T
Teacher
User
oder: Des Teachers neue Liebe.
Jedesmal nehme ich mir vor, diesmal nach vollbrachter Fahrt keinen Bericht mehr zu schreiben und mich lieber auf andere Dinge zu konzentrieren. Das funktioniert aber rein gar nicht, ich finde keine Ruhe ohne die Niederschrift der bedrängenden Erlebnisse.
Und gestrigen Tages erlebte ich eben wieder die Wunder des Seins, durchlief ich das Universum des Menschlichen, dass ohnehin nur als Spirale der Lust definiert werden kann. Oder sogar als Pyramide, denn der samstägliche Steigerungslauf von der asexuellen Massage über gekonnte Anmache und eine recht gute Nummer, ein Treffen mit zwei netten Butterflyern (***** und Bart), eine ungefährliche Ablösung von der Himmelskönigin bis hin zum orgiastischen Ende bei einer von mir schon jetzt heiß geliebten Dame kann nicht anders denn als Reise von den Niederungen der Existenz zu luftigen Höhen der Transzendenz beschrieben werden.
Schon früh am Nachmittag gestartet fuhr ich diesmal nicht bis zum Grenzübergang Selb, sondern überquerte die kritische Linie nach einer halben Stunde Fahrt mehr in Waldsassen. Mich gelüstete nach einer
Thaimassage
und so legte ich mich im nahe der Grenze gelegenen Etablissement auf die mir zugewiesene Pritsche. Ich bin ein heißer Verehrer dieser Art Frauen asiatischer Herkunft und werde wohl demnächst nach Hannover fahren müssen, weil mir FirstOlli dort über hundert solcher Thais in Aussicht gestellt hat. Nun wusste ich freilich durch Freunde, dass man hier wirklich nur Massage gewärtigen könne und habe ich in Sachen körperlicher und medizinischer Entspannungstechniken gesundheitlicher Artung überhaupt keinen Schimmer. Und so war ich doch ein wenig enttäuscht, unter Thaimassage hat sich das arme Ossilein etwas anderes vorgestellt. Sicher, die einstündige Behandlung für nur 30 Euro umfasste eine Ganzkörpermassage mit viel Öl und wurde von der nicht mehr so jungen aber immerhin netten Dame wahrscheinlich sehr professionell durchgeführt. Es war mir aber alles zu sanft und vor allem zu wenig erotisch knisternd, ich brauche mit dem Heimwerkerkönig Tim Tayler zu sprechen mehr Power und die wenigen zufälligen Berührungen im Genitalbereich waren nur mäßig prickelnd. Ich kehrte von dort kommend noch flink im
Life (zu Eger)
ein, wo ein größere Zahl wirklich schöner Mädchen über zwanzig Minuten überhaupt keine Notiz von mir nahm und ich deshalb nach einem Kaffee und einer guten F6 Reißaus nahm. Es ist schade, wie bei dem viel versprechenden Ambiente und den attraktiven Girls das Potential des Klubs nicht voll zur Entfaltung gebracht werden kann. Danach rückte ich im
Delight
ein, wo ich sehr lange nicht mehr gewesen bin und fand dort etwa ein halbes Dutzend desinteressierte Mädchen, von denen nur eine sich sofort zu mir an die Bar setzte und trotz meines Bekundens, ich müsse gleich fort in einen anderen Klub, mit mir eine halbe Stunde unterhielt. Sie, eine Ukrainerin mit rot gefärbten Haaren, war vollständig bekleidet und keine Schönheit. Dennoch plauderte sie hingebungsvoll, wurde unversehens zärtlicher, den verbalen Annäherungsversuchen folgten unmerklich die taktilen und oralen - eine Meisterin der Anmache. Ich war ehrlich sehr erregt, hatte aber einen Termin mit ***** im
Caribic
