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Moped-Tour Teil 1
Dienstag, 10.02.2004 / Phuketwaldi
Wieder mal war eine Ausreise ins benachbarte Ausland erforderlich. Wir wollten ohnehin schon lange wieder einen Trip auf dem Motorrad durch Südthailand machen.
So verbanden wir das nützliche mit dem angenehmen und planten eine Tour, die uns am zweiten Tag nach Hat Yai, Nähe der malaysischen Grenze, bringen sollte. Es war mein letzter Ausreisetermin und musste unbedingt eingehalten werden, da ich Overstay vermeiden wollte. Wir planten die Tour zu dritt, Hugo, der alte Haudegen, Sepp und ich. Außer mir musste sonst niemand ausreisen. Mein Workpermit hatte ich bereits am Arbeitsamt abgegeben und unser Trip sollte so an die vier Tage übers Wochenende dauern. Natürlich kam wieder alles ganz anders, als wir es geplant hatten, aber das war inzwischen schon zum Normalzustand geworden.
Im großen und ganzen musste Hugo und ich nicht viel planen, weil das sowieso Sepp übernahm und er sich am besten in Südthailand auskannte. Hugo konnte sowieso keinen Plan lesen und mich interessierten die Nebenstrecken nicht besonders, am liebsten nahm ich ohnehin den Flieger. Ich unternahm vorher dreimal eine Motorradtour nach Hat Yai sowie an die malaysische Grenze, das reichte mir eigentlich, aber ich wusste, mit Hugo und Sepp wird es ein sehr netter und sehr lustiger Ausflug, und Motorradfahren tue ich auch für mein Leben gern.
Die erste Route sollte erst mal nur bis Ao Nang gehen. Wir starteten von Phuket, dann nach Kao Lak, über die Berge des Nationalparks Kao Sok, dann auf der anderen Seite der Berge wieder Richtung Phang Nga, die alte Straße über die Berge nach Ao Luk, weiter Richtung Krabi und schließlich Ao Nang.
Wir trafen uns um sieben Uhr Morgens bei Marios Bakery in Kata und nahmen erst mal ein German Breakfast zu uns. Um halb acht starteten wir unsere Tour.
Hugo und Sepp fuhren wie immer mit T-Shirt und ohne Helm. Ich fuhr zwar auf Phuket auch grundsätzlich ohne Helm, aber auf längeren Strecken zog ich immer meinen Vollvisierhelm auf, auch wenn er im Falle eines Falles wahrscheinlich nicht viel nutzte (es war so ein 1000 Baht Helm), aber ich fühlte mich einfach besser und sicherer. Bruno und Sepp fuhren mit ihrer eigenen HONDA CB 1, 400cc und ich hatte damals noch meine SUZUKI GSX 400cc.
Über die Fahrt bis zur Sarasin Brücke ist nicht viel zu erzählen, außer das der Verkehr absolut chaotisch ist, bis zur Ausfahrt zum internationalen Flughafen. Dann geht’s eigentlich und nach Verlassen der Brücke machten wir unsere erste Zigarettenpause. Wir alle drei waren starke Raucher, aber Sepp fuhr immer als Erster und wenn er fuhr, dann fuhr er. Ich wusste, das ich ihn öfters überholen muss, um ihn zu stoppen, damit wir unsere Sucht befriedigen konnten.
Hinter Khok Kloi machten wir unsere erste kurze Rast um etwas zu trinken. Hugo nahm seinen ersten Sangthip Coke an diesen Morgen. Wir begnügten uns mit einer Soda. Nach kurzer Zeit schwangen wir uns wieder auf die Böcke, weil wir wollten das faszinierende Panorama der nebelverhängenden Schluchten von Kao Sok erleben. Dieses Naturschauspiel ist leider spätestens um halb elf vorbei, eher schon früher.
Am Ende der ausgebauten Strecke, kurz bevor man Kao Lak erreicht, geht es rechts weg nach Kao Sok.
Anmerkung vom Autor: Wenn jemand mal einen feinen und ruhigen Urlaub in Kao Lak machen will, hier eine sehr schöne Bungalowanlage (
Dienstag, 10.02.2004 / Phuketwaldi
Wieder mal war eine Ausreise ins benachbarte Ausland erforderlich. Wir wollten ohnehin schon lange wieder einen Trip auf dem Motorrad durch Südthailand machen.
