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Danisch Armee
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Dieser Tage hat so ein Volldepp herumgeschrien, dass man im Bordell x angeblich Unsummen an Strafgeldern verhängt hätte. Spielen wir das mal durch:

Gummi auf den Schwanz, ein bisschen das Material strapazieren, es in beiderseitigem Einverständnis von ihr abrollen lassen, in der Mumu versenken, naturnah weiterficken.

Jetzt platzt der OA-Beamte ins Zimmer, die laufende Kamera im Anschlag. Der Pimmelmann wird schlagartig klein. Das Kondom ist leider nur in der Nähe. Und nun, Herr Richter?

Strafgeld wegen Fahrlässigkeit?

  • Mangelnde Bildung (ohne macht krank) soll durch Verbote ausgeglichen werden
  • Schlechte dargereichte Schulbildung wird ausgeglichen, dadurch dass man jedem Volldeppen ein Abitur nachwirft.
  • Zu wenig Platz im Land durch zu viele Bewohner soll jetzt durch Enteignungen verbessert werden
  • Freie Meinungsäußerungen werden mit Filtern, öffentlichem Pranger und Kündigungen beantwortet

Bald sind Europawahlen! Macht Euch schlau, wer was will und wer bei dem absurden Treiben im Land seit Jahr und Tag mitmacht. Bei Alternativen nicht auf das große Geschrei hören, sondern selbst recherchieren und mitdenken! Blöderweise wird man dann im Zweifelsfalle gar niemanden wählen können.

Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch allen ins Gesicht zu spucken, indem man hier sein Kreuzchen macht



nachdem man sich eingelesen hat.
 

Bergtester

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...Jetzt platzt der OA-Beamte ins Zimmer, die laufende Kamera im Anschlag. Der Pimmelmann wird schlagartig klein. Das Kondom ist leider nur in der Nähe. Und nun, Herr Richter?

Das gibt es echt?
In Bayern und Baden-Württemberg kann ich mir das vorstellen, aber auch in NRW?
Nicht das ich meine Gewohnheiten ändern müsste.:D
Ungewollt hatte ich zwei mal das zweifelhafte Vergnügen in Ratingen, das Conti ist jeweils in ihr geblieben.:eek:
War allerdings auch die gleiche Dame, die sollte mal zur Nachschulung.
 

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@Wahlwerbung entfernt.
Es gibt sowieso keine Alternativen und die Witzlpartei kalauert mit denselben Sprüchen wie alle anderen auch.


Beim Blasen ohne erwischt werden, passiert bereits in NRW und das kostet soweit kolportiert 500 Euro, die man scheinbar direkt vor Ort bezahlen kann, um evtl. Post nach Hause zu vermeiden.

Interessant ist dabei die Frage, ob ein Verkehrsprüfer einfach so in ein Zimmer rennen darf, wenn klar ist, dass da jemand vögelt.

Vor vielen, vielen Jahren schon wurde in diesem Forum die Vermutung aufgestellt, dass man irgendwann die Menge an Kot und Urin prüfen wird um gegebenenfalls behördliche Maßnahmen zu treffen, wenn das nicht der Norm entspricht. Wenn nun zwei Erwachsene beim Vögeln überprüft werden, sind wir von dieser Dystopie nicht mehr weit entfernt.

Insofern schließe ich mich dem Nörgler oben an. Geht in Euch und macht Euch schlau wer solcherart Gesetze eingeführt hat bzw. wer das alles noch weiter und weiter verschärfen oder ganz verbieten will. Ich bin mir sicher, dass die Fickerei für viele hier nicht nur irgendein Zeitvertreib ist, den man bei einem Verbot dann durch Spielautomaten, Serienschauen oder Grillen im Garten ersetzen kann.
 

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Danisch Armee
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Rechtsbelehrung für Freier?

Für Huren wird ja recht viel publiziert seitens der Ämter. Man sollte so langsam auch mal die Rechtslage für Freier erörtern und zusammenfassen.

Parallel suche ich einen Schreiner, der eine große Anzahl von Türkeilen produzieren und in verschiedenen Preis- und Güteklassen mit mir zusammen anbieten kann. Wir verkaufen das ganze dann an Huren und Freier, natürlich auch in rosa Farbe und mit "Helly Titti"-Aufdruck für kleines und großes Geld.

Für die Clubs sollte man eine umgekehrte Alarmanlage entwickeln, so dass die Damen einerseits wie gewohnt den Alarmknopf klicken können. Umgekehrt die Empfangsdame das Haus warnen kann.
 

Bergtester

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Interessant ist dabei die Frage, ob ein Verkehrsprüfer einfach so in ein Zimmer rennen darf, wenn klar ist, dass da jemand vögelt.