ausgemacht, wohin ich deshalb mit Bedauern und dem Versprechen wiederzukommen, entschwand. Dort zuerst angekommen ließ ich erneut wie so oft die Zeremonie der um einen drängend versammelten Damen über mich ergehen und empfing den Franken heiteren Sinnes. Unsere Unterhaltung wurde durch die Mädchen leider gestört und so wählten wir also ihrer zwei, um unsere Ruhe zu finden. Ich hatte mich für eine Weißrussin mit unschönem Gesicht aber herrlichem Hintern in weißer Wäsche entschieden und ließ diese, nachdem wir uns doch zum Weiterziehen entschlossen hatten, nur ungern ziehen. ***** befürchtete schon ein Unglück, weil ich so schmachtend nach dem Gesäß lechzte. Wir fuhren ins
Kleopatra
wo, auch wie immer, keine schöne Atmosphäre herrschte. Zwei besonders seltsame Fräuleins schienen sich offenkundig über uns lustig zu machen, sie grinsten, lachten und quasselten flink in der ihnen geläufigen Muttersprache. Im Normalfall wäre ich sofort wieder entschwunden, die Kusine der Rastazöpfigen aber hatte es mir sehr angetan. Während ***** allein weiter zog blieb ich mit der 22-jährigen Russin aus Moskau sitzen, ein rassiges dunkelhaariges Luder mit berauschend sinnlichem Körper. Kaum allein taute sie auf und wurde umgänglich. Zunächst teilte sie mir mit, mein Begleiter (also *****) habe den bösen Blick, er schaue so böse drein und sei zum Fürchten. *****, dem ich das später lachend erzählte, schaut nun zwar in wenig grimmig in die Welt, aber sicher nicht böse oder bösartig. Ich wünschte, ich hätte diesen Blick, ich wäre längst Tyrann mit Königreich und Harem. Und die Tuschelei zu Anfang wurde dadurch aufgeklärt, dass ich dem Freund der schlanken Rastafrau ähnlich sähe (vom rasierten Schädel über die Statur bis hin zur Brille) und man sich darüber fröhlich und albern ergötzte. Hernach wandt sich die schöne Moskowiterin zu russischer Musik an meiner Seite und brachte mich lediglich durch ihre Blicke auf Touren. Auf dem Zimmer wurde ich voll zufriedengestellt, ihr Prachtkörper trieb zu Höchstleistungen, auch wenn sie nicht mit offenem Mund küsste. Sie verwandelte sich tatsächlich von einer arroganten Ziege zu einem sinnlich-unbeschwerten Mädchen mit sehr geschickten Händen und gelehrigem Mund - eine enorm professionelle Leistung. Ihrem Ansinnen, sie zu massieren, kam ich nach; sonst geschieht Derartiges natürlich umgekehrt. Aber ihren Körper liegen zu sehen, ihn noch einmal ganz langsam und detailliert zu berühren - das konnte ich mir nicht entgehen lassen. So blieb ich über die Zeit auf ihrem Zimmer und ließ den armen ***** vor dem Klub 21 zu Asch warten. Wir fuhren dann zum
Mabuhay
wo tatsächlich eine Rumänin an den Tisch kam und ungefragt eine Zigarette meiner ostdeutschen Kultmarke aus der Schachtel nehmen wollte. Das scheint dort ein neues Spiel und angenehmer Zeitvertreib zu sein. Ich verwies das der von mir noch nicht besprungenen Dame und diese machte keine gute Miene. Sehr laute Musik erschwerte jede Verständigung und bald zog ***** weiter nach Rozvadov, während ich auf Bart wartete, der die Himmelskönigin schon viel länger kennt als ich. Auch ein Franke hätte ich ihn auf Mitte der Zwanziger geschätzt, er ist aber sogar ein knappes Jährchen älter als ich. Der ungeheuer sympathische Zeitgenosse trat sogleich mit mir in Erfahrungsaustausch, während der Gegenstand unserer Konversation zu Zeiten neben uns saß und ein wenig betreten dreinschaute. Er hatte unserer Traumfrau seinen Obolus diesen Abend schon entrichtet und wusste viel Privates zu berichten. Weitere Treffen vereinbarend ließ er mich bald mit M**** allein zurück, um Diverses nicht zu verhindern. Aber es war wie verhext - trotz inniger Knutscherei und wohligen Behagens konnte ich mich nicht zum Zimmergang entschließen. Die Interna ihrer Familiengeschichte (sie hat tatsächlich schon ein Kind - ich kann mir nicht vorstellen, wie das aus ihr herauskommen konnte) und vor allem die für mich auf einmal spürbare Gegenwart eines Gleichgesinnten ließen mir den Geschlechtsakt unmöglich erscheinen. Ich kenne dieses Gefühl nun schon länger, seit nämlich SvenS und moi manchmal die gleichen Damen bespringen. Bei irgendwelchen beliebigen Freiern ist mir im Grunde egal, ob sie vor oder nach mir ihr Vergnügen mit "meiner Braut" haben. So aber wäre es mir wie eine inzestuöse Schändung vorgekommen, ich verließ demnach die Süße ohne den obligatorischen Akt und werde sie auch inskünftig nicht mehr beehren. Ein Abschied, der mir jedoch nicht schwer fiel, weiß ich sie doch in guten Händen. Eigentlich tierisch müde zog es mich in tiefer Nacht in heimatliche Gefilde, derjenige oder dasjenige freilich, der oder das uns lenkt und wechselseitig zum Narren hält, ließ mich gegen meinen erklärten Willen doch noch in den Klub
*****
einziehen, wo im Gegensatz zu früheren Zeiten so gar nichts los war und dennoch oder trotzdem der Stern von Betlehem für mich auf seine besondere Weise aufging und ich den Fallstricken des Versuchers einmal mehr nicht entging. Nur drei Mädchen kamen aus ihren Zimmern gestürmt, ein sichtlich glücklicher Landsmann saß in einer Ecke beschäftigt mit der Dame seiner Wahl. Nach kurzer Unterhaltung mit einer SvenS recht bekannten Dame nahm ich die einzig verbliebene Person ins Visier, die mir zwar letztlich schon begegnet, aber nicht sonderlich aufgefallen war. Ein Vorzug gering bevölkerter Läden ist der Zwang, sich mit den eher unscheinbaren Mädchen einzulassen und diese näher kennenzulernen. Die dunkelhaarige 24-jährige Ukrainerin aus Odessa wirkte irgendwie seltsam, bestellte sich auch auf mein Geheiß einen Whisky, den sie an meiner Seite schlürfend und unbeholfen kichernd trank, während sie eine nach der anderen rauchte. Sie konnte nicht still sitzen und gab ständig ihrem Drang zu posieren nach, auf meine Annäherungsversuche reagierte sie zunächst gar nicht. Nun gab ich die Sache zum ersten Mal verloren und beschloss innerlich den Abgang, als sie sich auf einmal zu mir drehte und mich derart küsste, dass ich nicht wusste, wie mir geschah. Ich brauche wie schon oft erklärt die Zungenküsserei dringend für die Erweckung und Erhaltung meiner Lust und habe diese auch schon mehrmals in Vollendung, wie ich bis dahin glaubte, bei einigen Huren erleben dürfen. Die im Savoy etwa knutschte und biss leidenschaftlich und ein wenig ungestüm, die Himmelskönigin im Mabuhay agierte sanft und zurückgenommen zärtlich. Jene aber, die mich jetzt umfing, bot eine Synthese aller Kusstechniken - mit Lippen und Zunge von zärtlich bis energisch und dabei ungeheuer feucht strömte ihr Odem in meinen Leib. Ihre Hände hatten sich inzwischen zu ihro Gnaden verirrt und so platzte mir beinahe mein Beinkleid und fehlte nicht viel ich hätte es besudelt und verdorben. Wohin die Reise gehen würde, war nun klar. Nachdem ich aber nach dem Duschen nackend über den Flur in ihr Bett gesprungen war, bekam ich den nächsten Dämpfer, als sie Ewigkeiten duschte und ich die Sache zum zweiten Mal verloren gab. Mein Gott, ich Unwissender. Sie kam. Sie postierte sich vor dem Bett und nahm im Stil der Bodybilder oder sonstiger Sportler einige