So verbanden wir das nützliche mit dem angenehmen und planten eine Tour, die uns am zweiten Tag nach Hat Yai, Nähe der malaysischen Grenze, bringen sollte. Es war mein letzter Ausreisetermin und musste unbedingt eingehalten werden, da ich Overstay vermeiden wollte. Wir planten die Tour zu dritt, Hugo, der alte Haudegen, Sepp und ich. Außer mir musste sonst niemand ausreisen. Mein Workpermit hatte ich bereits am Arbeitsamt abgegeben und unser Trip sollte so an die vier Tage übers Wochenende dauern. Natürlich kam wieder alles ganz anders, als wir es geplant hatten, aber das war inzwischen schon zum Normalzustand geworden.
Im großen und ganzen musste Hugo und ich nicht viel planen, weil das sowieso Sepp übernahm und er sich am besten in Südthailand auskannte. Hugo konnte sowieso keinen Plan lesen und mich interessierten die Nebenstrecken nicht besonders, am liebsten nahm ich ohnehin den Flieger. Ich unternahm vorher dreimal eine Motorradtour nach Hat Yai sowie an die malaysische Grenze, das reichte mir eigentlich, aber ich wusste, mit Hugo und Sepp wird es ein sehr netter und sehr lustiger Ausflug, und Motorradfahren tue ich auch für mein Leben gern.
Die erste Route sollte erst mal nur bis Ao Nang gehen. Wir starteten von Phuket, dann nach Kao Lak, über die Berge des Nationalparks Kao Sok, dann auf der anderen Seite der Berge wieder Richtung Phang Nga, die alte Straße über die Berge nach Ao Luk, weiter Richtung Krabi und schließlich Ao Nang.
Wir trafen uns um sieben Uhr Morgens bei Marios Bakery in Kata und nahmen erst mal ein German Breakfast zu uns. Um halb acht starteten wir unsere Tour.
Hugo und Sepp fuhren wie immer mit T-Shirt und ohne Helm. Ich fuhr zwar auf Phuket auch grundsätzlich ohne Helm, aber auf längeren Strecken zog ich immer meinen Vollvisierhelm auf, auch wenn er im Falle eines Falles wahrscheinlich nicht viel nutzte (es war so ein 1000 Baht Helm), aber ich fühlte mich einfach besser und sicherer. Bruno und Sepp fuhren mit ihrer eigenen HONDA CB 1, 400cc und ich hatte damals noch meine SUZUKI GSX 400cc.
Über die Fahrt bis zur Sarasin Brücke ist nicht viel zu erzählen, außer das der Verkehr absolut chaotisch ist, bis zur Ausfahrt zum internationalen Flughafen. Dann geht’s eigentlich und nach Verlassen der Brücke machten wir unsere erste Zigarettenpause. Wir alle drei waren starke Raucher, aber Sepp fuhr immer als Erster und wenn er fuhr, dann fuhr er. Ich wusste, das ich ihn öfters überholen muss, um ihn zu stoppen, damit wir unsere Sucht befriedigen konnten.
Hinter Khok Kloi machten wir unsere erste kurze Rast um etwas zu trinken. Hugo nahm seinen ersten Sangthip Coke an diesen Morgen. Wir begnügten uns mit einer Soda. Nach kurzer Zeit schwangen wir uns wieder auf die Böcke, weil wir wollten das faszinierende Panorama der nebelverhängenden Schluchten von Kao Sok erleben. Dieses Naturschauspiel ist leider spätestens um halb elf vorbei, eher schon früher.
Am Ende der ausgebauten Strecke, kurz bevor man Kao Lak erreicht, geht es rechts weg nach Kao Sok.
Anmerkung vom Autor: Wenn jemand mal einen feinen und ruhigen Urlaub in Kao Lak machen will, hier eine sehr schöne Bungalowanlage (
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) Dies sind sehr gute Freunde von mir und sehr zu empfehlen. Beachte aber, für Nachtschwärmer und Servicekräfte Jünger, die nur Pattaya kennen, ist dieses Gebiet absolut nicht geeignet! Dafür Erholung pur, wie Phuket vor 15 Jahren...