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Danisch Armee
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Also per se natürlich! Moment ... ah so - der Freier macht sich selbst strafbar - hat schon mal wer wen anders strafbar gemacht.

Und direkt darunter, ja isses nicht fein:
Viele Mädchen weltweit sind benachteiligt. Werden Sie jetzt Pate und geben Sie uns Ihr Geld!
 

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Danisch Armee
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... klingt das Fliegerlied! Flieger, grüß mir die Sonne, die Sterne und den Mond ...​



So muss sich das anfühlen, wenn man mit vielen, vielen anderen solidarischen Menschen an einem echten, sogar an einem echten dritten, dritten echten

Weltkongres*

teilnimmt. Aus Solidarität mit all den TeilnehmeriNNen und weil gegen Nazi immer gut ist, schreiben wir ab sofort keine deutschen Wörter mit mit zwei SS, nicht nur am Stück, sondern überhaupt! Du findest das völlig bescheuert? Da hast Du recht, aber bitte sage das nicht laut und schreibe es nicht ins Internet. Denn dies muss so schnell wie möglich als Vorläufer zur echten Welt eine hirnfreien Zone werden.

Berichte zu Prostitution verbieten! Sofort! Unbedingt! im Freierforum
 

Bstatter

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Prostituierte erzählt aus ihrem Alltag: „Frauen werden immer weiter ausgebeutet“

Das Prostituiertenschutzgesetz verbietet seit Juli 2017, dass Prostituierte und ihre Kunden Sex ohne Kondom haben. Dementsprechend darf auch ...

 

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Danisch Armee
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Der
WELTSENDER RTL
berichtet für ganz Deutschland, Mallorca und den Rest am Nordpol bzw. hinter dem Mond echte

WELTNACHRICHTEN

vom
WELTKONGRESS
gegen sexuelle Ausbeutung​


Prostituierte erzählt aus ihrem Alltag: „Frauen werden immer weiter ausgebeutet“

Der geneigte Leser fragt sich bei soviel Weltjournalismus, was der Schreiber sich wohl dabei gedacht hat. Angeblich sind Vaginae enorm dehnbar und das ohne ihre Spannkraft und gottgegebene Enge zu verlieren. Wer seine Erfahrungen mit mehr als einem Dutzend Milfs gemacht hat, schweigt, denkt sich seinen Teil und klickt sich dann weiter durch die Anzeigen bei "Echte Teeniefötzchen.de".

Nicht auf diesem Nivea, mein Lieber, sagt Heidi zu ihrem Ziegenpeter, während dieser sanft und liebevoll seine Hand über das Köpfchen eines Lämmchens gleiten lässt. Sicherlich meinte der Autor (kommt das eigentlich von Auto brumm brumm oder von auto wie matisch alles mitmachen oder womöglich von Autorität, weil man Ahnung hat (...)

Peter! Heidi wird nun richtig kantig! Lass das, Du verwirrst die Leute!

Angeblich stammt der Autor aus dem Lateinischen (nein, nicht der Schreiber, der kommt aus Deppenheim an der Mosel!) und bezeichnet den Urheber. Vielleicht ja doch eher einen Uhrheber?

Aber weiter im Text oder besser im Ohr, denn ein Klick auf das Video lässt uns ganz sstumm und starr werden: (Huch! Da sind die ss hingekommen, die wir gestern aus SSolidari tätata tätata singend in Mainz haben liegen lassen. Hey, da gibt es jetzt gar nichts zu lachen, war noch nie anders!)

Jetzt verrät uns eine Prostituierte alles ohne Tabus - gesprochen ungefähr wie

Jeätzt verrrrrähht!! uns eine Prrrros ti! tu! ir! te! _- ^ AALLEESS!!!!!!! ohne Tabus!!!!!

also genauso gesprochen wie wir vielen Deppendeutschjuser heutzutage unsere Worte (Wörtchen, ehemaligen Wörter wie ehemaliges Nachrichtenmagazin?)

Peter!


Also jedenfalls spricht das Sprecher seinen Text so voller Wichtigkeit, NEIN!!!!!, voller

WELTWICHTIGKEIT

dass ich spontan entscheide lieber Kackübungen zu machen während ich weiter lese als weiter zu zuhören. Ich erfahre, dass eine Janine ihren Job supertop fand. Sie sei eine von einer Million die Dank der laschen Gesetze anschaffen gehen. Aha.