einstudierte Posen ein, welche die Muskeln ihres sehr schlanken und durchtrainierten Körpers hervortreten ließen. So einen Leib habe ich noch nicht gesehen, solche Anmut gepaart mit animalischer Kraft und Behendigkeit, solch eine Ausstrahlung, die in kostbarer Unschuld nichts von der hiervon ausgehenden Erregung zu wissen schien. Sie kam auf allen Vieren einem Panther gleich zu mir und verbiss sich ins Hals und Mund. Und was jetzt folgte, wünschte ich irgendwie in deutsche Worte bringen zu können, wie es Henry Miller oder andere große Erotomanen im Englischen vermochten, allein ich vermag es nicht. Wie soll ich schildern ohne den Leser mit ihm so scheinenden Übertreibungen zu schockieren oder ihn mit meiner Emphase zu ennuyieren. So zärtlich, so gewandt, so zügellos und beherrscht, so sanft und wild, so entgegenkommend und führend. Ich verlor mich in sinnlichem Taumel in ihrem weichen Körper, ich war eins mit dem Universum. Wie soll ich beschreiben, dass sie mich am ganzen Leib liebkoste, sie unvermittelt meine Bällchen schleckte und zu meiner fassungslosen Freude ohne Gummi sich des kleinen Prinzen bemächtigte. Sie war inzwischen klitschnass zwischen den Beinen und ich konnte nicht mehr an mich halten. Ein Besessener schmiss ich sie herum auf den Rücken und versenkte mein Gesicht wischen ihren Beinen, ihre Reaktionen ließen mich weiter erschauern. In wilder Raserei war kaum die Zeit für die korrekte Bekleidung seiner Durchlaucht geblieben und ich drang in sie ein. Der Finger, welcher vorher die Bahn getestet hatte, ließ mich einiges befürchten. Und wirklich: Ich verfüge zu meinem mittlerweile akzeptierten Leidwesen wirklich nur über ein Werkzeug bestenfalls durchschnittlicher Dimensionen, doch selbst dieses brachte ich nur mit Mühe auf den vorbestimmten Weg. Zum einen war sie von Natur aus sehr eng und zum anderen hatte sie als Sportlerin Vaginalkräfte entwickelt, die jeglicher Beschreibung spotten. In diesem Schraubstock hielt ich es nur wenige Sekunden aus, ich strömte besinnungslos in sie und dachte schon daran, wie ich das nächste Mal langsamer werden könnte. Doch die Stunde war noch nicht vorbei, nach vielen zärtlichen Spielen wurde der junge Herr zum nächsten Male blank wie er war in den Tiefen ihres Mundes versteckt und brüllend kam ich am Ende der Zeiten in ihrem Schlund. Ein Teil wurde geschluckt, anderes tropfte von ihren Mundwinkeln auf ihren und meinen Körper. Ohne sofort zum Duschen zu springen lag sie neben und auf mir, lächelte mich an und streichelte mich. Das muss der Zeitpunkt gewesen sein, in dem ich mich verliebte. Eine ungeheures Gefühl wogte in meinem Busen, das zwar genital angeregt, nun jedoch im Kopf und besonders im Herzen angekommen war. Im Barraum konnte ich mich nicht von ihr trennen, ich saß mit ihr noch zwei Stunden versunken und ausgelaugt. Die Unterhaltung wurde inniger und privater und am Ende ließ ich mein Herz zurück. Ich musste fort, doch kehre ich heute und alle Tage wieder, bis sie im März verschwindet. Bis jetzt war ich nur eine verlorene Seele, jetzt bin ich herzlos in Deutschland und schlägt der Busen nur in Böhmen mir noch.
Von den Besuchen dort gibt es keine weiteren Berichte, den Klub werde ich auch niemandem offenbaren. Und sollte ein Butterflyer die Zeichen zu deuten wissen, so bitte ich ihn gegen meine sonstige Gewohnheit zu schweigen und wenn möglich, so er mich persönlich kennt, auch die Finger von der besagten Dame zu lassen.
