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Geschichten Ein Dreier mit Natascha und Journalist

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MarieAthen

User
Meine Taxifahrt nach Voula dauert wegen des Streiks in der Innenstadt schon länger, als ich es mir vorgestellt hätte, und um 16.40 Uhr ruft Natascha mich an. Natascha ist meine neue russische Kollegin. Sie nimmt mich mit zu einem ihrer Kunden, der Spiros heißt, den sie jedoch ‚Journalist‘ nennt, weil er eben ein solcher ist.

Als ich das Gespräch annehme, fragt sie:

„Babitschka, kommst du?“

„Ja, ich sitze im Taxi. Ich hoffe, in fünf oder spätestens zehn Minuten bin ich bei dir. Es sind unglaublich viele Autos unterwegs.“

„Ja, ich weiß. Das ist wegen dem Streik. Das ist dann immer so. Hauptsache du kommst. Solltest du nicht pünktlich hier sein, rufe ich ‚Journalist‘ an und sage, wir kommen ein paar Minuten später. Das ist nicht schlimm. Er ist Grieche. Er kommt auch manchmal zu spät. Bis gleich, Babitschka!“

„Bis gleich, Natascha!“

Um kurz vor Fünf hält das Taxi an der Tram-Haltestelle in Voula und Natascha sitzt wartend auf einer Bank im Schatten. Sie trägt eine kurze, hellblaue Hose, ein bunt gemustertes T-Shirt, eine Baseballkappe und Flip-Flops. Als ich aussteige nimmt sie ihre große Sonnenbrille ab und kommt auf mich zu. Ich gebe dem Taxifahrer 18 € und da die Fußgängerampel gerade auf grün steht, überqueren Natascha und ich sofort die Straße. Erst auf der anderen Seite küssen wir uns zur Begrüßung.

„Komm! Das Hotel ist gleich hier um die Ecke. ‚Journalist‘ ist schon da. Er hat gerade angerufen. Zimmer Nummer 28. Schick bist du, Anika-mou!“

„Danke, du siehst auch prima aus, – wie eine Touristin! Hattest du einen schönen Tag?“

„Ja, ich war bis vorhin am Strand. – Schau, hier ist schon das Hotel.“

Ich folge Natascha durch die Lobby, die mit einem freundlichen Herrn besetzt ist und nachdem wir, auf Nataschas Wunsch hin, die Treppen genommen haben, betrete ich mit Herzklopfen das Zimmer Nummer 28. Spiros ist vielleicht Mitte Fünfzig, Anfang Sechzig. Er hält eine Zigarette in der Hand, trägt eine dicke Hornbrille und ist hüftabwärts in ein Badetuch gewickelt. Natascha albert sofort laut und fröhlich auf Griechisch mit ihm herum. Er kneift ihr immer wieder in den Hintern und sieht zwischendurch zu mir rüber. Ich habe mich noch nicht vorgestellt und mir ist nicht sehr wohl in meiner Haut. Endlich drehen sich beide zu mir um und Natascha sagt auf Englisch:

„Das ist Anika, meine deutsche Freundin. Ist sie nicht eine smarte Lady?“

„Ja gewiss, das ist sie.“, entgegnet ‚Journalist‘, und zu mir gewandt sagt er:

„Guten Tag, Anika. Schön, dass Natascha dich mitgebracht hat.“

„Ja, ich freue mich auch. Spiros ist dein Name, stimmt’s?“

„Ja. Aber nenne mich bitte ‚Journalist‘, wie Natascha das macht. Das gefällt mir. – Woher kommst du, Anika?“

„Aus Deutschland. – ‚Journalist‘, können wir kurz etwas Geschäftliches besprechen?“

„Ja, – wenn es sein muss…“ Er lacht, nimmt Natascha in den Arm und zwickt ihr in die Hüfte, bis sie quietscht.

