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Magazin Neue Bar neben Yok-Yok

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Neue Bar neben Yok-Yok

Während früher Drogen und Prostitution das Geschehen auf der Straße dominierten, „ist es jetzt viel ruhiger“, erklärt er. Die Kleidung soll dann aber ...

 

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Neue Bar kommt auf die Münchner Straße
Neue Bar neben Yok-Yok
Zurzeit verkauft Arul Yücel Kleidung, Hochzeitskarten und diverse Accessoires. Ab dem Sommer wechselt er die Kleiderbügel gegen den Shaker. Eine neue Adresse für Café, Kuchen und Cocktails ist in Planung.
Im Bahnhofsviertel, eingeklemmt zwischen Yok-Yok und einer Spielothek, sitzt seit elf Jahren „Neco Moden“. Der Laden gehört seit 35 Jahren zur Münchner. Früher lag er etwas weiter westlich. Jetzt soll er einer Bar weichen: Die Betreiber bleiben dieselben. Es gibt kaum einen lebendigeren Ort im Bahnhofsviertel. Ein internationaler Treffpunkt für Kreativköpfe und Alteingesessene. Konzept und Öffnungszeiten der neuen Bar wird dem Publikum im „Viertel“ entsprechend angepasst. „Elegant, nicht zu abgehoben und keinen abschrecken“, sagt Arul Yücel, Inhaber der Boutique mit den originellsten Schaufensterpuppen der Stadt. Verkauft werden Anzüge, pompöse Kleider für Frauen sowie individuelle Geschenke. Gefertigt werden die Textilien überwiegend in Deutschland und der Türkei. Ab dem Sommer dieses Jahres wird der traditionelle Einzelhandel an den Nagel gehängt. „Einen Antrag haben wir schon gestellt, wir warten auf die Baugenehmigung in den kommenden Monaten“, sagt Yücel. Geplant ist eine Bar mit leichter Küche. Aufgrund der Nutzungsänderung steht ihnen ein großer Umbau bevor. Eine vorübergehende Schließung ist dabei unvermeidbar.

Das 1895 errichtete Gebäude hat eine lebhafte Geschichte hinter sich. Vom Krieg nicht verschont geblieben, ist es heute denkmalgeschützt. Die Entwicklungen im Bahnhofsviertel bleiben dem 37-Jährigen Inhaber selbstverständlich nicht erspart. Seit Ende der 90er Jahren entfaltet sich das Bahnhofsviertel mehr und mehr zum Ausgehviertel. Bars und Restaurants eröffnen und schließen monatlich. „Ich verbringe hier mehr Zeit als zu Hause“, erklärt der Inhaber. Während früher Drogen und Prostitution das Geschehen auf der Straße dominierten, „ist es jetzt viel ruhiger“, erklärt er. Die Kleidung soll dann aber weiterhin über dem Zeitalter entsprechende Wege – Ebay und Amazon – erstanden werden können. Etwas vom alten Charme des familienbetriebenen Ladens möchte Arul Yücel trotz Umbau beibehalten. Vielleicht bleibt ja die eine oder andere schräge Schaufensterpuppe der Münchner Straße erhalten.


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