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CZ Pyramide der Lust

T

Teacher

User
oder: Des Teachers neue Liebe.


Jedesmal nehme ich mir vor, diesmal nach vollbrachter Fahrt keinen Bericht mehr zu schreiben und mich lieber auf andere Dinge zu konzentrieren. Das funktioniert aber rein gar nicht, ich finde keine Ruhe ohne die Niederschrift der bedrängenden Erlebnisse.

Und gestrigen Tages erlebte ich eben wieder die Wunder des Seins, durchlief ich das Universum des Menschlichen, dass ohnehin nur als Spirale der Lust definiert werden kann. Oder sogar als Pyramide, denn der samstägliche Steigerungslauf von der asexuellen Massage über gekonnte Anmache und eine recht gute Nummer, ein Treffen mit zwei netten Butterflyern (***** und Bart), eine ungefährliche Ablösung von der Himmelskönigin bis hin zum orgiastischen Ende bei einer von mir schon jetzt heiß geliebten Dame kann nicht anders denn als Reise von den Niederungen der Existenz zu luftigen Höhen der Transzendenz beschrieben werden.

Schon früh am Nachmittag gestartet fuhr ich diesmal nicht bis zum Grenzübergang Selb, sondern überquerte die kritische Linie nach einer halben Stunde Fahrt mehr in Waldsassen. Mich gelüstete nach einer

Thaimassage
und so legte ich mich im nahe der Grenze gelegenen Etablissement auf die mir zugewiesene Pritsche. Ich bin ein heißer Verehrer dieser Art Frauen asiatischer Herkunft und werde wohl demnächst nach Hannover fahren müssen, weil mir FirstOlli dort über hundert solcher Thais in Aussicht gestellt hat. Nun wusste ich freilich durch Freunde, dass man hier wirklich nur Massage gewärtigen könne und habe ich in Sachen körperlicher und medizinischer Entspannungstechniken gesundheitlicher Artung überhaupt keinen Schimmer. Und so war ich doch ein wenig enttäuscht, unter Thaimassage hat sich das arme Ossilein etwas anderes vorgestellt. Sicher, die einstündige Behandlung für nur 30 Euro umfasste eine Ganzkörpermassage mit viel Öl und wurde von der nicht mehr so jungen aber immerhin netten Dame wahrscheinlich sehr professionell durchgeführt. Es war mir aber alles zu sanft und vor allem zu wenig erotisch knisternd, ich brauche mit dem Heimwerkerkönig Tim Tayler zu sprechen mehr Power und die wenigen zufälligen Berührungen im Genitalbereich waren nur mäßig prickelnd. Ich kehrte von dort kommend noch flink im

Life (zu Eger)
ein, wo ein größere Zahl wirklich schöner Mädchen über zwanzig Minuten überhaupt keine Notiz von mir nahm und ich deshalb nach einem Kaffee und einer guten F6 Reißaus nahm. Es ist schade, wie bei dem viel versprechenden Ambiente und den attraktiven Girls das Potential des Klubs nicht voll zur Entfaltung gebracht werden kann. Danach rückte ich im

Delight
ein, wo ich sehr lange nicht mehr gewesen bin und fand dort etwa ein halbes Dutzend desinteressierte Mädchen, von denen nur eine sich sofort zu mir an die Bar setzte und trotz meines Bekundens, ich müsse gleich fort in einen anderen Klub, mit mir eine halbe Stunde unterhielt. Sie, eine Ukrainerin mit rot gefärbten Haaren, war vollständig bekleidet und keine Schönheit. Dennoch plauderte sie hingebungsvoll, wurde unversehens zärtlicher, den verbalen Annäherungsversuchen folgten unmerklich die taktilen und oralen - eine Meisterin der Anmache. Ich war ehrlich sehr erregt, hatte aber einen Termin mit ***** im

Caribic
ausgemacht, wohin ich deshalb mit Bedauern und dem Versprechen wiederzukommen, entschwand. Dort zuerst angekommen ließ ich erneut wie so oft die Zeremonie der um einen drängend versammelten Damen über mich ergehen und empfing den Franken heiteren Sinnes. Unsere Unterhaltung wurde durch die Mädchen leider gestört und so wählten wir also ihrer zwei, um unsere Ruhe zu finden. Ich hatte mich für eine Weißrussin mit unschönem Gesicht aber herrlichem Hintern in weißer Wäsche entschieden und ließ diese, nachdem wir uns doch zum Weiterziehen entschlossen hatten, nur ungern ziehen. ***** befürchtete schon ein Unglück, weil ich so schmachtend nach dem Gesäß lechzte. Wir fuhren ins

Kleopatra
wo, auch wie immer, keine schöne Atmosphäre herrschte. Zwei besonders seltsame Fräuleins schienen sich offenkundig über uns lustig zu machen, sie grinsten, lachten und quasselten flink in der ihnen geläufigen Muttersprache. Im Normalfall wäre ich sofort wieder entschwunden, die Kusine der Rastazöpfigen aber hatte es mir sehr angetan. Während ***** allein weiter zog blieb ich mit der 22-jährigen Russin aus Moskau sitzen, ein rassiges dunkelhaariges Luder mit berauschend sinnlichem Körper. Kaum allein taute sie auf und wurde umgänglich. Zunächst teilte sie mir mit, mein Begleiter (also *****) habe den bösen Blick, er schaue so böse drein und sei zum Fürchten. *****, dem ich das später lachend erzählte, schaut nun zwar in wenig grimmig in die Welt, aber sicher nicht böse oder bösartig. Ich wünschte, ich hätte diesen Blick, ich wäre längst Tyrann mit Königreich und Harem. Und die Tuschelei zu Anfang wurde dadurch aufgeklärt, dass ich dem Freund der schlanken Rastafrau ähnlich sähe (vom rasierten Schädel über die Statur bis hin zur Brille) und man sich darüber fröhlich und albern ergötzte. Hernach wandt sich die schöne Moskowiterin zu russischer Musik an meiner Seite und brachte mich lediglich durch ihre Blicke auf Touren. Auf dem Zimmer wurde ich voll zufriedengestellt, ihr Prachtkörper trieb zu Höchstleistungen, auch wenn sie nicht mit offenem Mund küsste. Sie verwandelte sich tatsächlich von einer arroganten Ziege zu einem sinnlich-unbeschwerten Mädchen mit sehr geschickten Händen und gelehrigem Mund - eine enorm professionelle Leistung. Ihrem Ansinnen, sie zu massieren, kam ich nach; sonst geschieht Derartiges natürlich umgekehrt. Aber ihren Körper liegen zu sehen, ihn noch einmal ganz langsam und detailliert zu berühren - das konnte ich mir nicht entgehen lassen. So blieb ich über die Zeit auf ihrem Zimmer und ließ den armen ***** vor dem Klub 21 zu Asch warten. Wir fuhren dann zum

