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Afrika Kenia (Deutsch)

G

Gaunerman

User
Gebucht hatte ich einen Flug mit Hotel/AI nach Diani Beach (südlich von Mombasa). Das Hotel war sehr gut, umzäumt und bewacht. Wegen der Bewachung ist es auch nicht möglich Damen von außerhalb mit aufs Zimmer zu nehmen. Es sei denn, ihr bezahlt für sie ein Zimmer für mindestens 3 Übernachtungen.

Impfungen:
Gegen Gelbfieber usw. sollte man sich auf jeden Fall vorher impfen lassen. Für die Malaria gibt es nur eine Prophylaxe. Die soll aber auch starke Nebenwirkungen haben (Magenprobleme) und über einen längeren Zeitraum eingenommen sogar Organe angreifen. Die Leute vor Ort nehmen keine Tabletten, sondern erst wenn sie Malaria haben. Die ärztliche Versorgung vor Ort ist sehr gut und mit Tabletten soll die Malaria komplett bekämpft werden können. Ich bin aber kein Arzt und kann euch deshalb keinen Rat geben. Das müsst ihr selber entscheiden.

Telefonieren:
Am besten kauft man sich vor Ort eine SIM Karte von Safarikom für 3,50€, Voraussetzung dafür ist ein SIMlock freies Handy. Dann kostet eine SMS nach Deutschland ca. 0,10 € und ein Gespräch über VoIP ca. 0,25 €. Dafür müsst ihr dann die 888 49 und dann die Ortsvorwahl ohne 0 wählen. Leichte Zeitverzögerungen wegen VoIP, aber bei dem Preis kann man das in Kauf nehmen.

Sicherheit:
Wenn man sich an gewisse Regeln hält, ist man sicher in Kenia. Die Kenianer haben nicht viel Geld und wenn dann ein Touri mit Goldkette und dicker Geldbörse durch die Gegend läuft, können schon mal Überfälle passieren. Ich habe mich aber immer sicher gefühlt, auch außerhalb des bewachten Hotels. Tagsüber ist es kein Problem, nur abends soll man auf keinen Fall spazieren gehen. Dafür gibt es Taxis. Am besten lasst ihr euch von einem Taxifahrer die Handynummer geben und könnt ihn dann jeder Zeit anrufen und kommen lassen. Die Taxifahrer vom Hotel sind teuerer als die anderen an der Straße, denn die müssen ans Hotel eine Gebühr bezahlen. Tagsüber könnt ihr für wenig Geld mit den Sammeltaxis fahren. Ist zwar ein wenig eng, aber in Ordnung. In den Bars habe ich mich immer sicher gefühlt, nur müsst ihr auch dort auf eure Wertgegenstände achten.
Für Leute, die nicht auf AI stehen gibt es auch Apartments. Da müsst ihr nur sehen, dass die auch bewacht sind. Ein Deutscher war mit seiner kenianischen Frau oder Freundin in einer Apartmentanlage untergebracht und die sind dann abends nur zum essen in unserem Hotel herübergekommen. Eines Abend sahen sie sehr übel zugerichtet aus. Er hatte einen langen Schnitt auf seiner Wange und sie hatte ein dickes Feilchen. Angeblich sind die in ihrer Anlage von mehreren Kenianern überfallen, brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt worden. Die anderen aus der Anlage sollen sogar mehrere Tage im Krankenhaus verbracht haben. Da auf Überfälle in Kenia die Todesstrafe steht, haben die nichts zu verlieren und sind äußerst brutal.

Das Wesentliche:
Ihr findet dort nicht die Frauen, sondern die Frauen finden euch. In den Bars, Masai Bar, Kim4Love und wie sie alle heißen, ist es kein Problem Frauen kennen zu lernen. Der Shaktak besteht, so hatte ich das Gefühl, nur aus Professionelle. Die Damen haben entweder ein eigenes Apartment (abschließbar) oder kennen eins, wo man übernachten kann. Die Preise sind für 2h 6 €, für die Übernachtung 12 € und für das Apartment müsst ihr ca. 5 € rechnen (Preise sind natürlich nach oben offen). In einem schweizerischen Forum habe ich mal gelesen, dass die Frauen in Kenia sehr gerne Anal machen. Ich hatte die ganze Zeit dort nur eine Frau und kann deshalb nur von ihr sprechen. Die kam von sich aus an und wollte das sehr gerne. Sie war sehr nett und der Sex mit ihr war erste Sahne. Ich hatte das Gefühl, dass der Sex ihr sehr viel Spaß macht, ganz anders als mit einer Dame hier in Deutschland. Ein Deutscher aus meinem Hotel sagte mir, das dort viele Frauen so wären wie meine. Der muss es wissen, denn er fliegt schon seit mehreren Jahren regelmäßig nach Kenia und hat diesbezüglich sehr gut Erfahrungen. Auch das schwarze Frauen unangenehm riechen kann ich nicht bestätigen, jeden Falls nicht meine. Man muss nur aufpassen, dass die Damen einen nicht in jedes Geschäft am nächsten Tag hineinziehen, denn dann wird es teuer. Und ihr glaubt nicht, was die alles gebrauchen können.

Auf keinen Fall machen:
Tragt bitte keine alten Fernseher auf dem Rücken durch die Gegend. Laut einem Deutschen, der schon seit 2 Jahren in Kenia lebt, wollte ein älterer Kenianer aus Mombasa seinen defekten Fernseher zu Reparatur bringen. Da er aber kein Geld hatte, weder für Fahrrad und schon gar nicht für ein Taxi, wollte er das Gerät auf dem Rücken geschnallt dorthin transportieren. Dabei wurde er von der Polizei gesehen und sofort erschossen, weil sie ihn für einen Dieb hielten. Was aus dem Fall wurde kann ich euch nicht sagen, aber die Polizei soll nicht lange fackeln und ist korrupt. Auch bei den Kontrollen an den Straßen sollen die sofort schießen, wenn man bei Aufforderung nicht anhält.

Zum Schluss:
Vielleicht habe ich zu viel negatives über die Sicherheit usw. geschrieben und damit einige abgeschreckt. Aber ich betone noch einmal: Ich habe mich dort sehr sicher gefühlt, war in keiner unangenehmen Situation, habe viel Interessantes gesehen und erlebt und wenn man sich an bestimmte Regeln hält, dann passiert einem auch dort nichts. Das man alle 2 Minuten an der Straße von Verkäufern angesprochen wird ist zwar manchmal lästig aber in anderen Ländern auch nicht viel besser.
 
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