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Bodob
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Domenica war Deutschlands bekannteste Hure. Später arbeitete sie als Streetworkerin. Ein Jahr nach ihrem Tod wird nun ihr Nachlass versteigert.
Ein Hamburger Auktionshaus hat Schmuck aus dem Nachlasses von Deutschlands bekanntester Ex-Hure Domenica Niehoff versteigert. Dabei handelte es sich um Wertgegenstände, die Domenica einem Anwalt für schlechte Zeiten hinterlassen hatte, wie eine Sprecherin des Hamburger Auktionshauses Walter H.F. Meyer sagte. Darunter seien unter anderem ein Goldarmreif, Ringe, Ohrringe, Ketten, ein Cartier-Feuerzeug sowie Uhren gewesen.
Der Erlös konnte zunächst nicht beziffert werden. Die Einnehmen würden zunächst an die Nachlassverwaltung gehen, erklärte die Sprecherin.
Domenica war Mitte Februar 2009 in einer Hamburger Klinik im Alter von 63 Jahren an einem Lungenleiden gestorben. Die gebürtige Kölnerin war deutschlandweit bekannt geworden, weil sie öffentlich immer wieder für die Rechte der Prostituierten eintrat.
Darüber hinaus engagierte sie sich Anfang der 90er-Jahre für soziale Projekte und betreute als Streetworkerin beispielsweise drogenabhängige Frauen in Hamburg.
DIE WELT, 03.11.2010
Ein Hamburger Auktionshaus hat Schmuck aus dem Nachlasses von Deutschlands bekanntester Ex-Hure Domenica Niehoff versteigert. Dabei handelte es sich um Wertgegenstände, die Domenica einem Anwalt für schlechte Zeiten hinterlassen hatte, wie eine Sprecherin des Hamburger Auktionshauses Walter H.F. Meyer sagte. Darunter seien unter anderem ein Goldarmreif, Ringe, Ohrringe, Ketten, ein Cartier-Feuerzeug sowie Uhren gewesen.
Der Erlös konnte zunächst nicht beziffert werden. Die Einnehmen würden zunächst an die Nachlassverwaltung gehen, erklärte die Sprecherin.
Domenica war Mitte Februar 2009 in einer Hamburger Klinik im Alter von 63 Jahren an einem Lungenleiden gestorben. Die gebürtige Kölnerin war deutschlandweit bekannt geworden, weil sie öffentlich immer wieder für die Rechte der Prostituierten eintrat.
Darüber hinaus engagierte sie sich Anfang der 90er-Jahre für soziale Projekte und betreute als Streetworkerin beispielsweise drogenabhängige Frauen in Hamburg.
DIE WELT, 03.11.2010
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