Mabuhay
wo tatsächlich eine Rumänin an den Tisch kam und ungefragt eine Zigarette meiner ostdeutschen Kultmarke aus der Schachtel nehmen wollte. Das scheint dort ein neues Spiel und angenehmer Zeitvertreib zu sein. Ich verwies das der von mir noch nicht besprungenen Dame und diese machte keine gute Miene. Sehr laute Musik erschwerte jede Verständigung und bald zog ***** weiter nach Rozvadov, während ich auf Bart wartete, der die Himmelskönigin schon viel länger kennt als ich. Auch ein Franke hätte ich ihn auf Mitte der Zwanziger geschätzt, er ist aber sogar ein knappes Jährchen älter als ich. Der ungeheuer sympathische Zeitgenosse trat sogleich mit mir in Erfahrungsaustausch, während der Gegenstand unserer Konversation zu Zeiten neben uns saß und ein wenig betreten dreinschaute. Er hatte unserer Traumfrau seinen Obolus diesen Abend schon entrichtet und wusste viel Privates zu berichten. Weitere Treffen vereinbarend ließ er mich bald mit M**** allein zurück, um Diverses nicht zu verhindern. Aber es war wie verhext - trotz inniger Knutscherei und wohligen Behagens konnte ich mich nicht zum Zimmergang entschließen. Die Interna ihrer Familiengeschichte (sie hat tatsächlich schon ein Kind - ich kann mir nicht vorstellen, wie das aus ihr herauskommen konnte) und vor allem die für mich auf einmal spürbare Gegenwart eines Gleichgesinnten ließen mir den Geschlechtsakt unmöglich erscheinen. Ich kenne dieses Gefühl nun schon länger, seit nämlich SvenS und moi manchmal die gleichen Damen bespringen. Bei irgendwelchen beliebigen Freiern ist mir im Grunde egal, ob sie vor oder nach mir ihr Vergnügen mit "meiner Braut" haben. So aber wäre es mir wie eine inzestuöse Schändung vorgekommen, ich verließ demnach die Süße ohne den obligatorischen Akt und werde sie auch inskünftig nicht mehr beehren. Ein Abschied, der mir jedoch nicht schwer fiel, weiß ich sie doch in guten Händen. Eigentlich tierisch müde zog es mich in tiefer Nacht in heimatliche Gefilde, derjenige oder dasjenige freilich, der oder das uns lenkt und wechselseitig zum Narren hält, ließ mich gegen meinen erklärten Willen doch noch in den Klub

*****
einziehen, wo im Gegensatz zu früheren Zeiten so gar nichts los war und dennoch oder trotzdem der Stern von Betlehem für mich auf seine besondere Weise aufging und ich den Fallstricken des Versuchers einmal mehr nicht entging. Nur drei Mädchen kamen aus ihren Zimmern gestürmt, ein sichtlich glücklicher Landsmann saß in einer Ecke beschäftigt mit der Dame seiner Wahl. Nach kurzer Unterhaltung mit einer SvenS recht bekannten Dame nahm ich die einzig verbliebene Person ins Visier, die mir zwar letztlich schon begegnet, aber nicht sonderlich aufgefallen war. Ein Vorzug gering bevölkerter Läden ist der Zwang, sich mit den eher unscheinbaren Mädchen einzulassen und diese näher kennenzulernen. Die dunkelhaarige 24-jährige Ukrainerin aus Odessa wirkte irgendwie seltsam, bestellte sich auch auf mein Geheiß einen Whisky, den sie an meiner Seite schlürfend und unbeholfen kichernd trank, während sie eine nach der anderen rauchte. Sie konnte nicht still sitzen und gab ständig ihrem Drang zu posieren nach, auf meine Annäherungsversuche reagierte sie zunächst gar nicht. Nun gab ich die Sache zum ersten Mal verloren und beschloss innerlich den Abgang, als sie sich auf einmal zu mir drehte und mich derart küsste, dass ich nicht wusste, wie mir geschah. Ich brauche wie schon oft erklärt die Zungenküsserei dringend für die Erweckung und Erhaltung meiner Lust und habe diese auch schon mehrmals in Vollendung, wie ich bis dahin glaubte, bei einigen Huren erleben dürfen. Die im Savoy etwa knutschte und biss leidenschaftlich und ein wenig ungestüm, die Himmelskönigin im Mabuhay agierte sanft und zurückgenommen zärtlich. Jene aber, die mich jetzt umfing, bot eine Synthese aller Kusstechniken - mit Lippen und Zunge von zärtlich bis energisch und dabei ungeheuer feucht strömte ihr Odem in meinen Leib. Ihre Hände hatten sich inzwischen zu ihro Gnaden verirrt und so platzte mir beinahe mein Beinkleid und fehlte nicht viel ich hätte es besudelt und verdorben. Wohin die Reise gehen würde, war nun klar. Nachdem ich aber nach dem Duschen nackend über den Flur in ihr Bett gesprungen war, bekam ich den nächsten Dämpfer, als sie Ewigkeiten duschte und ich die Sache zum zweiten Mal verloren gab. Mein Gott, ich Unwissender. Sie kam. Sie postierte sich vor dem Bett und nahm im Stil der Bodybilder oder sonstiger Sportler einige einstudierte Posen ein, welche die Muskeln ihres sehr schlanken und durchtrainierten Körpers hervortreten ließen. So einen Leib habe ich noch nicht gesehen, solche Anmut gepaart mit animalischer Kraft und Behendigkeit, solch eine Ausstrahlung, die in kostbarer Unschuld nichts von der hiervon ausgehenden Erregung zu wissen schien. Sie kam auf allen Vieren einem Panther gleich zu mir und verbiss sich ins Hals und Mund. Und was jetzt folgte, wünschte ich irgendwie in deutsche Worte bringen zu können, wie es Henry Miller oder andere große Erotomanen im Englischen vermochten, allein ich vermag es nicht. Wie soll ich schildern ohne den Leser mit ihm so scheinenden Übertreibungen zu schockieren oder ihn mit meiner Emphase zu ennuyieren. So zärtlich, so gewandt, so zügellos und beherrscht, so sanft und wild, so entgegenkommend und führend. Ich verlor mich in sinnlichem Taumel in ihrem weichen Körper, ich war eins mit dem Universum. Wie soll ich beschreiben, dass sie mich am ganzen Leib liebkoste, sie unvermittelt meine Bällchen schleckte und zu meiner fassungslosen Freude ohne Gummi sich des kleinen Prinzen bemächtigte. Sie war inzwischen klitschnass zwischen den Beinen und ich konnte nicht mehr an mich halten. Ein Besessener schmiss ich sie herum auf den Rücken und versenkte mein Gesicht wischen ihren Beinen, ihre Reaktionen ließen mich weiter erschauern. In wilder Raserei war kaum die Zeit für die korrekte Bekleidung seiner Durchlaucht geblieben und ich drang in sie ein. Der Finger, welcher vorher die Bahn getestet hatte, ließ mich einiges befürchten. Und wirklich: Ich verfüge zu meinem mittlerweile akzeptierten Leidwesen wirklich nur über ein Werkzeug bestenfalls durchschnittlicher Dimensionen, doch selbst dieses brachte ich nur mit Mühe auf den vorbestimmten Weg. Zum einen war sie von Natur aus sehr eng und zum anderen hatte sie als Sportlerin Vaginalkräfte entwickelt, die jeglicher Beschreibung spotten. In diesem Schraubstock hielt ich es nur wenige Sekunden aus, ich strömte besinnungslos in sie und dachte schon daran, wie ich das nächste Mal langsamer werden könnte. Doch die Stunde war noch nicht vorbei, nach vielen zärtlichen Spielen wurde der junge Herr zum nächsten Male blank wie er war in den Tiefen ihres Mundes versteckt und brüllend kam ich am Ende der Zeiten in ihrem Schlund. Ein Teil wurde geschluckt, anderes tropfte von ihren Mundwinkeln auf ihren und meinen Körper. Ohne sofort zum Duschen zu springen lag sie neben und auf mir, lächelte mich an und streichelte mich. Das muss der Zeitpunkt gewesen sein, in dem ich mich verliebte. Eine ungeheures Gefühl wogte in meinem Busen, das zwar genital angeregt, nun jedoch im Kopf und besonders im Herzen angekommen war. Im Barraum konnte ich mich nicht von ihr trennen, ich saß mit ihr noch zwei Stunden versunken und ausgelaugt. Die Unterhaltung wurde inniger und privater und am Ende ließ ich mein Herz zurück. Ich musste fort, doch kehre ich heute und alle Tage wieder, bis sie im März verschwindet. Bis jetzt war ich nur eine verlorene Seele, jetzt bin ich herzlos in Deutschland und schlägt der Busen nur in Böhmen mir noch.

Von den Besuchen dort gibt es keine weiteren Berichte, den Klub werde ich auch niemandem offenbaren. Und sollte ein Butterflyer die Zeichen zu deuten wissen, so bitte ich ihn gegen meine sonstige Gewohnheit zu schweigen und wenn möglich, so er mich persönlich kennt, auch die Finger von der besagten Dame zu lassen.

