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Magazin Kommunikation mit Clubs oder mein Recht auf E-Mail

D

Dadario

User
Hallo Gemeinde,

ohne irgendwelche Ambitionen als Pfarrer zu haben, muss ich hier mal ein Wort zum Sonntag loswerden. Vielleicht hat der eine oder andere schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sich mit seinen eigenen Erlebnissen hier wiederfinden.

So habe ich mich als braver Kunde des horizontalen Gewerbes doch tatsächlich erdreistet, an mehrere einschlägige Etablissements in der jüngsten Vergangenheit E-Mails abzusetzen, in denen ich um Hinweise zum Service bestimmter Damen gebeten habe oder um eine Info, an welchem Tag in der Woche XY denn die Dame wohl im Haus wäre. Wohl bemerkt IMMER mit dem Hinweis, dass ich im Anschluss auch gerne einen entsprechenden Termin telefonisch ausmachen und bestätigen würde.

Resultat: Nahezu Nichts. Und damit meine ich jetzt nicht nur inhaltlich, sondern vor allem zunächst einmal rein formell. Bei den meisten Läden muss man den Eindruck haben, der Kommunikationsweg E-Mail existiert überhaupt nicht. An Antwortzeiten von mehreren Tagen hat man sichja mittlerweile schon gewöhnt, aber oftmals bleibt jegliche Reaktion komplett aus. Alternativ habe ich zig Antworten erhalten nach dem Motto "Ruf an oder vergiss es einfach".

HALLO****! ****? Ich bin ein Kunde. Schon vergessen? Ich bin einer von den Jungs, die mehrmals im Monat mehrere hundert Euros in einen Tempel der Lüste tragen. Und das ist wirklich keine Untertreibung. Im Kontext des durchschnittlichen Puffbesuchers dürfte ich irgendwo zwischen einem kleineren A-Kunden und guten B-Kunden (auf einer Skala von A-C) liegen. Aber wer denkt, dass gibt mir die Chance auf dem Mailweg zu kommunizieren, der irrt. "Kunden, die Mails schicken, nicht erwünscht." So könnte man es kurz und knapp zusammen fassen.

Jetzt mal Butter bei die Fische Ihr lieben Clubbesitzer. Wir leben im Jahr 2009, E-Mails sind mittlerweile so normal und alltäglich wie Dieter Bohlen im Fernsehen und Ihr verwehrt Euch konsequent gegen diese Form der Kommunikation.

Hätte ich meine Worte vulgär gewählt in den Mails, wäre ich penetrant, was auch immer, Ihr hättet mein Verständnis. Aber wenn ich höflich, mit Hallo und Lieben Grüßen in der Mail frage, wann denn bitte Dame X nächste Woche da ist oder ob Madame Y auch diesen oder jenen Service anbietet, wo ist das Problem? Was spricht gegen eine Antwort an mich?
Zumal ich in jedem Kontext angeboten habe, anschließend einen Termin telefonisch zu fixieren. Es gibt nunmal nur auch Kunden, die nicht den ganzen Tag lang ungestört am Handy hängen können um den Puff ihres Vertrauens anzutelefonieren. Man hat ja auch immer noch eine Umwelt um sich herum, die das nicht immer ermöglicht.

Sorry, musste ich echt mal loswerden. Die Jungs und Mädels könnten einiges mehr an Kohle scheffeln, wenn sie es denn auch zulassen würden, dass ihre Kunden ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen köntnen. Denn das, lernt jeder Depp bei Aldi an der Kasse als erstes als Verkäufer: Der Kunde ist König und nur wenn ich die Wünsche des Kunden zufrieden stelle, verdiene ich Geld. Und zu den Wünschen des Kunden gehört auch, dass der Kunde seinen Kommunikationsweg wählen kann.

In England ist es übrigens überhaupt kein Problem. Da werden solche Dinge unkompliziert und fix per Mail geregelt. Das nur mal als Denkanstoss.

Danke fürs Lesen!
 