Strengere Gesetze würden das verhindern demnach? Was genau? Das anschaffen gehen. Also so wie Bank ausrauben gehen oder anderen Leuten die Rübe einschlagen gehen? Da weiß man doch sofort, dass es hier um Verbrechen geht, oder?

Aber nein, denn die armen Frauen werden ja ausgebeutet - die richtig guten übrigens vierstellig am Tag, die weniger guten, nun ja, die haben halt weniger. Und das ist so, weil man sich als Hure jetzt auch noch eine Wohnung (zum schlafen) zulegen muss - was teilweise richtig ist z.B. für Clubmädchen.

Ah, jetzt fällt mein Groschen, die Ausbeutung ist deshalb weiter im Sinne von größer, weil die armen Mädels jetzt auch noch Miete abdrücken müssen und die Clubbetreiber sich das bezahlen lassen. Scheiße, das ist ja dann wie bei allen anderen arbeitenden Menschen. Huch!

Hier liegt die Weltnachricht, was bin ich doch ein Trottel.​

Und jetzt Achtung

WELTJOURNALISMUS 2.0


Nachdem Janina nun bestimmt exklusiv Fraukens & Co erzählt hat, was die Huren (wir erinnern uns - die eine Million Huren) an Miete zahlen müssen, macht man ganz gefickt den Schwenk rüber zu ... genau ... dem

WELTKONGRESS
gegen sexuelle Ausbeutung​


denn der will das jetzt alles ändern!


Hmm, denkst Du Dir. Mietpreisbindung? Härtefallregelung für besonders schlechte Huren zur Schlafferlaubnis im Arbeitsbett?

Aber nein, der

WELTKONGRESS
gegen sexuelle Ausbeutung​

Berichte zu Prostitution verbieten! Sofort! Unbedingt! im Freierforum

will das gleich alles verbieten. Geile Sache!

Wenn in Afrika Menschen hungern
  • verbieten wir den Hunger!
  • oder den Leuten zu essen!
  • oder wir verbieten Afrika!
  • oder doch nur die Berichterstattung!


Wie auch immer, schon morgen werde ich aus Protest in ein

WELTBORDELL
fahren und dort meinen

WELTSCHWANZ
in eine Hure stecken wollen.​


Aber nur wenn sie will natürlich. Ach so, sie hat nicht zu wollen. Was? Ich bin ein Schwein? Nein, ein Schwein und? Ein F ... nein, das kann ich nicht aussprechen.

Jetzt habe ich fertig und das war sicherlich sinnvoller diesen Wulst an wirren Worten in das Forum zu exhalieren als mir eine solche beschissene Scheiße vom Weltsender RTL anzuschauen. In diesem Sinne - habe die Ehre.
 

Bstatter

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Bordell Europas geworden

Die Hilfsinitiative Solwodi setzt sich dafür ein, dass Prostitution in Deutschland verboten wird. Rotlichtviertel wie etwa in Frankfurt dürfte es dann nicht ...

 

Bstatter

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Weltkongress in Mainz von Solwodi und Armut & Gesundheit fordert Verbot von Prostitution

Vom 2. bis 4. April 2019 tagt der 3. Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung in Mainz, Schwester Lea Ackermann fordert ein Verbot der Prostitution.

 

Laum

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auf die Denunzianten und regimeknechte fällt ja nun kein mensch mehr rein. wenn sie das maul aufmachen, lügen sie schon. Von der CDUCSU mit Steuergeldern durchfinanziert !
 

Bstatter

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"Junge Mädchen werden hier kaputtgefickt" – Ex-Prostituierte fordert Sexkaufverbot

Sie nennen sich "Überlebende". Frauen, die den Absprung aus der Prostitution geschafft haben. Marie Merklinger ist eine von ihnen. Drei Jahre lang ...

 

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Frauenrechtlerinnen fordern mehr Schutz für Prostituierte

MAINZ. Deutschland geht nach Auffassung von Frauenrechtlerin Alice Schwarzer zu wenig gegen Prostitution vor. «Die Gesetze tragen eindeutig die ...



"Sexkaufverbot": Strafen für Freier statt für Prostituierte

Ziel dabei ist, es, dass sich künftig Zuhälter und Freier strafbar machen, nicht die Prostituierten selbst. Ein solches Gesetz sei längst überfällig, sagte ...



Prostitution muss verboten werden

In der Verfassung ist die Menschenwürde das höchste Gut. Ein Verbot der Prostitution würde helfen, diesen Grundsatz in die Realität umzusetzen, ...