Bis zum nächsten Bericht
Der nicht klug werdende
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Teacher

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Liebe, Verrat und neues Glück

Nachdem ich am Sonntag morgens nach fünf Uhr liebestrunken ins Bett gesunken war und wenige Stunden später Berichte schreibend einem achtbaren Tagwerk nachging, bin ich am frühen Abend nämlichen Tages doch noch ins Böhmische gestartet.
Und wieder einmal kam alles ganz anders als gedacht.
Ich schnellte natürlich erstlich in den Klub

*****
wo ich meiner neuen Liebe fleischlich und als Barde ihrer Anmut zu huldigen gedachte. Sie duschte gerade und ließ mich warten, der Barmann kam wie gestern meiner Bitte um Milderung der dröhnenden Musik zunächst nicht nach und das auf eine sehr trotzige Weise mit mir durchaus verständlichen Injurien in Richtung deutscher Männer. Diesmal jedoch wurde ich laut und schimpfte vernehmlich über solch ein sonderliches Betragen, ich hatte nicht übel Lust, ihm über den Tresen hinweg eins auf die Zwölf zu geben. So ein Flegel ist mir noch nicht untergekommen, auch wenn er dann nachgab. Als sie dann endlich kam, zeigte sie das Wesen des vorigen Abends, irgendwie crazy und undurchschaubar. War sie also zumindest nicht wie befürchtet betrunken gewesen. Nach inniger Knutscherei auf den unbequemen Polstern des Etablissements kam dann ohne Vorwarnung der Hammer. Entweder liest sie Berichte im Internet oder sie hat es mir angemerkt. Jedenfalls spricht die Holde unvermittelt und ohne jede Veranlassung, ich sei ihr sehr sympathisch, aber sie liebe (obwohl sie auch einen Freund zu Hause hat) einen gewissen Frank (den gibt's wirklich, habe seine SMS lesen dürfen) aus München, mit dem sie am Abend auch privat ausgehen wolle. Ich ließ mir nichts anmerken, doch der Schock saß tief und alle Euphorie verflog binnen Sekunden. Aufs Zimmer konnte und wollte ich in dem Moment nicht mehr, also log ich schnell etwas von einem wartenden Freund in einem anderen Klub und dass ich später wiederkommen würde. Nach dem obligatorischen Tausch der Handynummern trollte sich ein sichtlich mitgenommener Teacher in die neblige Nacht. Zunächst fuhr ich benommen den recht weiten Weg zum Lukrezia Borgia, drehte dort ohne die mindeste Anstalt einzukehren auf dem Parkplatz eine Ehrenrunde und machte wieder kehrt in Richtung Eger und Asch. Erste Rast bot das

Caribic
wo von den vielen Damen mindestens ein halbes Dutzend ansprechen und zwei davon als erste Sahne zu katalogisieren sind. Die engere Wahl traf ich zwischen zwei bezaubernden Geschöpfen, ich entschied mich für eine 21-jährige Weißrussin aus Minsk mit kurzen dunklen Haaren, einem wunderschönen Gesicht und traumhaften Körper. Auf dem Zimmer ging sie mit den Zungenküssen zwar spärlich um, ansonsten aber bot sie den mir genehmen zärtlichen Kuschelsex, ich hatte schließlich Trost bitter nötig. Ich hatte diesen Tages die Talsohle des Unglücks jedoch noch nicht erreicht, wie ich umgehend erfahren durfte. Nachdem ich sehr langsam arbeitend mich in der Zurückhaltung des männlichen Nektars übte und nun nach reichlich 25 Minuten kurz vor der Eruption stand, schrillte doch tatsächlich ihr Handy los und ein Freund aus Prag hatte Nichtswürdiges zu berichten und zu fragen. Die untröstliche belorussische Schönheit sah in meinem Genitalbereich plastisch die Bescherung jenes Koitus Interruptus und all ihre aufgewandte Mühe war fürder nutzlos, ich erholte mich nicht mehr und habe also 85 Euro in den Sand gesetzt. An einem anderen Tag und bei einer anderen Frau hätte ich Krach geschlagen, die Unsitte mit den nicht abgeschalteten Mobiltelefonen auf den Zimmern gehört zu den negativen Kluberfahrungen. So aber schlich ich betreten zu meinem Wagen, der mich zunächst zum

Königshof
transportierte, wo etwa zehn bis zwölf Fahrzeuge deutscher Nationalität mich sofort auf dem Parkplatz umkehren ließen, allerdings nicht ohne vorher noch mit den netten Polizeibeamten im dunklen Eck an der Straße eine kurze Unterredung veranstaltet zu haben. Hernach sah ich Licht im

Eden
und tatsächlich, der lange geschlossenen Klub hatte neu eröffnet und standen auch hier ein halbes Dutzend Wagen vor der Tür. Ich schritt nun schon munterer hinein und erblickte ein volles Haus mit ebensoviel Kunden als Mädchen. Ich stand eine halbe Stunde an der Theke und vertröstete die sitzengebliebenen, weil weniger attraktiven Frauen und observierte das Geschehen. Leider waren die zwei mir am besten gefallenden Mädels, dunkelhaarige und sehr schlanke Grazien, schon durch eine Meute italienisch-türkischer Mannen belegt und so blieb mir nichts als der Vorsatz zu einer günstigeren Zeit zurückzukehren. Die neue Belegschaft rekrutiert sich übrigens wieder ganz aus der Ukraine, Moldawien und Litauen.
So schaute ich noch in einigen anderen Ascher Klubs vorbei, unter anderem auch im

Nicola
wo zwar nur drei Autos vor der Tür standen und einmal mehr die Wahrheit zu Tage trat, dass trotzdem über ein Dutzend fröhliche und betrunkene Männer darin Platz haben können. Der Klub total voll, alle Mädchen besetzt und ein Lärm sonder gleichen. Verabschiedete ich mich also erneut recht schnell und fuhr inzwischen hundemüde dann ohne Not noch das

Sahara
an, wo ich nichts mehr erwartend als den Tod durch Übermüdung und erlittene Unbill dennoch für die Mühsal und Trübsal endlich entschädigt wurde. Aus der versammelten Mädchenschaar klaubten sich meine Blicke ein blutjunges Geschöpf wie entsprungen aus unanständigen Träumen lüsterner Greise, das ich ohne viel Federlesen an meine Seite orderte. Diese 19-jährige Ukrainerin aus Kiew mit blonder Haartracht und enorm schlanker wie auch (vom Becken her betrachtet) fraulicher Figur verkörpert den Lolitatypus, ein anderes und unverdächtigeres Wort will hier nicht taugen, schlechthin. Wer die US-Tenniekomödie "Ferris macht blau" kennt, der Freundin des dortigen Protagonisten gleicht jene Nymphe aufs Haar. Sie freute sich sehr über meine Kenntnisse ihrer Sprache und wir unterhielten uns eine ganze Weile über Gott und die Welt und landeten schließlich nach den obligatorischen Auskünften bei anspruchsvolleren Themen. Das junge Ding wusste mir gut zwanzig russische Dichter, welche sie zu mögen vorgab, herzusagen und verblüffte mich anschließend mit präzisen Kenntnissen aus der ukrainisch-russischen Historie. Freilich weilte ich mit dem Kopf und anderen Körperteilen längst bei Zimmerphantasien und auch die Realität sah uns bald rüstig die Stufen zum Elysium erklimmen. Wie sie dann unschuldig lächelnd vor dem Bette stand und mich Liegenden besah, wurde mir doch anders zumute. Das konnte nur ein Traum sein, das war nicht wirklich. Dass ich in der nächsten Stunde zwei Orgasmen haben würde, ohne meinen kleinen Freund auch nur in die Nähe ihrer Vulva bringen zu können, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Seltsam genug das Ganze. Man muss sich ausmalen, wie sie auf dem Bett neben mir kniend und leise sprechend, mich unverwandt zauberkundig und alles verstehend betrachtend, meinen Peniden mit einer Selbstverständlichkeit umfasste und nur wenige Bewegungen hinreichten, um mich Fassungslosen explodieren zu lassen. Ich hatte mich absolut nicht unter Kontrolle. Im Caribic hatte ich nach schweißtreibender halbstündiger Arbeit nicht abgespritzt, hier reichten Sekunden für die gewaltige Eruption. In der Folge liebkoste ich diesen Körper einer Elfe, sie erwiderte trotz Hintanstellen der Zungenküsserei meine Berührungen, als hätte sie ihr ganzes Leben lang nichts anderes getan, als Männern Lust und Freude zu bereiten. Und so vollzog sich eben auch das wunderliche Schauspiel meiner zweiten Ejakulation. Auch hier wieder muss man sich die Szene illustrieren, wie sie mit der einen Hand meine Bälle kraulend an meinen Fingern saugte und lutschte, wie ich es noch nicht erlebt habe. So hingebungsvoll und geschickt, dass jenes Saugen der entsprechenden Tätigkeit an ähnlichem Körperteil glich. In meinem Kopf purzelte alles durcheinander, es war egal, wo wer etwas Sexuelles tat. Ohne meinen Schwanz direkt zu berühren und mit meinen Fingern im Mund ließ sie mich wieder ohne jede Selbstbeherrschung die eilige Fracht durch das Zimmer katapultieren. Sie erklärte mir Staunendem sogleich, wie auch die Finger erogene Zonen seien und dass deshalb derartige Geilheit wie bei mir durchaus im Bereich des Normalen liege. Ich ließ mir daraufhin ihre anderen erogenen Zonen genauer zeigen und fehlte nicht viel, ich hätte noch einmal meinen Obolus entrichtet. Die Zeit war aber indessen verflossen, nach mehreren Zigaretten im Barraum verabschiedete ich mich von der gewieften Unschuld. Noch heute werde ich sie wieder besuchen, das ist kein leeres Wort. Allerdings erst, wenn ich wenigstens ein paar Stunden Schlaf nach dieser wieder durchwachten Nacht gefunden habe.