Bis zum nächsten Bericht
Der nicht klug werdende
Teacher
Jedesmal nehme ich mir vor, diesmal nach vollbrachter Fahrt keinen Bericht mehr zu schreiben und mich lieber auf andere Dinge zu konzentrieren. Das funktioniert aber rein gar nicht, ich finde keine Ruhe ohne die Niederschrift der bedrängenden Erlebnisse.
Und gestrigen Tages erlebte ich eben wieder die Wunder des Seins, durchlief ich das Universum des Menschlichen, dass ohnehin nur als Spirale der Lust definiert werden kann. Oder sogar als Pyramide, denn der samstägliche Steigerungslauf von der asexuellen Massage über gekonnte Anmache und eine recht gute Nummer, ein Treffen mit zwei netten Butterflyern (***** und Bart), eine ungefährliche Ablösung von der Himmelskönigin bis hin zum orgiastischen Ende bei einer von mir schon jetzt heiß geliebten Dame kann nicht anders denn als Reise von den Niederungen der Existenz zu luftigen Höhen der Transzendenz beschrieben werden.
Schon früh am Nachmittag gestartet fuhr ich diesmal nicht bis zum Grenzübergang Selb, sondern überquerte die kritische Linie nach einer halben Stunde Fahrt mehr in Waldsassen. Mich gelüstete nach einer
Thaimassage
und so legte ich mich im nahe der Grenze gelegenen Etablissement auf die mir zugewiesene Pritsche. Ich bin ein heißer Verehrer dieser Art Frauen asiatischer Herkunft und werde wohl demnächst nach Hannover fahren müssen, weil mir FirstOlli dort über hundert solcher Thais in Aussicht gestellt hat. Nun wusste ich freilich durch Freunde, dass man hier wirklich nur Massage gewärtigen könne und habe ich in Sachen körperlicher und medizinischer Entspannungstechniken gesundheitlicher Artung überhaupt keinen Schimmer. Und so war ich doch ein wenig enttäuscht, unter Thaimassage hat sich das arme Ossilein etwas anderes vorgestellt. Sicher, die einstündige Behandlung für nur 30 Euro umfasste eine Ganzkörpermassage mit viel Öl und wurde von der nicht mehr so jungen aber immerhin netten Dame wahrscheinlich sehr professionell durchgeführt. Es war mir aber alles zu sanft und vor allem zu wenig erotisch knisternd, ich brauche mit dem Heimwerkerkönig Tim Tayler zu sprechen mehr Power und die wenigen zufälligen Berührungen im Genitalbereich waren nur mäßig prickelnd. Ich kehrte von dort kommend noch flink im
Life (zu Eger)
ein, wo ein größere Zahl wirklich schöner Mädchen über zwanzig Minuten überhaupt keine Notiz von mir nahm und ich deshalb nach einem Kaffee und einer guten F6 Reißaus nahm. Es ist schade, wie bei dem viel versprechenden Ambiente und den attraktiven Girls das Potential des Klubs nicht voll zur Entfaltung gebracht werden kann. Danach rückte ich im
Delight
ein, wo ich sehr lange nicht mehr gewesen bin und fand dort etwa ein halbes Dutzend desinteressierte Mädchen, von denen nur eine sich sofort zu mir an die Bar setzte und trotz meines Bekundens, ich müsse gleich fort in einen anderen Klub, mit mir eine halbe Stunde unterhielt. Sie, eine Ukrainerin mit rot gefärbten Haaren, war vollständig bekleidet und keine Schönheit. Dennoch plauderte sie hingebungsvoll, wurde unversehens zärtlicher, den verbalen Annäherungsversuchen folgten unmerklich die taktilen und oralen - eine Meisterin der Anmache. Ich war ehrlich sehr erregt, hatte aber einen Termin mit ***** im
Caribic
