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CZ Eine böhmischen Reise

T

Teacher

User
Das Leben ist seltsam, so viel steht fest.

Eine Reise, die katastrophal begann, sich einem Supergau näherte, um dann verträumt -romantisch wider jede Vernunft herrlich zu enden, muss ich hier schildern.

Eigentlich wollte ich gestern erst am späteren Abend ins gelobte Land, habe es aber nicht ausgehalten und bin also bereits am späten Nachmittag die knappe Stunde aus dem Ostthüringischen ins Böhmische geschossen.
Statt einer eigentlich geplanten Übernachtung entschloss ich mich für eine Clubtour, deren einige ich in den letzten Wochen schon reichlich veranstaltet habe.

Auf Eger hatte ich keinen Bock; wo des Fürsten Albrecht von Wallenstein Blut floss, da soll mein Samen auch nicht fließen. Das mag dem Einen oder Anderen seltsam ins Ohr klingen, aber was wären wir ohne unsere kleinen Eigenheiten und Speziosa.

Rückte ich daher zunächst im
Delight
ein, wo neben einem hühnenen Barkeeper fünf Damen recht übersichtlich und possierlich auf den Polstergarnituren versammelt waren. Freilich reizte keine meinen Trieb (ein garstig Wort) nur im Mindesten und auf meine Nachfrage tat mir der Recke kund, dass in den nächsten Tagen drei weitere Frauenspersonen zu gewärtigen seien. Da ich des Geldes und des Herkommens wegen einer beruflichen Beschäftigung durchaus nachzukommen gezwungen bin, entriet ich des ungewissen tagelangen Wartens auf ungewisse Highlights, trank artig meine georderte Cola aus und berappte staunend 5 (in Worten fünf) Euro, wovon allerdings drei als Eintritt, wie der Mundschenk auf meinen entsetzten Gesichtsausdruck hin besänftigend versicherte, zu werten sind.

Danach flugs ins
Lipps
allwo vier Mägdlein ihrem Tagwerk (Nachtwerk?) nachzugehen die besondere Freude haben. Eine war sichtlich bereits einem Zwickauer versprochen, das Schillersche "Seid umschlungen Millionen" haben sie in einer Ecke zunächst einmal dual probiert und schien ihnen beiden augenscheinlich Spaß zu bereiten. Freute ich mich demnach für den Landsmann und fasste hernach ein Mädchen ins Auge, dass zwar nicht dem Gesicht, wohl aber der Figur nach als eine 8- 9 durchgehen mochte, ins Auge. Gesprächsweise erwies sich ihre Nationalität als die Tschechische, was mir eigentlich zu denken hätte geben müssen. Wer Augen hat, der sehe; wer Ohren hat, der höre. Aller Warnungen zum Trotz buchte ich die halbe Stunde für 40 Euro und folgte dem böhmischen Mädel (Wasn Hintern!!!) aufs Zimmer. Was dort aber nach dem obligaten Duschen abging (bzw. nicht abging), spottet jeder Beschreibung. Legt sich das Luder bäuchlings hin und fängt (in meiner halben Stunde) zu palavern an, dass sie das hier nur nebenbei mache, dass sie eigentlich in weiß der Geier welchem böhmischen Drecksnest dem Tabledancen obliege und jedes Jahr mehrere Monate in Italien in verschiedenen Städten tanze, dass sie neben dem Tschechischen und dem Deutschen auch das Italienische und Englische zu parlieren verstehe. Ihren Redefluss zu unterbrechen nutze ich die Gunst der (halben) Stunde und hakte ein, ob denn auch das Französische zu Ihrem Repertoire gehöre, woraufhin sie sich endlich bequemt mit Hand und Mund ihren Job zu erledigen. Wie halbherzig, unprofessionell und ungeschickt-lustlos das vor sich ging, entzieht sich jeder noch so bemühten Darstellung.
Noch nie hat ein Weibsbild meinen kleinen Freund derart ignorant malträtiert und geschunden, noch nie wurde er (und damit auch ich) derart beleidigt. Wenn er eine Seele hätte, sie hätte geweint. Ich drängte nun auf 69, um die Sache so schnell als möglich hinter mich zu bringen. Sie willigte allerdings nur unter der Bedingung ein, dass ich auf keinen Fall ihr Fließ mit meiner Zunge zu netzen trachte. Was mir nun auf der Zunge lag, will ich eingedenk der Regeln menschlichen Zusammenlebens und gesitteter Forumunterhaltung nicht hierher setzen. Ohne das ich hätte etwas in den Mund nehmen können, blieb mir von diesem Etablissement ein schaler Nachgeschmack. Hier wird fürder meines Bleibens nicht mehr sein. Hetzte ich alsdann verstört zum

Lucie
wo ich seit kurzem regelmäßig verkehre, da es mir das Gesicht zusamt des zugehörigen kleinen und zierlichen Körpers der überaus reizenden Ira (UA) schwer angetan haben und ich gar eine kleine bis schon etwas heftige Verliebtheit einräumen und zugeben muss. Trifft mich dort aber der Schlag: Ira ist den Tag irgendwo im Hotel gebucht und kommt erst morgen wieder. Ich stehe fassungslos vor den Scherben eines so herrlich gedachten böhmischen Abends. Statt Göttin Ira sehen meine Augen uralte, auf blond getrimmte Ladies, die mich aus blutleeren Augen von ihren Barhockern her angrinsen und Anstalten machen, mich zu umwerben. Also nichts wie weg und da ich nicht in Asch suchen wollte, machte ich einen Abstecher ins

Eden
kurz vor Asch (aus Richtung Eger kommend), wo ich den Mittwoch vorher bereits eine durchschnittliche Erfahrung gemacht hatte. Die junge und im Grunde sehr reizvolle Ukrainerin (20) wirkte müde, verbraucht die richtige Stimmung wollte bei mir nicht aufkommen. Auch diesmal setzte sich die nämliche Kleine (ihre zwei Kolleginnen sagten mir sowieso nicht zu) wieder zu mir und erheischte einen Cocktail, welchem Ansinnen ich im Gegensatz zu meinen sonstigen Gepflogenheiten nachgab, ich war noch gebrochen durch Iras Abwesenheit. Nach kurzer Konversation orderte ich, der Teufel weiß warum, die halbe Stunde und schlich dem guten Kind mit Blick auf das Hoffnungslose des Kommenden betrübt hinterdrein.
Es mag den traumatischen Erlebnissen der vorausgehenden Stunden geschuldet gewesen sein und es ist darüber jede Spekulation im Grunde müßig; jedenfalls würde ich, das war mir klar, doch länger brauchen als gedacht. Und siehe da, nachdem ich nach einigen Minuten auf eine Stunde erhöhte und insgesamt recht vorsichtig und behutsam zu Werke ging, blühte das Mädchen auf, hantierte engagiert und zärtlich, trieb mich küssenderweise fast in den Irrsinn und im Taumel des Eros vergaß ich früheres Leid und genoss die kuriose und unerwartet schöne Situation.

Nach Ablauf der reichlichen Stunde wollte ich, wir sind schließlich allzeit Sünder und ohne Maß, die Zeit anhalten und Ewigkeit für die Lust. Letztere bekam ich nicht, jedoch mit ordentlich Rabatt eine nächste Stunde, in welcher sich erneut und verjüngt mein Körper mit dem ihrigen vereinte. Ich bin ja eher der softe Typ, der übers Streicheln, Küssen und überhaupt alle zärtlichen Details und herrliche Praktiken dem eigentlichen Penetrieren (Wasn Wort auch, Koitus klingt aber desgleichen nicht besser) eher gleichgültig bis desinteressiert gegenübersteht, es gehört dazu und muss natürlich sein - der Weg dahin aber scheint mir bedeutend wichtiger und schöner. Jedenfalls haben mich die zwei Stunden ganz ordentlich glücklich gemacht, sodass ich nach umständlicher Verabschiedung und Verabredung für die nächste Woche (leider fährt sie in 8 Tagen zurück nach Hause) seltsam berauscht in Richtung Heimat düste, wo ich nächtens in meiner

Stammkneipe
über den Wahnwitz des letzten halben Tages sinnierend in das eine und andere (und noch andere) Bier blickte, dem Vulkan opferte und schließlich unter Anhören einer Bachkantate ("Ich hatte viel Bekümmernis" - meinte wohl den ersten Teil meiner Reise) im eigenen Bette landete, wo ich, kurz bevor mich Morpheus Arme umschlungen, noch zweifelnd abwog, ob ich nun kommende Woche Ira oder der neuen Morgenröte den Vorzug geben solle. Natürlich habe ich beim Einschlafen schon die Lösung gewusst. Ich werde selbstredend bei beiden vorbeischauen. Das Leben ist doch so kurz.

P.S. Wenn das so weiter geht, muss ich wohl einen zweiten Job annehmen. Oder bekommt man auf der Bank einen Kredit für böhmische Reisen. Ich stelle mir das so vor, dass ich in meinem einzigen guten Anzug etwa bei der Sparkasse oder der Deutschen Bank eintrete und den konsternierten Mitarbeitern oder gar dem Filialleiter mein Ansinnen vortrage, dergestalt, dass ich, obzwar recht gut verdienend, dennoch vieler Verpflichtungen im Böhmischen wegen einer besonderen Kreditierung bedürfe. Und als Aufbauhilfe Ost sollte der Zinssatz marginal berechnet sein. Das wäre doch was, oder?

Mit den besten Grüßen und mit Respekt für eure leserischen Strapazen verendet an dieser Stelle der geliebte Lehrer der Werktätigen

Eurer Teacher
 
T

Teacher

User
Duett allein

War ich also gestrigen Tages erneut auf Tour, um einige Tipps einer genaueren Prüfung zu unterziehen.
Da ich einen Freund mit dabei hatte, der, schüchtern und scheu von Natur, das Auto durchaus nicht verlassen wollte, habe ich nur einige Klubs abgrasen können. Immerhin hat er insgesamt doch drei Stunden warten müssen. Daher wurde es ein "Duett allein". Ich hoffe, das ist ihm eine Lehre!

Zunächst erreichte ich nach einigen Kilometern durch die öde Weite Böhmens das

Kleopatra

wo mich ein Barkeeper empfing, welcher der Gewandung nach nur einer bei mir Unbehagen erregenden Gay-Zone entsprungen sein mochte. Zunächst also unsicher, ob ich in einem geschlechtlich korrekten Etablissement Einlass begehrt hatte, wurden meine Zweifel in Bälde zerstreut, alldieweil die Schönen der Nacht im Rudel auf mich zu kamen, mich in die Polstergarnitur drückten, samt und sonders um mich herum saßen und auch tanzenderweise Auskunft erheischten, welcher der Damen ich denn günstig wäre. Irgendwie empfand ich das als sehr stressig, die Atmosphäre sagte mir so nicht zu, auch wenn von den vielen Frauen einige sich sehen lassen konnten. Da ich die böhmischen Abende eigentlich immer mit einer schnellen halben Stunde einläute, um hernach desto entspannter den eigentlichen Höhepunkt zu suchen, entschied ich mich für Olga (?), eine 25-jährige UA, die aber eigener Auskunft nach schon längere Zeit in Deutschland verbracht hatte. Hier hätten demnach die Alarmglocken läuten sollen.
Tor, der ich bin, buchte ich dennoch. Das Mädchen war schön von Gestalt, so dachte ich, es wird schon gehen. Aber es war furchtbar. Zunächst einmal war das Girl furchtbar nervös und hantierte irgendwie unwillig. Auf dem Flur draußen tobten die Mädchen, ein derartiges Getöse und Lamentieren, Türenschlagen und Gepoltere habe ich noch nicht erlebt. Zum Überfluss klopfte es an der Tür, meine Dame verschwand für kurze Zeit; als sie zurück kam, nestelte sie an ihrem Handy rum. Ich war nun nahe dran, die Geduld zu verlieren und drängte auf Erledigung.
Unter diesen Umständen, ich bin halt sensibel (irgendwie jedenfalls), läuft bei mir aber gar nichts. Nach nicht getaner Arbeit fragt mich das Mädchen, ob ich jetzt nach Hause fahren würde. Da ich entgegnete, ich wolle mich noch in anderen Klubs umschauen, betitelte sie mich lächelnd als Sextourist. Was sagt man dazu? Unverrichteter Dinge und geladen verließ ich den Klub - hier sieht man mich nicht wieder. Also auf in den

Königshof

allwo ich mich an der Bar niederließ, die Mädchen (viele, habe aber nicht gezählt) saßen im düsteren Raum verteilt und beachteten mich lange gar nicht. Man konnte sie auch schlecht sehen und begutachten, die Stimmung war eher gedämpft und reserviert - auch wenn einige Mädchen offensichtlich des Alkohols bereits zuviel getan hatten.
Nach 15 Minuten tauchten die ersten bei mir auf - natürlich diejenigen, die wohl keiner nehmen würde. Auf meinen ablehnenden Bescheid reagierten sie recht böse und ungehalten. Erst als ich intervenierte, bequemten sich die Mädels auf die Tanzfläche. Ich ließ mich mit einem Landsmann auf den Polstern nieder und hatte nun freie Sicht und leichte Wahl. Eine 20- jährige blonde und schlanke UA (ich weiß, ein Klischee) hatte es mir sofort angetan. Also Drink spendiert und in der Ecke gekuschelt. Gott aber hatte kein Erbarmen mit mir- Al Bundy hat wohl recht, er ist eine Frau. Ausgerechnet die Kleine bekam justament amtlichen Besuch wegen Problemen mit ihrem Visa, dem Barkeeper war es unheimlich peinlich und er versuchte mich zu besänftigen, der ich nun doppelten Pechs wegen auf 180 war. Von den anderen Girls interessierte mich keine, also ab ins

Savoi

wo man mich freundlich empfing. Freilich musste ich in einem Sessel Platz nehmen und dann stellten sich die fünf freien Damen vor mir auf und machten einen auf Parade. Ich sollte also gleich wählen, ich kam mir vor wie au einem arabischen Sklavenmarkt. Mir sagte jedoch ohnehin keine Frau zu, also ab auf die Piste.

Eden

Ich überlegte nun, ob ich meine Herzensdame im Lucie oder die Kleine im Eden besuchen solle, und entschied mich für die letztere, da sie am Dienstag heimfährt. Sie hat die letzten Male gut gelernt und wusste genau, was ich wollte. So verbrachte ich endlich eine tolle Stunde mit allem Drum und Dran. Lästig ist im Eden allerdings die Bettelei um Cocktails (8 Euro das Teil). Überhaupt scheint der Laden am Ende, nur drei bis vier unscheinbare Mädchen und ein trostloses Ambiente. Wenn sich hier nichts tut, werde ich nach dem Abgang meiner Favoritin dort nicht mehr Rast machen.

Leider hatte ich dann spät in der Nacht (bzw. eher gegen Morgen) in heimatlichen Gefilden einen schweren Getränkeunfall, so dass ich meine sonntägliche Tour in Folge längeren Unwohlseins wohl verschieben muss. Der Montag ist aber auch ein schöner Tag.
Im Übrigen: Die Preise sind überall gleich. 50 Euro für die halbe, 80 Euro für die ganze Stunde.
Einen schönen Tag wünscht der
Teacher
 
T

Teacher

User
Der traurige Teacher

Musste heute noch mal rüber ins Lucie, um XXX Geburtstag zu feiern. War aber eher eine traurige Angelegenheit, meine Angebetete wirkte fahrig und zerstreut - der ganze Geburtstagsstress mit Telefonaten und Besuchen war zu viel für sie. Vor allem aber sah ich ihren Langzeitverehrer, von dem ich schon gehört hatte und der fünf von sieben Tagen da ist und nach ihr sieht, zum ersten Mal. Ein großer und mächtiger Geselle aus Hof, der dennoch enorm traurig wirkte - o heilige Melancholie. Das gab mir sehr zu denken. Überhaupt dachte ich heute auch an Rückzug. Mir fällt auf, dass ich mehr an XXX Gesicht und Wesen hänge als an körperlichen Details. Das kann nicht gut enden. Ich will deshalb versuchen, aus der Sache rauszukommen.

