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Magazin Neuer Parkplatz-Strich in Castrop-Rauxel

Tron

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Castrop-Rauxel. Der Sperrbezirk für Prostituierte in Dortmund hat Auswirkungen auf Castrop-Rauxel. Einige der Damen haben auf einem Wanderparkplatz der Europastadt ihre beruflichen Zelte aufgeschlagen - in unmittelbarer Nähe zum FKK-Club.

Jetzt, da es wieder früher dunkel wird, fällt es vielleicht eher auf als noch in den Sommermonaten: Auf dem Wanderparkplatz am Westring nahe der Autobahn 42 geht etwas vor sich. In den Büschen hängen in den späten Abendstunden kleine Leuchtstäbe, an der Zufahrt stehen Campingstühle. Drei Prostituierte warten hier auf ihre Freier.

Prostituierte vom Dortmunder Straßenstrich in Castrop-Rauxel

„Uns ist dies bekannt“, erklärt Polizei-Pressesprecher Andreas Wilming-Weber. „Es sind zwei bis drei Frauen, die wir auch alle bereits überprüft haben.“ Hinweise auf Straftaten gebe es nicht. Die Polizei sehe keinen Handlungsbedarf, betont Wilming-Weber. Das Geschehen auf dem Parkplatz sei völlig legal, Prostitution nicht strafbar.

Auch Manfred Koert, Leiter des Ordnungsamtes, beruhigt. Es gebe keinen Grund zur Sorge. „Die Damen sind präsent, machen mit Licht auf sich aufmerksam“, so Koert. „sie treffen sich dort mit ihren Freiern, fahren dann aber wohl auf andere Parkplätze.“ Zum Sex komme es am Westring somit in aller Regel nicht.

Berichte zu Neuer Parkplatz-Strich in Castrop-Rauxel im Freierforum

Bei den Frauen handele es sich um drei Deutsche. „Zwei von ihnen haben zuvor auf dem Straßenstrich in Dortmund gearbeitet“, sieht Koert durchaus einen Zusammenhang mit der Einrichtung des Sperrbezirks in der Nachbarstadt im Mai dieses Jahres. „Seitdem sind die Damen nämlich in Castrop-Rauxel.“

Doch durch die Ausübung ihres Gewerbes, betont Koert, erwachse keine Beeinträchtigung oder Störung am Westring. „Es wird keiner belästigt.“ Er fügt hinzu: „Wir sind natürlich froh, dass es in unmittelbarer Nähe keine Wohnbebauung, keinen Kindergarten und keine Schule gibt.“

Schwankende Zahl Prostituierte

Momentan besteht also auch seitens der Verwaltung kein Handlungsbedarf. Dennoch habe das Ordnungsamt stets ein wachsames Auge auf den Wanderparkplatz. „Im Rahmen unserer Bereitschaftsdienste schauen wir regelmäßig vor Ort vorbei“, sagt Koert. „Verstärken müssten wir diese Kontrollen nur dann, wenn dort plötzlich mehr Frauen auftauchen würden.“ Zwischenzeitlich seien es wohl auch schon mal vier bis fünf Prostituierte gewesen. Die Zahl habe sich aber recht schnell wieder reduziert.

Koert weiter: „Und sollte es doch zum Erregen öffentlichen Ärgernisses kommen und jemand Anstoß nehmen, sollte die Sicherheit nicht mehr gewährleistet sein oder auf einmal Campingwagen auf dem Parkplatz stehen, dann werden wir darauf reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen“, versichert der Chef des Ordnungsamtes.


Der Westen, 10.10.2011



 
S

Stoffel2

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Ich verstehe nicht wieso sich unser Staat so schwer tut und Straßenprostitution einfach klar verbietet.
Am besten gleich noch Trunkenheit in der Öffentlichkeit mit hohen Geldstrafen belegen
 
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