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Prostitution in Bremen könnte bald wieder erlaubt sein
Senat berät am Dienstag
Ab September könnten dann Sexarbeiterinnen wieder ihre Dienste anbieten
Hygienekonzept ist Voraussetzung
Prostitution in Bremen könnte ab September wieder möglich sein. Der Senat will darüber am kommenden Dienstag beraten. Vorgeschlagen wird, dass sexuelle Dienstleistungen dann wieder angeboten werden können, wenn ein Hygienekonzept vorliegt.
Kunden müssen sich demnach telefonisch oder digital anmelden und bei der Ankunft in eine Namensliste eintragen - vergleichbar wie in Restaurants. Zudem sollen sowohl die Sexarbeiterinnen, als auch die Kundschaft für die gesamte Zeit eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und einen Mindestabstand von 1,50 Meter halten. Ausgenommen davon ist die Zeit während der sexuellen Dienstleistung. Der Senat will mit den Lockerungen im Sexgewerbe den Gleichbehandlungsgrundsatz wahren, heißt es aus dem Wirtschaftsressort. Denn in anderen körpernahen Dienstleistungen, wie im Wellnessbereich gäbe es diese Lockerungen bereits.
Seit Mitte März dürfen die Sexarbeiterinnen aufgrund der Corona-Verordnung nicht mehr arbeiten. Viele bangen um ihre Existenz.
Prostituierte arbeiten wieder – in der eigenen Wohnung
An der Bremerhavener Lessingstraße laufen die Geschäfte wieder - zumindest in den Wohnungen über den Koberfenstern. Denn käuflicher Sex dort fällt nicht unter die Corona-Rechtsverordnung.
Prostitution in eigener Wohnung nicht verboten
Wenn jemand in seiner eigenen Wohnung käuflichen Sex anbietet, ist das – anders als Prostitution im Bordell – aktuell nicht verboten, trotz der Corona-Auflagen. Dieses gesetzliche Schlupfloch nutzen Bremerhavener Prostituierte und Bordellbetreiber aktuell für sich, um trotz des wegen der Corona-Pandemie eigentlich geltendem Arbeitsstopp, Geld verdienen zu können.
Über Öffnung der Bordelle wird beraten
Der Senat will am kommenden Dienstag beraten, ob Prostitution ab September wieder möglich sein soll – mit entsprechendem Hygienekonzept.
Wie ich bereits in anderen trends sagte. Es läuft die ganze zeit weiter und die "ausgeflogenen" DL kommen auch mit sicherheit bald wieder. Die Wohnungen oberhalb der Koberfenster werden in einigen Häusern jetzt nach und nach renoviert.
Wie Prostituierte in Bremen trotz Corona arbeiten könnten
Mehr als 700 Sexarbeiterinnen in Bremen warten auf Lockerungen. Ein Konzept liegt vor, doch der Senat hat das Thema vertagt. Die Betroffenen fordern eine Entscheidung.
Ich war vor ein paar Tagen mal wieder abends in der Lessingstraße. Und muss euch sagen, da läuft es ganz ungeniert weiter. Es sitzen keine Damen in den koberfenstern. Diese halten sich nun aber draussen auf der Straße auf. Und gehen mit dem freier, nach kurzem Gespräch in die privaten Räume.
Also wenn es sonst nicht läuft...hier geht langsam alles wieder in die Bahnen. Nur leider "noch" nicht komplett international. Ich vermisse noch die Black ladys und die Thais.