Danach bin ich noch schnell ins Eden, um meine dortige Gespielin zünftig zu verabschieden. Sie reist morgen nach Hause zurück. Ich war zufrieden und natürlich wieder traurig. Ich werde mich wohl bald den traurigen Teacher nennen müssen.

Zum Schluss besuchte ich den Königshof, wo ich die Blonde, die mir letzten Samstag durch die Lappen gegangen war, buchte. Um zu duschen, musste man hier das Zimmer verlassen und nackend durch den Flur zum Bad flitzen. Für mich angesichts ostzonaler Vergangenheit kein Problem -insgesamt wohl aber eher unüblich.
Auch hier, wie im Kleopatra, ein hellhöriges Haus, es knallt und scheppert an allen Ecken und Enden. Die sollten mal Schopenhauers Bemerkungen zum Türenschlagen lesen!
Die Dame war anfangs sehr lieb und zärtlich, wie ich das schätze, auch wenn sie nicht küssen wollte. Ich hatte eine Stunde gebucht, zwei Akte ja bereits hinter mir, also ließ ich mir Zeit. Die ersten 20 Minuten ließ sie mich gewähren, dann wurde sie ungeduldig. Sie konnte und wollte mich nicht verstehen, als ich sie hin wieder bat, für kurze Zeit abzulassen, damit ich nicht gleich käme (Wasn Konjunktiv auch!). So füllte ich die Stunde nur mit äußerster Anstrengung und Zurückhaltung - leider gefällt mir dieses 20-jährige 'Miststück' so gut, dass ich wohl wieder hingehen werde. Vielleicht bessert sie sich, ich will es gerne glauben.

Sie übrigens hat sich dahingehend geäußert (wer hätte gedacht, dass sich mein Russischlernen nochmal so auszahlt?), dass es eine Schande ist, wenn man sich hier prostituieren muss, nur weil man in der Ukraine keine Geld verdienen kann!
MfG
Teacher on tour
 
T

Teacher

User
Bericht eines Genesenden

Nachdem ich einer Grippe wegen letztes Wochenende pausieren musste, habe ich es heute nicht mehr ausgehalten und bin nach einem lausigen Arbeitstag und trotz leichter Temperatur gegen Abend ins Böhmische gefahren.
Ich kann also nicht für alle zu berichtetenden Details garantieren, ich sah einige Orte nur leicht verschwommen und hoffmaneske Gestalten lugten am Wegesrand - was ist Realität und was Phantasmagorie?
Da ich auf keinen Fall ins Lucie wollte und dort auch nicht einfach vorbeifahren könnte, ohne schwach zu werden, beschloss ich (vom Grenzübergang Selb kommend) die Nachtklubs in und um Asch aufsuchen. Ich traute mir auf Grund meiner schwächlichen körperlichen Konstitution ohnehin nur wenig zu und hoffte auf einen schnellen Schuss. Steuerte ich also zunächst das

Nicola
an, von dem ich schon viel gehört hatte; meine ehemalige Favoritin aus dem Lucie hat da mal gearbeitet und auch sonst vernahm ich bislang nur Gutes über das Etablissement. Parkte ich demnach vor der besagten Einrichtung auf der Straße (extra Parkplätze finde ich eigentlich besser) und huschte hinein. Drinnen ein durchschnittliches Ambiente und etwa 10 Mädchen, ich nahm an der Bar Platz, orderte die unvermeidliche Cola und ließ den Blick schweifen. Die Damen, verteilt auf die Polstergarnituren und zum Teil tanzenderweise an der Stange, kann man im Ganzen als guten Durchschnitt bezeichnen, für mich allerdings war, das sah ich gleich, nichts dabei. Allesamt wohl keine 20 mehr (eher Mitte 20), dennoch ordentlich gebaut, für Freunde von größeren bis üppigen Busen wie auch von weiblichen Hüften dürfte in jedem Fall etwas dabei sein. Nachdem die erste Grazie zu mir an die Bar gekommen war und ihr beschieden wurde, ich wolle mich erst einmal in Ruhe umsehen, kam auch schon die nächste, dann die nächste, dann die wieder nächste und so weiter. Das nervte mich dann doch und ich suchte das Gespräch mit den beiden noch anwesenden Bambergern, was mir trotz des fränkischen Idioms durchaus gelang. Sie denunzierten mich (hoffentlich nicht meiner Aussprache wegen) alsbald als Sachsen, was ich ihnen als Thüringer in aller gebotenen Strenge verwies. Einer von den beiden legte mir sodann die Hainterassen ans Herz, man habe mit dem Wirt geschäftlich zu tun. Beflügelt von derlei Auskünften fand ich nach etlichem Kreuzen in der nächtlich nicht gerade Vertrauen erweckenden Stadt Asch zu den

Hainterassen
wo es eisig kalt war. In verschiedenen Räumlichkeiten mit Polstermöbeln und Tanzgelegenheiten tummelten sich ein paar Mädchen (sechs?), die sämtlich an irgendeiner Stange sich wanden. Vom Wirt mit Handschlag begrüßt wurde mir eine eiskalte Cola serviert und nach einigem Herumlungern an der Bar gesellte sich das erste Mädchen zu mir, ihr folgten natürlich in kurzem Abstand die anderen. Zwei davon hätten mir schon gefallen, eine dunkelhaarige Süße ließ ich auch neben mir Platz nehmen. Als sie sich jedoch zu mir beugte, um Diverses in mein Ohr zu flüstern, gewahrte ich deren wahrhaft erschütternden Mundgeruch. Nun bin ich nicht scheu und in puncto Hygiene wissen wir Freier schließlich Geschichte um Geschichte zu erzählen, nicht zu reden davon, was die Girls so täglich erleben. Aber was zuviel ist, ist zuviel. Zog ich mich also zurück, überhaupt gefiel mir das Umfeld an diesem Abend nicht. Ich fror wie ein Schneider, alles wirkte kühl und distanziert. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass bei einigem Kundenbetrieb und vernünftiger Heizung der Laden brummen würde. Vielleicht komme ich an einem Samstag noch einmal her. So aber fuhr ich zum

Klasic
wo mir an der Tür bedeutet wurde, es seien nur drei Mädchen da, zwei davon schon auf dem Zimmer. Nu, wende ich mich zum nahe gelegenen

Eden
allwo ich feststellen musste, dass meine Prophezeiung der letzten Berichte wohl in Erfüllung gegangen ist. Der Laden war dicht, keine Autos, alles finster, Tür verrammelt. Das ist wirklich schade, bedenkt man frühere Zeiten und die günstige Lage. Bleibt zu hoffen, hier tut sich irgendwann wieder etwas. Biege ich nun zum

Savoy
ein, wo ich vor über einer Woche bereits einmal die Wachparade der Mädchen erlebt hatte. Und richtig, auch diesmal gingen die Damen (Stücker viere) vor mir in Stellung und harrten meiner Wahl. Ich versank in einem der Sessel und blickte Hilfe heischend zum Barkeeper, dem ich zu erklären versuchte, ich wolle mich zunächst an meiner Cola festhalten und mir bei der Auswahl Zeit lassen. Er verstand mich angeblich nicht und die Damen wurden langsam unruhig. Mit vielen Worten (ein Konglomerat aus Deutsch, Russisch, Tschechisch und Zeichensprache) zwang ich sie endlich, auf den anderen Sitzmöbeln Platz zu nehmen und mich zunächst in Ruhe zu lassen. Ich bin nun wirklich keiner von der Sorte, die stundenlang in den Klubs rumhängt und erst nach viel Zeit und Quatschen aufs Zimmer will - in der Regel treffe ich schnell meine Wahl und vollbringe, was des Werdens harrt. Aber zehn Minuten oder eine Viertelstunde brauche auch ich manchmal. Mit Loriot zu sprechen, wollte ich einfach nur hier sitzen. Das war hier nicht möglich. Aus ihren Sesseln heraus beäugten mich die Grazien schmachtend oder vielmehr beleidigt und die Wortführerin derselben schwadronierte und palaverte in meine Richtung ohn Unterlass. Des lieben Friedens willen ließ ich gerade jene Xanthippe, deren Hintern so voluminös wie fest und Freude verheißend mir ins Auge fiel, zu mir kommen, worauf die Anderen verschwanden. Doch selbst neben mir sitzend ging das Spektakulum weiter, nach meiner Ablehnung überteuerter Getränke drängte sie, der die Nase frech mitten im Gesicht steckte, zum Zimmergang. Nun stehe ich ja eher auf die kleinen, schlanken Zierlichen, wozu diese Seltsame sicher nicht zu rechnen war. Des Hinterns wegen hätte ich mich jedoch breitschlagen lassen. Ihr Gezeter aber machte dem Gewollten einen Strich durch die Rechnung. Obwohl außer mir kein Mensch da war, wollte sie durchaus die Viertelstunde nicht warten, die ich zu brauchen ihr immer wieder andeutete. Dutzende Sätze schleuderte die Amazone wider mich, ob ich erst auf die Wirkung von etwa eingenommenem Viagra warten müsste (allerhand oder?), ob ich etwa perverse Praktiken (ihre Worte) bevorzuge oder schlechterdings eher am eigenen Geschlecht Gefallen fände und dergleichen Possen mehr. Es gipfelte in der Frage, warum ich denn überhaupt nach Tschechien fahre, wenn ich nicht vögeln wollte. Zu dem Zeitpunkt war ich kaum 10 Minuten im Klub. Ich setze es auf die Rechnung meiner fiebrigen Betäubung, dass ich nicht gleich wieder ging und mir derlei Unfug länger als notwendig anhörte. Erst als sie mitteilte, dass sie schon vier Jahre hier arbeite, wachte mein Gehirn auf. Es veranlasste mich und meinen kleinen Freund zum Aufbruch, um uns aus dieser Höhle des lästerlichen Geschwafels zu befreien. Ich fuhr nun zum

Club 21
in Asch, wo ich keinen Parkplatz fand und deshalb auf der Straßenseite schräg gegenüber mein Auto mit einigem Unbehagen abstellte. Der Klub selber wirkt eher durchschnittlich vom Ambiente, etwas zu kühl und geschäftsmäßig, wozu auch das Yuppiegehabe des jungen und ständig ins Handy quatschenden Barkeepers beigetragen haben mochte. Trotzdem hatte ich hier endlich Glück. An der Bar stand ein Mädchen und obwohl nach einigen Minuten noch einige andere Girls den Raum betraten, wovon mindestens zwei Brünette auch nach meinem Geschmack waren, stand für mich die Siegerin schon fest. Kurze Haare, blond und schlank, eigenen Angaben nach 20 Jahre alt und vor allem mit einem süßen und niedlichen Gesicht beschenkt, dass mir das Herz im Busen tobte und Freund Hein in der Hose aufmerksam wurde. Wir nahmen Platz, keine Bettelei um Drinks, keine Frage nach dem Zimmer - statt dessen entspann sich eine gelungene Konversation. Lustig, drollig und irgendwie sofort harmonisch mischten wir deutsche, russische und englische Brocken. Ihr Lächeln wirkte hinreißend, obwohl auch etwas ungeschickt und noch unsicher. Entweder ist sie noch nicht lange hier oder sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, was sie von mir zu halten oder zu befürchten hatte (trotz Diät immer noch ein gewichtiger Mensch und auch der rasierte Kopf wirkt nicht immer Vertrauen erweckend). Na ja, der Zimmergang war unvermeidlich. Übrigens kostet die halbe Stunde dort 45, die ganze 75 Euro. Ich gab ihr in weiser Voraussicht 80 Mäuse und was soll ich sagen. Entweder war es purer Zufall oder aber in den Klubs hängt bereits ein Steckbrief von mir mit meinen Vorlieben und Neigungen. Sie nahm mich, wie ich es mag, unglaublich zärtlich und gefühlvoll. Als sie merkte, wie Kuschelsex und nicht wilde Rammelei mein Ding ist, wurde sie noch williger und bot, nachdem ich diesen küssenderweise schon mehrfach wie die sechste Armee bei Stalingrad eingekesselt hatte, ihren Mund. Sie stellte Sachen mit meinen Ohren, mit meinem Hals und mit anderen diversen Körperteilen an, dass mir noch jetzt, während der nächtlichen Niederschrift, die Nackenhaare zu Berge stehen und selbst mein kleiner Freund in Erinnerung vor Wonne zuckt. (Hoffentlich lässt er mich nachher ruhig schlafen, ein Tagwerk liegt in vier Stunden vor mir.) Mittendrin bat ich sie, kurz aufzuhören, ich wollte erst zum Ende hin kommen. Sie schien verblüfft, klatschte mir auf den Hintern und fragte in herrlichem Deutsch-Russisch- Englisch: Nu schto, Teacher, was ist los mit dirrr?, so dass wir beide in beinahe schallendes Gelächter ausbrachen. Nun ist Lachen gesund und Mädchen mit Humor sind rar gesät, der Erektion aber ist solches nicht zuträglich. Hatte ich also meine Pause erzwungen und nach kurzem Verschnaufen und diversen Beschäftigungen mit ihrem Körper gelangte ich nach etwa 50 Minuten ins Ziel. Danach folgte kein Druck, im Gegenteil. Nach dem Duschen bekam ich noch eine Massage, wobei mein Schicksal, kitzlig zu sein, ihr zur Freude ward. Sie mich nun noch derart traktierte, dass ich erschöpft vom Bürsten und Lachen auch noch die obligatorischen Fotos vom zweijährigen Sohn ohne Schaden ansah und desgleichen die Geschichte ihrer Verheiratung mit 16 Jahren überstand. Nach netter Verabschiedung im Barraum stand fest, dass ich spätestens am Samstag wieder bei ihr einkehren werde. Das wird wohl erneut eine längere Geschichte.

Zwei Fragen zum Schluss:
  1. Wie macht man den Leuten klar, dass man erst einmal eine halbe Stunde will und bei Gefallen auf eine erhöht? Viele Damen und Barkeeper stellen sich hier dumm!
  2. Ist es so unverständlich, wenn man bei einer gebuchten Stunde nur einmal kommen will und deshalb in actu die Damen und Mäßigung bittet? Ich verstehe die Girls hier nicht. Wenn ich schnell fertig bin, dann will ich in der gebuchten Stunde auch ein zweites Mal - im Grunde doch mehr Arbeit für das Mädchen.
Bis zum nächsten Bericht

der
Teacher
 
T

Teacher

User
Meterologischer Kurzbericht

Ich will und muss mich heute kurz fassen. Nachdem ich am Samstag wegen archaischen Arbeiten und anderen unaufschiebbaren Terminen asexueller Natur keinen Trip ins Heilige Land veranstalten konnte, habe ich dafür kurze Visiten am Sonntag, Dienstag und auch heutigen Nachmittages/ frühen Abends absolviert. Freilich unternahm ich keine Klubtouren im eigentlichen Sinn - ich bevorzuge momentan eben den Klub 21 in Asch.

Und zu jenem Etablissement muss man, auch wenn dies von mir und desgleichen von anderen Feinschmeckern bereits avisiert wurde, eine Laudatio anstimmen. Es scheint mir zur Zeit der beste Hafen in der Ascher Gegend zu sein, weil dort schlicht drei bis vier wirklich schnuggliche Damen ihren Geschäften nachzugehen die besondere Ehre und Verantwortung haben.

Ich bin auf Grund "moralischer" Bedenken regelrecht in Bedrängnis und in einer blöden Lage, da ich meine dortige Favoritin zuweilen auch gern einmal gegen die eine oder andere ihrer Kolleginnen vertauschen würde. Ich hatte es mir auch schon einige Male fest vorgenommen, aber wenn ich den Laden betrete und die Süße sehe, kann ich doch nicht einfach sagen: "Nee Kleine, heute probiere ich mal deine Freundinnen aus!" Oder doch?
Also die eine Blonde mit dem herrlich versaut-süßen Gesicht wie auch die Dunkelhaarige mit dem göttlichen Hintern kann ich jedem Manne nur ans Herz und an die Hose legen.

