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Magazin Psychoanalyse weckt die Phantasie von Prostitution

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Psychoanalyse weckt die Phantasie von Prostitution

Es ist den Patienten peinlich: Irgendwann kommt den meisten Analysanden die Idee, dass Psychoanalyse ja der Prostitution sehr ähnelt. Es gibt eine ...

 

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Psychoanalyse weckt die Phantasie von Prostitution
Es ist den Patienten peinlich: Irgendwann kommt den meisten Analysanden die Idee, dass Psychoanalyse ja der Prostitution sehr ähnelt. Es gibt eine Couch, auf der man liegt, man „verliebt“ sich in den Analytiker und zahlt ihm Geld für den Besuch. „Deutungen gibt’s nur gegen Geld“, könnte man sagen. „Bei wem liegst Du?“, fragen sich Ausbildungskandidaten untereinander manchmal und meinen damit: „Wer ist Dein Lehranalytiker?“ Die Assoziation zwischen Psychoanalyse und Prostitution ist nur natürlich. Viel wurde darüber geschrieben.

Hier ein paar Beispiele
„Bettina Mathes stellt verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Psychoanalyse und Prostitution heraus: die Stundenmiete von Bett oder Couch, die Neigung des/r KundIn, die eigene Liebe auf AnalytikerIn oder Callgirl/-boy zu übertragen, welche sich wiederum dieser Liebe gegenüber abstinent verhalten sollen. Wenn die Psychoanalytiker Freud und Lacan sich bemühten, Behandlungsregeln und ein Ethos für ihren Beruf aufzustellen, kann das als konstitutiver Abgrenzungsversuch vom Prostitutionsgewerbe gedeutet werden.“
 
M

Misterteen

User
Ich habe von Psychologinnen gehört, welche gerne bei der ersten Stunde gegenüber dem männlichen Klienten in einer mehr oder weniger offenen Art überprüften, ob dieser Gefühle für sie entwickeln könne, weil sie z.B. sein Typ sein könne.....erst bei einem entschiedenen "Nein" wurde einer Therapie zugestimmt.....zu intensiv wohl die negativen Erfahrungen, die da schon gemacht wurden.

Andersherum würde ich es als eher kontraproduktiv empfinden, meiner Therapeutin ständig auf die dicken Titten oder (im Sommer) auf die Füße schauen zu müssen, weil sie mein Typ ist.

Ich sähe eher eine Prostitution in dem Sinn, dass man Geld bezahlt, um seelisch ummuttert zu werden, dass einem die "Stange" im Übertragenen gehalten wird. Manche sollen dies sogar im Puff suchen.
 
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