„Natascha hat dir wohl schon gesagt, dass ich für eine Stunde Safer Sex 150 € nehme. Und ich möchte jetzt schon wissen, ob der Preis für dich Okay ist.“

„Hey, Anika! Eine echte Deutsche! Spricht sofort über das Geld.“

Er lacht laut auf, und Natascha sagt ebenfalls lachend:

„Ich habe dir doch gesagt, sie ist eine smarte Deutsche!“

„Ja! – Das ist sie. Und sexy ist sie auch. – Also Anika, ich gebe Natascha immer 100 €, aber wenn ihr beide mir heute Freude bereitet und nicht so genau auf die Uhr seht, gebe ich euch beiden je 120 €. Dafür will ich aber einiges sehen! Du weißt schon was, oder?“

„Du meinst, wir sollen uns anfassen wie zwei lesbische Frauen?“

„Ja. – Und ich will euch beide ficken. Ich will bei jeder von euch einmal kommen. Das muss für den Preis schon drin sein. – Also?“

Diese Bedingungen kann ich so gerade noch akzeptieren, aber auch nur, weil ‚Journalist‘ kein Kunde der ‚Athens World‘ ist.

Ich sehe zu Natascha rüber und für sie scheint alles in Ordnung zu sein. Sie strahlt.

„Okidoki, dann lasst uns mal loslegen, ihr Süßen. Ich gehe nur schnell ins Bad und mache mich frisch.“, antworte ich betont locker, und versuche die coole Deutsche zu spielen.

„Warte, ich komme mit, Babitschka!“, sagt Natascha, als ich meinen Sonnenhut auf den Tisch lege. Sie schlüpft blitzschnell aus ihren Kleidern, wirft sie über eine Stuhllehne und begleitet mich nackt ins Badezimmer.

„Siehst du, Anika-mou, ‚Journalist‘ ist Okay. 120 € zahlt er uns! Das macht er nur, um dir zu imponieren. Er war beeindruckt, dass ich eine deutsche Freundin habe. – Ich dusche mich schnell. Meine Haut ist ja noch ganz salzig.“

Damit klettert sie in die Badewanne und dreht den Wasserhahn auf. Ich ziehe mich aus, lege meine Kleider ordentlich über einem Handtuchhalter, mache mich frisch, ziehe ein schwarzes BH-Slip-Set aus Spitze an und dazu schwarze, hochhackige Pumps. Zu Natascha gewandt sage ich:

„Natascha, ich muss noch etwas mit dir besprechen: Sollte ‚Journalist‘ mich nach meiner Telefonnummer fragen, werde ich sie ihm selbstverständlich nicht geben! Ich werde auch seine Nummer nicht annehmen, – nur für den Fall, dass er sie mir zustecken will. – Deine Kunden bleiben deine Kunden und meine Kunden bleiben meine Kunden. – Das siehst du doch sicher genau so, oder?“

„Oh, Babitschka. Gut, dass du das ansprichst! Ich habe auch schon darüber nachgedacht und ich habe zu ‚Journalist‘ gesagt, er darf dich nicht nach deiner Telefonnummer fragen. Ich weiß doch, wie die Männer sind! So, wie du sagst, finde ich das auch am besten. Ich werde auch niemals meine Telefonnummer an einen deiner Kunden weitergeben. Versprochen! – Und dir glaube ich, dass du es ernst meinst, weil du eine Deutsche bist. Einer Russin würde ich das niemals glauben! Die würde nur versuchen, mir meinen Kunden abzuluchsen. – Als Adonis mir von dir erzählt hat, sagte er, er wäre ziemlich sicher, du seist eine ehrliche Puttana. Sonst hätte er uns wohl auch nie zusammengebracht.“

Natascha ist derweil abgetrocknet und zusammen gehen wir zurück ins Zimmer. Meine Selbstsicherheit ist zurück gekehrt und als ich ‚Journalist‘ nackt und rauchend am geöffneten Fenster stehen sehe, weiß ich, es ist am besten, wenn ich ab jetzt die Regie übernehme.

„Hey Baby! Mach es dir doch hier auf dem Sessel bequem und sieh Natascha und mir für eine Weile zu, wie wir miteinander spielen!“

„Das ist eine gute Idee! Scharf siehst du aus, Anika. Alle Achtung! Natascha hat mir nicht zu viel versprochen.“

Ich nehme den kleinen, schwarzen Vibrator und ein Kondom aus meinem Utensilientäschchen. Danach lege ich es ans Kopfende des Bettes.