Bis zum nächsten Bericht
der
Teacher
 
T

Teacher

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Bestandsaufnahme. Eine Katastrophe. Also ein Leben.

Der künstliche Jahreswechsel lädt zum Resümee ein. Ein Lebensabschnitt muss besichtigt und gedeutet werden. Wir müssen erinnern. Wir wollen leben. Bald kommt der Tod.

Nachdem ich seit etwa vier Jahren käuflicher Liebe wegen nur sporadisch ins Böhmische fuhr, lebe ich seit Juni des bald verflossenen Jahres körperlich und geistig kaum mehr an einem anderen Ort. Ende August entdeckte ich zufällig WSG im Netz und über zwanzig längere bis episch breite Berichte füllen nun bereits ein kleines Buch und dokumentieren doch nur einen Bruchteil des Erlebten.

Rein faktisch darf ich nun deshalb neben dem moralischen und gesundheitlichen auch den finanziellen Ruin konstatieren. Doch wen interessieren schon Fakten?

Die Beweggründe für jeden Einzelnen unserer Bruderschaft ins gelobte Land zu fahren sind vielgestaltig. Viele sind verheiratet und suchen Abwechslung vom harten Ehealltag, andere sind Erotomanen mit besonderen Vorlieben und wieder andere kriegen schlicht in Deutschland keine Frau. Es gibt tausend Gründe, ich werde sie hier nicht auflisten.

Es gibt Menschen, die können nichts nur nebenher tun. Es gibt Menschen, die ihr Leben nicht in verschiedene Sparten teilen können, ohne verrückt zu werden, die nicht Privates und Berufliches, Geistiges und Körperliches fein säuberlich zu scheiden wissen. Sie sind maßlos in allem, was sie tun. Ich bin so ein Maßloser. Ich bin ein Ruheloser. Ein Mensch. Ein Mann.

Meine große Zeit hatte ich als 15 bis 18-Jähriger. Ich war schlank, besaß lockenes Haar und die Mädchen mochten mich. Ich habe viel mit ihnen geschlafen. Das war in Ordnung so.
Dann kam der Geist über mich und der Körper wurde fülliger. Die hehre Wissenschaft hielt mich in ihren Fängen, ich wurde ein Intellektueller. Die Frauen wurden weniger. Das war mir egal. Ich hielt jede eigene wissenschaftliche Publikation für wichtiger als eine gute Nummer. Das ging so etwa zehn Jahre. Ich verachtete die Geistlosen und ihren Aufwand, eine Frau zu erobern und zu verführen. Mein Haar wurde schütter. Die Frauen machten es meiner neuen Einstellung einfach. Sie ignorierten mich mehr, als ich aus früheren Tagen gewohnt war. Ich hatte nur noch Sex, wenn Frauen mich wollten. Das kam noch vor.

Zwei Mal war ich richtig verliebt. Also das ganze Programm mit nicht essen und schlafen können. Der Drang zur absoluten Vereinigung. Zwei Mal lief ich zur Höchstform auf. Verführer auf der ganzen Linie. Alles aufgeboten. Beide Frauen gaben Handwerkern den Vorzug. Der eine Maurer, der andere Zimmermann. Ich hasse Handwerker. Ich halte seitdem die Liebe für einen Winkelzug der Natur. Frauen sind grundsätzlich verdächtig. Keiner kennt sie. Ihre Seele ist bodenlos. Sie entscheiden.

Der Geist hat auch sein Gutes. Er öffnet die Augen und deutet das Leben. Es ist alles eitel. Alles auf der Welt ist sinnlos. Ich brauchte über dreißig Jahre, um das zu erkennen. Manche erkennen es im Greisenalter, manche nie. Dann muss man sich entscheiden. Das Alter zwischen 30 und 33 ist für einen Mann besonders wichtig. Jesus zog mit 30 in die Welt, seine Lehre zu verkünden; mit 33 starb er am Kreuz. Ich werde in einigen Wochen 32 Jahre alt. Ich habe mich entschieden. Man muss sich entscheiden. Leben oder Tod. Ich bin zu feige zum Selbstmord. Und leben kann man nur, wenn man absolut wahrhaftig ist. Wenn man absolut ehrlich zu sich selbst ist. Wenn man sich seine Wünsche eingesteht und diese lebt. Dieser Weg macht einsam. Aber alle Menschen sind einsam. Viele wissen es nur nicht.

Mir ist der berufliche Werdegang gleichgültig, desgleichen Ehe, Familie, Staat und Gesellschaft. Über die Wissenschaft kann ich nur noch lachen. Die Natur ist abgeschmackt und langweilig. Die meisten Menschen sind mir egal. Ich ihnen auch.

Ich liebe dreierlei: Sex, Alkohol und die Kunst (Literatur, Philosophie, Musik). Die zwei letzteren muss ich hier nicht ausführen. Das erstere gehört an diesen Platz. Was gibt es schöneres als einen Frauenkörper, was macht mehr Freude als Geschlechtsverkehr mit diesen irrationalen Geschöpfen? Ich brauche diese Mädchen wie die Luft zum Atmen. Erotischer Reigen als Spirale des Lebens. Ohne dieses ganze Spiel macht das Leben keinen Sinn.

Ich bin nicht attraktiv oder reich genug, um meine Phantasien in Deutschland ausleben zu können. Mein Bruder sagt immer, ich solle darüber froh sein, ich wäre andernfalls bei meinem maßlosen Charakter schon längst unter der Erde. Er hat womöglich recht. Also fahre ich nach Böhmen. Hier bin ich glücklich. Ich fühle mich in einem Internet-Fickforum besser aufgehoben als bei intellektuellen Klugscheißern oder blutleeren Verwandten.

Auch dieser Lebensabschnitt ist nur eine Illusion. Ich weiß es. Aber wir sollten nicht zu viel denken. Das Leben ist sehr kurz. Zu kurz, um sich etwas vorzumachen.