Mein Schatz im Klub 21 kommt diesmal nicht aus Donezk (wie schon so oft), sondern aus Odessa. Und was das für mich neben der ganzen Fickerei bedeutet, kann ein fahrender Ritter aus den westlichen Landen gar nicht wissen. In ostzonalen präprostituierten Zeiten gab es nur zwei Fernsehsender und im DDR 2 begann das Programm erst am späten Nachmittag mit den Sendungen für die Freunde der russischen Sprache (dazu gehörte ich damals noch nicht). Und einstmals (muss in den 70ern oder frühen 80ern gewesen sein) lief am Sonntag die Serie "Es blinkt ein einsam Segel", wo irgendwelche verlausten, verwaisten Dreckslümmel und Straßenkids in Odessa am Schwarzen Meer tausende Abenteuer erlebten - sich prügelten, in See stachen, Schiffe bauten, am Strand lagen. Freilich wurden aus den Bengeln am Ende Komsomolzen oder Rotarmisten oder dergleichen kommunistische Agitatoren. Aber wen hat das damals interessiert? O Knabenherz, was wolltest du mehr? Ich träumte als Knabe von Odessa, nun träume ich von ihren jungen und blonden Bewohnerinnen! Das nenne ich eine biografische Konjektur.

Zum Abschluss muss ich noch sagen, dass der meteorologische Umschwung auch mein Sexualleben beeinträchtigt. Im 21 ist es recht kalt, die Hände von XXX waren es auch. Zum Exempel dürfte die heutige Nummer herhalten. Nachdem ich nicht aufgepasst und die gewiefte Bläserin mich nach wenigen Minuten um einige Liter erleichtert hatte, begann der übliche Sprachunterricht. Während der Rumschmuserei und Knabberei an diversen Körperteilen lehrt sie mich mein Russisch zu verbessern (besonders die Aussprache), ich erteile die deutschen und englischen Lektionen (gelernt ist eben gelernt). Als die Glocken jedoch die zweite Runde einläuteten und sie mir wie üblich geschickt ihre Hand an mein Gemächt schmiegte (ich muss sagen, dass ich vornehme Handarbeit einem lausigen Blowjob vorziehe), auf das es sich aufrichte, war es mir, als führe sie ein kaltes und glattes Eisen in der geschmeidigen Hand. Was für kalte Hände Frauenspersonen doch haben!!! Es brauchte einige Hantierungen, Küssungen und Liebkosungen, ehe ich meine Arbeit fortsetzen konnte. Vorher freilich wurde die Aktion ausgiebig von uns beiden belacht - sie ist wirklich eine fröhliche Natur.

Zum wirklichen Schluss ein paar Fragen:
  1. Ich bin heute ein paar Mal am Sahara in Asch vorbei gefahren, es war aber noch nicht 17.00 Uhr und also geschlossen. Kann man dort gepflegt einkehren?
  2. Wo stellt man, wenn man im besagten Klub 21 in Asch ist, sein Auto ab. Ich bin immer etwas unruhig, wenn mein Wagen auf der Straßenseite gegenüber parkt?
  3. Am Samstag mache ich mit einem Kumpel eine Tour und will im Life und im 21 (beides Cheb) beginnen. Kann man dort auch schon so gegen 17.00 Uhr aufschlagen und den ersten Spaß haben?
Bis zum nächsten Statement

der
Teacher
 
T

Teacher

User
Die Umwertung aller Werte

Bin ich also gestern wie angekündigt mit einem Freund ins Gelobte Land gereist, um dort die Freuden des Fleisches und geselliger Unterhaltung zu kosten. Mein Kamerad (nennen wir ihn André - Name mehrfach geändert) war nicht wie der aus einem der letzten Berichte ein Kostverächter oder gar scheu, schüchtern und prüde - er begleitet mich einmal pro Jahr bei meinen Ausflügen. Sein Geschmack betreffend der holden Weiblichkeit ließ mich freilich für seine Erfolgsaussichten nichts Gutes ahnen - Damen mit enorm großen Brüsten bei schlanker Gestalt und in noch jungen Jahren sind auch im Lande der Böhmen nur spärlich gesät.

Beginnen wollte ich diesmal in Eger mit dem Life und dem dortigen Klub 21, allein das Brechtwort "Wehret den Anfängen" schien uns hier einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Ich weiß durchaus, dass ich mich hiermit der Lächerlichkeit preisgebe, aber in drei Teufels Namen - die Klubs waren nicht zu finden. Ich lenkte meinen Wagen durch die City und hielt Ausschau, dabei stachen mir im unmittelbaren Zentrum viele recht junge und attraktive Straßenhuren ins Auge. Wir hielten auf dem Marktplatz, flanierten ernsten Gesichts und mit kunsthistorischen Mienen wie auch touristischen Gebärden durch das prächtige Zentrum, dass ein jeder von uns, so erinnerten wir, in ostzonalen Zeiten mit den jeweiligen Eltern schon mehrfach besucht hatte. Damals war man mit DDR-Mäusen noch der A*** und Zweck der Reisen im Trabant oder Wartburg war die Besichtigung der Deutschordenskirche und ein gepflegtes Mittagessen. Wer hätte geahnt, dass man dereinst hier der professionellen Ausübung des Geschlechtsverkehrs wegen herumspazieren würde.

Einmal jedoch gewahrte ich etwas außerhalb ein Schild mit dem Hinweis Life, der schmale Weg aber führte uns zu einem Vierseitbauernhof, dessen architektonische Existenz uns nicht darüber hinwegtäuschen konnte, dass er mitnichten einen Nachtklub beherbergen dürfte. Stiegen wir also wieder in meinen schmucken Wagen und düsten gegen Asch, unterwegs gab es noch leibliche Stärkung durch Knödel und Fleisch in einem Gasthof im böhmischen Walde. In Asch besuchten wir zuerst das von mir noch nicht unter die Lupe genommene

Sahara
und gewannen zunächst einen guten Eindruck. Man nahm Platz im Polstermöbel, die unvermeidliche Cola stand vor einem auf dem Tisch und die vier oder fünf Damen gesellten sich am Nachbartisch unaufdringlich hinzu und tanzten (wenn auch lustlos) kurz vor uns an der Stange. Mittlerweile hatte mich aber mein Freund von den sieben Euro Eintritt (!!!) in Kenntnis gesetzt, die ich für einen schlechten Witz hielt. Der Barkeeper bestätigte jedoch auf meine mit Nachdruck abgeschossene Frage deren Existenz. Zwei dunkelhaarige Schönheiten gefielen uns dennoch recht gut, ich bat die lange und schlanke Olga aus der Ukraine an meine Seite und begann ein Plauderstündchen. Die erbetenen Getränke (beim Champagner angefangen bis hin zum Wasser) wurden ihr zwar versagt, sie blieb dennoch freundlich. Meinem Kumpel fielen hier nun erstmalig und an diesem Abend nicht zum letzten Male seine nicht aufgefrischten Russischkenntnisse auf die Füße - die Konversation verlief nur stockend.

Ich war mittlerweile ziemlich scharf auf meine Partnerin geworden, ihre Figur ist aber auch einfach phänomenal und ihr Wesen nett, zutraulich und gleichzeitig witzig und ironisch. Nur bremste das übliche Preisgespräch meinen Elan: 65 Euro für die halbe bzw. 90 für die ganze Stunde (ansonsten noch Sonderangebote für Pool und Zimmer) - das war mir denn doch zu fett. Wäre ich allein gewesen, hätte ich Olga wahrscheinlich trotzdem besprungen - allein mein klar denkender Begleiter verwies mir jenes Wollen und zog mich mit sich fort. Irgendwann werde ich aber wiederkehren, das weiß ich jetzt schon. Ich muss doch Olga näher kennenlernen. Dennoch müsste man das Sahara bei solchen Preisen eigentlich boykottieren! Beinahe 130 DM für eine halbe Stunde, da kann ich im Eroscenter zu Leipzig in der Torgauer Straße zwei Mal eine halbe Stunde mit weißen, schwarzen oder gelben Frauen bekommen. Danach gings ins

Nicola
wo wir uns auch recht wohl fühlten. Diesmal kamen nicht wie zuletzt alle Mädchen nacheinander zu uns an die Theke, nach der ersten Auskunft, dass man sich erst einmal umschauen wolle, ließ man uns in Ruhe. Die 8-10 Mädchen insgesamt guter Durchschnitt, eine Brünette mit herrlichem Apfelpopo werde ich wohl demnächst mal intensiver zu untersuchen haben. Wir beide aber sehnten uns an diesem Abend weiter, nur wussten wir nicht wohin. Einige Klubs wollte und andere konnte ich nicht besuchen. Im Königshof und im Klub 21 wollte ich wegen meiner dortigen SS nicht, das Kleopatra mied ich wegen meiner schlechten Erfahrungen. Ich drängte ins

Mabuhay
dass mein Kumpel aber in schlechter Erinnerung hatte, da uns dort die betrunkene Mädchenschar einmal nicht nur ignoriert, sondern offenkundig auch verlacht hatte. Ich gewann die Oberhand und wir reisten in jenen übel beleumundeten Klub, in dem ich dann etwas erlebte, was ich wohl mein Lebtag nicht vergessen werde.
Angekommen fanden wir einen verlassenen Raum vor, in dem zwei bis drei Herren saßen. Angeblich sind nur zwei Frauen da, der Rest auf Heimaturlaub. Auf einmal schneite von hinten ein Mädchen herein und setzte sich neben mich auf einen kleinen Hocker. Nur spärlich bekleidet rutschte ihr sofort die rechte Brust aus dem Mieder, so dass diese mich großäugig betrachtete, welchen Blick ich gern zurückgab. Das Girl stellte sich als Elena aus Moldawien (Anfang 20) heraus und war auf den ersten Blick als das rassigste und versauteste Luder des gesamten Weltenkreises zu erkennen. Ihr sommersprossiges, junges Gesicht lächelte wie in Trance derart geil und lüstern, dass mir nicht nur die Nüstern schwollen. Sie erkannte mein Begehren und führte ihre Hände ohne Zögern in Richtung meines Geschlechtsteiles, um dieses noch im Barraum zu manipulieren, nicht ohne ihren Busen erneut zu entblößen.
Zahlte ich also an der Theke rasch die 50 Euro und stürmte der Hure hinterdrein. Die freilich bückte sich im Flur nach vorn, so dass ich in der Vorwärtsbewegung an ihrem Hinterteil zu stehen kam, sie griff sich durch die Beine und packte erneut meinen Liebesspeer. Vorher noch schnell aufs Klo, sie spitzbübisch und belehrend zeichensprachte mir hinterher, ich solle vorher ja nicht heimlich an mir selber arbeiten. Trete dann zur Tür herein und erlebe den schieren Wahnsinn. Sie steht mit einem Bein auf dem Nachttisch, dem anderen auf dem Bett, schiebt ihren Slip beiseite und lässt mich kosten. Dann springt (!!!) sie auf mich, umklammert mich und steckt mir ihre Zunge so in den Hals, dass ich nicht die Gelegenheit mehr habe, eine korrekte Atmung aufrecht zu erhalten. Sie lässt einen Augenblick von mir ab und will mich aufs Bett schmeißen, was ich zunächst noch verhindern kann. So reißt sie mir die Sachen vom Leib - erst das Hemd, dann den Rest. Ich bin in Liebesdingen normalerweise nicht schnell auf Touren, als sie jedoch meine Unterhosen mit dem Mund herunterzog, schnippte ihr seine Durchlaucht gehetzt entgegen, was sie zum Anlass nahm, ihre Gnaden ohne Umschweife und noch ohne die vorschriftsmäßige Kondombekleidung bis zum Schaft in ihrem bettelnden Maule zu versenken. Binnen Sekunden wäre ich explodiert, hätte ich nicht gewaltsam mein Glied extrahiert und auf einer vorherigen Dusche bestanden. Sie wollte nicht ("heute schon oft geduscht"), ich musste zur Beruhigung kaltes Wasser auf meinem Körper verteilen.
Als ich aus der Dusche stolperte lag die Nymphe bäuchlings und breitbeinig auf dem Lasterbette und grimassierte in den geschickt seitlich der Liegestatt angebrachten Spiegel. Ich hätte sie von hinten ohne Gummi nehmen können - aber trotz der erneut aufgerichteten Sehnsucht nach Vulven siegte in mir ein Rest Besonnenheit. Sie warf sich auf mich, knutschte mich zu Tode, erstickte mich mit ihrem wilden Liebkosungen und führte dabei eine Art seltsamen hohen und transzendenten Singsang auf, in welchem Wortfetzen wie "Ich liebe dich", "Du machst mich so geil" und viele "Ahs" und "Ohs" wiederkehrten. Sie war offensichtlich high. Darüber machte ich mir aber zu dem Zeitpunkt noch keine Gedanken. Denn nicht ich fickte sie, sie fickte mich. Ich wurde benutzt (endlich!) wie ein Stück Fleisch. Sie war unersättlich und ohne Maß.
Nachdem endlich ein Kondom seiner ordnungsgemäßen Verwendung zugeführt wurde, nähte ich sie kurz von der Seite, ihre Wildheit brachte mich jedoch bald zum Erliegen. Sie lutschte meinen Schwanz, dass mir die Sinne schwanden - und auf einmal hatte sie den Gummi erneut abgezogen und knabberte nun so an meinen Eieren (Hoden ist zwar der politisch korrekte Begriff - ich finde ihn aber eher eklig). Das heißt, sie verschlang sie beinahe, während sie Seine Hochwohlgeboren handlicherseits bearbeitete. Das nun war zuviel. Unter Anrufung aller Heiligen, dem mehrfachen Ausbringen meines Lieblingswortes "Grundgütiger" und dem Spruch "Hilf, Herr, hilf" entlud sich das Aufgestaute derart, dass man von einer Explosion oder Entladung nur schwerlich noch sprechen konnte. Der Supergau!!! Ihr Gesicht hatte sie wohl nicht mehr in Sicherheit bringen können, von ihren Händen nicht zu reden.
So war ich gleich ein wenig unsicher und druckste eine Entschuldigung heraus, dass ich sie eigentlich nicht benetzen wollte und das mir dies alles furchtbar leid tue. Sie aber, mein Sperma trieft ihr von den Wangen, lacht und tut in ordentlicher Chronologie das Folgende: Sie beugt sich über mein Gemächt und beginnt von unten nach oben den kostbaren Samen abzuschlecken (ja, ja, ja: das ist die reine Wahrheit), arbeitet sich dann leckenderweise meinen Oberkörper hinauf und ehe ich mich versah, steckt sie mir ihre Zunge erneut in den Hals und gibt mir meinen eigen Saft zu kosten. Hierauf erklärt sie mir, dass sie Sex liebe und den Saft des Mannes sowieso. Und verteilt vor den Augen des konsternierten und perplexen Teacher den Rest des göttlichen Nektars auf ihrem Bauch, bestreicht ihre Vulva und endigt ihr Werk, indem sie nicht nur ihr Gesicht mit der köstlichen Salbe (ihre Worte) einreibt, sondern auch mich und meine Wangen mit zwei Strichen indianischer Kriegsbemalung versieht.
Als Häuptling Spermatov lässt sie mich nur widerwillig in die Dusche ziehen, ich aber muss gehen, ich bin fertig mit der Welt. Ihre Dusche fiel recht knapp aus - ich möchte schwören, das Reste von mir sie den Tag über begleiteten. Ich will gar nicht daran denken, in welche Spuren ich von den Freiern vor mir getreten bin. Die Verabschiedung auf dem Flur mit neuerlichen wilden Zungenküssen nehme ich schon nur noch nebenher wahr.

