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Prostitution in Österreich

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Danisch Armee
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Prostitution in Österreich wieder erlaubt ab 1. Juli

Wien - In Österreich ist die zwischenzeitlich wegen der Coronakrise verbotene Prostitution ab 1. Juli wieder erlaubt. Das Betreten von Bordellen und Laufhäusern werde wieder ermöglicht, bestätigte das Gesundheitsministerium am Donnerstag gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA.
 

Bstatter

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Sex mit Maske in Österreich

Seit Juli haben Bordelle und Laufhäuser wieder geöffnet – mit erhöhter Sicherheit. Das bringt Kunden nicht in Stimmung. Die Geschäfte laufen schlecht. Es ist wohl die einzige Branche, die nicht mit Pressekonferenzen oder gar Protestnoten auf ihre prekäre Lage im Corona-Lockdown hingewiesen hat. Die Manager dieses Geschäfts haben es lieber diskret. Und doch dürfen Rotlichtbetriebe – anders als Discos – schon seit 1. Juli wieder offen haben. Ein Umstand, der angesichts der körperlichen Nähe des Geschäfts und des Infektionsrisikos, bei so manchem für Unverständnis sorgt.
 

Wingnut

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Maske im Puff?
Zumindest in einem Hauptstadtpuff habe ich keine gesehen.
Auch sonstige Coronaregeln konnte ich nicht erkennen.
Aber leer war‘s, allerdings such ein Montag.
 

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Danisch Armee
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Wie sich Journalismus von Prostitution unterscheiden sollte

Franziska Augstein verlangt Augenhöhe zwischen Medien und Publikum auch umgekehrt: "Die Leser müssen uns ernst nehmen"


Muss man das. Sie ernst nehmen? Gut, machen wir mal.
Der Leser wünscht sich echten Journalismus, also eine meinungsfreie Berichterstattung. Die Dame schreibt, man solle sich nicht (nur) daran ausrichten, was der Konsument lesen, hören, sehen will, denn diesen echten Journalismus will man auf gar keinen Fall liefern. Journalisten, die das machen (wollen) sind ganz schnell weg vom Fenster, zur Not wegen der Annahme, dass eine SPD-Quoten-Tussi einen G-Punkt haben könnte.

Der Leser soll sie, den Lügenhaufen, trotzdem ernst nehmen, und nicht beleidigen, fordert die Dame.
Das ist aber leider schwerlich, schwerlich umzusetzen für den geneigten Leser, wahrscheinlich fordert sie als nächstes mehr Strafen.

Ansonsten war die Dame besorgt über Haider, reduziert Kurz auf einen Buben und will sicherlich wissen, was man gegen den rechten Orban zu tun gedenkt.

Und was die Selbstausbeutung angeht, klingt das wie früher mal der Rat, dass man doch Kuchen fressen soll, wenn es kein Brot gibt. Sprich sich den Luxus erlauben soll eben zu kündigen statt für kleines Geld diesen Job zu machen.

Das sie sich Sorgen macht um TV-Sender kann man zumindest in Deutschland für die übliche Forderung halten, noch mehr Milliarden für den Staatsfunk auszugeben.


Kurzum, dieser Vortrag ist für mich eine weiterer ganz ekelhafte Standortbestimmung der Süddeutschen Zeitung.


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Stefan KorneliusLeiter des Ressorts Außenpolitik Süddeutsche Zeitung, Deutsch-Russisches Forum, moderiert Veranstaltungen der Atlantik-Brücke
 

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Hallo Österreich, hallo Wien!

Wird bei Euch immer noch käuflich gepudert? Und nach wie vor recht oft auch ohne Kondom?
Dann sind sicherlich schon zehntausende oder hundertausende gestorben in den letzten paar Monaten, oder nicht?

Das Bundeskanzleramt übrigens informiert wie folgt:

Prostitution stellt ein besonders prekäres und ausbeutungsgefährdetes Arbeitsfeld dar. Dennoch treffen viele Frauen bewusst die Entscheidung, damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Um Ausbeutung in der Prostitution – inklusive Menschenhandel in die Prostitution – zu unterbinden, bedarf es vielfältiger Maßnahmen. Ausländische Beispiele zeigen auch, dass die Nachfrage durch ein Verbot nicht wirksam unterbunden werden kann. Im Gegenteil, ein Verbot drängt Sexdienstleisterinnen und Sexdienstleister in die Illegalität, wo sie einer noch größeren Ausbeutungsgefahr ausgesetzt sind.

Von manchen Seiten wird ein generelles "Kaufverbot für sexuelle Dienstleistungen" gefordert. Expertinnen und Experten in Österreich sind sich aber weitgehend einig, dass es besser ist, zwischen freiwilliger Prostitution und Zwangsprostitution klar zu unterscheiden und jeweils geeignete Maßnahmen zu setzen.

Denn ausländische Beispiele zeigen, dass die Nachfrage durch ein Verbot nicht wirksam unterbunden werden kann. Im Gegenteil, ein Verbot drängt Sexdienstleisterinnen und Sexdienstleister in die Illegalität, wo sie einer noch größeren Ausbeutungsgefahr ausgesetzt sind.

Gibt es einen legalen Markt, kann man hingegen Einfluss auf Arbeitsbedingungen nehmen, leichter Kontrollen durchführen und mögliche Opfer von sexueller Gewalt und Zwang besser erkennen und unterstützen.

Dennoch stellt die Regulierung eines legalen Marktes eine große Herausforderung dar. Zum einen gilt es, die sexuelle Integrität der dort Tätigen zu wahren – eine Gratwanderung, da die Tätigkeit in sexuellen Handlungen besteht. Zum anderen handelt es sich bis heute um ein von Zuhälterei und Ausbeutung geprägtes Arbeitsumfeld – eine Tatsache, die in sämtlichen Regelungen berücksichtigt werden muss.

Angesichts der bestehenden besonderen Risiken dieses Arbeitsfeldes ist es wichtig – neben allen sonstigen Bemühungen – auch alternative Erwerbsmöglichkeiten zu schaffen, die einen existenzsichernden Berufswechsel jederzeit ermöglichen.
 

Bstatter

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Bordelle in Wien wieder offen, Razzia im illegalen Rotlicht: Hunderte Anzeigen

Mit Beginn der Lockdowns samt geschlossener Rotlicht-Lokale wich das horizontale Gewerbe in private Wohnungen und damit in die Illegalität aus. Zwar sind die Etablissements nun wieder offen, das Problem aber blieb. Für die Polizei gilt es, die Prostitution wieder in legale Bahnen zu leiten.
 
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