„Leg dich hin, meine Süße!“, sage ich lächelnd zu Natascha und bereitwillig räkelt sie sich mit gespreizten Beinen auf dem Bett, so dass ‚Journalist‘ ihre Pussy sehen kann. Ich knie mich seitlich neben sie, beuge mich mit lose nach vorne geschwungenen Haaren zwischen ihre Beine und spiele ‚Journalist‘ vor, ich würde Nataschas Muschi mit meiner Zunge anfeuchten. Nach dieser kurzen Vorführung richte ich mich wieder auf, knie weiterhin breitbeinig neben Nataschas ausgestrecktem Körper und schüttele meine Haare wieder nach hinten. Ich stülpe das Kondom über den Vibrator und nach einem weiteren kurzen Blickkontakt zu Natascha, beginne ich, ihre Pussy zuerst von außen und danach von innen zu massieren. Dabei lasse ich mir Zeit. ‚Journalist‘ soll den Anblick genießen und geil werden. Natürlich ist er das sehr schnell und will sich zu uns gesellen, um mitzumischen. Aber ich schüttele streng den Kopf und sage bestimmt:
„Du bist noch nicht dran. Noch gehört Natascha nur mir!“

Überrascht, und mit großem Ständer, setzt ‚Journalist‘ sich wieder hin, nimmt seinen Schwanz in die Hand und wichst ihn langsam. Wie gebannt schaut er dabei auf Natascha und mich. Natascha stöhnt auf unnatürliche Weise, aber das scheint ‚Journalist‘ nicht zu bemerken. Wie denn auch, wenn er sie nur so kennt? Und wie bei Adonis brabbelt sie fast ununterbrochen auf Griechisch und Russisch, und wohl nur mir zuliebe auch ein bisschen auf Englisch. Ich plane den Akt so, dass ‚Journalist‘ zuerst mich fickt. Deshalb unterbreche ich das Schauspiel mit dem Vibrator, lege ihn beiseite, ziehe den BH aus, streichele über meine Brüste und sage zu Natascha gewandt:

„Ich bin so scharf auf dich, Baby! Ich werde es dir und mir jetzt gleichzeitig besorgen. Heb die Beine an! Ich werde meine Muschi solange gegen deine Muni reiben, bis wir beide kommen!“

Natascha winkelt ihre Beine an und ich lege mich zwischen sie. Dieser Anblick wird ‚Journalist‘ auf die Palme bringen und genau das ist mein Plan. Als ich mich wie bei einem Fick auf Nataschas Körper bewege, und Natascha uns einen Orgasmus vorgespielt hat, sehe ich über die Schulter und lade ‚Journalist‘ ein:

„Komm und fick mich! Ich brauche jetzt einen dicken Ständer, der mir die Muschi von innen massiert!“

Immer noch über Natascha gebeugt, begebe ich mich in die Hundestellung und zwinkere ihr zu. Schon springt ‚Journalist‘ auf und als er hinter mir ist, habe ich auch schon ein Kondom bereit und halte es ihm hin. Über meine Schulter hinweg beobachte ich, ob er es ordentlich anzieht, und als er fertig ist, sporne ich ihn an:

„Und jetzt gib es mir ‚Journalist‘! Zeig mir, dass du ein Vollblut bist und mich in den siebten Himmel befördern kannst!“

Während ‚Journalist‘ mich von hinten bummst, halte ich mich gut abgestützt in der Hundestellung und stöhne mich langsam auf einen gespielten Höhepunkt zu. Nach diesem Auftakt dauert es keine drei Minuten und ‚Journalist‘ spritzt ab. Natascha lacht mich ebenfalls stöhnend an und ich schmunzele, weil ich der Meinung bin, das prima dirigiert zu haben.

Nachdem er fertig ist, legt ‚Journalist‘ sich schwer atmend neben Natascha und ich rolle mich auf ihre andere Seite. Was für ein Glück, dass jedes Hotelzimmer eine Klimaanlage hat! Da das Fenster noch offen steht, spüre ich die heiße Luft von draußen ins Zimmer dringen und könnte mir nicht vorstellen, ohne die Kühlung der Klimaanlage meine Arbeit zu machen. Auf dem Tisch gegenüber vom Bett steht ein Aschenbecher und daneben liegen ‚Journalist‘s‘ Zigaretten. Ich stehe auf, nehme seine Rauchutensilien, lege sie neben ihn auf den Nachttisch und sage:

„Bitte Darling, sicher willst du jetzt erst mal gemütlich eine rauchen!“

Ich ziehe ihm das Kondom ab, nehme den Vibrator, gehe damit ins Badezimmer, säubere das Sexspielzeug und wasche mir die Hände. Als ich wieder zurück ins Zimmer komme, liegt Natascha in ‚Journalist’s‘ Arm gekuschelt und die beiden unterhalten sich lebhaft auf Griechisch. Ich hocke mich zu ihnen.