Ich bin von diesem Tage an ein Gezeichneter. Ich hatte endlich den Sex mit einer alten Sau, wie viele Männer sich ihn erträumen. Aber ich bin nicht eigentlich begeistert, ich bin nur verwandelt. Ich glaube übrigens nicht, dass das Mädchen betrunken war- das hätte ich gemerkt. Meiner Ansicht nach stand sie unter Drogen welcher Art auch immer. Ihre ebenfalls anwesende Kollegin zeigte zumindest nach dem Bekunden meines wartenden Kumpans ähnliche Züge wollüstigen Durchdrehens. Dass ich dennoch wiederkehre - wer will es mir verdenken? Nun ging es anschließend und gegen meinen ausdrücklichen Willen (aber ich war ein gebrochener Mann) zum

Titanus
wo wie immer die Ladies zum Tanz aufspielten und der Barkeeper nach der zweiten Runde unbedingt wissen wollte, für welche Frau man sich entscheide. Ich kannte das Drama nun schon seit Jahren, diesmal aber waren mindestens drei Damen meines Interesses dabei: Eine Blonde mit dem Blick nach melancholischer Gesinnung, eine Brünette mit perfektem Body und eine desgleichen Dunkelhaarige mit süßen und unschuldigen Zügen. Letztere freilich flirtete während des Vortanzens mit ihren Augen zum Barmann hinüber, gesellte sich ihm später auch zu und schien ihm so recht versprochen. Welchen Eindruck solches auf den unvoreingenommenen Besucher machen muss, überlasse ich jedem selbst. Für mich jedenfalls war sie gestorben. Inzwischen nervte der Mensch an der Theke und auf meine freundlichen Versuche, ihm zu erklären, dass wir uns in Ruhe umschauen wollen und er die Mädels ruhig wieder in Ruheposition schicken dürfte, wir würden uns zur rechten Zeit schon melden, da verstand der Schelm und Bube auf einmal kein deutsch mehr. Er bedrängte uns auf die unverschämteste Weise, so dass ich nachgerade meine Fassung verlor. Nicht, dass ich ihn direkt anschrie oder anbrüllte, aber meine Verlautbarungen verbaler Natur entsprachen akustisch gewiss nicht den Normen einer gepflegten Familienunterhaltung. So ließ er ab, die Damen verschwanden. Er drehte die Musik zu infernalischem Geheul auf, wohl um uns loszuwerden.

Da kamen nach ein paar Minuten zwei neue Kunden und die Girls entfachten aufs neue ihren Reigen. Ich war inzwischen wieder geil geworden und lechzte nach der Brünetten mit dem Body. Aber wie das Leben so spielt, der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen. Entschied sich doch der eine der zwei faunischen und unansehnlichen ältlichen Gestalten für eben jene und spendierte sofort Champagner und Konversation. Nun ja, das Mädchen konnte ich mir abschminken. Während ich den Barman keines Blickes würdigte, fragte mein Kumpel ihn noch vor der Tür, warum denn ein solcher Stress in seinem Hause an der Tagesordnung wäre. Auf diese Art hätte er mit uns zwei sichere Kunden verloren. Da verstand der Erzschelm wieder unser Idiom und entschuldigte sich mit Hinweisen auf die Belastungen einer Non-Stop-Bar - man hätte einfach zu viel zu tun und das schlüge sich eben nieder. Kein Kommentar. Hernach suchten wir erfolglos das

VIP
in Asch, obwohl ich die Stadt nun eigentlich zu kennen glaube und begutachteten das

Romantica
direkt am Grenzübergang, ohne uns für ein Hineinschauen entscheiden zu können. So hielten wir im mir noch nicht bekannten Klub

Tais
Einkehr, wo mein Kumpel zunächst zu seinem Entsetzen Thai-Frauen vermutete - für mich ein Leckerbissen, für ihn eine Kulturschande. (Man muss allerdings zu seiner Verteidigung hinzufügen, dass Thais mit riesigem Busen eine seltene Erscheinung sind und er vor allem die quakenden Laute jener uns fremden Sprache verabscheut).
Auf der Treppe kam uns ein blutjunges Zigeunermädchen mit einem Großvatertypus entgegen, den sie zu stützen gezwungen war. Na, hoffentlich hat er es überlebt! Überhaupt scheint im Tais die ältere bis älteste Klientel zu verkehren, die anwesenden Herren dürften hier wohl ehrlich ihre Pension auf den Kopf hauen. Die vier Damen durchschnittlicher bis weniger attraktiver Artung (2 MD, 1 Rumänin, 1 Slowakin oder wie ich vermute Zigeunerin) empfingen uns herzlich und nett, ich plauderte mit der properen, blonden Moldawierin auf Russisch, sie war sehr lustig und lachte gern. Mein Freund hatte wieder Pech, die neben ihm platzierte Slowakin (?) verstand nur noch Ungarisch und mühte sich also vergeblich, eine Konversation zu Stande zu bringen. Nach einer halben Stunde gelang es mir, den Mädchen verständlich zu machen, dass wir zu müde seien, um ihrem freundlichen Ansinnen, die Betten mit ihnen zu teilen, nachkommen zu können. Sie verstanden und grollten nicht, überhaupt keine harte Anmache oder Bettelei um Drinks. So verließen wir die angenehme Stätte und schauten in den

Hainterassen
vorbei, wo mein Kamerad auf dem Parkplatz beim Aussteigen bis zum Knie in einem sumpfigen Loch versank und drinnen mehr Kunden als Damen zu finden waren. Die vier Frauen waren wahrlich keine Sünde wert und so entschieden wir uns für den postwendenden Aufbruch. Auf Drängen meines Beifahrers mit den nassen Strümpfen beschlossen wir den Abend gegen meine Widerworte im

Klub 21
in Asch. Ich wollte dort wegen meiner jüngst hier geschilderten Aspekte nicht hin, er aber musste sie sehen und endlich eine mit großen Brüsten Brüsten vernaschen. Im Titanus gab es zwar eine mit überdimensionalen Titten, alles andere an ihr war aber auch überdimensional - da konnte er nicht ran. Der Klub selbst war (so gegen halb Zwölf) ziemlich voll, ich hatte wohl in letzter Zeit zu viel Werbung gemacht. Die Pärchen saßen knutschenderweise in den Ecken, ein Landsmann starrte schier unsinnig vor Glück auf seine kuschelige Begleiterin. Meine Favoritin war beschäftigt mit einem sportlichen jungen Mann ähnlicher Kurzhaarfrisur. Ich vermied Blickkontakt und warf mich auf einen Stuhl. An der Theke saß die süße Blonde, die ich auch schon lange vernaschen wollte. Ich rief sie zu mir und begann die übliche Unterhaltung. Sie wirkte sehr schüchtern und gehemmt, sie wusste ja sicher, dass ich hier sonst andere Wege ging.
Ich buchte nun eine Stunde mit dem Blondkopf und hatte nichts zu bereuen. Nur zu verwundern, wie traumwandlerisch sicher der Geschmack der Männer waltet. Sie war im Bett ungeheuer zärtlich und einfühlsam, vielleicht noch etwas unsicher und ungeschickt. Kuschelsex der ersten Qualität. Die Chemie stimmte also auch mit ihr (der 23-jährigen Mutter zweier Kinder) und ich war sehr zufrieden.
Mein Adlatus, etwas verstimmt ob der langen Warterei, empfing mich mit dem Bericht, dass meine S. (Stammnutte) mehrfach in den Barraum geschaut hätte, sie also unmöglich mit besagtem Kunden im Zimmer gewesen sein könnte. Sie habe auch versucht, mit ihm ein Gespräch zu beginnen, welches sie auf mich lenkte. Nun saß sie zunächst am Tresen, den Rücken mir zugewandt - dann wechselte sie, als ich mit ihrer Freundin noch eine Zigarette genoss, die Barseite und blickte bitterböse und unverwandt in meine Richtung. Ich versuchte ihr zuzunicken, was sie erfolgreich ignorierte. Da habe ich ja was Schönes angerichtet. Die nächsten Nächte werde ich Alpträume haben und Schuldgefühle werden mich Zartbesaiteten begleiten. Ihr hattet mir ja zugeraten, warum fühle ich mich nun so beschissen? Na ja, da werde ich also nächste Woche versuchen, den Schaden zu beheben. Was sage ich ihr bloß? Und wenn es sich gar nicht mehr richten lässt, ist der herrliche Klub 21, wo noch mindestens zwei Bräute erkundet werden müssten, für mich gestorben.

Mit solchen widersprüchlichen Eindrücken, der Orgie im Mabuhay und der emotionalen Katastrophe im 21 zogen wir von dannen. André ohne zum Schuss zu kommen, aber erfreut von den heterogen Eindrücken des Abends und der Teacher, um einige Erfahrungen reicher und sicherlich gereifter und noch abhängiger von den Einflüsterungen der Libido. Zu regelmäßigen Terminen im Königshof, 21 und Lucie nun auch noch das Mabuhay - wie soll das alles enden???

Bis zum nächsten Bericht der
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Sex mit einem Kobold

Freilich hatte ich des leeren Beutels wegen Abstinenz geschworen, doch wurde ich heute meiner Individualität müde und eine wehmütige Geilheit überfiel mich angesichts tagelanger asexueller Verrichtungen.

Fuhr ich also heute nachmittag ins Heilige Land und fluchte dem hundsmäßigen Wetter mit Sturm und Regen, welches mir zusamt dem ungeheuren Verkehrsaufkommen auf der Autobahn nicht wenig zu schaffen machte. Zum Überdruss durfte ich am Grenzübergang Selb eine satte Stunde meine Kontemplation pflegen, da hunderte wenn nicht tausende böse Deutsche wie anno 38 ins einstige Sudetenland einzufallen gedachten. Was wollen die vielen Fahrer mit Hut und Familienhorden nur um diese Zeit im Land der Böhmen? In den Klubs bin ich ihnen (dem Herrn sei Dank) nicht begegnet.

Den Klub 21 in Asch ließ ich links liegen, die Wogen dort zu glätten fühlte ich mich noch nicht im Stande. Auch am Lucie kam ich ohne Probleme vorbei, ich bin regelrecht stolz, wie ich von XXX seit Wochen die Finger lassen kann. Aber ich habe schließlich auch sonst reichlich zu tun. Eher schon gedachte ich den ersten Zwischenstopp im Mabuhay einzulegen, doch war mir angesichts meiner nicht geringen Lobpreisung der letzten Woche nicht wohl bei der Sache. Ich will ja niemandem aus unserer Gilde zu nahe treten, aber ich befürchtete wohl nicht ganz zu Unrecht, den Schlammreiter spielen zu müssen. Steuerte ich demnach mein eigentliches Tagesziel an, den vermaledeiten Klub Titanus.

Die skandalösen Zustände der Sexanbahnung dort sind zur Genüge beschrieben worden, aber ich wollte die mir letztens vor den Augen weggeschnappte Dunkelhaarige mit dem herrlichen Body näher kennenlernen. Ich schlug den Barkeeper diesmal mit seinen eigenen Waffen, ich war einfach schneller als er. Also rein und der lästigen Entscheidungsdrängelei gleich vorbeugend die Tanzshow unterbrochen und die Nämliche an meinen Tisch geholt. Ungeachtet der arktischen Temperaturen im Schankraum entwickelte sich nach verhaltenem Beginn eine glänzende Konversation. Das Mädchen, eine (wie sollte es anders sein bei mir) schlanke 20-jährige Ukrainerin aus (natürlich Donezk), erwies sich als ebenbürtiger "Gegner" und Koboldin vom Dienst.

Ich habe noch nie eine derart lustige, verschmitzte und zu allen möglichen Streichen aufgelegte Hure getroffen. Ungeheuer anschmiegsam während ihres Cocktailschlürfens verirrten sich ihre Hände schon mal unauffällig in meinen Schritt, während ihre Augen ironisch funkelten, da ich mich im Barrraum wie selbstverständlich schüchtern und seriös gab. Auf meine Zimmerfrage schaute sie mich unschuldig an und erwiderte, das sei kein Problem. Allerdings gäbe es heute keinen Sex, sie könnte mir höchstens ihre Fotos zeigen oder mit mir zusammen fernsehen. Ihr Höschen, das sie mir bei dieser Gelegenheit lüftend zeigte, dürfe sie zur Zeit auf keinen Fall ausziehen. So sei nun mal das Leben. Ich, den Klamauk durchaus erkennend, gab der Schelmin recht und erweiterte das Angebot in Sachen Naturbetrachtung aus dem Fenster und drängte auf Nadelarbeiten. Sie schilderte mir daraufhin, wie sie sich auch auf SM-Methoden verstünde und zeigte mit allerlei Gebärdungen, wie sie mich zu malträtieren gedächte.

Ich hatte meinen ersten heftigen Lachanfall noch nicht überwunden, da zog sie mich schon in ihr Gemach. Den seltsamen Preis für eine Stunde (83 Euro, warum nicht gleich 82 Euro und 72 Cents?) zum Teil an der Theke bezahlend war ich hoffnungsfroh und sollte nicht enttäuscht werden. Auf dem Zimmer begann ich konsequenterweise mich meiner Beinkleider zu entledigen, woraufhin sie mich entsetzt ansah und nochmal auf "No Sex" verwies. Ich zögerte nun doch den Bruchteil eines Augenblicks verunsichert. Jetzt hatte sie mich doch erwischt, nun war es an ihr, sich auszuschütten vor Lachen. Wahrscheinlich als Belohnung für meine Mitarbeit zu ihrer Belustigung übernahm sie, mich überall abküssend, die restliche Entkleidungszermonie und schleppte mich unter die Dusche.

Gemeinsames rituelles Reinigen kenne ich nur aus wenigen Klubs, deshalb genoss ich ihre Liebkosungen unter der Brause nicht wenig. Besonders die Waschung spezieller Teile meines Körpers ließ mich binnen kürzester Zeit die Segel setzen und stand zu vermuten, dass gewaltige Eruptionen bereits jetzt nicht zu vermeiden gewesen wären. Wir schafften es aber noch auf die Liegestatt, wo alsbald zum oralen Vergnügen geblasen wurde. Ohne hier einen Exkurs zur Felatio geben zu wollen, muss ich (der schon einmal darauf verwiesen hat, dass eine gepflegte Handarbeit einem lausigen Blowjob entschieden vorzuziehen sei) doch sagen, dass ich ja nun bereits zig Bläserein mit käuflichen und auch "normalen" Frauenspersonen erlebt habe - die wenigsten aber verstehen wirklich etwas davon. Die hier blies, als müsste sie die Mauern von Jericho erneut einstürzen lassen. Normalerweise unterbinde ich zu schnelle Arbeit, hier aber wollte ich den finalen Schuss setzen. Ich starb einen kleinen Tod in ihrem Mund und war für eine Nanosekunde tatsächlich glücklich.
Sie entfernte äußerst geschickt den Gummi, verknotet diesen, schaukelt ihn hin und her, schaut mich an und spricht gespielt vorwurfsvoll die Worte: "Schau mal, dein Kind liegt hier begraben." "Wenn schon, du gutes Kind", gebe ich zurück, "dann sind es Millionen!" Die Heiterkeit legte sich auch im Folgenden nicht. Während diverser Momente innigen Umschlungenseins und verschiedenen Hantierungen schwatzen wir auch und ich erzähle zum Beispiel von einigen ihrer Kolleginnen in anderen Klubs, die sich über ihre Arbeit als Prostituierte beschweren und viel lamentieren ob der ungünstigen Arbeitsmarktlage in der Ukraine. Nimmt doch justament die Süße mit den blitzenden grünen Katzenaugen auf dem Bett die Stellung einer Tragödin ein und beginnt in der Nachfolge glänzender Mimen einen herzzerreißenden Monolog (im Übrigen alles in Englisch und Russisch) in der Manier des eben Beschriebenen.
"Oh mein Schatz, die Welt ist so grausam und schlecht, ich habe zehn Kinder in Donezk, meine Mutter ist krank, der Vater tot, ich mache das alles nur, um meine Familie durchzubringen. Bitte, heirate mich und nimm mich mit nach Deutschland!" Ich schrie auf dem Bette liegend und rang nach Luft, hat man so was schon erlebt! Sie ist bei allem Schalk eine ganz realistische Person, sie ist des Geldes wegen hier und überdies könne man im Titanus nicht genehme Freier ablehnen. Hernach, ich wollte mich allerdings nur schwer beruhigen, nahmen wir dir die Tätigkeiten wieder auf, die als der eigentliche Grund für meinen Besuch zu gelten haben. Details kann ich euch erneut ersparen, ihr kennt nun mittlerweile meine Neigungen. Reiner Kuschelsex war es selbstredend nicht, sie ist wild und ungstüm. Sie hatte mich schon zehn Minuten nach meiner ersten Entladung gefragt, ob denn mein kleiner Freund schon schlafe.