ausgemacht, wohin ich deshalb mit Bedauern und dem Versprechen wiederzukommen, entschwand. Dort zuerst angekommen ließ ich erneut wie so oft die Zeremonie der um einen drängend versammelten Damen über mich ergehen und empfing den Franken heiteren Sinnes. Unsere Unterhaltung wurde durch die Mädchen leider gestört und so wählten wir also ihrer zwei, um unsere Ruhe zu finden. Ich hatte mich für eine Weißrussin mit unschönem Gesicht aber herrlichem Hintern in weißer Wäsche entschieden und ließ diese, nachdem wir uns doch zum Weiterziehen entschlossen hatten, nur ungern ziehen. ***** befürchtete schon ein Unglück, weil ich so schmachtend nach dem Gesäß lechzte. Wir fuhren ins
Kleopatra
wo, auch wie immer, keine schöne Atmosphäre herrschte. Zwei besonders seltsame Fräuleins schienen sich offenkundig über uns lustig zu machen, sie grinsten, lachten und quasselten flink in der ihnen geläufigen Muttersprache. Im Normalfall wäre ich sofort wieder entschwunden, die Kusine der Rastazöpfigen aber hatte es mir sehr angetan. Während ***** allein weiter zog blieb ich mit der 22-jährigen Russin aus Moskau sitzen, ein rassiges dunkelhaariges Luder mit berauschend sinnlichem Körper. Kaum allein taute sie auf und wurde umgänglich. Zunächst teilte sie mir mit, mein Begleiter (also *****) habe den bösen Blick, er schaue so böse drein und sei zum Fürchten. *****, dem ich das später lachend erzählte, schaut nun zwar in wenig grimmig in die Welt, aber sicher nicht böse oder bösartig. Ich wünschte, ich hätte diesen Blick, ich wäre längst Tyrann mit Königreich und Harem. Und die Tuschelei zu Anfang wurde dadurch aufgeklärt, dass ich dem Freund der schlanken Rastafrau ähnlich sähe (vom rasierten Schädel über die Statur bis hin zur Brille) und man sich darüber fröhlich und albern ergötzte. Hernach wandt sich die schöne Moskowiterin zu russischer Musik an meiner Seite und brachte mich lediglich durch ihre Blicke auf Touren. Auf dem Zimmer wurde ich voll zufriedengestellt, ihr Prachtkörper trieb zu Höchstleistungen, auch wenn sie nicht mit offenem Mund küsste. Sie verwandelte sich tatsächlich von einer arroganten Ziege zu einem sinnlich-unbeschwerten Mädchen mit sehr geschickten Händen und gelehrigem Mund - eine enorm professionelle Leistung. Ihrem Ansinnen, sie zu massieren, kam ich nach; sonst geschieht Derartiges natürlich umgekehrt. Aber ihren Körper liegen zu sehen, ihn noch einmal ganz langsam und detailliert zu berühren - das konnte ich mir nicht entgehen lassen. So blieb ich über die Zeit auf ihrem Zimmer und ließ den armen ***** vor dem Klub 21 zu Asch warten. Wir fuhren dann zum
Mabuhay
wo tatsächlich eine Rumänin an den Tisch kam und ungefragt eine Zigarette meiner ostdeutschen Kultmarke aus der Schachtel nehmen wollte. Das scheint dort ein neues Spiel und angenehmer Zeitvertreib zu sein. Ich verwies das der von mir noch nicht besprungenen Dame und diese machte keine gute Miene. Sehr laute Musik erschwerte jede Verständigung und bald zog ***** weiter nach Rozvadov, während ich auf Bart wartete, der die Himmelskönigin schon viel länger kennt als ich. Auch ein Franke hätte ich ihn auf Mitte der Zwanziger geschätzt, er ist aber sogar ein knappes Jährchen älter als ich. Der ungeheuer sympathische Zeitgenosse trat sogleich mit mir in Erfahrungsaustausch, während der Gegenstand unserer Konversation zu Zeiten neben uns saß und ein wenig betreten dreinschaute. Er hatte unserer Traumfrau seinen Obolus diesen Abend schon entrichtet und wusste viel Privates zu berichten. Weitere Treffen vereinbarend ließ er mich bald mit M**** allein zurück, um Diverses nicht zu verhindern. Aber es war wie verhext - trotz inniger Knutscherei und wohligen