Das neue Jahr kann kommen. Ich bin bereit.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Blut, Schweiß und Tränen

Ein wahrlich seltsamer Jahresbeginn war mir im Böhmischen beschieden und erlebte ich zu viel, als dass ich heute morgen gegen 06.30 hätte in meinem Bett friedvoll entschlummern können. Zu viel Schönes, zu viel Kummer. Das Leben ist eine Achterbahn der Gefühle. Während ich hier am Computer sitzend schreibe, duftet mein Körper noch nach all den Ausdünstungen liebender Frauen und kann ich nicht oft genug die Finger zur Nase führen, um die Reste der verlorenen Nacht zu genießen.
Gegen fünf Uhr am späten Nachmittag gestrigen Donnerstages im neu eröffneten

Eden
mit SvenS verabredet wies ich dort erneut die beiden weniger attraktiven Damen ab und saß dann etwa eine halbe Stunde bei dröhnender Musik und undichten Fenstern frierend und schwitzend, ohne dass mich eine der anderen zahlreichen Mädchen eines Blickes gewürdigt hätte. Sie schauten zwar ständig zu mir, die Initiative sollte aber offensichtlich ich ergreifen. Tat ich dann auch und holte jene, die mir bei einem ersten Besuch schon aufgefallen war und immer an der Theke sitzt, an meine Seite. Eine ziemlich große und sehr schlanke Ukrainerin, 22 Jahre alt mit kurzen brünetten Haaren. Nachdem nun der Kollege (mit Verspätung) eingetroffen war, verließ ich jedoch zunächst das liebe Geschöpf und zog mit SvenS ins

Sahara
wo ich ihm meine Entdeckung des letzten Sonntag (wohl eher Montag morgen) vorführen wollte und auch willens war, sie ihm zu nützlichem Gebrauch für dieses Mal zu überlassen. Im Klub befanden sich jedoch nur zwei Mädchen, darunter Inga, die früher im Caribic gearbeitet hat. Jede erzählte uns etwas anderes über N****, dass sie sei in einem anderen Klub oder nach Hause gefahren sei und dergleichen Possen mehr. Diese immer wieder überall in den Klubs anzutreffende (vorgespielte) Uninformiertheit muss mir mal jemand erklären, ich kann diese geschäftsschädigende Haltung nicht nachvollziehen. Tief traurig folgte ich nun dem Kameraden den weiten Weg vom Sahara zum

Lukrezia Borgia
wo ich endlich nach wer weiß wieviel Wochen S*****, eine 18-jährige Schönheit aus Prag, näher kennenlernen durfte. Wenn ich in diesen Klub besuchte, war sie entweder mit anderen Kunden beschäftigt oder außer Haus. Sie ist schön bei objektiver Sichtweise, eine wirkliche Schönheitskönigin. Dunkles Haar umrahmt ein wunderschönes Gesicht, ebenmäßige Züge und ein offener Blick verleihen dem Antlitz ein wundersames Gepräge. Ein göttlicher Busen ruht sanft südlich des Kinns und der Hintern lässt sich in seiner Vollkommenheit nicht beschreiben. Dazu diese Natürlichkeit und Aufgeschlossenheit ihres Wesens, ihr glockenhelles Lachen, dass den Raum erfüllte, wenn ich wieder einmal Unsinniges und Albernes sprach. Sie redete beinahe fließend deutsch und so war die Situation nahezu perfekt. Der Klub verfügt über sehr ansprechende Zimmer, die Flure wirken wie in einem Luxushotel edel und kühl. Natürlich musste sie das Zimmer haben, dass am weitesten von der Dusche entfernt lag und so spurteten wir hurtig nackend über die Diele, wobei ich ihre Kehrseite so recht zu würdigen wusste. Nach gemeinsamen Duschen auf dem Bett war das alles zu viel für mich, keine zehn Minuten brauchte ich, um uns wieder kurz in der Dusche abzuladen, ich hatte sie und mich ohne Umschweife von oben bis unten besudelt. Aber es war ja noch genügend Zeit und nachdem ich ihre Lebensgeschichte in groben Zügen vernommen hatte (ich hoffe, dass wenigstens nur die Hälfte wahr ist!), nahmen wir die Handlungen wieder auf und das schöne Mädchen kreiste die Hände hinter dem Kopf verschränkt über meinem Becken. Doch mittendrin stutzte ich, aus dem Nachbarraum, in welchem ich den treuen Kameraden samt Favoritin wusste, drangen wilde Schreie der Lust an mein empfindliches Ohr. Gott ist mein Zeuge, wie sehr ich dem süddeutschen Recken inzwischen verbunden bin, derartige Brunft aber ließ mich in meinem Beginnen stocken. Ich lag auf dem Bett und hielt mir die Ohren theatralisch zu, während die Schöne mich beäugend gleichfalls (über mein Gehabe) lachend über mir zusammenbrach. Der mühsam wieder eingefädelte Reigen der Lust wurde dann Sekunden vor meinem neuerlichen Abgang durch das Klopfen am Zimmer unsanft unterbrochen. Schade. Hernach schluckte ich auf dem Parkplatz erstmalig aus noch ungeklärten Gründen eine halbe Wunderpille blauer Färbung und stellte im Auto fest, dass ich die Nacht keine Heizung mehr benötigen würde. Ich glühte. Einer Eingebung des augenscheinlich himmlisch geführten Freundes folgend machten wir nun auf dem Weg nach Asch im