Wenn ja, so wachte er wieder auf. Nun ja, was soll ich sagen, es war eine schöne Nummer, die herrlich in einer weiteren Emanation endete. Nach erneutem gemeinsamen Duschen verabschiedeten wir uns vor der Tür. Schlusspunkt ihres närrischen Treibens freilich war, dass sie die Tür zum WC, das ich aufzusuchen gezwungen war, verbarrikadierte und mich erst herausließ, als ich versprach, wiederzukommen. Sie hofft in mir einen weiteren Klienten gewonnen zu haben. Ich denke, dass sie sicher recht hat.

Ich habe in meinem Leben bislang noch jede "normale" deutsche Frau durch meinen ungezügelten Sarkasmus und die stets unmöglich sich benehmende Ironie während einiger Konversationen vor große Probleme gestellt und mir dadurch manche Bettgeschichte verdorben. Frauen und Humor passen eigentlich nicht zusammen. Muss da erst eine ukrainische Hure kommen, um mich in puncto zynischer Narretei in den Schatten zu stellen und dann zum Überfluss noch kräftig durchzuvögeln? Was ist das Leben - eine Komödie Gottes, und ich bin der Hanswurst.

Mit ausgelaugten Hoden noch immer lachend wie der tanzende Gott Dionysos
der
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Präsexuelle Sofaakrobatik

Letztes Wochenende war ich leider verhindert, da ich ein Kneipenfestival in einer ostdeutsch-thüringischen Kleinstadt zu absolvieren hatte, an dessen Ende gegen vier Uhr in der Früh ein unverschuldeter Zusammenstoß mit ein paar wild gewordenen Security-Leuten mir reichlich Blessuren eintrug und desgleichen die Bekanntschaft freundlicher Staatsbeamter in Grün verschaffte. Die Zeiten, in denen ich meine körperlichen Kräfte gern mit anderen teilte sind nun eigentlich lange vorbei und fiel ich auch nicht als erster, allein ich fiel in jener Schlacht, und das trübte mein Wohlbefinden ungemein.
Sodann habe ich die letzten beiden Tage germanistischen Studien im mitteldeutschen Raum gewidmet, um die ukrainischen Schönen durch mein kriegerisch-vernarbtes Aussehen nicht zu verunsichern.
Erst heute fand ich die Muße, ins Gelobte Land zu düsen, um nachzuholen, was ich versäumt. Erneut stellte mich das Wetter (Regen und höllischer Seitenwind auf der Autobahn) auf eine harte Probe und auch am Grenzübergang Selb musste ich gegen 18.00 Uhr wieder ewig warten.
Auf der Suche nach einer kleinen Zierlichen führte mich der Weg zunächst ins

Caribic
wo bereits drei Automobile deutscher Provenienz den Parkplatz bedeckten. Drinnen tanzten mitten im Raum zahlreiche Mädchen und waren auch einige Perlen darunter. Eine große und schlanke Blonde dürfte den vielen Verehrern jenes Typus durchaus genehm sein, die mir Empfohlene freilich (wenn sie es denn war) entsprach so gar nicht meinem Gusto. Ließ ich also die unvermeidliche Cola unberührt und wechselte den Schauplatz. In der Nähe liegt nun mal das

Happy End
und so landete ich zunächst im linken der beiden Etablissements, wo ich die saftige Gebühr für den Einlass berappte und mit einem Getränk (Ratet mal welches!) im Polster Platz nahm. Es erschienen an die zehn Damen, die sich zunächst unaufdringlich im Raum verteilten und mich beäugten. So zwei bis drei gefielen mir schon, zierlich und klein war aber keine davon. Lag ich demnach lang auf dem Sofa und verfolgte die eher triste Stripteaseshow. Neben mir hatte eine voluminöse Matrioschka Platz genommen, die mir unentwegt Massage offerierte und darauf bestand, dass sie keinen Sex machen würde. Ich war angesichts dessen doch recht froh, habe ihr Ansinnen aus verständlichen Gründen freundlich und resolut abgelehnt. Mittlerweile hatte ich recherchiert, dass beinahe alle Damen aus Tschechien stammten und somit für mich nicht in Frage kämen. Nun aber gesellte sich der Hauptgewinn (für mich) des Saales zu mir - eine große und schlanke Dunkelhaarige mit Rastafrisur und einer etwas längeren und spitzen Nase. Bei geschickterer Gesprächsführung hätte sie mich gewiss zumindest eine halbe Stunde bedienen können - allein sie nervte sofort mit ihren Sprüchen. Das gipfelte in der Feststellung, das sei kein Kino hier. "Tatsächlich", respondierte ich, "da habe ich wohl in der Adresse geirrt"; stand auf und schlich von hinnen. Und zwar in den Klub gleichen Namens gegenüber, dessen Damen mir heute aber auch nicht zusagten, wenngleich mindestens zwei mein prinzipielles Interesse verdienten. Bog ich also hernach flink ins

Mabuhay
ein, wo ich als einziger Gast Platz nahm und die anwesenden fünf (?) Damen musterte. Natürlich wollte ich nach gebührender Pause eine bestimmte Person erneut besuchen und diverse Untersuchungen vornehmen. Und bewies sich erneut, wie Tag und Stunde alles im anderen Licht erscheinen lassen. Jene, die ich meine, lief schüchtern an mir vorbei und war zunächst recht vorsichtig. Ich rief sie an meine Seite und nannte sie beim Namen. Sie freilich erkannte mich nicht und fragte nach dem meinen. Ich antwortete wie der HERR im Alten Testament den alten Hebräern, indem ich sprach: "Ich bin, der ich bin!" Zwar hat sie sich im Laufe des Abends mehrfach bekreuzigt und diverse Heilige angerufen, die Stelle aus der Heiligen Schrift war ihr indes nicht geläufig. Redete ich also Klartext und gab ihr meinen Klarnamen, den sie wie alle das Russische Sprechenden auf Grund des Anfangskonsonanten nur schwer über die Lippen brachte. Es entwickelte sich in der Folge eine Art akrobatisches Gespräch auf der Polstergarnitur, da ich es mit dem Zimmer nicht eilig hatte.
Sie tätschelte mein Geschlecht und sprach fürder lustig auf mich ein, was ich zufrieden und tröge über mich ergehen ließ. Sie wechselte laufend ihre Position, mal lag sie mit gespreizten Beinen, mal verirrte sich ihr Gesicht in meinem Schritt, mal saß sie auf mir, mal lag ich auf dem Sofa und sie vollführte auf mir quasi einen prä-platonischen Ritt. Es gesellte sich auf Grund unseres fröhlichen Treibens ihre Freundin hinzu und sie beichteten mir, wie sie sich insgeheim liebten und allerlei Lesbenspiele veranstalteten. Da ich jenes sofort billigte und mir anschaulich illustrierte und lediglich die Formen männlicher Homosexualität angewidert von mir wies, erzählte mir die unmögliche Moldawierin von einem ihrer letzten Kunden, den sie unbedingt zwei Finger in den Anus stecken sollte. Sie zeigte mir fröhlich, wie sie statt dessen deren dreie nahm, mit zwei Kondomen überzog und nun dem feinen Kerl das Gesäß zum Bersten brachte. Diese mehr als deutliche Vorführung förderte mehrere Gänsehauten bei mir zu Tage und hoffte ich inständig, es möchte kein Butterflyer gewesen sein.

Plötzlich kippte nun die Stimmung, da sie unbedingt von mir Zigaretten gekauft haben wollte. Ich bin sonst nicht knausrig, sie hatte immerhin ihren Cocktail bekommen und ich würde auch bei guten Diensten mich immer gefällig zeigen. Doch hier war ich eisern wie Götz von Berlechingen und widerstand ihrem Ansinnen. Sie nervte eine Viertelstunde, doch ich blieb hart. Sie wurde erst wieder zutraulich, als ich Anstalten machte, zu gehen. Es begannen erneut die lustigen Spiele, sodass sich nach und nach die ganzen Mädels zu uns an den Tisch setzten und mit herum alberten. Mächtiges Vergnügen bereitete ihnen die Wölbung in meiner Hose, die ich durch die stete Manipulation nicht mehr zu verbergen wusste. Trollten wir uns endlich ins Zimmer, wo ich Gleiches wie beim letzten Mal zu erleben hoffte. Es ging auch erneut recht wild zu, sie zog mich mit Händen und Mund aus, manches meiner Schamhaare verfing sich in ihrem Mund, weshalb sie mir eine Rasur der etwaigen Stellen anheimstellte. Sodann blies sie ihre Gnaden zur rechten Größe und ritt dann auf mir wie eine Furie. Sie schaute hierbei in den rechts neben dem Bett angebrachten großen Spiegel und schrie etwas von einem Pornofilm (doch Kamera im Zimmer? - ich habe extra vorher geschaut) und brachte mich durch irgendwelche Bemerkungen zum Lachen, sodass ich zunächst die Erektion einzustellen gezwungen war.
Ich wollte ohnehin wie zuletzt in ihren Händen und in ihrem Gesicht kommen, das Kondom war aus unerfindlichen Gründen erneut verschwunden. Sie strangulierte mein bestes Stück und justament in dem Augenblick, als ich meine ersten Spritzer der Welt zu weiterem Gebrauch übergab, klingelte doch tatsächlich ihr Handy, was sie ablenkte und all den kostbaren Samen in ihrem Haar verschwinden ließ. Hätte das Klingeln vorher gestört, wäre ich sicher sauer geworden, so war es mir Wurscht und sie musste eben mit mir gemeinsam unter die Dusche. Sie hat sich in meinem Beisein meine Kinder aus dem Haar gewaschen - seid also sorglos und guten Muts. Nach der Verabschiedung bog ich allen Vorsätzen zum Trotz doch noch ins

Lucie
ein, wo ich auf dem Parkplatz allerdings schon den unvermeidlichen Mercedes- Kombi mit Hofer Nummer gewahrte. Und richtig: XXX war mit ihm, der mich irgendwie an den Philosophen Peter Sloterdijk (den ich sehr schätze) erinnert, auf dem Zimmer. Also Glück gehabt und ab nach Hause, wo unter den Klängen des "Schwarzen Prinzen" von Totennacht (neben My Dying Bride, Sebastian Bach und Heinrich Schütz meine liebsten Kapelle) dieser schmucklose Bericht entstand.

Am Wochenende wieder auf Tour
der
Teacher
 
P

Puffsgout

User
:D Hi Teacher ,
meinen allergrößten :grinser: . super geile Texte , geile Erlebnisse . würd ich mal nicht so weit weg von diesem geilen Nachbarland wohnen :mad: .nun ja , danke nochmal für deine Mühen und hoffe auf mehr ausführliche Berichte:super: .falls mal das Geld ausgehen sollte, schlag ich ne Spendenaktion zur Unterstützung deiner Scouterei vor :bier: .
gruß
Puffy
 
T

Teacher

User
Paradies in Bohemia

Da ich nun schon des Öfteren am Samstag die Zeit nicht fand (am Ende bin ich Jude und weiß es gar nicht und befolge nur unbewusst die Ruhezeiten am heiligen Sabbat - o weh mir, das wird Vorhaut kosten) fuhr ich erst am dem normalen Christenmenschen geheiligten Sonntage ins Gelobte Land. Ich konnte und wollte also auf das herzallerliebtse Jesulein keine Rücksicht nehmen und ignorierte geflissentlich das Gedenken an Kreuztod und Auferstehung, wenngleich beides mir auch in Böhmen in leicht modifizierter Art und Weise schon widerfahren ist.

Diesmal erst gegen Schlag acht Uhr abends am Grenzübergang angelangt fand ich mich erneut in einer Schlange wieder, die dem größten Lindwurm fernerer Zeitalter zur Ehre gereicht hätte. Ich erheische nun endgültig eine Antwort darauf, was die unsäglich vielen german people zur nächtlichen Stunde im Lande der nicht genug zu rühmenden Heiligen Adalbert, Veit, Nepomuk, Prokop und selbstredend Wenzelslaus zu suchen haben. Das können doch unmöglich gleich mir und euch alles Stecher auf der Suche nach heiligen Vulven sein?

Auch hatte diesmal der tschechische Zöllner (im Grunde ein gottgefälliger Beruf - siehe die Profession der Jünger Jesu) eine Überraschung für mich parat, auf das es mir bei meinen vielen Grenzübertritten nicht zu fad würde. Er befand nämlich, dass mein stolzer Wagen aus dem motorischen Hause Bayern einer deutlicheren D-Kennzeichnung bedürfe. Ich wies ihn freundlich darauf hin, wie mein EU-Nummernschild zwar nicht riesengroß, immerhin aber mehr als sichtbar auch dem blindesten Beamten eine entsprechende nationale Bekundung enthielte. Erstaunt vernahm ich nun, dass das D auf einem EU-Schild hier nicht gelte, weil Tschechien - wer hätte das gedacht - nicht jener Gemeinschaft europäischer Staaten angehöre. Musste ich also tatsächlich am Rande parken und für knapp 4 Euro in der nächst gelegenen Restauration ein unglaublich großes und hässliches D-Schild erstehen, welches ich ins Heckfenster legte. Mein Gefährt ist kein kleines - Platz für dieses papierne Monstrum fand ich jedoch keinen, es sei denn auf Kosten des beim Fahren (gerade in böhmischen Gefilden) gebotenen Überblicks.

Schon lange wollte ich in Eger den Klub 21 besuchen bzw. erst einmal finden und so raste ich bei herrlicher Vollmondnacht meinem urbanen Ziel entgegen. Den Klub 21 sah ich freilich nicht, weil ich auf der Hauptstraße blieb und dann linker Hand das

Life
gewahrte, dessen Beleuchtung mich für diesmal überzeugen konnte, dass auf dem eigentlichen Bauernhof nicht etwa blökende Schafe und kotende Rindviecher zu Hauf, wohl aber Damen jeglicher Artung zu finden seien. Der Aufstieg über die Hühnerleiter führte mich in eine ansprechende Behausung, wo ich an der Bar Platz nahm und zunächst für mindestens zehn Minuten nicht belästigt wurde.
Weniger Wohlnehmende dürften hier auch von einer gewissen Ignoranz sprechen, im Klartext gesprochen hatten viele der Damen (und ich konnte das recht lange beobachten) sichtlich überhaupt kein Interesse mit den zahlreichen Kunden in näheren Kontakt zu treten. Die Mägde der Zunft überzeugten aber prinzipiell, mindestens vier des reichlichen Dutzends entsprachen meinen Vorstellungen von Liebesdienerinnen in Sachen Gestalt, Gesicht und Ausstrahlung. Nachdem ich zwei Girls habe abschlägig bescheiden müssen, gesellte sich eine blonde Ukrainerin (Luba, 22 Jahre) mit Wahnsinnsfigur zu mir, die allerdings im Gesicht einige dermatologische Wunden welcher Natur auch immer nicht gänzlich zu verbergen wusste. Ihr Wesen gefiel mir dennoch, sie lächelte einer Naiven gleich und eine herrliche Zahnlücke ließ mich dann mit ihr ein Polster teilen. Sie gab sich sofort verschmust und anschmiegsam, sodass ich den großen Herrn gab und einen Cocktail (15 Euro!!!) springen ließ. Die ungeheuer laute Musik vertrieb uns alsbald für eine Stunde ins Zimmer, wo meine Stimmung rapide sank, da die Dame endlos lang duschte und hernach wie ausgewechselt gehemmt und dennoch professionell agierte. Sie blies sofort zum Angriff und ritt meinen kleinen Freund mit ungeheurem Nachdruck binnen Minuten zu Schanden und brachte somit mein bewährtes "Langsam einen Schuss pro Stunde setzen"-Konzept im Wortsinne zu Fall. Nun ja, musste sie eben noch mal ran - was aber sollten wir in der Zwischenzeit tun?

