Diskussion Prostitution verbieten, solange der Virus uns bedroht?

[Filburt]

Ein interessanter Artikel was die Justiz vorsieht entgegen der Verbotsbefürworter

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Ein vernünftige Aussage.

Lässt sich nicht verlinken.....

Zitat 22.05.2020
" Wenn die vorbei ist, dann soll es wieder so werden wie vorher - zumindest rechtlich. Das hat Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU) in einem Interview mit der (NOZ) gesagt. Dies betreffe auch Bereiche, die "von manchen für falsch oder verwerflich gehalten werden, wie etwa den Konsum von Genussmitteln oder die Prostitution", so Havliza.
Damit reagierte die Justizministerin auf eine Gruppe von SPD- und CDU-Bundestagsabgeordneten. Der coronabedingte Shutdown für Prostitution dürfe nicht gelockert werden, verlangen die 16 Politiker in einem Brief an die Regierungschefs der Länder. Sie sehen in der Prostitution eine in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit, zu der die Frauen gezwungen würden. "Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf", schreiben sie.

 

[Willy_33]

"Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf",

Das übliche Berufspolitikergequatsche. Nicht hilfreich. Welcher Beruf ist denn heute zu empfehlen und existenzsichernd bei 11 Millionen Kurzarbeitern, Wirtschaftskrise und Einstellungsstopp? - Außerdem wird die freie Berufswahl negiert. Zwangsprostitution ist ein Verbrechen und wird als solches verfolgt und geahndet. Hatten wir schn X-mal. Wenn es in einer Branche kriminelles Verhalten bestimmter Akteure gibt, soll man dann die ganze Branche in Sippenhaft nehmen und verbieten? Diese Bundestagsabgeordneten könnten Ex-Prostituierte als Bürohilfen einstellen, statt immer nur die Klappe aufzureißen.

 

[Deutsch]

Mit der fehlenden Ordnung in einem Staat, Kontinent oder auch der ganzen Welt, geht es einher, dass es viel zu viele Einzelinteressen gibt, die sich mal mehr, mal weniger bündeln und dann gegeneinander antreten. Den Mächtigen dieser Welt kommt das sehr gelegen, denn sie fördern diesen Krieg aller gegen jeden mit viel Geld und täglich lauterem Geschrei in ihren Medien.

Und wir alle sind mittendrin und ständig damit beschäftigt anstatt uns mit den echten Problemen aus Sicht des einfachen Mannes zu beschäftigen und diese anzugehen oder sich gebündelt dagegen zu wehren. Es ist auch einfach zu verlockend irgendwen scheiße zu finden und sich über irgendwas aufzuregen. Am besten online - da bringt es zwar nichts, aber man hat sich Luft verschafft und Farbe bekannt und kann sich dann vermeintlich entspannt ins Bett legen.

Und oben in den Konzernetagen schaut man gut beschützt runter auf das Spielfeld, wo sich der Pöbel alle Wochen wieder wegen etwas anderem derzeit meistens nur anschreit und demnächst sicherlich auch öfter in die Fresse schlägt.

 

[Willy_33]

Der Staat macht alle von sich abhängig. Das ist der Sinn der Gelddruckerei, der Hilfen, der Stützen, der Subventionen, der Rettungen. Allen, die nicht vom Staat abhängig sind (von der Atomkrfat über Autoindusrie, Fleischindustrie bis zu Kinobesitzern und Gastronomie) wird das Leben sauer gemacht.
Bei der Prostitution scheint man sich nicht sicher zu sein. Würde man den DL auch Stütze zahlen, würde sie verschwinden. Andererseits ist sie -indirekt - systemrelevant und war es immer. Außerdem hängt auch am P6 ein Rattenschwanz von Behörden und Betreuern, die wiederum vom Staat abhängen.

 

[Filburt]

Erstaunlich ist dass in den öffentlich Rechtlichen alle möglichen Themen gebracht werden - Gewisse werden einem gefühlt einmal die Minute
um die Ohren gehauen.Es geht immer um soziale Konflikte und aktuelle Streitthemen.
Unbequeme Bereiche wo man keine populistische Stellung beziehen kann die jedem gefällt wird vollkommen totgeschwiegen.
Wie z.B. das derzeitige Prostitutionsverbot.
Wird überhaupt nicht behandelt - bringt keine Stimmen für die Wahl oder ist es vielleicht doch Unfähigkeit mal Leute zu Wort kommen zu
lassen deren Beruf verboten wurde und die Freiheit eingeschränkt ?

 

[Deutsch]

Du findest das erstaunlich? Wo warst Du die letzten Jahre?

 

[Willy_33]

Warum sollte man jemanden den Beruf verbieten und ihn dann noch zu Wort kommen lassen? Hier werden Fakten geschaffen, ohne viele Worte. Fest steht, dass wir ein Prostitutionsverbot haben. Ob es jemals wieder aufgehoben wird, werden wir sehen. Ich glaube nicht daran.

 

[Bstatter]

Ich habe eben was zu Thüringen eingestellt, dort ist Escort erlaubt, was ja auch Sinn macht.

 

[Filburt]

Die Demonstration ist im Gange

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Auf Seite Eins hat sie es nicht geschafft aber das war klar dass sowas untergebuttert wird.
Schon ein Wunder dass überhaupt berichtet wird.