Sexkaufverbot: "Es gibt keine gute Prostitution"

Sechs Jahre lang hat Sandra Norak (Name geändert) als Prostituierte gearbeitet. Noch als Minderjährige, in der 13. Klasse, lernte sie über das ...



Prostitution muss verboten werden

Prostitution muss verboten werden. ➚ stuttgarter-zeitung.de | 04.04.2019 | 17:14. Stuttgart - Darf eine moderne, liberale, tolerante und – auch sexuell ...



Mainzer Erklärung: Kein Recht auf gekauften Sex

Hierzulande gelte seit den Prostitutionsgesetzen von 2002 die Prostitution als normales Gewerbe. In anderen europäischen Staaten wie Schweden, ...



Mainzer Erklärung: Kein Recht auf gekauften Sex

Ein Verbot von käuflichem Sex fordert der Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung in Mainz. Dort wurde auch erklärt, warum Deutschland zum ...



"Sexkaufverbot": Strafen für Freier statt für Prostituierte

Ziel dabei ist es, dass sich künftig Zuhälter und Freier strafbar machen, nicht die Prostituierten selbst. Ein solches Gesetz sei längst überfällig, sagte ...



Sexkaufverbot: "Es gibt keine gute Prostitution"

Deutschland gilt als das "Bordell Europas" - auch wegen seines liberalen Prostitutionsgesetzes. Bei einem Kongress in Mainz fordern Organisationen ...



Stoppt den Sexkauf!

In Deutschland ist Prostitution laut Gesetz ein „Beruf wie jeder andere“. Doch das hat mit der Realität nichts tun, die Sandra Norak in Mainz schildert.



Hurra, der Weltverband hat auf einem Weltkongress beschlossen ... und die Propagandamaschinerie läuft wie geschmiert.
 
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Elswag

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Schon aufschlussreich, dass die Ex-Prostituierte ein Sexkaufverbot erst fordert, als sie davon nicht mehr profitiert. Sie hätte auch noch erklären müssen, warum sie nicht einfach Putzen gegangen ist, wenn dass alles so wahnsinnig schlimm ist. Die war nur (zulässigerweise) geil auf schnelles und recht müheloses Geld, und lamentiert jetzt herum.

Man darf übrigens auch darauf hinweisen, dass die meisten (?) Arbeitenden hierzulande ihren Jobs auch nicht aus purer Lust nachgehen.
 

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Danisch Armee
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Ich muss dringend in eine Therapie, einmal weil sowieso und einmal, weil mich diese Frau dermaßen aufregt, dass es eine Pracht ist. Das arme Mädchen war also 17 Jahre alt, zuhause war alles Scheiße und Kohle gab es auch keine. Also ist sie anschaffen gegangen und hat das zehn Jahre lang weiter gemacht.

Und weil das hätte alles so nicht sein sollen, und jeder bezahlte Fick eine Vergewaltigung darstellt, muss das jetzt alles verboten werden.

Ok. Wir reisen jetzt also in die Zeit zurück und verbieten die Prostitution mit allem was geht.

Wieder ist das Mädchen 17 Jahre alt, wieder ist zuhause alles scheiße, wieder hat sie kein Geld.

Und jetzt?


Anders gesagt, hat die junge Dame dadurch, dass sie ihre Möse verkaufen konnte, das Elternhaus verlassen, wohnen, essen und vielleicht studieren können. Wäre sie ansonsten betteln gegangen, im beschissenen Elternhaus geblieben, verhungert?

Es gibt unglaublich viele Männer da draußen, die haben ganz ähnliche Probleme. Dummerweise gibt es quasi keinen Markt, man könnte am ehesten noch Homos beglücken wollen, aber auch dieser Markt ist vergleichsweise klein und wäre preislich schnell kaputt, wenn hunderttausende von jungen Männern sich dafür entscheiden würden.

Gönnen wir es den Frauen, dass sie diese Möglichkeit haben. Und wenn wir schon jammern, dass das Leben so beschwerlich ist, dann bitte ganzheitlich für alle Bürger dieses Landes. Dann reden wir von einer Mindestversorgung für jeden, von einem Dach über dem Kopf, einer Ausbildung, einer Arbeit.

Dafür könnte man sich einsetzen wollen, aber das ist sicherlich ungleich anstrengender als diese ekelhafte selbstsüchtige Jammerei.
 