Mit den Damen im Klub 21 zu Asch hatte ich diesbezüglich recht schöne Erfahrungen hinsichtlich eines erotischen Lehrgesprächs. Diese Dame aber zeigte wenig Elan und so lagen wir blöde rum, bis ich sie "nötigte", ein weiteres Werk der Barmherzigkeit an meinem Schweife zu tun. Ihre sexuelle Phantasie hielt sich in Grenzen und so ließ ich sie zum Geier halt erneut reiten, denn das konnte sie immerhin meisterlich. Man muss sich dabei vorstellen, wie sie ihr langes Haar mit einer Art großen Schleife hochgebunden hatte und während der Prozedur lolitamäßig auf mich niederschmollte. Wer auf sowas steht - das ist ein echter Tip! Für mich war es wenig lustig, zumal mir die Hüfte von meinem letzten Mabuhayausflug noch schmerzte. Aber das kann ich ihr nun wirklich nicht anlasten. Es dauerte jedenfalls ewig, bis ich kam und so schwitzen wir beide um die Wette, wobei ich glaube, gewonnen zu haben. Ein Hammer war diese Nummer demnach nicht, das Life aber kann ich durchaus empfehlen.

Der feste Vorsatz, unverzüglich und unverzagt gen Heimat zu jagen, wurde vom Hinweis auf das
Mabuhay
je zunichte gemacht und so klingelte ich dort, wo man mich erst der lauten Musik wegen nicht hörte. Ich fand ein wüstes Treiben vor, zwei Damen tanzten allein zu russischer Folklore an den Stangen; ich konnte einfach nicht anders und swingte ein wenig mit. Drei Fräuleins nahmen sodann bei mir Platz und wollten auf meine Frage nach Elena (die gerade Zimmerdienst hatte) das Feld räumen. Nun hatte meine Wenigkeit weder Lust zu warten noch Lust auf eine Schlammschlacht und so lud ich eine dunkelhaarige Moldawierin (Marianna oder so ähnlich) mit verworfenem Gesicht an meine Seite. Sie war entzückend und zog das gleiche Programm wie ihre Landsmännin durch (wahrscheinlich den gleichen Trainer!?! - ist das ein Ausbildungsberuf, ich würde noch umsatteln?); also polizeiwidrige Zungenküsse; Knabbern und Saugen an Ohren und anderen primären und öffentlich zugänglichen Körperteilen; Händelein im Kraushaar unterm Hemd und bedenkenloses Manipulieren des Genitalbereiches - und das alles coram publico.
Der Weg führte umgehend ins Zimmer, wo ich mich nach dem gemeinsamen Duschen leider nicht mehr auf der Höhe meiner Manneskraft präsentieren konnte. Entweder werde ich langsam alt oder aber die Eskapaden der letzten Wochen zeitigen nun Wirkung. Wie dem auch sei, ich schwächelte und bot eine klägliche Erektion. Jede andere Hure hätte nach einer Viertelstunde resigniert und ihr Werk abgebrochen. Nicht diese Person. Sie entwickelte einen Ehrgeiz, der antiken Mätressen wie der großen Lais nicht besser zu Gesicht gestanden hätte. Ihr Tagesbefehl lautete: "Du bist mein Kunde, du musst und wirst kommen!"
Nahm sie also ihre Hand und demütigte mein Geschlecht, indem sie es aus seinem totenähnlichen Schlaf riss und den fälligen Tribut einforderte. Hierbei saß sie mit ungeheuer neugierigem Blick neben mir und sagte immer, sie müsse genau sehen, was sie mit meinem Gliede anstelle. Die gebuchte halbe Stunde war längst Geschichte, als ich mich unter Schmerzen über ihren Oberkörper ergoss. Sie ließ mich jedoch nicht unter die Dusche, sondern wälzte sich wie eine rollige Katze auf der Liegestatt, bot mir Gesäß und Vulva zu lingualem Gebrauch. Revanchierte ich mich also ordnungsgemäß und es währte nicht lange, bis das geschmeidige Tier triefend kam.
Im Barraum orderte ich noch einmal ein halbes Dutzend Tassen Kaffee und kuschelte artig mit meiner Gespielin. Nun aber sah mich Elena, schoss auf uns zu und veranstaltete eine gespielte Szene. Ich zeigte mich demütig, raufte den blanken Schädel und heuchelte wahrhaft Reue. So saß sie nun auch neben mir und mangels Kunden erlebte ich eine weitere Stunde Heidenspaß und Jux und Tollerei. Machten sich nämlich die Damen einen Spaß, mich unter allen Umständen erneut aufgeilen zu wollen. Ich wurde von beiden Seiten geherzt und beknabbert, unsittlich berührt und zungenfertig beatmet. Zwischendurch beugten sich beide über mich, um sich gegenseitig die Zunge tief in den Hals zu stecken und die Brüste zu massieren; aber immer nur kurz, dann war wieder ich an der Reihe. So ging das eine ganze Weile, gewürzt von Geschichten aus ihrem Hurenalltag, die ich hier allerdings besser verschweige. Zum großen Finale holte Elena eine ihrer Perücken aus dem Zimmer und krönte mich Barhäuptigen zum Woodstock-Jünger, sodass ich beinahe geneigt war, für meine Einlagen im Mabuhay Ermäßigung oder zumindest Rabat zu verlangen. Nachdem ich beiden die Ehe versprochen und ihnen ein sorgenfreies Leben in Deutschland an der Seite eines biederen und seriösen Gatten in Aussicht gestellt hatte, durfte ich endlich spät in der Nacht (früh am Morgen?) meines Weges ziehen. Nicht ohne jedoch für das nächste Mal (also morgen, ähm heute eigentlich) eine Doppelnummer verabredet zu haben.

Solchen Unternehmungen bin ich eigentlich abhold - nachdem ich nun aber im Mabuhay das Paradies auf Erden (also mein Wohn- und Schlafzimmer) gefunden zu haben glaube, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben. Ein Mann muss eben tun, was ein Mann tun muss.

Erschöpft und erwartungsfroh
der
Teacher
 
T

Teacher

User
Auferstehung und Götterdämmerung

Lacht über mich und richtet hart, spottet meiner und bezichtigt mich gelehrter Koketterie, ignoriert mich oder verdammt den eitlen Erzschelm als einen lügnerischen und heuchlerischen Buben. All dies tut ihr zu recht, habe ich doch erst vor (wieviel eigentlich) Stunden dem Berichten abgeschworen.

Doch das Leben geht seine eigenen Wege, die Natur findet das Schlupfloch, Irrungen und Wirrungen und dunkle Pfade geleiten mit traumwandlerischer Sicherheit dorthin, wo unser innerstes Wesen seinen Aufenthalt wähnt. Es erkennt seine Bestimmung zur rechten Zeit ein Mann. Und ich bin ein Gott, kreiere in jeder Sekunde des Seins eben jenes, indem ich gelassen und doch begierig durch die Weiten Böhmens schreite und vorzüglich Ukrainerinnen und Moldwierinnen beehre und auch die Intermezzi zwischen den Orgasmen mit Reflexionen über meine Schöpferkraft in Bohemia anfülle, sodass meine Existenz ausschließlich noch böhmisch grundiert ihr Recht erlangt.

Das Schicksal nahm gestern seinen Lauf, indem mir ein Freund, der mich zuweilen auf meinen Wallfahrten begleitet, unvermittelt in meinem bescheidenen Palast aufwartete und sich anheischig machte, eine Reise ins Böhmische einzufordern. Nur dem Freunde zuliebe (ich war müde und ausgelaugt) starteten wir bereits gegen halb drei Uhr am frühen Nachmittag im festen Vorsatz, am frühen Abend wieder zurückzukehren.
Nach nun schon gewohnter einstündiger Warterei am Grenzübergang Selb erreichten wir Eger und fanden tatsächlich den von mir seit längerer Zeit gesuchten

Klub 21 (Eger)
wo wir von einem halben Dutzend Damen freundlich empfangen wurden und an der Theke links des Eingangs Platz nahmen. Wir wurden sofort umringt und erlebten desgleichen zwei bis drei Stripdarbietungen an der nahe gelegenen Stange. Zunächst war uns das enge und zudringliche Beisammensein am Tresen eher unangenehm, jedoch die Mädchen waren sehr nett und blühten während unserer Konversation auf, sodass ohne Druck oder etwa Zimmerbettelei ein vergnügliches Miteinander möglich wurde. Mir gefiel sofort eine blonde Ukrainerin mit einer leicht krummen Nase und einer erotischen belegt-heißeren Stimme, sie nahm neben mir Platz und wir plauderten ein wenig. Zu meinem Leidwesen roch (stank) sie aus dem Mund derart nach Knoblauch, dass ich alle Gedanken hinsichtlich einer geschlechtlichen Vereinigung von mir wies. Wir wurden sehr freundlich verabschiedet und gebeten, doch in ein paar Stunden wiederzukommen, was wir natürlich in Aussicht stellten. Die Blonde flüsterte mir noch ins Ohr, wie sie dann gedächte, mich in einer zweistündigen Sitzung niederzumachen, dass mir ferner nicht mehr der Sinn nach Ausschweifungen stünde.

Anschließend folgte ein Kurzvisite im

Caribic
wo ich die erwähnte kleine Zierliche erneut nicht vorfand, dafür aber eine junge und ziemlich freche Frauensperson ukrainischer Abstammung, die mich schon gereizt hätte. Es stand zu vermuten, dass sie auch auf dem Zimmer unartig sein und mir damit nicht wenig Vergnügen bereiten würde. Allein die Preise von 60 Euro für die halbe und 90 für die ganze Stunde ließen mich Abstand nehmen; überhaupt missfällt mir die Einrichtung durch die recht aufdringliche Art und Weise bei Betreten des Klubs und machten sich die Fräuleins auch ihren Spaß mit uns, da wir ihrer Sprache nicht wie Muttersprachler mächtig waren.

Danach zwang mich mein Begleiter in das

Lucie
da er unbedingt XXX sehen wollte, die ich nun aus bekannten Gründen seit ihrem Geburtstag vor fünf oder sechs Wochen nicht mehr besucht habe. Sie erkannte mich dennoch sofort, steuerte auf mich zu und nahm mich etwas vorwurfsvoll an ihre Seite. Sie hatte freilich erst in einer Stunde Zeit, der Mercedes auf dem Hof hatte mich jenes schon ahnen lassen.

Fuhren wir also erst einmal in den

Klub 21 (Asch)
wo meine Favoritin, die ich neulich mit ihrer Kameradin betrog, ohne Schmollen und Schelten in Gnaden aufnahm. Sie referierte stolz ihre Lernfortschritte in Sachen deutsche Sprache und ich staunte nicht schlecht. Nicht nur hübsch und gut im Bett - auch noch gescheit ist diese Kleine. Die folgende Stunde erfüllte wieder alle meine Erwartungen. Der ersten Entladung in ihrem Mund folgte nach halbstündigem Lehrgespräch ein Ritt ohnegleichen, der mir zum Ende hin beinahe die Sinne schwinden ließ. Und dabei so geschickt und zärtlich mit Händen, Füßen und Mund.

Nach meinen letzthinnigen Bemerkungen zur Fellatio muss ich auch hier einen kurzen Exkurs einblenden. Die Kunst der Liebe ist ja in rein technischer Hinsicht tatsächlich eine solche, das macht man sich gemeinhin nicht klar. Und nicht nur blasen, auch reiten will gelernt und gekonnt sein. Es gibt Frauen, die sitzen wie ein Mühlstein auf einem und wissen nicht recht, wie sie sich bewegen sollen. Ein einfaches Auf und Ab, wie ich es schon erlebt habe, tut es hier mitnichten. Das bringt keinen Lustgewinn und die Gefahr gesundheitlicher Schädigung bei unsachgemäßer Rammelei. Die gescheite und gelehrige Hure bewegt ihr Becken variabel in Rhythmus und Richtung, variiert Tempo und Stellung, passt sich jeweils den erspürten Vorlieben des Freiers an. Die Reitkunst führt ihren Namen nämlich zu recht.

Nach einem Abstecher ins Titanus landeten wir erneut im

Lucie
wo mich meine Fee leicht schmollend und dennoch zärtlich in einem Zweiteiler animalischer Artung empfing. Sie schalt mich fleißig, dass ich so lange nicht nach ihr geschaut und ich rechtfertigte mich wahrheitsgemäß durch die Mitteilung, ich sei vier Wochen in England auf Dienstreise gewesen und hätte deshalb nur schweren Herzens ihres Anblicks und ihrer Dienste entbehrt. Nach Cocktail und versunkenem Träumen im Polstermöbel folgte ich ihr demütig aufs Zimmer, wo bereits ein Gast auf dem Bette lag...
Sie beherbergt seit einem Monat einen Kater, der nicht nur an Katzenschnupfen, sondern auch an diversen Verletzungen eines Verkehrsunfalls laboriert. Das possierliche Tierchen schmiss auch gleich die Palme im Zimmer um und sollte auch sonst noch eine Rolle spielen, indem es zunächst der Nummer aufmerksam mit den Augen folgte, wohl auch zuweilen störend mit dem Köpfchen dazwischenfuhr, endlich aber zusammengerollt neben uns einschlief. Dennoch war es die schönste Stunde meines ganzen beschissenen Lebens.
Nach bekannter Entkleidungszeremonie und dem Duschen habe ich sie eine Stunde lang geliebt (ich sage bewusst nicht: Wir haben uns geliebt) und sie war zärtlich und einfühlsam wie noch nie. Sicher hoffte sie so, mein erneutes Wegbleiben künftig zu unterbinden (jeder Kunde zahlt!). Ich war schon geschwächt durch zwei Aktionen zuvor und brauchte also keine Angst vor zu schnellem Erguss zu haben. Peinlich freilich zu Beginn war etwas anderes, sie kraulte mein Brusthaar und fand dort dummerweise Glitzerkram und roch auch nach ihren Angaben den Duft anderer Mädchen. Sie stellte mich umgehend zur Rede, der ich drucksend und hochrot im Gesicht Verfehlungen sofort und nicht ohne zahlreiche Beschwichtigungsversuche (nur mal in einem einzigen anderen Klub geschaut und dergleichen) eingestand. Sie schien sichtlich bewegt und freute sich andererseits meiner Verlegenheit, die sie zu meinen Gunsten auslegte. Den Sex im Einzelnen zu beschreiben vermag ich beim besten Willen nicht, weder die technischen Details wie Blasen, Reiten, die beliebte "Seiten- Nummer" oder der auf ihren Bauch klatschende Samen können hier etwas über mein Innenleben aussagen. Zumal sie mir diesmal im Anschluss unendliche Einzelheiten ihres Lebens in der Ukraine offerierte und mich damit erneut von ihrem Charakter her überraschte. Man kann mir weiß Gott nicht Monogamie nachsagen oder dass ich bestimmte Typen und Charaktere bevorzuge - die verrückten Sexluder im Mabuhay, der Kobold im Titanus, die kluge Zaubermaus im Klub 21 zu Asch, alles Beispiele meiner Freude am endlosen Winden der Spirale der Lust. Ira aber im Lucie liebe ich offensichtlich, es ist ein Jammer und ich werde nicht daran sterben, aber es ist wahr. Und die Schelten als Liebeskasper treffen mich hier nicht - ich bin im eigentlichen Sinne ja keiner, ich bin eben nur verliebt, während ich die anderen Mädchen (nur) gerne mag.