„Anika, du bist eine richtige Professionelle, was?“, fragt ‚Journalist’ mich.

„Ja, das kann man so sagen.“

„Wie lange arbeitest du schon in dieser Branche?“

„Seit über zehn Jahren.“

„Und du bleibst jetzt für eine Weile in Griechenland?“

„Ja, das habe ich vor. – Darf ich dich auch etwas fragen?“

„Ja, bitte.“

„Was für eine Art Journalist bist du?“

„Ich schreibe Artikel für den Wirtschaftsteil einer lokalen Tageszeitung. Und ich fotografiere. Ich habe Natascha schon gefragt, ob ich sie mal ablichten soll, aber sie will nicht. Möchtest du?“

„Nein danke, ich mag auch nicht.“

„Selber schuld! Wenn ihr eine Anzeige im Internet aufgeben würdet, wären professionelle Fotos jedenfalls sehr hilfreich.“

„Ja, ich weiß. Sollte ich mal richtig gute Fotos brauchen, werde ich Natascha Bescheid geben.“

War das gerade etwa der Versuch eines Telefonnummernaustausches? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall habe ich es abgewendet. Wir unterhalten uns noch eine Weile über belanglose Dinge, so wie den heutigen Streik und seine Auswirkungen auf einen jeden von uns. Als ‚Journalist‘ seine zweite Zigarette geraucht hat, bin ich der Meinung, dass es an der Zeit ist, unserer Programm fortzusetzten. Da weder Natascha noch unser Kunde irgendeine Vorstellung davon haben, wie es weitergehen soll, übernehme ich wieder die Regie.

„Darling, gehst du bitte und wäschst dein bestes Stück, damit wir es mit unseren Zungen verwöhnen können?“, lege ich ‚Journalist‘ nahe und er steht sofort auf und geht ins Badezimmer.

„Anika-mou, das hast du gut gemacht! Ich glaube ‚Journalist‘ mag dich. Du bist bestimmt die erste Deutsche, die er gevögelt hat. Und er ist stolz darauf.“

„Vielleicht. Jedenfalls ist es bisher ganz gut gelaufen. Gibt es irgendein Tabu für dich, wenn er als nächstes bei dir kommen will?“

„Nein. – Meistens steckt er mir den Schwanz in den Po und wenn er soweit ist, zieht er ihn raus, nimmt das Gummi ab und spritzt mir in den Mund. Ich weiß nicht, ob er heute etwas anderes will. Aber ich glaube, so macht er es am liebsten.“

„Und wäre das in Ordnung für dich, wenn er es wieder genauso macht? Ich meine, dir in den Mund zu spritzen, hat nichts mit Safer Sex zu tun…“

„Ich weiß, Babitschka, aber ich glaube, deshalb bestellt er mich überhaupt zu sich. Und ich will ihn nicht verlieren. Lass es ihn machen, wie immer. Das ist Okay für mich.“

„Gut, das ist deine Entscheidung.“

Die Türe öffnet sich und frisch geduscht steht ‚Journalist‘ vor uns.

„Rauch dir noch eine, Darling!“, sage ich zu ihm gewandt. „Wir machen das hier ganz gemütlich. – In der Zwischenzeit verwöhnt Natascha mich.“

„Okay, und wenn ich aufgeraucht habe, mische ich wieder mit!“

„Selbstverständlich, Darling!“

Ich stapele mehrere Kissen ans Kopfende des Bettes und lehne mich mit aufgerichtetem Oberkörper dagegen, so dass ich das gesamte Zimmer überblicken kann.

„Natascha, stülpe doch bitte ein neues Kondom über unser Spielzeug. Und dann verwöhn mich damit.“

Natascha hat selber einige Kondome auf den Nachttisch gelegt, öffnet einen und rollt ihn über den Vibrator. Ich ziehe mein Höschen aus und sehe zu, wie Natascha mit dem Teil an mir herumfummelt. Sie ist sehr vorsichtig und ich merke, sie ist darauf bedacht, mir nicht weh zu tun.