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B

Bjoern44

User
Eines der Probleme beim Kommunikationsweg *EMail* ist, daß man diese Dinger aufbewahren, ausdrucken, mitnehmen, aus der Tasche ziehen und auf dem dort versprochenen bestehen könnte.

Selbstverständlich bin ich weit davon entfernt, Clubbetreibern, Thekencrews oder wem auch immer unlauteres Verhalten vorzuwerfen, das meine ich auch nicht.

Es sind alleine die Bedenken vor dem *könnte*, wobei unser Volk von einigen zig Millionen Bedenkenträgern es ja ohnehin hat... mit: hätte, wäre, könnte...

Was am Telefon gesagt wird (oder auch nicht) ist schnell vergessen, erforderlichenfalls verdreht und im äußersten Notfall auch vehement abgestritten. Das ist nicht nur im PaySexGewerbe so, auch bei Behörden ist dieses Phänomen symptomatisch.
Ich habe es mir zur liebgewordenen Gewohnheit gemacht, auch die kleinste Frage an einen Sachbearbeiter welchen Amtes auch immer grundsätzlich und ohne Ausnahme per EMail zu stellen... zur wachsenden Begeisterung der *Herrschaften* übrigens; ausgesprochen gerne freitags gegen 11.. oder - noch lieber - am Wochenende, damit die Wochenendlaune gleich am Montagmorgen zum Teufel ist.

Das hat sich in der Vergangenheit durchaus bewährt, Auslöser waren übrigens Inhalte eines Gespräches bei einer Behörde, die von mir zwar mitprotokolliert, im Nachhinein aber vehement abgestritten wurden. Bekanntermassen ist die Gefahr eines Obsiegens in solchen Fällen nahe Null....
Seit ich allerdings schriftlich frage und im Zweifel telefonisch für eine Antwort unerreichbar bin, hat sich der Ton und die Verbindlichkeit gewisser Leute erheblich verändert. Nebenbei bemerkt - es geht bei solchen Aktionen nicht um eigene, persönliche Interessen....

Möglicherweise hat man in dem einen oder anderen Club schlechte Erfahrungen gemacht - es soll ja nicht nur 1B und 2A-Kunden geben und der eine oder andere seltsame Zeitgenosse hat sicher schon einmal versucht, auf der Erfüllung per EMail gemachter Versprechen zu bestehen, nicht völlig zu Unrecht - wie ich meine.
Allerdings sollte sich - da gebe ich dem Vorschreiber recht - ein Club bzw. dessen Mannschaft an Gäste erinnern und im Falle einer EMailAnfrage adäquat reagieren können. Das kommt zweifelsohne aber auf den Durchblick, das Wissen und nicht zuletzt auf das Geschick im Umgang mit Gästen an.. vermutlich verläßt sich da der eine oder andere Betreiber ungern drauf - und verbietet die Beantwortung von EMailAnfragen lieber gleich ganz....

Sei es wie es sei.... jede Seite hat ihre Gründe, nachvollziehbare, wie ich meine....
 

Tron

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Ich hol das Thema mal wieder hoch da in letzter Zeit sich hier die Beschwerden häufen das E-mails seitens der Clubleitung gar nicht oder nicht zufriedenstellend beantwortet werden.

Ist ein Club deswegen dann direkt unprofessionell und damit nicht mehr besuchenswert oder wie sind die Prioritäten heutzutage verteilt?
 
K

Kr2007

User
Hallo Leute,

sagen wir mal so, wenn ein Unternehmen, gleich welchem Gewerbes, seinen Kunden den Kommunikationskanal E-Mail anbietet, dann gehört es meiner Meinung nach zu den Pflichten dieses Unternehmens, die darauf eingehende Post (also E-Mails) auch professionell zu bearbeiten.

Sollte ein Unternehmen dies nicht wünschen, so sollte es dies auch klar auf seiner HP kenntlich machen, dass es keine Anfragen per Mail wünscht. Nur wäre dann die Frage warum dies so ist.