So bin ich also gestern auferstanden im Schoße zweier Mädchen und die Götterdämmerung brach am frühen Morgen gegen 03.00 Uhr herein, als ich die Schwelle meines Hauses mit meinem Kumpan überschritt (er hatte diesmal auch Glück und erwischte im Lucie eine Braut mit ihm genehmen großen Brüsten). Unendliche Melancholie wird die nächsten unumgänglichen Besuche im Lucie ummänteln und Traurigkeit die Ankunft vom Ende der Göttin umschmeicheln. Denn sie fährt am 11. November nach Hause und kehrt nicht wieder. Und es bleibt ein verbranntes Fleisch, ein rot-schwarzer Klumpen organischen Muskels in meiner Brust. Wenn die ostische Göttin geht, stirbt der germanische Held - es währt die Kreatur am längsten im Schmerz.

Auferstanden und mit wehem Blick auf das Ende
der
Teacher
 
A

Atanas

User
@Teacher

Hallo Teacher, deine Berichte sind wirkloch mit guter Feder geschrieben.
Lese deine Berichte sehr gerne, erinnern sie mich doch auch an meine
" vergangenen Jahre im goldenen Sexland " ! Allerdings muß ich dazu sagen, richtig erinnern kann ich mich nur an 2 Ficks.

Zum einen an einen Club in Rozvadov, Clubname und Mädchenname sind mir allerdings entfallen, zum anderen an Elena im Mabuhay. Deine Ausführungen im Mabuhay kann ich 1 zu 1 unterschreiben.

Mir kommt es manchmal noch, wenn ich daran denke wie der Sex mit Elena war, vor allem als ich dann abspritzte. Einfach herrlich.

Ja, Teacher ich wünsche dir weiterhin guten Sex im goldenen Sexland und freue mich über neue Berichte aus deiner Feder...........................
 
T

Teacher

User
Peinliches Adventssingen

Am vierten Advent trug mich mein schicker Wagen in die böhmischen Lande, wo ich erwartungsfroh beinahe vergaß, auch dem tschechischen Zöllner mein Konterfei hinzuhalten und somit erst im wirklich allerletzten Moment eine wilde Verfolgungsjagd unterbinden konnte.

Naturgemäß führte mich mein erster Weg ins

Mabuhay
wo ich der Himmelskönigin pflichtschuldig meine Reverenz zu erweisen hatte. Seit dem letzten Besuch noch mehr abgemagert, Krähenfüße unter den Augen, blasser Teint und ein melancholisches Wesen - mit einem Wort ein Bild des Jammers, wie es der himmlische Buddha nicht besser hätte schildern können. Doch schreckte mich das Elend nicht körperlich oder gar seelisch ab, im Gegenteil, ein großes und ehrliches Gefühl tobte in meinem Busen und nahm mich fürder noch intensiver für das Persönchen ein. Ich nahm sie also zarter denn je auf dem Zimmer und trieben wir allerlei Konversation und lustigen Schabernack. Sie wollte etwa wissen, wieviel eine komplette Anglermontur (kniehohe Stiefel etc.) koste, sie suche Derartiges für wen auch immer zu Hause. Es wurde deshalb ihrereseits eine pantomimische Vorstellung gegeben, wie sie nach Erstehung des Erwähnten alles in der Toilette und im Barraum des Klubs auszuprobieren gewillt sei - also, wie sie die Angel kunstvoll schwang, über Kopf ausholte und dann den Haken in diversen leidigen Kunden verankert wissen wollte, das alles musste man gesehen haben. Ich habe mich prächtig amüsiert, die Kleine jedoch hernach wieder ins Bettchen an meine Seite geholt. Sie wurde wieder still und ganz zum Schluss glänzte es in ihrem rechten Auge verräterisch, und tatsächlich, eine Träne blinkte und verließ seinen bisherigen Aufenthalt. Auf meine Nachfrage wurde mir etwas von einem Gerstenkorn oder Luftzug erzählt, so dass ich beruhigt meinen Abschied nahm.

Ich war im

Lukrezia Borgia
mit SvenS verabredet und musste vor Ort leider feststellen, dass meine dortige Angebetete, die ich nun schon seit Wochen ergebnislos belagere, bei einem anderen Kunden saß und später auch mit diesem sympathisch wirkenden (weil altersmäßig und optisch moi ähnlich), mich freundlich grüßenden Landsmann das Zimmer längerfristig aufsuchte. Es waren aber auch noch einige andere vielversprechende Damen anwesend und so unterhielt ich mich bis zur verspäteten Ankunft meines Kameraden mit einer dunkelhaarigen Tschechin (Jahrgang 70) halb spanischer Herkunft, die ziemlich perfekt unser Idiom beherrschte und mich im Grunde verbal ein wenig zu sehr in Anspruch nahm. Sie hatte schon länger in Deutschland gearbeitet, unterschied mühelos die unterschiedlichen Fabrikate innerhalb der drei deutschen Edelmarken (Mercedes-Benz, BMW, Audi) und faselte viel von ihrer Suche nach einem deutschen Mann. War ich also alarmiert und ließ es beim Gespräch - sollte ich sagen: ihrem Monolog - bewenden und freute mich der Ankunft des mächtigen Süddeutschen. Nicht lange jedoch, denn er verdrückte sich sogleich aufs Zimmer und ließ mich wiederum allein zurück. Erneut musste ich mich der sehr netten Belegschaft erwehren und Kaffe und Cola in ungeahnten Mengen konsumieren. Endlich verließen wir nach seiner orgiastischen Nummer den Laden und schlitterten mühsam auf dem Parkplatz zu unseren Autos. Man wird ja im Ausland immer scheel angesehen, wenn ein Deutscher sich in Sachen Ordnung und Arbeitswut vernehmen lässt. Dennoch: Sämtliche Parkplätze sämtlicher besuchter Klubs waren derart vereist, dass man seines noch intakten Knochengerüsts nicht sicher sein konnte. Wie schwer ist es denn, ein paar Schaufeln Sand oder Salz auszubringen?
Unser nächster Weg führte uns ins

Caribic
wo SvenS einmal mehr als gewiefter Taktierer und Stammgast sogleich eine Bekannte am Hals hatte und sich somit die gesamte Belegschaft auf mich konzentrierte und etwas zu fordernd meine Entscheidung erheischte. Eine sehr hübsche Ukrainerin im weißen Mieder gefiel mir ausnehmend, ich verschob die Vereinigung dennoch auf einen späteren Zeitpunkt und fuhr den sich der Liebe erneut Hingebenden zurücklassend allein ins

Lucie
voraus, wo ich das schlimmste Erlebnis meiner gesamten freienden Laufbahn erfahren durfte. Ich war auf der Suche nach einem Gesäß, ich wollte unbedingt einen schönen Hintern besteigen und liebkosen, mit einem Wort - mir stand der Sinn nach einem köstlichen Po. Unterwarf ich also die tanzenden Damen unter diesem Blickwinkel einer scharfen Kritik und entschied mich für eine etwa zwanzigjährige Ukrainierin aus Lemberg. Sie wirkte gesichtsmäßig zwar eher grob (um nicht zu sagen bäuerlich plump) und insgesamt unerfahren und naiv, der Hintern freilich ließ die Warnungen des Kleinhirns verstummen. Sie hörte auf den Namen Julia oder Katja, ich kanns gar nicht mehr genau sagen, und ersterer wäre angesichts des literarischen Vorbildes - ihr wisst schon, jene Geschichte zweier Liebender in Verona - geradezu eine Verhöhnung mit Blick auf den nachmals geschundenen Romeo. Meine Liebkosungen erwiderte sie nicht, sie schaute nur stumpf und verlegen in mein Antlitz. Als ich den Arm um sie legte, zeigte sie keinerlei Entgegenkommen und lastete auf meinem Arm wie ein Mühlrad. Aller widrigen Anzeichen zum Trotz schleppte ich sie nach diesem Sitzringkampf für eine Stunde aufs Zimmer, wo sie nach dem Duschen steinern auf dem Bette lag und unbeholfen an mir herumnestelte, dass ich erstmalig vor Scherzen und Pein zu lamentieren anfing. Zunächst versuchte ich küssenderweise meine Zunge in ihrem Munde zu versenken, sie öffnete diesen nur gering und tat seltsam genug mehrere Bisse. Ich erkundigte mich, ob sie derartige Zungenküsserei nicht goutiere und ich es also bleiben lassen solle, was sie aber eifrig verneinte. Bis zum vorzeitigen Abbruch brachte sie dennoch keinen vernünftigen Kuss zu Stande. Die Sache wurde mir nach einigen Versuchen, herkömmlichen Geschlechtsverkehr zu bewerkstelligen, zu dumm, und ich begehrte, sie solle rechts von mir kniend mich oral verwöhnen, während ich auf solche Art ihren herrlichen Hintern zu begutachten und zu kneten vermöchte. Sie begriff mich trotz leidlichen Vokabulars und wilder Gestikulationen meinerseits nicht, so dass sich der Teacher genötigt sah, die gewünschte Angelegenheit seinerseits plastisch vorzuführen. Mit anderen Worten: Hätte ein Beobachter der Szenerie schauen dürfen, wie ein redlicher Mann sich auf der Liegestatt mit akrobatischen Vorführungen zum Affen machte, nur um seine inzwischen schon sehr gemilderte Lust zu stillen, er hätte sich vor Lachen und mit den Beinen strampelnd nur knapp des Todes durch Ersticken erwehren können. Solches Ungeschick kann man nicht vortäuschen, die Dame wurde eigens vom Himmel gesandt, uns Freier den Sex zu verleiden. Schließlich drängte ich auf die 69er Stellung, um die Sache zum raschen Ende zu bringen. Nachdem sie endlich begriffen hatte, was ich diesmal von ihr wollte, wuchtete sie sich mit ihrem nicht unerheblichen Gewicht über mich und hämmerte ihr Gesäß ohne jede Milderung durch eigene Körperbeherrschung auf meine Halsschlagader. Während ich noch versuchte, mühsam der Luftnot entgegenzuwirken, biss sie mir am anderen Ende schon herzhaft in mein Hauptwerk. Sie mochte das für Fellatio gehalten haben, ich allein schrie einem weidwunden Tier gleich und verlangte sofortigen Abbruch der Handlungen. Ich konnte nicht einmal gleich aufstehen, ich lag minutenlang fassungslos und sehr lädiert nur da und ließ ihre schuldbewussten Blicke auf meinem geschundenen Körper ruhen. Eine von ihr offerierte und ungeschickte Massage endigte dies traumatische und peinliche (also schmerzhaft nach dem älteren Wortsinn und irgendwie blamabel nach dem heutigen) Erlebnis, dessen rein physische Folgen mich wohl am heiligen Abend keine erotischen Aktionen erleben lassen können, indessen die seelischen auf längere Sicht noch nicht abzuschätzen sind.
Im Barraum des Lucie wieder mit SvenS vereint, fuhren wir nach einem Abstecher ins Klasic zum

Klub 21 (zu Asch)
wo mir eine dunkelhaarige und offenkundig unter dem Einfluss berauschender Substanzen stehende Ukrainerin sofort in den Schritt langte und von mir an den Gefährten verwiesen wurde, der bereitwillig seine Hose öffnend ihrem Griff sein Geschlecht realiter darbot. Die Dame verfügte, und deshalb spreche ich hier überhaupt davon, über den herrlichsten Busen des Universums. Nicht zu groß oder klein, von sanftester Rundung, ebenmäßig und von angenehmen Teint, mit den unglaublichsten und hervorragenden (im Wortsinn) Brustwarzen, einem Vorhof, der reine Lust versprach. Nur mit Mühe enthielten wir uns dieses Geschöpfes, nicht zu sagen aber, dass über kurz oder lang wir beide uns an ihr verlustieren werden. So aber nahmen wir noch in den

Hainterassen
Quartier, wo von den vielen neuen Mädchen durchaus zwei oder drei der Mühe lohnen. Wir sannen jedoch nur auf Speis und Trank und verließen die dennoch immer etwas steril wirkende Stätte, ohne weitere Erektionen oder gar Ejakulationen abgearbeitet zu haben.
Da der große Herodes leider nicht im Stande war, neben den tausenden bethlemitischen Schreihälsen auch den verlausten Drecksbalg von einem Gottesbastard zu erschlagen und in seinem Blute zu ertränken, feiern wir zum Überdruss nun morgen im Abendland zum über zweitausendsten Male die heilige Nacht. Wer es gerne hört, dem wünsche ich einen besinnlichen Abend im Familienkreis - ich bevorzuge ein böhmisches Präludium und als Epilog ein zünftiges Gelage mit Gleichgesinnten.

Bis zum nächsten Bericht Euer
Teacher
 
T

Teacher

User
Das wilde Christkind

Da ich am Abend noch eine zünftige Zecherei und (wie ich vorher nicht wissen konnte) Stecherei in einheimischen Gefilden zu absolvieren hatte, blieb mir für meinen weihnachtlichen Ausflug ins Böhmerland gar nicht so viel Zeit. Ohnehin werde ich die nächsten knapp zwei Wochen die Gestade der Himmlischen all noch mehrfach aufsuchen, so dass mir die Kürze der Reise nicht allzusehr aufs Gemüt schlug.

Bei unwürdigen klimatischen und verkehrstechnischen Verhältnissen (Glatteis, Matsch, ungeräumte Straßen) schlitterte ich nach dem heimatlichen Gänsebraten vom Grenzübergang Selb kommend nach sehr viel längerer Fahrt als sonst zur Thaimassage bei der Zollstation Waldsassen.

Der Parkplatz spiegelglatt, einige Thaimädchen brachen in unregelmäßigen Abständen kichernd und dann auch jammernd zusammen - eine musste gar eines gebrochenen oder verstauchten Beines wegen von zwei Kameradinnen gestützt ins Haus gebracht werden. Natürlich war die gesamte Einrichtung geschlossen und ich brauchte etwa eine Viertelstunde, um den Parkplatz wieder zu verlassen. Überhaupt hatte ich in dieser Hinsicht mehrere Hindernisse zu überwinden, beim Pinkeln (Urinieren, Wasser lassen? - klingt auch nicht besser!) an einer wenig befahrenen Straße brachte ich den Wagen kaum noch vom Randstreifen auf die Straße zurück, heckgetriebene Autos lassen im Winter keine Langeweile aufkommen.

Ich bin also nach dieser Pleite in Waldsassen wieder nach Deutschland gewechselt, die Autobahn gen Norden gerast, konnte mich aber in Selb nicht unterstehen, erneut ins Land der Träume zu dringen. Zwischen drei und vier Uhr am Nachmittag waren aber beinahe alle Klubs in der Ascher Gegend (zum Teil noch) geschlossen und war ich der Verzweiflung nahe, als ich einer unbewussten Eingebung folgend den Parkplatz des

Savoy

besetzte. Nach langem Klingeln öffnete man mir und ich durfte eintreten. Man hatte nicht mit Gästen gerechnet und war ich auch in den über drei Stunden meiner Anwesenheit der einzige Kunde. Ich habe das Savoy die letzten Monate einschlägiger Erfahrungen wegen gemieden und damit einmal mehr unrecht gehabt. Es herrschte eine besinnliche Stimmung mit russischer Weihnachtsmusik, die Damen waren mit Kochen und ähnlichen Hantierungen beschäftigt, Zurichtungen für das am Abend geplante kleine Fest. Man nahm freilich wie immer dort in Parade vor mir Aufstellung und ich wählte in friedlicher Stimmung schnell V*******, eine 22-jährige Ukrainerin mit (gefärbten?) blonden Haaren und einem göttlichen Hintern. Sie erwies sich als blendend aufgelegt und wir plauderten vergnügt eine Stunde bei Kaffe und Kuchen, die anderen Mädchen gesellten sich hinzu und man lachte viel und bereitwillig über meine verbalen Versuche im Russischen zu brillieren. Ich war froh über mein slawisches Christkind und landete endlich für eine Stunde mit ihr auf dem Zimmer.

