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Magazin Fürstenwalde: Förster kämpft gegen Straßenstrich

Tron

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Fürstenwalde – Wenn Stadtförster Thomas Weber (50) mit seiner Jagdhündin Chiwa durchs Unterholz streift, stößt er auf einen ungewöhnlichen „Wild-Wechsel“.

Die Spuren stammen nicht von Fuchs und Hase, sondern von den Stöckelschuhen leicht bekleideter Damen und den Autos ihrer Freier.
EIN FÖRSTER KÄMPFT GEGEN DEN STRASSENSTRICH!

Seit September 2011 stehen bis zu acht Prostituierte an der L 38 zwischen Fürstenwalde und Hangelsberg.

Besonders eklig: Die Damen und ihre Freier lassen benutzte „Hygieneartikel“ im Wald zurück.
Förster Weber: „Unser Wald ist doch kein Puff. Eigentlich vergnügen sich hier ja nur die Tiere.“

Berichte zu Fürstenwalde: Förster kämpft gegen Straßenstrich im Freierforum Immer öfter taucht der Förster nun mit seiner Jagdhündin am Straßenstrich auf, um die Freier zu stören. Zudem ließ er drei Waldwege sperren, Verkehrsschranken wurden zugeschweißt.

Doch so leicht lassen sich die Damen nicht vertreiben: „Der Stoßverkehr geht von 11 bis 17 Uhr“, weiß Christoph Malcher, Leiter des Ordnungsamtes in Fürstenwalde. Die Prostituierten stammen alle aus Bulgarien (und brauchen als EU-Bürgerinnen somit keine Aufenthaltserlaubnis).

Die Freier sind meist Handwerker und Rentner. Malcher: „Die Monteure kommen zuerst, später dann ältere Herren, wenn ihre Ehefrauen Mittagsschlaf abhalten.“ Drei ältere Männer bringen den Damen sogar regelmäßig heiße Getränke. „Alle drei sind Bürger aus Fürstenwalde“, so Malcher.

Aber warum verbietet die Stadt den Strich nicht einfach? „Prostitution an der Straße ist in Deutschland nicht verboten“, weiß Ordnungsamts-Chef Malcher.


BILD, 16.04.2012



 
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