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Das schlimme ist doch, dass man durch solcherart Schmarotzer im Zweifelsfalle abstumpft für die wahren Probleme da draußen.

Ebenso, dass der Journalismus im Lande vor lauter Qualitätsverlust jeden Dreck, der in irgendeiner Form mit Sex zu tun hat, plakativ aufgreifen und in die Welt rotzen zu müssen glaubt, damit überhaupt noch wer ihre Propagandatexte wahrnimmt.

Mit Wehmut erinnere ich mich an tausende von Frühstücken zu denen es frische Brötchen, Kaffee und natürlich eine Zeitung gab, deren Format immer nervig war und deren Lektüre ich für wenig auf der Welt hätte eintauschen wollen.
 

Laum

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Ja, diese Journallie ist das Letzte. Die werden auch irgendwie durchgefüttert. denn es heißt ja immer, die auflagen fallen. Das kann ja garnicht sein daß die nicht bakrott gehen, die jämmerliche knechtsbande. das mit dem kaputtgefickt das haben sie schon x-mal vorgelogen, das Lügenpack.
 
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Bstatter

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Ein deutsches Problem, das niemand sehen will

Es ist Sandra Norak von der Menschenrechtsorganisation "Sisters e.V. - für den Ausstieg aus der Prostitution". Sechs Jahre lang war sie selbst ...

 

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Kongress zur Prostitution fordert Verbot nach nordischem Modell
Ein deutsches Problem, das niemand sehen will
Prostitution ist demütigend und entmenschlichend: Ein Kongress forderte ein Verbot nach dem nordischen Modell.

Die Frau, die am Ende ihres Vortrags stehende Ovationen ernten wird, hätte vielleicht nie geglaubt, jemals so vor anderen Menschen zu sprechen. Nicht in ihrem früheren Leben. Es ist Sandra Norak von der Menschenrechtsorganisation "Sisters e.V. - für den Ausstieg aus der Prostitution". Sechs Jahre lang war sie selbst Prostituierte, nachdem ein Mann, der vorgab, sie zu lieben, sie gezwungen hatte, in einem Flatrate-Bordell zu arbeiten.

Noraks Schicksal ist das von hunderttausenden Frauen in Deutschland, für die sich die 350 Teilnehmer aus 20 Ländern einsetzen, die von Dienstag an zum dritten Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen nach Mainz gekommen sind. "Für viele, oft osteuropäische Mädchen und Frauen ist Deutschland das Land, in das sie voller Hoffnung und Träume kommen. Und in dem sie dann sterben. Seelisch, oder durch Gewalt, Alkohol und Drogen, um das alles ertragen zu können", sagt Norak. "Unter anderem dieses Bild verbirgt sich hinter Deutschlands liberaler Gesetzgebung zur Prostitution."

Die deutsche Gesetzgebung, die Prostitution legalisiert, sei einer der "Pushfaktoren" der Prostitution und des Menschenhandels. Das Milieu werde in Deutschland überwiegend als "Job wie jeder andere" angesehen, es werde nicht als kriminell eingestuft.

"Hätte der Staat mir damals suggeriert, dass Prostitution gefährlich und eine Verletzung der Menschenwürde ist, dann hätte dieser Menschenhändler es schwerer gehabt, mich in die Prostitution zu bringen, weil ich gewarnt gewesen wäre", so Norak. Dass Prostituierte angeblich freiwillig handelten, ändere nichts daran, "dass sie zum Objekt degradiert werden und einer permanenten Demütigung und Entmenschlichung" ausgesetzt seien. Dies sei ein Grund, warum viele Menschen in der Prostitution blieben: "Man hat sie dort oder schon durch Gewalt gebrochen. Man hat ihnen ihre Würde, ihr Menschsein genommen", sagt die 29-jährige. Sie hat den Ausstieg geschafft, studiert Jura, will Opferanwältin werden.

Ausrichter des Kongresses sind die Frauenrechts- und Hilfsorganisation Solwodi (Solidarity with Women in Distress), die Dachorganisation CAP (Coalition Abolition Prostitution) und der Verein des Mainzer Mediziners Gerhard Trabert, "Armut und Gesundheit".

Ziel des Kongresses sei, "das Verbrechen der Prostitution zur Sprache zu bringen", so Solwodi-Gründerin Schwester Lea Ackermann. Alle drei Organisationen fordern von der Politik die Einführung des "nordischen Modells", also ein Verbot der Prostitution. "Deutschland ist mit seiner liberalen Gesetzgebung zum Bordell Europas geworden", so Ackermann. Länder wie Island, Irland, Frankreich, Schweden und Norwegen haben ein Sexkaufverbot bereits vor Jahren eingeführt, Schweden etwa 1999.

