Geiler Online-Sex mit echten Huren, jetzt mitmachen!

AT News aus AT

Bstatter

Datensammler
Beiträge
40.503
Dobusch will Prostitution aus den privaten Schlafzimmern verbannen
LINZ. Vier Gebäude will der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch per Erlass des Stadtsenats unter Prostitutionsverbot stellen und damit das umliegende Wohngebiet schützen.

Längst ist nicht mehr jedes Bordell mit Leuchtreklame und roter Laterne gekennzeichnet. Immer häufiger zieht das älteste Gewerbe der Welt in die Anonymität von privaten Stadtwohnungen. In Gebäuden der Harrachstraße und der Union-straße sowie in zwei Häusern in der Wiener Straße soll der Bordellbetrieb bald verboten werden. "Ich habe gehäufte Meldungen von der Polizei erhalten, dass es in diesen Gebäuden Probleme gibt", sagt Bürgermeister Franz Dobusch, der im Stadtsenat einen Antrag für das Prostitutionsverbot an den Gemeinderat stellte.

Grundsätzlich ist die Ausübung von Prostitution auch in privaten Wohnungen erlaubt. Vorausgesetzt, der Bordellbetrieb ist als Gewerbe angemeldet, und im Umkreis des Etablissements befinden sich weder kirchliche Institutionen noch Kindergärten oder Jugendzentren. "Mit dem Verbot wollen wir auch die umliegenden Häuser schützen", sagt Dobusch. Das Prostitutionsverbot bezieht sich auf das gesamte Gebäude und behält auch im Fall eines Besitzerwechsels seine Gültigkeit. Ein früheres Verbot der Gemeinde für ein Bordell an der Oberen Donaulände wurde in weiterer Instanz wieder aufgehoben. Die oberste gerichtliche Verwaltungsbehörde genehmigte den Prostitutionsbetrieb, weil im Nebenhaus bereits ein Bordell betrieben wurde.

Kaum Polizeieinsätze nötig

Die Probleme mit legalen Bordellen in Privatwohnungen halten sich in Grenzen. Akute Einsätze der Exekutive sind selten nötig. "Den Kunden ist ihre Anonymität wichtig, sie verhalten sich meist unauffällig", sagt Erwin Fuchs, Pressesprecher der Linzer Polizei. Regelmäßige Kontrollen der Freudenhäuser gibt es dennoch. "Es wird ständig kontrolliert, ob die Prostituierten eine Aufenthaltsgenehmigung und Beschäftigungsbewilligung haben", sagt Fuchs.

Aber vor allem die illegale Szene zieht sich immer häufiger in Privatwohnungen zurück (siehe unten stehender Artikel). Hinweise erhält die Polizei dann häufig durch verärgerte Nachbarn.
 
Knalleffekt im Vigauner Bordellstreit: Der Bürgermeister verbietet eine Gruppensex-Orgie. Die Gemeinde will auch keinen Swingerclub.

BAD VIGAUN (SN-tau). Der Streit um das in St. Margarethen bei Bad Vigaun geplante Bordell erreicht einen neuen Höhepunkt. Plakate kündigen für kommenden Freitagabend zur Eröffnung eines neuen Swingerclubs in der ehemaligen "Josef-Stubn" eine Gratis-Gruppensex-Party, einen "Weltrekordversuch im Gang Bang", an. Jetzt zieht die Gemeinde, die auch das Bordell abgelehnt hatte, die Notbremse.

Bürgermeister Raimund Egger (ÖVP) untersagt die Eröffnung: Nach Ansicht der Gemeinde Bad Vigaun gefährde die Veranstaltung die öffentliche Sittlichkeit. Denn mit dem Plakat "wird somit einem unbeschränkten Teilnehmerkreis die Teilnahme am Geschlechtsverkehr mit einer einzigen Frau (oder mit wenigen Frauen) eröffnet, wobei sogar das Ziel ist, diesen Kreis so weit zu fassen, dass ein neuer ,Weltrekord' erzielt werden soll", lautet die Begründung.

Der Vigauner Gemeindevertreter und Landtags-Vizepräsident Michael Neureiter, der selbst in St. Margarethen wohnt, sagt der Bescheid sei hieb- und stichfest. Er stützt sich auf das Salzburger Veranstaltungsgesetz, das ein solches Vorgehen wegen der Gefährdung der öffentlichen Sittlichkeit vorsehe. Allein auf Grund der öffentlichen Ankündigung und der Gratisteilnahme sei es offensichtlich, dass es sich um keinen privaten Kreis handle. Für die Gemeinde sei es ein "Ärgernis und die Beeinträchtigung des Lebens in unserem Dorf".

Für Neureiter stellt sich aber darüber hinaus die "Frage nach der Unverletzlichkeit von Menschenrechten und nach der Menschenwürde".

Der Salzburger Nachtclubbetreiber Michael Hofer, der auch das Bordellprojekt in Vigaun mit seiner Lebensgefährtin betreibt, hatte angekündigt, nun einen Swingerclub im ehemaligen Gasthaus unterzubringen, nachdem die Gemeinde das Bordell abgelehnt und das Land diese Entscheidung bestätigt hatte. "Das ist Teufeltauschen", sagte Bürgermeister Egger, ein Swingerclub passe genau so wenig in die dörfliche Idylle des Kurortes.

Weder die Bordellbetreiber noch ihr Rechtsanwalt Gerhard Lebitsch waren am Dienstag für eine Stellungnahme erreichbar. Dass sie das Nein zum Bordell vor dem Verfassungsgerichtshof bekämpfen wollen, hatten sie schon in Vorwoche angekündigt.
 
Zurück
Oben