Zur Abwechslung habe ich mal einen Abstecher nach Hanoi gemacht - zugegeben ohne große Erwartungen in puncto Sex, nachdem ich mich im Web schon mal eingelesen hatte.
Um es vorweg zu nehmen: Es ist kein wirkliches Reiseziel, wenn der Sex im Vordergrund stehen soll, und selbst, wenn man auf Sightseeing aus ist und nur gelegentlich mal eine Entspannung sucht, ist das hier etwas anders als in Thailand, Kambodscha oder auf den Philippinen...
Ich hatte im Vorfeld der Tour mal einen Blick in Datingseiten im Web getan, da war aber bei Frauen aus Vietnam eher "tote Hose".
Prostitution ist in Vietnam verboten, ebenso dürfen keine "Besucher" mit im Hotel übernachten, das schränkt die Möglichkeiten bereits erheblich ein. Offen erkennbare Prostitution gibt es entsprechend nicht, so dass man am ehesten in Massagesalons fündig werden kann, was aber keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.
Ich fand im Netz mehrfach den Tipp, man könne Taxifahrer fragen, wo man eine "Massage" bekommt, die wüssten dann schon, was man meint. Das sehe ich kritisch, da Taxifahrer hier mitunter selbst kleine Gauner sind, ich bin selbst schon "Opfer" manipulierter Taxameter geworden, vor allem allerdings in Saigon. Von daher sehe ich sie eher nicht als zuverlässige Hinweisgeber, zumal man nicht weiß, in welche entlegende Ecke der Stadt sie einen ggf. bringen.
Wie findet man also selbst eine Massage, wo ggf. mehr geht? In der Innenstadt von Hanoi gibt es, z.B. verglichen mit Thailand, ohnehin schon vergleichsweise wenig Massageläden und Spas, wobei man nach meinen Beobachtungen/Erfahrungen aber zwei Sorten unterscheiden kann:
Bei den "normalen" Massageläden ist niemand am Eingang, man geht einfach selbst rein. Sitzt am Eingang hingegen ein hübsches Mädel und die Preise für die "Bodymassage" sind niedriger (i.d.R. 250.000, - Dong = rund 10 Euro statt knapp dem doppelten in den "normalen" Läden), dann ist mehr möglich, aber nicht garantiert.
Problem dabei: Die hübsche Maus am Eingang ist nicht die, die Dich massiert, sie akquiriert nur die Kunden. Die Masseurinnen sieht man dann erst, wenn man drin ist. Man weiß also vorher weder, ob einem die Masseurin gefällt, noch ob "mehr" geht - doppeltes Risiko.
Als "Extra" wird dann ggf. ein Handjob angeboten, hier genannt "Massage Baby". Allerdings fand ich die aufgerufenen Preise (ab 700.000, - Dong, knapp 30, - Euro) überteuert, zumal die Masseurinnen, denen ich unter die Finger geriet, optisch nicht gerade Highlights waren.
Daher mein Fazit: Spaß findet man anderswo besser, einfacher und günstiger, aber ich habe es mir mal angeschaut.
Um es vorweg zu nehmen: Es ist kein wirkliches Reiseziel, wenn der Sex im Vordergrund stehen soll, und selbst, wenn man auf Sightseeing aus ist und nur gelegentlich mal eine Entspannung sucht, ist das hier etwas anders als in Thailand, Kambodscha oder auf den Philippinen...
Ich hatte im Vorfeld der Tour mal einen Blick in Datingseiten im Web getan, da war aber bei Frauen aus Vietnam eher "tote Hose".
Prostitution ist in Vietnam verboten, ebenso dürfen keine "Besucher" mit im Hotel übernachten, das schränkt die Möglichkeiten bereits erheblich ein. Offen erkennbare Prostitution gibt es entsprechend nicht, so dass man am ehesten in Massagesalons fündig werden kann, was aber keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.
Ich fand im Netz mehrfach den Tipp, man könne Taxifahrer fragen, wo man eine "Massage" bekommt, die wüssten dann schon, was man meint. Das sehe ich kritisch, da Taxifahrer hier mitunter selbst kleine Gauner sind, ich bin selbst schon "Opfer" manipulierter Taxameter geworden, vor allem allerdings in Saigon. Von daher sehe ich sie eher nicht als zuverlässige Hinweisgeber, zumal man nicht weiß, in welche entlegende Ecke der Stadt sie einen ggf. bringen.
Wie findet man also selbst eine Massage, wo ggf. mehr geht? In der Innenstadt von Hanoi gibt es, z.B. verglichen mit Thailand, ohnehin schon vergleichsweise wenig Massageläden und Spas, wobei man nach meinen Beobachtungen/Erfahrungen aber zwei Sorten unterscheiden kann:
Bei den "normalen" Massageläden ist niemand am Eingang, man geht einfach selbst rein. Sitzt am Eingang hingegen ein hübsches Mädel und die Preise für die "Bodymassage" sind niedriger (i.d.R. 250.000, - Dong = rund 10 Euro statt knapp dem doppelten in den "normalen" Läden), dann ist mehr möglich, aber nicht garantiert.
Problem dabei: Die hübsche Maus am Eingang ist nicht die, die Dich massiert, sie akquiriert nur die Kunden. Die Masseurinnen sieht man dann erst, wenn man drin ist. Man weiß also vorher weder, ob einem die Masseurin gefällt, noch ob "mehr" geht - doppeltes Risiko.
Als "Extra" wird dann ggf. ein Handjob angeboten, hier genannt "Massage Baby". Allerdings fand ich die aufgerufenen Preise (ab 700.000, - Dong, knapp 30, - Euro) überteuert, zumal die Masseurinnen, denen ich unter die Finger geriet, optisch nicht gerade Highlights waren.
Daher mein Fazit: Spaß findet man anderswo besser, einfacher und günstiger, aber ich habe es mir mal angeschaut.
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