"Jeder Mensch ist unendlich wertvoll und nichts, was verkauft werden darf"

Unter den Teilnehmerinnen des Kongresses sind auch viele Frauen, die wie Norak selbst in der Prostitution tätig waren. Am ersten Kongresstag trafen sie sich zu einer Kundgebung in der Mainzer Innenstadt. Zur Eröffnung in der Universität ist am Mittwoch auch der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf gekommen: "Ich bin stolz, dass dieses Treffen in Mainz stattfindet. Jeder Mensch ist unendlich wertvoll und nichts, was verkauft werden darf. Darum wünsche ich dem Kongress eine große Öffentlichkeit."

Frauen werde suggeriert, dass sie in der Prostitution sexuell selbstbestimmt seien und viel verdienen könnten, kritisierte die Publizistin Alice Schwarzer. Das habe in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Prostitution ein feministisch-selbstbestimmtes Image erhielt. Tatsächlich lebten viele Prostituierte jedoch in "totalem Elend". Bei der Prostitution gehe es nicht um Sex, "sondern um Macht, die Männer sich erkaufen. Wir alle gucken weg, wir wollen es nicht wahrhaben."

Die Erfurter Professorin für christliche Sozialethik, Elke Mack, forderte wie weitere Redner das Verbot der Prostitution: Da die aktuellen deutschen Gesetze zur Prostitution nicht wirkten, müsse "der Personenschutz Vorrang haben vor der sexuellen Freiheit" der Freier. Mack rief Politiker dazu auf, das System der Prostitution zu entlarven, "auch in den eigenen Parteien und Ministerien". Sie fügte hinzu: "Wir sollten über eine Verfassungsklage nachdenken."
 

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Die Schwarzer denkt jetzt gerade um. Selbst eine Multimillionärin, gesponsert von diversen üblichen Einrichtungen und der CIA, hat sie beschlossen ihre 24-Zimmer-Villa im schönen Berlin Spandau für all die vielen Beladenen der Welt zu öffnen. Bei selbstgemachtem Birmimdür und Handkäs sollen sich internationalle Gäste einfinden (ja, mit zwei L, das ist so richtig) um gemeinsam über das schöne Leben zu sinnieren. Der Berliner Senat hat 3.4 Millionen Euro für das Fest zugesagt, es dauert von Samstag Nachmittag bis in die späten Abendstunden.
 

Bstatter

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GESELLSCHAFT: Jugendliche rufen zu einem Verbot der Prostitution auf

Dieses sogenannte Nordic-model kriminalisiert Prostitution, indem es das Erkaufen von Sexleistungen strafbar macht. Gleichzeitig wird Frauen ...

 

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GESELLSCHAFT: Jugendliche rufen zu einem Verbot der Prostitution auf

Amsterdam, TA/NRC/Volkskrant 09. April 2019

Nach einer Kampagne der Stadt Amsterdam gegen „rüpelhaftes“ Benehmen von Touristen im Rotlichtviertel De Wallen im letzten Jahr (NiederlandeNet berichtete) fordert die Jugendbewegung Exxpose in einer anderen Kampagne nun die komplette Kriminalisierung von Prostitution in den Niederlanden. Hierfür wurden über mehrere Jahre 40.000 Unterschriften gesammelt. In politischen Kreisen reagierte man gespalten auf die Forderungen der Kampagne.

Am Mittwochabend brachte die Jugendbewegung ihre gesammelten Unterschriften zur Zweiten Kammer, die durch Bürgerinitiativen dazu veranlasst werden kann, ein Thema auf die Tagesordnung zu setzen und zu debattieren. „Wenn man Prostitution legalisiert, normalisiert die Regierung, dass Menschen Sex erkaufen. Die heutige Gesetzgebung erlaubt das“, so Kampagnenführerin Willemijn de Jong.

Die politisch unabhängige und christlich inspirierte Jugendbewegung Exxpose entstand aus einem 2012 gegründeten Blog, der sich mit den Vorurteilen über Prostitution auseinandersetzte. Der Beweggrund war eine Dokumentation des arabischen Nachrichtensender Al Jazeera, in dem die Niederlande für ihre Prostitutionspolitik scharf kritisiert wurden. Das Fazit der Sendung war, dass die Niederlande auf dem Gebiet des Menschenhandels seit der Zeit des Kolonialismus nicht vorwärtsgekommen seien. Die Sendung und ihr Fazit waren für Exxpose genug, um 2013 mit dem Sammeln von Unterschriften für eine Kampagne gegen das legale Erkaufen von Sex zu beginnen. Sechs Jahre später haben sie die benötigten 40.000 Unterschriften zusammen.

