninkapseln sobald die Muedigkeit kommt.
So wurde der Flug fuer mich eine Folge vieler erholsamer Schlafphasen.
Keine Notwendigkeit nach Erholungstagen, mir ist schon heute nach Action.
Wie immer:
Die Kolonne der verschlafenen Touristen ueberholen damit man als erster in der Schlange vor dem Pass-Schalter steht.
Zoll:
Das System mit dem rot-gruen Licht gibt es nicht mehr. Man fuellt dafuer im Jet eine Zollkarte aus, wenn man ueberall ankreuzt „nichts zu verzollen“ steht man am entsprechenden Schalter schlange, das Gepaeck wird dort nochmal durchleuchtet.
Die Abfertigung geht schnell und fluessig, das Gepaeck eines Passagiers vor mir wird oberflaechlich gefilzt.
1 Dollar = 1, 74 R am Flughafen, 1, 75 in Rio Roiss. Taxi zur Copacabana = 43 R.
Das Fruehstueckszimmer im Rio Roiss im 12.Stock bietet direkten Blick auf den gesamten Teil der Copacabana richtung Meridiem und Zuckerhut; klein und gemuetlich, schoene Ferienstimmung dort. Vom gebuchten Deluxe-Zimmer bin ich enttaeuscht:
Einzelzimmer im 4.Stock (ist mir zu niedrig aber das Haus ist voll ).
Bis auf Blick auf einen schmalen Streifen Atlantik zwischen Hotel Othon und naechstem Haeuserblock weiss ich nicht wo der Luxus sein soll; Moebel und Einrichtung in dunkler alter ur-oma Atmosphaere.
Der Spiegel unguenstig fuer Action, parallel zum Bett am Fussende, aber wenigstens kann man das Bett verschieben.
Internet:
Vom Telefon aus fuehrt ein Klip-Kabel in den Stecker, der Anschluss sieht aus wie daheim; falls die Polungen stimmen muesste ein Modem einfach reinzustecken gehen.
War ich vor kurzem noch einsam im waeldlichen Schneegestoeber unterwegs.
Unter den in der Thermik des Rio Othon Hotel kreisenden Seevoegeln bin ich einer von vielen, schwitzend mit nacktem Oberkoerper denn die Thermo-Anzeigen der entlang der Copa stehenden Digitaluhren stehen auf 31 Grad.
Hinter der Triathon-Sonnenbrille ziehen vertraute Bilder vorbei:
Hookerbeach ist jetzt, um 9 Uhr frueh noch leer; auch in Meia Pataca werden eben erst die Stuehle herausgeraeumt; die Jubilaeumsuhr beim eridiem sagt FATAM 25 DIAS 500 ANNOS, von frueheren Aufenthalten bin ich noch Hunderter-Staende gewohnt; knallgelb beguesst mich am Rueckweg die Fassade von Help Discoteka.
Alles noch wie es war.
Alles wie es sein soll.