„Schieb ihn rein, Süße!“, ermuntere ich sie und klappe meine Schamlippen auseinander. Mit einem Vibrator dieser Größe kann sie mir eigentlich keine Schmerzen zufügen. Ich schauspielere eine Weile die geile Puttana und als ich sehe, dass ‚Journalist‘ aufgeraucht hat, drehe ich mich auf den Bauch, strecke meinen Hintern in die Luft und sage zu Natascha, sie soll mich jetzt von hinten ficken. Da sie seitlich neben mir kniet, kann ‚Journalist‘ meine Muschi bestens betrachten. Als er diesmal zum Bett kommt, weise ich ihn nicht mehr zurück. Natascha und ich unterbrechen unser Spiel und ich sage zu ‚Journalist‘, er soll sich auf den Rücken legen. Wie bei Adonis, sind Natascha und ich uns wortlos einig, dass ich zuerst seinen Schwanz lutsche und sie seine Eier übernimmt. Sein Schwanz sieht gesund aus und so verzichte ich mal wieder beim Oralverkehr auf ein Kondom. Ich habe keine Lust auf Diskussionen, wo gerade alles so gut läuft. Ich mache ‚Journalist‘ nur darauf aufmerksam, mir nicht in den Mund zu spritzen. Und er verspricht mir, sich rechtzeitig zu melden. Was ich will, ist, dass ‚Journalist‘ unser Dreier so gut gefällt, dass er uns wieder zusammen bucht. So baue ich mir einen Kundenstamm auf! 120 € sind nicht zu verachten. Und Natascha profitiert auch davon. Als ich spüre, dass ‚Journalist‘ sehr erregt ist, spreche ich ihn darauf an und frage:
„Willst du jetzt schon kommen, Darling, oder willst du Natascha lieber vorher nochmal ficken? Ich denke, ihr würde das gefallen.“

„Ja, ich werde es ihr geben. Sie liebt es, wenn ich sie zum Quietschen bringe. Stimmt’s, meine kleine Russenschlampe?“

Natascha bejaht und geht in die Hundestellung. Ich reiche ‚Journalist‘ ein Kondom und ohne es mit ihr abzuklären, dringt er gefühllos in ihren After ein. Natascha quietscht nicht, sie schreit. Und zwar vor Schmerz. Da ich schlecht tatenlos neben den beiden hocken kann, knie ich mich vor Nataschas Gesicht und tue so, als würde ich mich von ihr lecken lassen. ‚Journalist‘ ist in seinem Element und ihn interessiert im Moment nicht viel mehr, als sich zu seinem zweiten Höhepunkt zu ficken. Versagen darf er nicht. Das wäre eine Blamage. Also rammelt er Natascha, bis er kurz vor seinem Ziel ist. Als ‚Journalist‘ seinen Schwanz aus ihrem Hintern zieht und das Kondom abnimmt, dreht Natascha sich um und hält ihm ihr Gesicht entgegen. ‚Journalist‘ wichst sich fertig und zielt beim abspritzen auf Nataschas offenstehenden Mund. Ich verstehe mal wieder nicht, wie sie so etwas mit sich machen lassen kann. Darüber sollte ich irgendwann nochmal mit ihr sprechen. Als ‚Journalist‘ die letzten Tropfen aus seiner Eichel drückt, streichelt er Natascha über den Hinterkopf und sagt schwer atmend:

„Gutes Mädchen. Braves Mädchen. So mag ich meine kleine russische Hure!“

Natascha steht auf. Mit ekelverzerrtem Gesicht und immer noch offenstehendem Mund, rennt sie ins Badezimmer, um zu spucken, und zu würgen. Als sie fertig ist, höre ich, wie sie ihren Mund ausspült und anschließend unter die Dusche geht. ‚Journalist‘ hat sich eine Zigarette angezündet und beginnt eine Unterhaltung mit mir.

„Du machst Anal also nur für mehr Geld und du schluckst kein Sperma? Auch nicht, wenn ich ein paar Euro drauflegen würde?“

„Nein, auch nicht für mehr Geld. Ich mache nur Safer Sex. Das einzige Zugeständnis das ich hin und wieder mache, ist, beim Oralverkehr auf das Kondom zu verzichten. Aber auch nur dann, wenn ich der Meinung bin, der Penis des Kunden sieht gesund aus.“

„Schade. Aber du hast schon deine Qualitäten. Das war heute jedenfalls ein ganz anderes Erlebnis, als wenn ich mit Natascha alleine rummache. Ihr beide wärt auch etwas für Andreas. Den kennt Natascha auch. Ich weiß nicht, ob sie ihm schon von dir erzählt hat. Er ist ein Lobbyist und spricht unter anderem auch deutsch. Ich kann dich ihm gerne empfehlen.“