Klub ???
Rast, der noch nicht so arg lang geöffnet sein dürfte, ich kannte ihn nicht. Die Tür geht auf, wir schreiten über die Schwelle und wer stürzt auf mich zu? N****, von deren Verbleib im Sahara niemand etwas wissen wollte. Es gibt kurze Momente des Glücks im Leben. Das war so einer. Ich lebte auf und zu viert drängelten wir uns auf ein kleines Sofa, SvenS mit einer Dame und ich mit der Lolita. Nun folgten Gespräche aller Art bei Champagner und Musik, die Kleine herzte mich und tat wirklich recht lieb mit mir und gab mir das Gefühl, sie sähe mich gerne wieder. So soll es sein. Nun hatte ich dem Hünen den Vortritt versprochen und nach einigem Überlegen vernarrte sich SvenS ebenfalls in die Jungfrau. Ich habe nicht geschwindelt im letzten Bericht, wohl eher untertrieben. Wem also einmal Bedenken am Realismus meiner Erzählungen aufkommen, der frage beim Bayern nach, ob der Teacher jemandem Bären aufbinden wolle. Der Teacher hat zwar eine Schwäche für stilistische Harlekinaden und melancholische Bekundungen, die zu Grunde liegenden Fakten aber stimmen immer. Ich kann nur schreiben, wenn ich erlebte habe. Die Situation freilich war nun etwas kompliziert, die Damen auf dem Schoße verteilt, als ich meiner Elfe offerierte, wie wir zu tauschen gedächten. Sie wollte auf den Handel partout nicht eingehen und bei mir bleiben. Wahrscheinlich dachte sie, ihre Arbeit auf dem Zimmer würde wie in der Nacht zum Montag recht einfach für sie werden. Sie sollte sich zumindest hierin geirrt haben. Noch im Barraum zerrte sie mich vor den großen Spiegel, um mir zu beweisen, dass ich, wie sie immer wieder befehlend rief, ein schöner Mann sei. Natürlich ein aussichtsloses Unterfangen, ich verneinte großartig ihre Wertung und so grimassierten wir vor dem Bildzurückwerfer und ich liebte beide, Spiegelbild und Gespiegelte. Fremd war mir nur der barhäuptige alte Sack hinter der Kleinen. Sie tanzte in der Folge lasziv mit ihrem Becken swingend vor mir Sitzenden und ich spürte zum ersten Mal in meinem Leben die Wirkung einer Droge. Auf dem Zimmer war der Reiz des ersten Treffens aber entschwunden. Ihre Masche, die versaute Unschuld im Teeniealter, war nun hinlänglich bekannt und wir Hurenstecher sind eben doch nach einiger Zeit recht abgeklärt. Überdies stellte sich bald heraus, dass es mit langfingriger Gliedmassage und Daumenlutschen an diesem Abend nicht getan sein würde. Ich sah staunend auf meine Erektion. Das sollte der kleine Prinz sein, den ich seit Jahren in meinem Schritt beherberge und der im Regelfall nur langsam auf Touren kommt. Und der, einmal aufgerichtet, bei extremen Reizen durchaus schnell zu entladen sich nicht schämte. Was soll ich sagen, nach viertelstündiger Handarbeit mit zärtlichem Küssen und Streicheln saß sie auf und bewies die Beweglichkeit ihres Beckens auch in dieser Position mit polizeiwidrigen Blicken. Und sie musste arbeiten, lang und länger. Ich hatte einen mördermäßigen Steifen, starb bald vor Lust und kam trotzdem nicht. Nach insgesamt einer Dreiviertelstunde war sie total erledigt, offensichtlich kommen die Männer bei ihr zeitig, es würde mich nicht wundern. Also Kondom ab und kraulende Finger an den Weichteilen. Endlich war es soweit. Ich schenkte ihr einmal mehr meine Nachkommen in die Hand, sie hielt diese waagerecht übers Bett und wir betrachteten beide das Verhängnis. Sie schaute bereits seit längerem sehr traurig und von der Fröhlichkeit des letzten Abends war nichts mehr an ihr. Und so folgte auf Nachfragen ihre Leidensgeschichte. Es begann mit ihrem Umzug aus dem Sahara mit den großen und verspiegelten Zimmern (wie sie sich in den Spiegeln selbst liebkosend besieht ist unwiderstehlich) in diesen Klub mit den lächerlich kleinen Räumen mit gerademal Platz für ein Bett. Dazu die endlosen Freiergeschichten. Sie wird vor allem von älteren bis sehr alten Männern (50-70) begehrt und sie hasst (Wortlaut) diese geilen Spießer. Oder die Rammler, die sie hinlegen heißen, und sie dann eine halbe Stunde lang herzhaft durchvögeln, ohne sich Zeit für andere Hantierungen nehmen zu können. Es war Termin für Tränen und da waren sie auch schon. Ich freilich wäre sehr zärtlich und sie würde mich wirklich mögen und sie könne sich durchaus ein Leben in Deutschland vorstellen. Aha. In die Richtung lief der Hase. Zeit zu verschwinden. Einmal werde ich sie noch aufsuchen. Dann wird man weitersehen.
SvenS war inzwischen verschwunden und auch ich fuhr in Selb über die Grenze, wo mir aber aufging, dass ich mit der Pille im Körper doch einen gründlichen und ausführlichen Selbstversuch zu unternehmen geradezu gezwungen und verpflichtet sei. Holte ich also frisches Geld vom kooperativen Sparkassenautomaten und passierte erneut die staunenden Zöllner, denen ich auf Nachfrage den Grund meiner Rückkehr feixend andeutete. Ein breites Grinsen in bayerischen Beamtengesichtern. Es lebe der Staatsdiener als solcher! Mein Weg führte mich selbstredend ins

Eden
wo die von mir vor Stunden Auserwählte erleichtert und etwas schmollend auf mich zu stürzte und an meinem Hals hing. Wir saßen bei Cola und Martini wieder in der zugigen Ecke an der kleinen Bühne und lauschten im brechend vollen Klub der überlauten Musik und den Reden der anderen Gäste. Sie küsste sehr zärtlich und steckte ohne großes Theater ihre Zunge tief in meinen Hals. Sie fragte überhaupt nicht nach dem Zimmergang und lächelte sanft über meine Bekundungen hinsichtlich ihrer Schönheit und Grazie. Besonders war ich in ihre Nase vernarrt, sie war klein und schaute ziemlich süß in die Welt. Die Getränke im Eden sind übrigens spottbillig, was man von der eigentlichen Ware des Etablissements nicht behaupten dürfte. Ich glaubte an einen Hörfehler, als ich die Preise für eine Stunde vernahm. Während die halbe Stunde wie fast überall mit 50 Eure berechnet wird, verlangt man für die ganze sage und schreibe unverschämte 100 (sich!!!) Piepen. Ich konnte und wollte aber nicht mehr zurück und in einer halben Stunde würde ich es mit Sicherheit nicht schaffen. Auf der Matratze ausgestreckt wäre ich bald entschlummert, als die Holde im Dunkeln aus der Dusche zu mir schlich, mich umarmte und als Gattin bei mir lag. Sie berührte mein Gesicht und ich hatte in Bruchteilen von Sekunden einen gewaltigen Ständer. Es lebe die moderne Pharmazie! Sie war ungeheuer fleißig und einfühlsam, eine volle Stunde liebkoste sie mich ohne eine einzige Pause. Permanent küssend kuschelte sie sich an mich und führte mich durch das variantenreiche Liebesspiel. Und auch sie, ich weiß nicht, was in die Mädels gefahren ist, nahm den herrlichen Schweif ohne zu fragen blank in den Mund und lutschte ihn hingebungsvoll. Es dauerte tatsächlich exakt 53 Minuten - bei einem Selbstversuch muss man genau sein - bis ich in ihrem Mund explodierte. Und ich hatte zwischendurch keinen einzigen Spannungsabfall zu beklagen. Ich war rundum zufrieden. Den Klub werde ich aber künftig dennoch nur noch zum Aufwärmen besuchen, denn mehr als eine halbe Stunde zu buchen ist schwerlich auf Dauer finanziell zu verkraften. Eigentlich müsste man den Klub bei solchen Preisen boykottieren.
Dem ganzen experimentellen Treiben die Krone aufzusetzen, fuhr ich anschließend noch in den