Behagens konnte ich mich nicht zum Zimmergang entschließen. Die Interna ihrer Familiengeschichte (sie hat tatsächlich schon ein Kind - ich kann mir nicht vorstellen, wie das aus ihr herauskommen konnte) und vor allem die für mich auf einmal spürbare Gegenwart eines Gleichgesinnten ließen mir den Geschlechtsakt unmöglich erscheinen. Ich kenne dieses Gefühl nun schon länger, seit nämlich SvenS und moi manchmal die gleichen Damen bespringen. Bei irgendwelchen beliebigen Freiern ist mir im Grunde egal, ob sie vor oder nach mir ihr Vergnügen mit "meiner Braut" haben. So aber wäre es mir wie eine inzestuöse Schändung vorgekommen, ich verließ demnach die Süße ohne den obligatorischen Akt und werde sie auch inskünftig nicht mehr beehren. Ein Abschied, der mir jedoch nicht schwer fiel, weiß ich sie doch in guten Händen. Eigentlich tierisch müde zog es mich in tiefer Nacht in heimatliche Gefilde, derjenige oder dasjenige freilich, der oder das uns lenkt und wechselseitig zum Narren hält, ließ mich gegen meinen erklärten Willen doch noch in den Klub
*****
einziehen, wo im Gegensatz zu früheren Zeiten so gar nichts los war und dennoch oder trotzdem der Stern von Betlehem für mich auf seine besondere Weise aufging und ich den Fallstricken des Versuchers einmal mehr nicht entging. Nur drei Mädchen kamen aus ihren Zimmern gestürmt, ein sichtlich glücklicher Landsmann saß in einer Ecke beschäftigt mit der Dame seiner Wahl. Nach kurzer Unterhaltung mit einer SvenS recht bekannten Dame nahm ich die einzig verbliebene Person ins Visier, die mir zwar letztlich schon begegnet, aber nicht sonderlich aufgefallen war. Ein Vorzug gering bevölkerter Läden ist der Zwang, sich mit den eher unscheinbaren Mädchen einzulassen und diese näher kennenzulernen. Die dunkelhaarige 24-jährige Ukrainerin aus Odessa wirkte irgendwie seltsam, bestellte sich auch auf mein Geheiß einen Whisky, den sie an meiner Seite schlürfend und unbeholfen kichernd trank, während sie eine nach der anderen rauchte. Sie konnte nicht still sitzen und gab ständig ihrem Drang zu posieren nach, auf meine Annäherungsversuche reagierte sie zunächst gar nicht. Nun gab ich die Sache zum ersten Mal verloren und beschloss innerlich den Abgang, als sie sich auf einmal zu mir drehte und mich derart küsste, dass ich nicht wusste, wie mir geschah. Ich brauche wie schon oft erklärt die Zungenküsserei dringend für die Erweckung und Erhaltung meiner Lust und habe diese auch schon mehrmals in Vollendung, wie ich bis dahin glaubte, bei einigen Huren erleben dürfen. Die im Savoy etwa knutschte und biss leidenschaftlich und ein wenig ungestüm, die Himmelskönigin im Mabuhay agierte sanft und zurückgenommen zärtlich. Jene aber, die mich jetzt umfing, bot eine Synthese aller Kusstechniken - mit Lippen und Zunge von zärtlich bis energisch und dabei ungeheuer feucht strömte ihr Odem in meinen Leib. Ihre Hände hatten sich inzwischen zu ihro Gnaden verirrt und so platzte mir beinahe mein Beinkleid und fehlte nicht viel ich hätte es besudelt und verdorben. Wohin die Reise gehen würde, war nun klar. Nachdem ich aber nach dem Duschen nackend über den Flur in ihr Bett gesprungen war, bekam ich den nächsten Dämpfer, als sie Ewigkeiten duschte und ich die Sache zum zweiten Mal verloren gab. Mein Gott, ich Unwissender. Sie kam. Sie postierte sich vor dem Bett und nahm im Stil der Bodybilder oder sonstiger Sportler einige einstudierte Posen ein, welche die Muskeln ihres sehr schlanken und durchtrainierten