„Danke, das ist nett, aber ich arbeite nur mit Natascha zusammen. Das ist schon klar, oder?“

„Ja stimmt, das hatte ich vergessen.“, schwindelt er, nimmt sein Portemonnaie und legt für Natascha und mich je einen Hunderter und einen Zwanziger auf den Tisch. Natascha kommt aus dem Badezimmer und ‚Journalist‘ verkündet:

„Ich gehe als nächstes unter die Dusche. Ich habe nicht mehr viel Zeit.“

Mit einem Blick auf meine Armbanduhr überlege ich, dass es wegen der ungeklärten Verkehrssituation am besten ist, nach diesem Termin sofort in die Innenstadt zu fahren. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen. Und sollte ich zu früh beim Kamazon Hotel ankommen, kann ich die Zeit bis zu meinem Termin leicht in der Innenstadt totschlagen. Natascha ist dabei sich anzukleiden, und ich frage sie nach Andreas.

„Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen, aber er gibt mir manchmal 100 €, manchmal auch 120 €. Er ist reich. Er ist Politiker.“

Politiker oder Lobbyist, das ist mir schnurzegal. Hauptsache er ist ein angenehmer Kunde, der gut zahlt.

„Das hört sich gut an. Ich wünsche mir auch bald einen Kunden, zu dem ich dich mitnehmen kann, – aber im Moment weiß ich niemanden… Ich rufe meine Kunden allerdings auch nicht an. Das ist in unserem Beruf eigentlich nicht üblich… Mich wundert, dass deine Freier sich nicht darüber beschweren.“

„Das tun sie nicht, weil sie Griechen sind. Griechen ist das egal. Mir hat noch niemand gesagt, ich solle ihn nicht anrufen. Die meisten haben ja auch ein zweites Telefon, extra für ihre Freundinnen und Puttanas. Das ist clever, weil die Ehefrau so nie etwas bemerkt. Griechen können auch smart sein!“

In mich hinein lächelnd, nehme ich das zur Kenntnis. ‚Journalist‘ kommt aus dem Bad und ich gehe hinein. Nach dem Duschen höre ich, wie die Badezimmertüre sich öffnet und ‚Journalist‘ seinen Kopf herein steckt:

„Anika, danke und mach’s gut! Ich muss los. Ich habe in der Redaktion noch zu tun. – Wir sehen uns wieder. Bis dann!“

„Bye Journalist‘! Und vielen Dank!“, verabschiede ich mich nackt aus der Badewanne heraus und freue mich, dass dieser Termin so einen guten Verlauf genommen hat. Ein paar Minuten später verlassen Natascha und ich das Orion Hotel. Sie setzt ihre große Sonnenbrille auf und schiebt sich die Baseballkappe tief ins Gesicht. Als sie bemerkt, dass ich sie fragend ansehe, sagt sie:

„Das mache ich, damit mich keiner erkennt. Ich wohne doch hier in Voula!“

Wir verabschieden uns an der nächsten Straßenecke und ich danke ihr nochmal für die gutbezahlte Arbeit. Aber Natascha winkt ab und meint:

„Du brauchst mir nicht zu danken! Ich hätte diesen Termin mit ‚Journalist‘ heute überhaupt nicht gehabt, wenn du nicht gewesen wärst. Er war nur neugierig auf dich.“

Bei einem Periptero kaufe ich mir ein kleines Fläschchen Wasser und nehme durstig einen großen Schluck, bevor ich mich auf die Jagd nach einem Taxi mache.
 
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Tobiknos

User
Der Schreibstil ist Klasse, die Geschichte gut geschrieben und gut zu lesen. Aber der Inhalt ist verdammt deprimierend.

Zwischen jeder Zeile springt einen die Anspannung der Hure Anika geradezu – und wenn ich "Anspannung" schreibe, dann meine ich eine Mischung aus latenter Angst, gesundem und ungesundem Mißtrauen, Vorsicht und ähnlichem.

Mit dieser Gefühlslage seinen Beruf entspannt ausüben – geht das überhaupt?

Unter solchen Bedingungen arbeiten zu müssen …
 
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MarieAthen

User
Die Arbeit ist mal so und mal so. Je besser man einen Kunden kennt, um so relaxter läuft es natürlich ab. - Aber in einer Phase, in der man sich gerade in einem fremden Land als Callgirl selbstständig macht, ist das Oberstübchen besonders wachsam ;-)
 
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