Klub 21 (zu Asch)
wo zu nun schon morgendlicher Stunde meine neue Liebe mich freudestrahlend empfing. (Die Preisgabe des Klubnamens hat ihren Grund in den unschönen Ereignissen am Ende dieser Episode!) Ich musste ihr die vorhergegangenen Besuche bei anderen Frauen gestehen und sie war leicht verärgert. Nach dem obligatorischen Whisky (sie trinkt recht viel) und den üblichen Präludien landeten wir nach einer halben Stunde auf dem Zimmer. Ich ging duschen und musste einmal mehr an diesem Tag über den Flur, als ich mit Gliedversteifung (beim Duschen passiert!) den Weg zurück suchte, überraschten mich andere Mädels, die sich über meine Erregung köstlich amüsierten und kichernd auseinanderstoben. Zurück im Zimmer konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, sinnlos herumzulaufen und wippte vor mir ohne Anzeichen der Ermüdung mein prächtiges Gemächt. Mein Genital wirkte größer als jemals und sah auch schöner und selbstbewusster in die Runde. Mein Schatz war noch angezogen, ich postierte mich vor sie und sie musterte mich anzüglich. Sie fasste mich sicher am ragenden Objekt und zog mich so durch ihre Behausung, ich kam mir vor wie in der Augsburger Puppenkiste. Der Lokomotivführer lässt grüßen. Dann entkleidete ich sie. Ohne Eile. Unglaublich gierig. Die Höschen zog ich ihr herunter, als sie mir den Rücken zuwandte. Sie beugte sich nach vorn und ich steckte meine Zunge in alle Öffnungen. Ich saß auf dem Bettrand. Sie kniete vor mir und wichste mich. Dann wie erwartet die Versenkung in ihrem Mund. Ich wehrte ab. Ich stand auf und wir tanzten eng umschlungen im Zimmer. Das war schwierig, ich kam nicht sehr nah ran. Ihre Hände immer an meinem Glied. Ich legte mich hin. Meine Vorstellung von diesem letzten Fick der Nacht liefen darauf hinaus, dass ich rücklings auf dem Lager ausgestreckt in Christushaltung die Labsal ihrer Liebeskunst zu genießen trachtete. Bloß nicht anstrengen, ich bin ein alter Mann, habe drei Mal abgespritzt und es ist irgendwann mitten in einer stürmischen Nacht. Das lief aber so nicht. Sie robbte zu mir und fragte, ob ich sie nicht f*** wolle. Nein lautete die Antwort, ich bin müde und brauche Ruhe. Sie hauchte mir englisch ins Ohr: "Fick mich, bitte! Ich will eins mit dir sein!" Was sollte ich tun, was hättet ihr an meiner Stelle getan? Und mein Penide schaute in den Himmel. Ich griff ihr in den Schritt, binnen Sekunden war sie klitschnass. Also tat ich, was getan werden musste. Wir schliefen miteinander, als wären wir Mann und Frau, als würden wir uns schon ewig kennen und trotzdem noch Gefallen an uns finden. Sie kam nach 12 Minuten schreiend. Ich kam nicht und hatte immer noch einen Steifen. Zwischenspiel. Viel reden und berühren. Ich hatte eine Erektion. Noch immer. Ich konnte in ihren Augen sehen, wie sie wieder geil wurde. Eben noch gelassen tätschelte sie unruhig meinen Körper, küsste und leckte mich von oben bis unten ab, ließ diesmal ihre Zunge auch im hinteren Bereich herumzüngeln und erkundete mit ihr unbekanntes Terrain. Ich spritzte nicht ab. Es war klar, was kommen würde. Ein zweites Mal drang ich in sie, diesmal währte es 23 Minuten, bis ein wellender Orgasmus ihren Körper durchflutete und sie zitternd unter mir lag. Ich aber kam nicht, ich empfand Lust und hatte reichlich Blut im Unterleib. Ein viertes Mal zu ejakulieren war mir dennoch einfach nicht möglich. Gehört das auch zu den Wirkungen der Wunderpille? Ich fühlte mich wie ein Pornostar, aktiv und immer bereit. Wahnsinn! Auch ohne Ejakulat war der Geschlechtsverkehr mit dieser Frau etwas Besonderes für mich. Allerdings sah ich das erst später ein, zunächst einmal lag ich nach Atem ringend halbtot auf dem Lager und erinnerte mich an die grauenhaften 3000-Meterläufe aus Schulzeiten. Für solchen Leistungssport bin ich nicht gemacht. Nach insgesamt 80 Minuten passierte mir nun das, worauf ich seit einem halben Jahr bei verschiedenen Frauen hingearbeitet hatte. Ein Vorkommnis finanzieller Natur, dass ich hier nicht ausführe und selbstredend ablehnte. Aber es ist doch möglich. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Unten im Barraum saßen wir dann bei Kaffee und Whisky und nach einiger Zeit wurde die Sache intensiver und trauriger. Sie sprach von einigen Problemen ihres Lebens (schlimme Geschichten von zu Hause) und dann vor allem davon, dass sie lange Zeit niemanden mochte und von niemandem gemocht wurde und nun habe sie sich in den erwähnten Münchner (ich sah sein Foto, ein sportlicher Kerl) verliebt und jetzt käme ich auch noch daher, den sie immer mehr ins Herz schlösse. Das sei nicht fair. Sie weinte. Noch vermochte ich ihre Tränen von ihren Wangen wegzuküssen. Doch der Alkohol, die frühe Stunde und der Idiot neben ihr, das war einfach zu viel für sie. Ein Sturzbach ergoss sich über mein Hemd, auf welches sie ihren Kopf zur Ruhe gebettet hatte. Sie weinte hemmungslos und schluchzte herzzerreißend. Ich kann Frauen nicht heulen sehen. Es fehlte nicht viel, ich hätte wie ein Schlosshund mitgetan. Streichelte ich also ihr Haar, redete beschwichtigend auf sie ein und spendete Trost wie nur je ein Priester des Herrn. Sie beruhigte sich nur langsam. Wo soll das alles enden? Schlimmeres stand mir noch bevor. Zwanzig Minuten vor meinem schweren Abschied hatte ich beim Barmann satte 21 Euro für Cola, Kaffe, Whisky und Zigaretten gelöhnt und dann noch einmal bei dem Mädchen Platz genommen. Als ich dann endgültig gehen wollte, rief mir der Mensch hinterm Tresen nach, ich müsse noch bezahlen. Ich erklärte ihm ruhig, dass ich schon bezahlt hätte vor gerademal einer reichlichen Viertelstunde. Er schaute verständnislos und verlangte nach erneutem Rechnen mein Geld. Hatte ich es anfangs für ein Versehen gehalten, dachte ich nun an einen Scherz und schickte mich grinsend zum Gehen an. Da brüllte der Kerl hinter mir her und fing an zu toben. Ich ging wieder zurück und wollte mit ihm immer noch sehr ruhig die Sache klären. Er bestand lautstark auf dem Geld. Ich beschloss ihn zu ignorieren, da schrie er (ich vernahm ihn das erste Mal recht gut in unserer Sprache), indem er über die Theke langend mich am Hals packte, er sei ein Tscheche und müsse für uns Deutsche immer alles bezahlen. Er habe ein Jahr im Gefängnis gesessen, nur weil er einen Deutschen geschlagen hätte. Inzwischen hatte ich seinen Arm weggschlagen und es tierisch mit der Angst bekommen. Ich sah mich schon entseelt in meinem Blute in irgendeinem Rinnstein der Ascher Vorstadt liegen. Er brüllte weiter, dass er mich deutsch, englisch und russisch habe sprechen hören. Er aber sei ein hundertprozentiger Tscheche und wir Deutschen seien der letzte Dreck. Mit diesen Worten setzte er über den Tresen und wollte mich vermöbeln. Ich weiß nicht, welche Chancen ich gehabt hätte, aber es waren noch zwei andere Tschechen im Raum. Rettung kam von meiner Liebe, die sich kreischend zwischen mich und den durchgenallten Typen warf, ihn zu beruhigen suchte und mich zur Tür hinausschob. Sekunden später kam sie mir auf die Straße ans Auto nachgerannt, fiel mir um den Hals und küsste mich. Ich war schwer beunruhigt mit einem Puls weit über dem normalen Zustand. Sie jammerte und bettelte, ich möge doch trotzdem wieder in den Klub kommen. Ich denke aber, ich werde sie nur noch außerhalb des Klubs treffen. Es sei denn, mich begleiten einige Kameraden kräftigerer Statur künftig in den Laden. Ich würde mich gern beschweren. Der Besitzer des Klubs hat doch sicher keine Lust, einen treuen Kunden durch solche kriminellen Elemente zu verlieren.
Nach über einstündiger Fahrt geriet ich in heimatlichen Gefilden in den aufkommenden Berufsverkehr und fiel beim Hahnenschrei gerädert ins Bett. Als Strafe für die unglaublichen Ausgaben zu Beginn des neuen Jahres und den Bruch von mindestens einem Vorsatz (nämlich nicht zu rauchen), werde ich bis zu meinem Geburtstag Anfang Februar nicht mehr zu Touren ins gelobte Land aufbrechen. Einzelbesuche sind nicht ausgeschlossen.

Mit freundlichen Grüßen
der
Teacher

P.S. Beim Duschen heute am Mittag versteifte sich mein Geschlechtsteil. So ein Teufelszeug aber auch!
 
T

Teacher

User
Testsieger Teacher oder so viele Mädchen

Anbei nur einige wenige Eindrücke heutiger Reise ins Böhmische. Nachdem ich die Woche über lediglich meiner SS Aufwartung gemacht habe, musste ich diesen Samstag einen schwereren Gang antreten. Eine kleine Klubtour sollte mich davon überzeugen, dass ich auch inskünftig wieder ohne pharmazeutische Hilfsmittel während ausgiebiger und wechselvoller Liebesabenteuer auskommen würde. Im Grunde also ein erneuter Selbstversuch, nur diesmal mit umgekehrten Vorzeichen.

