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Afrika Infotext Tunesien

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Prostitution ist in Tunesien verboten, doch wie in vielen Ländern, wo etwas verboten ist, gibt es eine blühende illegale "Subkultur". Die beginnt in Tunesien bei den staatlichen kontrollierten Bordellen, die es in jeder größeren Stadt gibt, und in der die "Angestellten" in staatlich bereitgestellten Wohnungen, mit regelmäßiger ärztlichen Untersuchung und zu staatlich festgesetzten Preisen ihrer Tätigkeit nachgehen. Praktisch kann man sich es so vorstellen, daß es reservierte und blickgeschützte Straßen gibt, an der entlang die Wohnungen/Arbeitsstätten liegen - ganz genauso, wie man es etwa auch aus Deutschland kennt (z.B. die Herbertstraße in Hamburg).

Neben diesen "offiziellen" Prostituierten gibt es die "inoffiziellen", die in privaten Bordellen, meist Villen in Wohnvierteln, tätig sind. Dann gibt es die "Bordsteinschwalben" auf dem Autostrich, diejenigen, die Kontakt zu Hotelgästen in Hotelbars suchen, diejenigen, die eher Kontakt zu einheimischen Männern suchen (das ist die Mehrzahl, denn meist sprechen die Frauen nur arabisch und bestenfalls gebrochen französisch) und schließlich noch die "abenteuerlustigen Frauen", die den Kontakt zu Männern suchen, ohne dabei bestimmte Vorstellungen über das "Danach" zu haben.


Auch wenn es in diesem Bereich Frauen gibt, die jünger als 20 Jahre alt sind, muß unbedingt vor einem Kontakt abgeraten werden, denn Personen unter 20 sind in Tunesien minderjährig und sexuelle Kontakte zu Minderjährigen werden streng bestraft!
Viele Frauen arbeiten nicht in der Öffentlichkeit, der Kontakt zu potentiellen Kunden wird dann über Schlepper hergestellt (u.a. auch Taxifahrer, die oftmals über "Cousinen" verfügen, die sich zufällig gerade für einige Tage in deren Haus aufhalten und gerne eine Europäer kennenlernen würden), die Frauen besuchen den Kunden dann in seinem Haus/Hotel.

Schließlich gibt es auch männliche Prostituierte (worunter, strneg genommen, ein erheblicher Teil der im Tourismus beschäftigen Männer, die Frauenkontakte suchen, fällt), und es gibt natürlich auch Homosexuelle, die ihre Dienste anbieten (meist männliche) - oder Männer, die beim Geschlecht nicht wählerisch sind und alle Dienstleistungen anbieten, die Profit versprechen. Homosexualität ist in Tunesien übrigens strafbar!
Anders als die Prostitution von Männern, die weitgehend auf Kunden aus Europa orientiert ist, kommt die Kundschaft tunesischer (Frauen)Prostituierte überwiegend aus dem eigenen Land und aus den Nachbarländern Libyen und Algerien.​



Die AIDS-Rate ist in Tunesien, inoffiziellen Zahlen nach zu urteilen, nicht unbeträchtlich, Geschlechtsverkehr wird oft (von den Männern so verlangt) ohne Kondom betrieben - Vorsicht ist also unbedingt angeraten!
Der Preis, den ein einheimischer Mann für die Dienste einer Prostituierten zahlt, liegt etwa bei 10 Euro, Sextouristen aus arabischen Ländern zahlen zuweilen auch 50 und mehr, und dazwischen liegt der Preis, der von europäischen Männern verlangt wird und damit in etwa auf (west)europäischem Niveau liegt.​



In den meisten Fällen werden die Dienstleistungen korrekt durchgeführt, man sollte jedoch eine gesunde Vorsicht niemals außer acht lassen (insbesondere keine großen Geldbeträge, Wertsachen usw. mitführen)!​

Noch einmal: Prostitution ist in Tunesien verboten und es besteht daher das reale Risiko, daß, wenn man von der Polizei überrascht wird, in Haft genommen, zu einer beträchtlichen Geldstrafe verurteilt, oder des Landes verwiesen wird.

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