Tron
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HAMBURG - Weil er keine Lust mehr hat, verkauft der Betreiber jetzt sein Bordell «Aphrodite» in Hamburg – inklusive SM-Raum, Pool und Saunalandschaft.
In der Rubrik «Anlageobjekte» ist die pikante Anzeige versteckt zwischen Annoncen für Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen: «Unanständige Rendite! Etabliertes und ertragreiches Bordell in solidem Altbau» – mit diesem Worten preist ein Immobilienmakler auf «immobilienscout24.de» das Hamburger Edel-Puff «Aphrodite» an.
Für 1‘490‘000 Euro (rund 1, 7 Millionen Franken) ist das Bordell zu haben.
Die Details: Auf 669 Quadratmetern «Wohnfläche» gibt es in dem Jugendstil-Gebäude nicht nur sieben in rotem Samt und Teppichen ausgestattete Zimmer, sondern auch einen Barraum mit Tanzfläche, Sauna und einen «Pool mit Gegenstromanlage». Das zweite Obergeschoss werde – so heisst es in der Anzeige – «bis auf den dort befindlichen SM-Raum» nicht genutzt.
Pächter in Kanal versenkt
Die «Aphrodite» existiert laut Maklerangaben seit 1972, hat eine Bordellkonzession und befindet sich noch immer im laufenden Betrieb. Laut «Bild» galt sie in den 80er-Jahren als bekanntestes und eines der edelsten Etablissement der Stadt, in der auch Promis gerne feierten.
Ein ehemaliger Pächter soll 1991 in Mafia-Manier ermordet worden sein. In Folie gewickelt und mit einer 25-Kilo schweren Trottoirplatte an den Füssen hatte man den Mann in einen Kanal geworfen. Der Täter wurde nie gefasst.
In den vergangenen Jahren soll es mit dem Bordell allerdings bergab gegangen sein. Die Geschäfte seinen schlechter gelaufen. «Aphrodite»-Eigentümer und Musikproduzent Ramses W. Ladiges (65) sagte dazu: «Nachtclub ist nicht mein Ding. Deshalb verkaufe ich jetzt.»
Hamburger Morgenpost, 01.09.2011
[DMLURL]http://www.blick.ch/news/ausland/edel-puff-im-internet-zu-verkaufen-180646[/DMLURL]
In der Rubrik «Anlageobjekte» ist die pikante Anzeige versteckt zwischen Annoncen für Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen: «Unanständige Rendite! Etabliertes und ertragreiches Bordell in solidem Altbau» – mit diesem Worten preist ein Immobilienmakler auf «immobilienscout24.de» das Hamburger Edel-Puff «Aphrodite» an.
Für 1‘490‘000 Euro (rund 1, 7 Millionen Franken) ist das Bordell zu haben.
Die Details: Auf 669 Quadratmetern «Wohnfläche» gibt es in dem Jugendstil-Gebäude nicht nur sieben in rotem Samt und Teppichen ausgestattete Zimmer, sondern auch einen Barraum mit Tanzfläche, Sauna und einen «Pool mit Gegenstromanlage». Das zweite Obergeschoss werde – so heisst es in der Anzeige – «bis auf den dort befindlichen SM-Raum» nicht genutzt.
Pächter in Kanal versenkt
Die «Aphrodite» existiert laut Maklerangaben seit 1972, hat eine Bordellkonzession und befindet sich noch immer im laufenden Betrieb. Laut «Bild» galt sie in den 80er-Jahren als bekanntestes und eines der edelsten Etablissement der Stadt, in der auch Promis gerne feierten.
Ein ehemaliger Pächter soll 1991 in Mafia-Manier ermordet worden sein. In Folie gewickelt und mit einer 25-Kilo schweren Trottoirplatte an den Füssen hatte man den Mann in einen Kanal geworfen. Der Täter wurde nie gefasst.
In den vergangenen Jahren soll es mit dem Bordell allerdings bergab gegangen sein. Die Geschäfte seinen schlechter gelaufen. «Aphrodite»-Eigentümer und Musikproduzent Ramses W. Ladiges (65) sagte dazu: «Nachtclub ist nicht mein Ding. Deshalb verkaufe ich jetzt.»
Hamburger Morgenpost, 01.09.2011
[DMLURL]http://www.blick.ch/news/ausland/edel-puff-im-internet-zu-verkaufen-180646[/DMLURL]