Körpers hervortreten ließen. So einen Leib habe ich noch nicht gesehen, solche Anmut gepaart mit animalischer Kraft und Behendigkeit, solch eine Ausstrahlung, die in kostbarer Unschuld nichts von der hiervon ausgehenden Erregung zu wissen schien. Sie kam auf allen Vieren einem Panther gleich zu mir und verbiss sich ins Hals und Mund. Und was jetzt folgte, wünschte ich irgendwie in deutsche Worte bringen zu können, wie es Henry Miller oder andere große Erotomanen im Englischen vermochten, allein ich vermag es nicht. Wie soll ich schildern ohne den Leser mit ihm so scheinenden Übertreibungen zu schockieren oder ihn mit meiner Emphase zu ennuyieren. So zärtlich, so gewandt, so zügellos und beherrscht, so sanft und wild, so entgegenkommend und führend. Ich verlor mich in sinnlichem Taumel in ihrem weichen Körper, ich war eins mit dem Universum. Wie soll ich beschreiben, dass sie mich am ganzen Leib liebkoste, sie unvermittelt meine Bällchen schleckte und zu meiner fassungslosen Freude ohne Gummi sich des kleinen Prinzen bemächtigte. Sie war inzwischen klitschnass zwischen den Beinen und ich konnte nicht mehr an mich halten. Ein Besessener schmiss ich sie herum auf den Rücken und versenkte mein Gesicht wischen ihren Beinen, ihre Reaktionen ließen mich weiter erschauern. In wilder Raserei war kaum die Zeit für die korrekte Bekleidung seiner Durchlaucht geblieben und ich drang in sie ein. Der Finger, welcher vorher die Bahn getestet hatte, ließ mich einiges befürchten. Und wirklich: Ich verfüge zu meinem mittlerweile akzeptierten Leidwesen wirklich nur über ein Werkzeug bestenfalls durchschnittlicher Dimensionen, doch selbst dieses brachte ich nur mit Mühe auf den vorbestimmten Weg. Zum einen war sie von Natur aus sehr eng und zum anderen hatte sie als Sportlerin Vaginalkräfte entwickelt, die jeglicher Beschreibung spotten. In diesem Schraubstock hielt ich es nur wenige Sekunden aus, ich strömte besinnungslos in sie und dachte schon daran, wie ich das nächste Mal langsamer werden könnte. Doch die Stunde war noch nicht vorbei, nach vielen zärtlichen Spielen wurde der junge Herr zum nächsten Male blank wie er war in den Tiefen ihres Mundes versteckt und brüllend kam ich am Ende der Zeiten in ihrem Schlund. Ein Teil wurde geschluckt, anderes tropfte von ihren Mundwinkeln auf ihren und meinen Körper. Ohne sofort zum Duschen zu springen lag sie neben und auf mir, lächelte mich an und streichelte mich. Das muss der Zeitpunkt gewesen sein, in dem ich mich verliebte. Eine ungeheures Gefühl wogte in meinem Busen, das zwar genital angeregt, nun jedoch im Kopf und besonders im Herzen angekommen war. Im Barraum konnte ich mich nicht von ihr trennen, ich saß mit ihr noch zwei Stunden versunken und ausgelaugt. Die Unterhaltung wurde inniger und privater und am Ende ließ ich mein Herz zurück. Ich musste fort, doch kehre ich heute und alle Tage wieder, bis sie im März verschwindet. Bis jetzt war ich nur eine verlorene Seele, jetzt bin ich herzlos in Deutschland und schlägt der Busen nur in Böhmen mir noch.
Von den Besuchen dort gibt es keine weiteren Berichte, den Klub werde ich auch niemandem offenbaren. Und sollte ein Butterflyer die Zeichen zu deuten wissen, so bitte ich ihn gegen meine sonstige Gewohnheit zu schweigen und wenn möglich, so er mich persönlich kennt, auch die Finger von der besagten Dame zu lassen.
Bis zum nächsten Bericht
Der nicht klug werdende
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