Die Kampagne will, dass in den Niederlanden eine Variante des schwedischen Prostitutionsgesetzes eingeführt wird. Dieses sogenannte Nordic-model kriminalisiert Prostitution, indem es das Erkaufen von Sexleistungen strafbar macht. Gleichzeitig wird Frauen geholfen, aus der Prostitution auszusteigen. Dieses Modell sorge laut De Jong für eine Zerschlagung des Ungleichgewichtes, das durch legale Prostitution entsteht: verwundbare Frauen, die von Männern mit Macht und Geld gekauft werden. Dass ein solches Verbot aber die Prostituierten benachteiligt, die zufrieden mit ihrer Arbeit sind, ist für De Jong kein Grund, Zurückhaltung walten zu lassen. Dabei handle es sich lediglich um eine kleine Gruppe aller Prostituierten, auf die die Gesetzeslage basiert. Das sei jedoch zum Nachteil der Mehrheit von Sexworkern, die zur Prostitution gezwungen werden. Laut De Jong müsse der Schutz dieser Frauen wichtiger sein als das Verdienen von Geld. Vor allem in feministischen Kreisen kann das Nordic-model mit Unterstützung rechnen. Aber wie wird in politischen Kreisen auf diese Kampagne reagiert?

Gert-Jan Segers von der ChristenUnie steht den Forderungen von Exxpose positiv gegenüber. Er machte sich innerhalb der Koalition für strengere Gesetze gegen illegale Prostitution stark. So wurde auf Initiative der ChristenUnie bereits ein Zuhälterverbot eingeführt. Laut De Jong ist das bereits ein Schritt in die richtige Richtung, er gehe ihr aber noch nicht weit genug.

In der übrigen Koalition sind die Abgeordneten geteilter Meinung. Das Kriminalisieren von Sexwork und Prostitution seien beispielsweise laut Achraf Bouali von der D66 keine Lösung. Man müsste vielmehr nach den Ursachen von Armut und Ausbeutung schauen und erkennen, warum Menschen unfreiwillig in die Prostitution getrieben werden. Lediglich Prostitution zu verbieten, sei keine Lösung.

Ob die Bürgerinitiative tatsächlich zu einer Debatte über Prostitution führen kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Ein Ausschuss der Zweiten Kammer wird zuerst einen kritischen Blick auf die Kampagne werfen und stichprobenweise kontrollieren, ob die gesammelten Unterschriften wirklich von Stimmberechtigten abgegeben wurden. Anschließend wird der Ausschuss ein Urteil darüber abgeben, ob es ausreichend Anlass für eine Debatte in der Zweiten Kammer gibt.

In weiten Teilen der Niederlande ist die Prostitution auf offener Straße, also auf so genannten Straßenstrichen, mittlerweile schon verboten. Ende März dieses Jahrs, also vor knapp einer Woche, ist der Straßenstrich in Groningen geschlossen worden. In Rotterdam, Den Haag und Amsterdam ist die Prostitution auf offener Straße bereits seit vielen Jahren verboten. In anderen Gemeinden herrscht ein so genannter uitsterfbeleid (deutsch „Auslaufregelung“). Hier dürfen keine neuen Prostituierten mehr auf dem Straßenstrich anschaffen gehen.
 

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Danisch Armee
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Geil!
Damit all die Versagerkinder, die irgendwann weniger die Welt retten als den Laden zusammen halten sollen, dann wenigstens unschuldig an ihren Unfähigkeiten sind, muss unbedingt mehr Schule geschwänzt werden.

Freitags wegen dem {was war das? Co2, Ozon, weniger Fleisch essen, weniger pupsen, irgendwas?)
und dann neu jeden Donnerstag für ein Verbot der Prostitution.

Und genau jetzt wird es spannend. Es reichen pro Saunaclub 20 bis 50 Kinder und dann ist Schicht im Schacht.

Übrigens sollte man den Mittwoch schwänzen können für eine bessere schulische Ausbildung, schließlich hat man nur noche in, zwei Tage Zeit pro Woche.
 
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