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Magazin Infektionen mit HIV und Syphilis nehmen zu

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Infektionen mit HIV und Syphilis nehmen zu

Potsdam (MOZ) Über eine bessere grenzüberschreitende Prävention vor Aids und Geschlechtskrankheiten beraten seit Donnerstag Experten aus Brandenburg und Polen in Potsdam. Dabei wurden auch die Ergebnisse einer Befragung von Prostituierten vorgestellt.
"Mir wird schon nichts passieren. Und wenn, dann kann ich immer noch zum Arzt." Eine solche laxe Haltung gegenüber den Gesundheitsgefahren beim Sex nehmen offenbar immer mehr Brandenburger ein. "Sogar die irrige Meinung, dass die Medizin inzwischen Aids heilen könne, ist weit verbreitet", warnt Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt.

Angesichts der offenen Grenze setzen sich die Gesundheitsämter und engagierte Vereine wie etwa die "Aids-Hilfe" schon seit Jahren gemeinsam mit polnischen Partnern vor allem für Beratungen und Prävention ein. An Straßenstrichen und Bordellen, aber auch in Gaststätten und Treffpunkten von Homosexuellen werden Kondome verteilt und Gespräche mit Sexarbeiterinnen und Freiern geführt.

Doch ein von der EU gefördertes achtjähriges Projekt unter dem Namen "Bordernet" ist gerade ausgelaufen, weshalb jetzt über neue Formen der grenzüberschreitenden Kooperation beraten wird. Aufschlussreich ist auch eine Studie über "Sexarbeit im grenzüberschreitenden Raum", für die im vergangenen Jahr mehr als 100 Prostituierte befragt wurden - immer unter dem Gesichtspunkt, dass diese genauso wie ihre Kunden auf die eigene Gesundheit und die Gefahren für andere achten sollten.

43 Prozent der vorwiegend aus Polen, der Ukraine und Bulgarien stammenden Frauen haben aber keine Krankenversicherung, jede Dritte hat noch nie einen HIV-Test gemacht, obwohl diese auch kostenlos angeboten werden. Bei denen, die sich testen ließen, wurden in sieben Fällen Hepatitis B oder C festgestellt, eine Frau hatte Syphilis. Wie abhängig die Frauen von ihren Einkünften sind, zeigt sich auch daran, dass zwei Drittel von ihnen mindestens ein Kind haben oder andere Personen unterstützen. Abtreibungen haben mehr als die Hälfte einmal und jede vierte Frau bereits zwei oder mehrmals erlebt. Auffällig ist aber auch, dass mehr als 40 Prozent angaben, dass sie über eine Berufs- oder Hochschulausbildung verfügen und lediglich 7, 5 Prozent keinen Schulabschluss haben.

Die Gesundheitsbehörden und die "Aids-Hilfe" widmen sich aber nicht nur der Arbeit mit Prostituierten und Homosexuellen, sondern auch der Aufklärung von Schülern. Es gehe vor allem auch darum, Vorurteile gegenüber Erkrankten abzubauen, Solidarität mit Betroffenen zu üben und ihnen Unterstützung zu bieten, machte Staatssekretärin Hartwig-Tiedt deutlich.

In fast allen größeren Orten gibt es zudem "Beratungsstellen für sexuell übertragbare Krankheiten und Aids", in denen man sich anonym beraten und - bei gegebenem Anlass - auch kostenlos testen lassen kann. "Auch junge Paare machen bei uns Aids-Tests, weil sie auf Kondome verzichten wollen", berichtet eine Mitarbeiterin dieser Stellen. Das findet sie besonders verantwortungsvoll.
 

Laum

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Ihre aidstests wollen sie losschlagen. Und wenn die Frauen sie nicht bezahlen, dann zahlt eben der Steuerzahler. Das Krankenversicherungsgelaber ist ein Mumpitz. Für das was du hier in einem monat an Beitrag, zuzahlungen etc. abdrückst, kannst du im Osten fünfmal zum Arzt gehen. Kein Mensch auf der ganzen welt wird diese Betrugs-Krankenversicherung von uns freiwillig nehmen. wenn du anderswo bar zahlst, erhältst du sofort den Arzttermin, und nicht wie hier, nach zwei drei monaten. - Diese "Gesundheitsbeflissenen" wollen ja nur von der Staatsknete leben ! Seit jahrzehnten das Gelabere von angeblich "ansteigenden Infektionen". aber andererseits verschreiben sie antibiotika in massen, wo diese garnicht angezeigt sind.
 

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Laumi, bitte nutze Absätze und Großbuchstaben, wo sie hingehören. Ich mag den Text so wirklich nicht lesen müssen. Und Du willst doch Deinen treusten Leser nicht verlieren, oder?
 
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