Gerade schrieb ein Eisbär das das Ordnungsamt in Willich eine Kontrolle durchgeführt hat. Die OA Dame betrat das Arbeitszimmer wo sich die "Kurzzeitverliebten" gerade vergnügten. Im Fokus waren aber die Damen im Club und ihre Papiere. Ob der Kollege jetzt das angefangene Zimmer bezahlte wurde nicht berichtet. Allerdings gab es von Seiten des Clubs eine Freikarte für den nächsten Besuch.
 

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Danisch Armee
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Ja, geil. Da dürfen wir gespannt sein, ob es demnächst täglich Meldungen gibt. Blühende Landschaften eben.
 

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Danisch Armee
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Das Saarland hat striktere Regeln für die Prostitution beschlossen: Der Sperrbezirk in Saarbrücken wurde ausgeweitet, Polizei und Ordnungsämter haben mehr Kontrollrechte erhalten, und für Freier gibt es jetzt eine Kondompflicht. In Bayern gibt es eine solche Pflicht schon seit 13 Jahren – Frauke Oppenberg sprach darüber mit Tanja Sommer (52) aus Regensburg, seit sieben Jahren als Sexarbeiterin tätig und beim Berufsverband Sexwork Deutschland für die Mitgliederbetreuung zuständig


Tanja, führt eine Kondompflicht zu weniger Sex ohne Kondom?

Definitiv nein. Das hat nicht unbedingt was mit Prostitution zu tun, denn auch im privaten Sektor ist es leider so, dass ganz viele ohne Kondom poppen. Viele Kunden, gerade in dem Alter so zwischen 35 und 60, können sich einfach mit dem Kondom nicht anfreunden. Ich weiß nicht, woran das liegt. Vielleicht weil sie meinen, der Schutz ist nur dazu da, Schwangerschaften zu verhüten. Sie lassen sich einfach auf die Kondome nicht ein. Spätestens beim zweiten oder dritten Mal versuchen sie immer, ob es nicht auch ohne geht. Also nicht der Bezahl-Sex ist schuld daran, dass die Leute ohne Kondom vögeln, sondern die Leute vögeln ohne Kondom und nehmen diese Einstellung mit, wenn sie Bezahl-Sex wollen.

Was passiert denn, wenn ein Freier Sex ohne Kondom verlangt und die Sexarbeiterin das mit Hinweis auf die bestehende Regelung ablehnt?

Er versucht es zu umgehen. Er bietet entweder mehr Geld oder er zieht es einfach ab. Man muss ständig nachgucken, ob das Kondom noch da ist. Es ist ja so, dass sehr viele Sexarbeiterinnen auf einem Kondom bestehen. Ich schicke zum Beispiel Kunden weg, die ohne Kondom poppen wollen.

In Bayern besteht die Kondompflicht auch bei Oralverkehr. Wie gehst du damit um?

Wenn mich jemand am Telefon fragt, ob ich auch ohne blase, dann lautet meine Antwort: Wenn ich in Hessen oder in Baden-Württemberg wäre, könnten wir uns darüber unterhalten, aber in Bayern ist es verboten. Dann kann er es sich denken, dass ich es mache. Aber wenn er fragt, ob wir auch ohne Kondom ficken, dann kriegt er die ganz klare Antwort: Nein. Und da kannst du auch kommen und mir Geld bieten, soviel du möchtest, das tue ich nicht. Denn für mich gehört das dazu, dass ich als Sexarbeiterin ein Kondom benutze.

Wie gehen deine Kolleginnen mit dem Dilemma um, entweder Kundschaft zu verlieren oder sich strafbar zu machen?

Entweder sie haben Umsatzeinbußen oder aber sie versuchen es zu umgehen, indem sie einfach nicht darüber reden. Es wird verschleiert angeboten mit „Französisch plus“ oder „Französisch extra“. Aber es ist halt immer eine gefährliche Sache, weil die bayerische Polizei Scheinfreier einsetzt. Die machen fingierte Termine und fragen auch nach ungeschütztem Oralverkehr. Und allein das Angebot bedeutet beim ersten Mal eine Ordnungswidrigkeit. Man bezahlt dann eine Summe im dreistelligen Bereich, das ist eine Ermessensfrage. Wenn man aber beharrlich dabei erwischt wird, kann es zu einer Straftat werden und das kann eine Haftstrafe bedeuten, von sechs Monaten aufwärts.

Damit werden also nur die Sexarbeiterinnen dafür verantwortlich gemacht, dass die Kondompflicht eingehalten wird. Könnte man stattdessen nicht auch die Freier zur Verantwortung ziehen?