Nackt vor mir stehend entschuldigte sie ihre geringere Körpergröße (warum eigentlich?), stellte sich auf die Zehenspitzen, umschlang meinen Hals und küsste mich derart, das ich schier besinnungslos nach Atem rang. Die folgende Duschszene werde ich auch mein Leben lang nicht vergessen. So gründlich bin ich noch von keiner Hure gesäubert worden und müsst ihr mir glauben, dass eine solche Waschung auf Grund meines durch überempfindliche Eltern anerzogenen Hanges zur Reinlichkeit gar nicht notwendig gewesen wäre. Als sie mich dann umdrehen hieß und sich mit gewandten Fingern an meiner Kehrseite zu schaffen machte, genau dort nämlich, wo der Rücken seinen anständigen Namen verliert, wurde mir doch etwas mulmig und seltsam zumute. Sie griff durch das Gehege meiner Beine und massierte wie billig meinen Schweif, allein die andere Hand perforierte mich und die zugehörigen Fingern verschwanden wechselseitig in den Tiefen meines Körpers. Solche Untersuchungen kannte ich bisher nur aus der schriftlichen und visuellen Überlieferung und weiß ich auch noch nicht endgültig zu sagen, ob mir das alles gefiel.

Auf dem Bette dann gab es die anstrengendste Nummer aller Zeiten. Sie veranstaltete ein Feuerwerk wildester Sinnlichkeit, fiel über mich her, küsste mich atemlos, wälzte sich ungestüm mit mir über das Laken, ritt mich, warf mich Missionierenden mehrfach ab, begehrte Lippen und Zunge an ihrem Fließ und ließ sich nach meinem lange hinaus gezögerten Abgang von mir manuell weiter verwöhnen. Ich schob zunächst den einen Finger in die Lustgrotte und schon der zweite wollte kaum noch hineinpassen - sie war unglaublich eng. Sie wollte sich nicht beruhigen, sie tobte über die Liegestatt, wälzte sich umher, ich trieb sie mit eingeführten Fingern über die Matratze, bis sie sich triefend ergoss. Und dazu ein Feuerwerk vokaler Ausschweifung ohne jeden denkbaren Vergleich.

Ich mag ja eher die leisen Frauen, die wie einstmals Ira recht zurückgenommen stöhnen und nicht Erregung imitierend lauthals Lustschreie von sich geben. Die hier schrie und stöhnte, dass es mir durch alle Poren ging und wenige Minuten nach dem Ausbringen des Ejakulats mir erneut Samen auf der Schwelle stand. Mein ramponiertes Glied ließ jedoch keinerlei Handlungen mehr zu. Einer großartigeren Schauspielerin bin ich noch nicht begegnet, die Nummer rechne ich in die Top Five meiner Rangliste, wenngleich mir die zu wilden Rammeleien eigentlich nicht so sehr liegen und ich nun wirklich noch einmal vier Wochen koital werde pausieren müssen.

Hernach gabs noch eine Stunde gemütliches Zusammensein im Barraum, wieder mit Kaffe und Spezereien. Die Barchefin las in einem Buch und wir sprachen tatsächlich ein wenig über Literatur, sie mochte eher die neuere, kannte und liebte aber auch die von mir geschätzten Dostojewski und Bulgakow. Nach zahlreichen Belehrungen langsam und vorsichtig zu fahren wurde ich mit gnadenlosen Zungenküssen in die Nacht verabschiedet. Das Savoy hat einen neuen Stammkunden!

Bis zum nächsten Bericht
euer
Teacher

P.S. Es gab nur einen Christen und der starb am Kreuz (nach Friedrich Nietzsche) - macht nachdenklich, oder? Insofern muss ich meine Schelte des herzallerliebsten Jesuleins relativieren. Ihm glaube ich das Christentum, allen anderen nicht!
 
T

Teacher

User
Rumänische Eröffnung. Kein Schachbericht!

Eine lange Zeit (waren es Wochen, Monate - mir schienen es Jahre, Jahrzehnte) sah mich der Verzweiflung nahe fern der böhmischen Gefilde und ergab ich mich mehr oder weniger fröhlich dem Tranke, um in Gesellschaft verschiedener Spirituosen das Kommende zu erwarten. König Alkohol ist ein herrlicher Regent! Und dennoch fühlte ich beim maßlosen Gelage vor dem Schirm des Computers und den prächtigen Zecherein in übel beleumundeten Schenken jener ostdeutschen Breiten immer ein Sehnen in meiner Brust und in allen Gliedern nach der Heimat meines Herzens und meines Peniden. Auch stimmte die Lektüre meiner Götter Schopenhauer und Nietzsche mich nicht eben sanfter und sah ich mich schon auf Ochsentour wie weiland den großen Charles Bukowski.
Die vielen nebelverhangenen Tage, die sicher so manchem Suizidgefährdeten den letzten Anstoß gaben, zu enden, was man für sie begann, trieben mich vor der Zeit gestrigen Nachmittages auf die glatten Straßen in Richtung des ersehnten und zu lang entbehrten Tisches der Götter.
Nach nur einer Stunde Warterei am Grenzübergang steuerte ich zielbewusst das

Mabuhay
an, wo ich eine erneuerte Besatzung wusste und auf meinen treuen Kameraden aus dem süddeutschen Raum warten wollte. Und tatsächlich, zahlreiche neue Damen füllten die Gemächer und nahmen allsogleich von mir Notiz. Stücker zweie nahmen bei mir Platz und trieben gepflegte Konversation mit mir, obgleich ich ihnen bedeutete, erst nach Ankunft des oben Erwähnten weitere Handlungen vornehmen zu wollen. Eine von ihnen, eine 26-jährige Moldawierin mit blond gefärbten Haaren, die offenkundig aus demselben Stall wie Elena und Marianna kam und deren Ausbildung genossen hat, gefiel mir jedoch außerordentlich und ich nahm mich ihrer an. Sie saß etwa eine Stunde neben mir und zeigte, was ich von ihren Landsfrauen zur Genüge kannte. Ihr verdorbenes Gesicht feuerte meine Hormone an und so ließ sich manches aufrichten, was besser noch geschlafen hätte. Eine Erektion außerhalb meines Beinkleides macht mir nicht mehr zu schaffen, innerhalb aber sterbe ich zur Zeit noch tausend Tode. Und so starb ich in ihren Armen und konnte mir nur mit Mühe die Tränen des Schmerzes verkneifen, wobei trotzdem ein gewisses Lustempfinden und damit ein weiteres Mal die Koinzidenz von Schmerz und Lust nicht zu leugnen war. Da sich der gute Butterfly-Kollege um ein Geringes verspätete, wurde der Dame mit gutem Grund die Warterei zu viel und begehrte, duschen gehen zu können. Ich ließ sie sichtlich erleichtert ziehen, für meine Zwecke der Rekonvaleszenz schien sie mir ohnehin zu wild.
Das war mein Glück, denn kurz vor dem Eintreffen des Freundes sah ich sie, von der ich nicht geglaubt hätte, dass sie existiere, hätte man es mir bloß erzählt. Sie stand, aber was heißt, sie stand - sie schwebte an der Theke in einer dicken Jacke und blickte wie ein scheues Reh in die Runde. Von kleiner Statur, zierlich schlank mit dunklem Haar und dazu ein enorm niedliches süßes Gesicht - eine neue und doch gewandelte Ira. Ich muss sie minutenlang angestarrt haben, denn sie lächelte amüsiert und schaute verschämt auf den Boden. Ihre Jacke verhieß mir nichts Gutes und sie verließ tatsächlich den Raum. Inzwischen war mein Gefährte angekommen, und mit ihm kam auch die Kleine wieder und setzte sich zu ihm. Man kannte sich. Da es sich inzwischen eine große und schlanke Rumänin an meiner Seite bequem gemacht hatte, musste ich nur noch eine Rochade arrangieren. Der Tausch wurde abgemacht und endlich saß meine Himmelskönigin bei mir. Dieses 22-jährige Kind, ich hätte sie wesentlich jünger geschätzt, ließ der Herr aus einer rumänischen Stadt in Transsylvanien zu uns kommen. Sie hört auf den Namen der Gottesmutter und so beschloss ich sogleich, für diesen Abend nicht etwa der betrogene Joseph, sondern der Allmächtige höchstselbst sein zu wollen. Da sie das Englische sehr gut beherrschte, begann eine nette Unterredung, die noch währte, während mein Gegenüber sich schon in seine Nachbarin verbiss. Auch wenn ich die russische Sprache liebe und hier bereits mehrfach lobte, muss ich doch gestehen, wie sich ein Gespräch in dem, was ein jeder für Englisch hält, wesentlich einfacher und flüssiger gestaltet. Die Süße taute nur langsam, dafür aber einem reißenden Strom gleich auf. Sie kuschelte sich an mich, streichelte manche Stelle und inszenierte mit zunehmender Leidenschaft aufreizende Kussfestspiele. Zunächst mit geschlossenem Mund ein Küsschen auf die noch verschlossenen Pfoten meines Maules, dann Geknabber an einzelnen Lippen, hernach offene Küsse ohne Zunge und zum Finale wilde Züngeleien. Ich war scharf wie eine Rasierklinge. Wohin das alles führen würde, war nur allzu deutlich. In ihrem Zimmer freilich muss das Jahr über Väterchen Frost seine Wohnstatt haben, bevor er den nordischen Völkern mit Eis und Frost die frohen Gaben beschert. Mir bescherte er erst einmal eine Gänsehaut, eine solche Kälte habe ich noch nirgendwo in einem Klub erlebt. Mein Kumpel hat deswegen seinen Zimmergang verschoben, ich aber konnte und wollte nicht mehr zurück. Drehte ich also die Heizung auf Blitzkrieg und verschwand zitternd vor Kälte und Verlangen in der Dusche, die für uns beide leider zu klein war. Immerhin durfte ich ihr bei den reinlichen Übungen zuschauen und was ich sah, erfreute Augen, Herz und Lenden. Ohne Stiefel noch kleiner (keine oder knapp 1,60m), der zarte Leib von Alabaster, der nur geringe Busen, die dunkle und dem Herrn sei Dank nicht entfernte Scham, dazu ein Kitzler, der selbst meinen Maulswurfsaugen deutlich sichtbar war - ich sollte mit jenem späterhin noch intensivere Bekanntschaft pflegen. Wir kuschelten uns unter die Decke (na ja - eher ein Laken) und sie begann GFS vom Feinsten. Nun war mir auf den Rat weiser und überbezahlter Medizinmänner hin der eigentliche Koitus noch nicht wieder gestattet worden, sodass ich im Grunde eine ruhige und verständnisvolle Partnerin für alle anderen schönen Praktiken benötigte. Ich hatte richtig gewählt, nach meinen diesbezüglichen Erklärungen wurden alle meine Erwartungen weit übertroffen. Es gibt Freunde, die mich seit Jahren kennen und die immer wieder behaupten, ich sei in puncto Frauen zu euphorisch. Das mag sein, ich kanns nicht ändern. Noch nie wurde ich so geküsst, noch nie wurde ich so berührt, noch nie wurde mein rekonvaleszenter kleiner Prinz derart sanft traktiert, nie schlossen sich lieblichere Lippen um die genitale Frucht eines sehr deutschen Baumes. Ein nicht endender Traum in Zart und Rosa, ich kam mir vor wie in einem Film von David Hamilton, der, um ordentliche pornographische Szenen erweitert, nun tatsächlich Kunstwerkcharakter besaß. Ich kam in ihren Händen und ich spritzte diesmal neuen Rekord für mein Stammbuch. Nicht, dass ich mit Bandmaß oder Gliedermaßstab nachgemessen hätte, reines Augenmaß musste sich hier den Metern stellen. Ein ungeheuerlicher Abgang, der mir schließlich doch noch schöne und heilsame Schmerzen verursachte. Und wie es so geht, war die kleine Süße nicht heil davongekommen. Haare, Gesicht, Brust und Bauch schwammen in künftigen Generationen, die das Glück haben, nicht erst geboren zu werden. Ich musste es diesmal nicht selber kosten, wie ich es hier im Klub auch schon erlebt hatte, sie begnügte sich damit, es auf ihrem mädchenhaften Körper zu verreiben. Nach einer glücklichen Stunde saß sie im Barraum noch lange (bis zur Wiederkunft des Kameraden) an meiner Seite und wollte auch nicht gehen, als ich ihr riet, sich um die neu gekommenen Kunden zu kümmern. Sie trank ein Mineralwasser und erzählte mir ihre Lebensgeschichte. Als da wäre: Große Familie in Rumänien mit fünf Kindern, drei Buben, zwei Mädels; sie die kleinste Göre. Arbeitet viel in Haus und Garten und richtig, sie hatte nach Autopsie mehr Schwielen an den Händchen als ich. Die Schwester hat auch mal im Mabuhay gearbeitet und ist nun mit einem Italiener verheiratet und lebt in dessen Heimat. Die niedliche und jüngere Schwester sorgt nach ihrer Aussage zur Zeit für den Lebensunterhalt der restlichen Familie. Ich hörte mir den Sermon geduldig an, sammle ich doch Material für ein Machwerk in der Art Rosamunde Pilchers oder Uta Danellas, womit man auf Grund der Beschränktheit des vornehmlich weiblichen Lesepublikums eine Menge Geld verdienen könnte, welches wiederum im Böhmischen vernünftig anzulegen wäre. Sie interessierte sich auch sehr für meine Verhältnisse, fragte viel, ich antwortete unbestimmt. Wie auch immer, meine neue Traumfrau habe ich beim ersten Besuch nach langer Zeit sofort gefunden - es gibt also doch jemanden, der unsere Wege bahnt und die Geschicke bestimmt. Und auch für den heiligen Abend ist gesorgt: Bei ihr werde ich den Frieden finden, den mir das Christkind niemals zu bringen vermöchte.
Heimwärts blickten die zwei Butterflyer noch schnell ins

Lucie
wo recht ansehnliche Damen Lust auf mehr verspüren ließen, die besten allerdings waren auf längere Sicht beschäftigt, die anderen kümmerten sich gar nicht um uns. Das Geschäftsgebaren dort wird mir immer ein Geheimnis bleiben.
Während mein Gefährte sich ins Lukrezia Borgia trollte, steuerte ich den Klub 21 in Asch an, konnte aber dann doch nicht am

Klasic
vorbeifahren, ohne nach Irina zu schauen, die in zehn Tagen nach Hause fährt. Dieser sportliche Körper, den ich schon häufig pries, ist fest an jeder Stelle. Ich kann es jedes Mal aufs Neue nicht glauben. Sie schien zunächst mit meiner schwierigeren genitalen Konstitution überfordert, fand sich dann aber doch in die Rolle, die ihr der Abend und der Teacher zuwiesen. Bei netter russischer Musik stöhnte ich mich nach längerer Zeit unter ihrer kundigen Hand und ihrem wissenden Mund zum zweiten Höhepunkt der Nacht. Mich wundert wirklich, hier im Forum nicht mehr von ihr zu hören. So viele Freier suchen sehr sportliche und durchtrainierte Frauen - im Klasic arbeitet so eine Person.
So geriet mir meine Eröffnung erneuten lästerlichen Treibens im Böhmischen in seiner rumänischen Variante geradezu glänzend. Bleibt zu hoffen, dass die nächsten Züge ähnlich siegreich Glück verheißen und nicht erneute Mattigkeit solch Vorhaben hindert.

Bis zum nächsten Bericht in 2 Tagen gehabt Euch wohl
der
Teacher
 
T

Teacher

User
Ich bedanke mich (bei allen) für die zahlreichen Comments und PMs, die ich sicherlich oft zu kurz und oft auch erst spät beantwortet habe. Es zeichnen sich Veränderungen ab - wie mir der Admin/Mod mitteilte.

In Kürze werde ich wohl im Insiderforum weiterschreiben dürfen, worüber ich mich sehr freue.

Gehabt Euch Wohl
der
Teacher
 
J

Josef12

User
Good News

Der TEACHER wurde in Absprache mit dem Admin und den Mods zum "Scout" upgegradet und wird uns in Zukunft im Insider-Forum an seinen Erlebnissen teilhaben lassen.
 
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