Ist es wirklich für ein Unternehmen, ja auch ein Bordell, Puff, Saunaclub..... ist ein Unternehmen, wirklich so verhängnisvoll seine Kunden per Mail zu kontaktieren? Ist die Angst, dass per Mail zugesagte Dinge (bspw. Anwesenheit der Damen + deren Service) dann tatsächlich eingefordert werden? Wenn ja, warum werden dann "falsche" Angaben bspw über den Service gemacht, die von vornherein nicht der Wahrheit entsprechen?

Klar ist ja auch viel einfacher telefonisch einfach zu sagen (gerade bei Gesprächspartner die nicht unbedingt Deutsch fließend als Muttersprache sprechend = soll keine Abwertung gegen solche Menschen sein), "ja die macht alles oder dies und das und komm einfach vorbei, dann kannst du alles vor Ort klären".

Ich denke gerade im Jahr 2011 sollte es zum guten Ton eines Unternehmens gehören Kundenanfragen auch per Mail zu beantworten. Gut, da kann man halt nicht tricksen mit falschen Versprechungen, die sich hinterher in Luft auflösen. Aber wäre das aus Sicht der Kundenzufriedenheit wirklich so dramatisch?

Ein zufriedener Kunde kommt gerne öfter als ein unzufriedener ;)
 
C

Charly_brown

User
Apropo E-mails :D Bei mir ist grad der Acapulco Newsletter reingeflattert mit einer Ankündigung für eine Party am 13.03. Absendetatum 15.03. :rolleyes:

Zurück in die Zukunft lässt grüßen :)

Ok im letzten Satz ist dann doch das richtige Datum vermerkt 19.03. aber schon ein lustiger Tippfehler.

Ansonsten muss ich sagen, sind E-mails an Clubs ein netter Service aber wenn er nicht funktioniert geht für mich die Welt auch nicht unter, hauptsache die Mädels verstehen ihr Handwerk :)

Zur Not gibts immer noch ein Telefon, aber wenn mir da jemand z.B. die Anwesenheit einer bestimmten Dame bestätigt und die dann nicht da is werd ich auch sauer. Das dann glatt gelogen oder zeugt von totaler Unfähigkeit.
 
G

Geissbock76

User
Ansonsten muss ich sagen, sind E-mails an Clubs ein netter Service aber wenn er nicht funktioniert geht für mich die Welt auch nicht unter,

Das ist wohl war, die Welt wird durch andere Ereignisse zum Untergang gebracht.

Es ist jedoch nicht gerade förderlich, wenn man einen e-mail-Frage-Service etc. einrichtet und der dann nicht klappt. Da kann man sich als (eventueller) Besucher ja fragen, was dort sonst noch nicht klappt. Gerade für Erstbesucher wirkt dies doch sehr unprofessionell.

Wenn Clubs keine Zeit, Lust etc. haben, auf Anfragen zu reagieren, dann braucht man diesen Service auch nicht anbieten.
 
M

Muscheltaucher

User
Ähnliche Erfahrungen mache ich auch bereits seit Jahren.
Gilt aber wirklich für Betriebe beinahe jeder Branche, nicht nur im Pay6-Bereich.
Man stellt Anfragen und teilweise bekommt man später eine Antwort, als wenn man per Brief fragen würde. Vielleicht sollte man einmal einen Test machen, ob Briefe beantwortet werden... :)

Aber das Nichtbeantworten von E-Mails gilt nicht nur für Clubs und andere größere Etablissements, auch "Einzelunternehmer", sprich Liebesdamen mit E-Mail-Angabe, beantworten teils spät oder gar nicht, obwohl hier die Quote deutlich besser aussieht.

Natürlich geht die Welt nicht unter ohne Antwortmail.
Aber auch ich würde sagen, wer hier ordentlich ist, zeigt diese Eigenschaft auch auf anderen Gebieten.

Meine Lieblingsdame antwortete bereits auf die erste Mail innert eines Tages, heute auch in ein bis zwei Tagen. Jedesmal ausführlich.
Ich fand dann den Service super und kann heute noch immer sagen, jede Aussage per Mail stimmte bislang. Und so ordentlich wie ihre Mails, so ordentlich ist die Wohnung und die Frau selbst. Darauf kommt es an.
Das gibt es aber auch ohne Mail :-D
 
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