Das ist fast nicht möglich. Man müsste dann weibliche Lockvögel einsetzen, und das funktioniert nicht, weil das ganz schnell die Runde machen würde. Du kannst die Männer nicht kontrollieren. Du kannst sie nur dazu erziehen, dass sie die Kondome benutzen, indem man sie einfach aufklärt. Man kann keinem erwachsenen Menschen vorschreiben, wie er seine Sexualität lebt. Du kannst ihm nicht vorschreiben, das Rauchen sein zu lassen oder keinen Alkohol zu trinken. Wenn er das tun will, dann tut er das. Genauso wenig kann man einem Menschen vorschreiben, ob er Kondome nimmt oder nicht. Man kann nur immer wieder aufklären, dass es einfach schick wird, Kondome zu benutzen. Genauso ist es bei den Kolleginnen. Es gibt ja nicht nur die, die schon aufgeklärt sind. Es kommen auch sehr viele junge Frauen aus Ländern, in denen Kondombenutzung überhaupt nicht populär ist. Es braucht mehr gesundheitliche Aufklärung und mehr aufsuchende Präventionsarbeit.


Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Kondompflicht als eine Hilfestellung für die Frauen im Gewerbe bezeichnet.

Das ist keine Hilfestellung. Die einzige Folge einer Kondomverordnung ist, dass die Frauen wieder kriminalisiert werden. Es ist ein Rollback in alte Zeiten. Sexarbeiterinnen stehen unter dem Generalverdacht, sie würden ohne Kondom poppen. Das kann die Frau niemals beweisen, dass das gar nicht stimmt. Im Gegenteil werden die Frauen von den Scheinfreiern zu einer Ordnungswidrigkeit verleitet.

Gibt es denn Kolleginnen, die die Kondompflicht begrüßen? Hat die Regelung auch gute Seiten?

Das habe ich mich auch gefragt. Aber dadurch, dass ich deutschlandweit unterwegs bin, muss ich sagen, ich habe keinen Unterschied entdeckt zu Städten, wo es keine Kondompflicht gibt. Und die Kolleginnen, mit denen ich spreche, haben auch keine Unterschiede festgestellt, außer dass ständig diese Angst herrscht, dass man irgendeinem Scheinfreier aufsitzt. Eine Kondompflicht nützt niemandem. Es nutzt nur etwas, wenn man Kondome freiwillig benutzt. Zwang bringt nur Unsicherheit, und das ist etwas, was in unserem Beruf absolut nicht gut ist. Wenn du kein sicheres Auftreten gegenüber Kunden hast, kannst du keine Grenzen setzen. Wenn vor mir ein Kunde steht und Sex ohne Kondom verlangt, dann sag ich: „Du, da vorne ist die Tür. Geh.“ Wenn eine Frau unsicher ist, wird sie sich eher zu etwas drängen lassen, als eine Kollegin, die absolut sicher ist. Es braucht Regeln, die uns stärken, nicht welche, die uns schwächen.
 

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Danisch Armee
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§ 33 Bußgeldvorschriften

(1) Ordnungswidrig handelt, wer

3. entgegen § 32 Absatz 1 als Kunde oder Kundin nicht dafür Sorge trägt, dass ein Kondom verwendet wird.

(2) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

... und in den übrigen Fällen mit einer Geldbuße bis zu eintausend Euro geahndet werden.


Erläuterungen zu § 33 (Bußgeldvorschriften)

Zu Nummer 3
Eine Ordnungswidrigkeit begeht, wer als Kunde oder Kundin den Geschlechtsverkehr ohne Kondom ausübt. Kunden und Kundinnen können auch dann wegen eines Verstoßes gegen die Kondompflicht belangt werden, wenn nach der jeweiligen Art der Sexualpraktik das Kondom nicht am eigenen Körper, sondern am Körper des Prostituierten zum Einsatz kommen müsste.

...
Die Behörde soll jedoch nach Möglichkeit zunächst von dem in § 56 Absatz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten geregelten Instrument der Verwarnung Gebrauch machen.
 
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Parallel suche ich einen Schreiner, der eine große Anzahl von Türkeilen produzieren und in verschiedenen Preis- und Güteklassen mit mir zusammen anbieten kann. Wir verkaufen das ganze dann an Huren und Freier, natürlich auch in rosa Farbe und mit "Helly Titti"-Aufdruck für kleines und großes Geld.

Pragmatischer Vorschlag:
Alle Spindschlüssel der Kunden bekommen ein Schlüsselanhänger in Form eines Keiles......
 

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Danisch Armee
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Aber nein, wir haben doch alle nichts zu verbergen, oder?
Wer gesetzeskonform fährt, parkt, zum Tüv geht und seine KFZ-Steuer bezahlt, hat nie Probleme. Für alle anderen gibt es Strafzettel und Bußgelder.
 
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