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Magazin Frankreichs Verfassungsrat bestätigte Sexkauf-Verbot

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Frankreich entscheidet über Prostitutionsgesetz: Mädchen sind gezwungen, sich zu verstecken

Aktivisten machen die Kriminalisierung von Freiern für eine gefährlichere Arbeitssituation der Prostituierten verantwortlich. Am 1. Februar entscheidet ...

 

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Frankreichs Verfassungsrat bestätigte Sexkauf-Verbot

Paris – Der französische Verfassungsrat hat das sogenannte Sexkauf-Verbot bestätigt: Er wies am Freitag die Beschwerde von Prostituierten gegen ...

 

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Frankreichs Verfassungsrat bestätigte Sexkauf-Verbot
Strafen gegen Freier sind rechtens – Beschwerde von Prostituierten gescheitert

1. Februar 2019, 14:02
Paris – Der französische Verfassungsrat hat das sogenannte Sexkauf-Verbot bestätigt: Er wies am Freitag die Beschwerde von Prostituierten gegen ein seit 2016 geltendes Gesetz ab, nach dem Freiern Geldstrafen von mindestens 1.500 Euro drohen. Die nach schwedischem Vorbild eingeführte Regel verstoße nicht gegen das Grundrecht auf sexuelle Freiheit, hieß es.

Der Verfassungsrat erklärte, das Gesetz richte sich nicht gegen die Prostituierten. "Es entzieht Zuhältern ihre Profite", betonten die Richter. Dadurch helfe es den Frauen und erschwere Zwangsprostitution.

"Gefährlich für Gesundheit und Grundrechte"
Die Beschwerdeführerinnen – rund 30 Prostituierte und neun Unterstützergruppen – sprachen von einer "schlechten Entscheidung, die gefährlich für die Gesundheit und Rechte der Sexarbeiter ist". Die Prostituierten klagen über weniger Einkommen, seit das Gesetz in Kraft ist.

Im Wiederholungsfall drohen Freiern danach Geldstrafen von bis zu 3.750 Euro. Im Gegenzug werden Prostituierte nicht mehr wegen des Anwerbens von Freiern kriminalisiert, der Straftatbestand wurde gestrichen.

Schweden bestraft Freier schon seit 1999. Ähnliche Vorgaben wurden in der Folge in Norwegen, Island und Großbritannien eingeführt. (APA, 1.2.2019)
 

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Dazu schreibt man folgende Kommentare


Wenn man Prostitution kriminalisiert, dann wird sie nicht verschwinden, sondern sie wandert in den Untergrund. Dort werden dann die bei legaler Prostitution vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen möglicherweise nicht durchgeführt und sowohl Freier als auch Prostituierte haben ein erhöhtes Risiko sich mit Krankheiten anzustecken und diese dann auch weiterzuverbreiten. Prostitution wird immer ein Teil unserer Gesellschaft sein, ob man es will oder nicht.



Wenn man Prostitution kriminalisiert, dann wird sie nicht verschwinden, sondern sie wandert in den Untergrund.
Das ist natürlich auch Unsinn.

"Police officers and social workers report that purchasers of sexual services have become more cautious and that the ban has led to a decrease in demand, at least for street prostitution, as a result of criminalization."

"According to surveys conducted in Sweden in the period following criminalisation, the proportion of men reporting that they have, on some occasion, purchased sexual services has decreased, and it would seem that fewer men purchase sexual servi- ces in Sweden than in the other Nordic countries."

Aus: Review On Prohibition Against Purchase of Sexual Service (2010)

und

Der Vergleich zur Scharia ist plumpe Denunziation
Das französische Gesetz zielt darauf ab, die sexuelle Ausbeutung von Frauen zu bekämpfen. Es geht überhaupt nicht um irgendwelche Moralvorstellungen aus heiligen Büchern, sondern darum dass durch Prostitution die Vorstellung belebt wird, es sei legitim wenn sich Männer temporär die Verfügungsgewalt über Frauenkörper aneignen, wenn sie dafür zahlen; das schadet allen Frauen. Dass es auch männliche Prostituierte gibt, ändert daran wenig, da diese in der öffentlichen Wahrnehmung kaum vorkommen.

Die Gesundheitsrisiken für Prostituierte werden durch 100€ pro Nummer nicht abgegolten und bleiben an der Allgemeinheit hängen, die sich durch diese Strafen an den Verursachern schadlos hält.
 

Laum

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Aber Macronchen wird bezahlen müssen. Die ganze Mafiabande wird dafür in Pfründen bezahlen. Wir werden ihnen den Kessel anheizen für Mai ! -)
wir werden ihnen den trunk anrühren.
 
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