Schon am frühen Nachmittag aufgebrochen waren alle relevanten Klubs noch nicht geöffnet und so fuhr ich ein zweites Mal zur

Thaimassage
nahe des Grenzüberganges Waldsassen und erlebte dort viel Schönes. Eine junge, kleine und wie ich fand sehr schöne Thaimagd nahm sich meiner an und knetete mich mit einer angesichts ihrer zierlichen Gestalt enormen Kraft durch. Ihr Duft betörte mich und während der Bearbeitung in Rückenlage kam es natürlich, wie es kommen musste und wovor ich mich schon beim ersten Mal gefürchtet hatte. Ich baute unter dem Handtuch ohne Aufforderung eine gewaltige Erektion auf und schämte mich feuerrot im Gesicht tüchtig vor der süßen Asiatin. Sie freilich lächelte auch verschämt und ignorierte ansonsten mein Problem. Kritisch wurde es erst wieder beim Anziehen, als sie mir in die Klamotten half und sich nicht unterstand sehr nahe heranzutreten und mein Hemd zuzuknöpfen. Dem Herrn sei Dank steckte ich zu jenem Zeitpunkt schon wieder in meiner Unterwäsche, welche die aufkommende Erregung bremste und in den Bahnen des Schicklichen hielt. Nach diesem Erlebnis ist mir nun endgültig klar, dass ich wie ein Wahnsinniger auf Thaimädchen abfahre. Ich brauche dringend Informationen, wo man solche in der Nähe finden kann und wie man am besten vor Ort in Thailand agiert.
Zunächst suchte ich in der Folge in Eger eine mir von Eljano empfohlene Einrichtung asiatischer Nuancierung, die ich aber beim besten Willen nicht zu finden vermochte. Wer meine Gehversuche im Forum verfolgt hat, wird sich nicht wundern, immerhin habe ich als Frischling nicht einmal auf Anhieb den Klub 21 oder das Life gefunden. In Fragen der Orientierung dominieren bei mir offensichtlich die femininen Züge.
Im weiteren Verlauf des Abends fuhr ich nun wie immer zahlreiche Klubs meines Reviers ab. Ich spare mir aber die Auflistung, will lediglich wieder mal darauf hinweisen, dass in beinahe jedem Klub für jeden etwas dabei ist. Im

Eden
nahm ich wie vorgenommen diesmal nur die günstigere halbe Stunde in Anspruch und verballerte mühelos den ersten Schuss des Abends in den Schlund eines ukrainischen Frauenzimmers. An dieser Stelle möchte ich jedoch darum bitten, mich mit Vorhaltungen in Sachen Blasen ohne Gummi künftig zu verschonen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, meine Emailadresse zu ändern. Nach längerer Zeit besuchte ich anschließend das

Nicola
wo ich eine bezaubernde dunkelhaarige Ukrainerin oder Weißrussin von gerade einmal 19 Jahren namens M**** kennen lernte. Ich hatte die Hoffnung in diesem Klub trotz einiger netter Damen schon aufgegeben, als dieses Wunderwerk der Schöpfung eintrat und an der Stange tanzte. In der Nische im Polstermöbel kuschelnd liebkoste ich ihre zarte Haut und hörte ihre Familiengeschichte an. Sie war anfangs recht kühl und schien sich ihrer Wirkung und Schönheit durchaus bewusst. An der Seite des Kuschelbären jedoch taute sie langsam auf und nahm diesen auf sein flehentliches Bitten hin gerührt mit aufs Zimmer. Was für eine Figur! So schlank, so zart, so weich - dazu einen prächtigen Busen mit steil ragenden Brustwarzen und prächtiger noch der nicht zu kleine oder zu große Po von angenehmster Wölbung. Zweimal brachte sie mich und meinen kleinen Prinzen in der gebuchten Stunde zum Erliegen. Einmal kam ein Kondom zu seinem Recht, indem ich es pflichtschuldig innerhalb ihrer Vulva mit Naheliegendem füllte; beim zweiten Mal konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, nach berittenen Aktionen den Baum durch ihre Hand fallen zu sehen, um mich auf ihrem Leib ergießen zu lassen. Das Mädchen ist offenkundig sehr beliebt, wer sie haben will, sollte Termine ausmachen, wie ich es danach tat. Sie ist mehrmals die Woche für ganze oder halbe Tage gebucht. Ein Wunder ist das nicht. Schaut sie euch einfach mal an! Ich stecke sie in meine Top Ten und dort unter die ersten Fünfe.
Der Selbstversuch schien mir dennoch nicht vollendet, wer hätte gedacht, dass sich die Tour trotz des zeitigen Beginns wieder gegen allen Anschein bis weit in den frühen Morgen ziehen sollte. Da hätte ich beinahe noch Mobby sehen können, der erst nach Mitternacht eintreffen konnte. Leider habe ich ihn dann nicht mehr erreicht. Dafür traf ich im

Mabuhay
Bart mit seiner Angebeteten, die ich die Himmelskönigin zu nennen pflege. Er zieh mich meines Hierseins, hätte ich doch versprochen, nicht an die Stätte seiner Liebesleiden zurückzukehren. Allein ich war unschuldig und habe M**** auch nicht angerührt. Der Teacher ist ein Ehrenmann. Oder wie nennt man gleich amoralische, unstete und über die Maßen zynische Männer? Einer Erkältung wegen hat Bart seinen Obolus diesmal nicht entrichtet, er bat mich ausdrücklich, das im Falle eines Berichtes meinerseits zu erwähnen. Hiermit habe ich der Bitte des Kollegen entsprochen.
Die Selbsterkundung erotischer Leistungsfähigkeit trieb mich hinfort und so landete ich schließlich im

Savoy
wo ich seit dem heiligen Abend nicht mehr gewesen bin und ein herrlicher Hintern mit einer netten blonden Ukrainerin oben dran meiner harrte. Sie schalt mich zunächst ordentlich aus, weil ich nicht wie versprochen alsbald wiedergekommen wäre. Ich schützte berufliche und private Interna vor und versiegelte ihren Redefluss mittels einfacher Zungenakrobatik. Sorgen machte ich mir freilich um meine Potenz, denn ohne blaue Wunderkugeln wollte ich unbedingt die vierte Runde mit Anstand bewältigen. Die enorme Müdigkeit und der seelische Druck des Experiments setzten mir zu. Der Sexus aber hat seine eigenen Gesetze, ihre kundigen Finger weckten meinen treuen Gesellen bereits auf der unvermeidlichen Couch im Barraum zu neuem Leben. Im Zimmer oben brauchte ich dann nicht einmal die ganze Stunde, um meinen Feldversuch zu einem glorreichen Ende zu bringen. Zum Überfluss kam ich diesmal nicht auf dem Bett, wie es sich für anständige Christenmenschen gehört, sondern im Stehen bei angesichts meiner körperlichen Konstitution sehr gewagten Unternehmungen. Nach dem Duschen habe ich sie einfach nicht aufs Lager gelassen, sondern die Gute im Stehen geküsst, eng umschlungen mit ihr im Zimmer rotiert und sie zuletzt an der Wand zunächst von hinten und dann von vorn penetriert. Letzteres ging freilich über meine Kräfte und so flog auch hier der Schutzumschlag und dann mein Samen durchs Zimmer. Ich war kaputt und glücklich. Ich brauche keine Medizin. Ich kann noch so f***.
So habe ich mir also heutigen Tages bewiesen, dass die Wunderdroge nur noch bei besonderen Härtefällen zum Einsatz kommen muss. Da ich ein seelenvoller Mensch bin, drückte mich die Erfahrung mit der chemischen Keule besonders in psychologischer Hinsicht. Mit Viagra vor reichlich einer Woche hatte ich tatsächlich Allmachtsgefühle. Ich ließ die Mädchen voller Ehrfurcht vor meiner nicht enden wollenden Erektion knien (bildlich gesprochen!), vögelte wie ein Gott und konnte nicht zum vierten Mal kommen. Nun bin ich wieder Mensch, vögele wie einer und durfte vier Mal Sendboten meines Körpers der Welt überantworten. Mensch sein ziehe ich Gott sein vor. Noch zumindest.

Bis zum nächsten Bericht der
Teacher
 
T

Teacher

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Gafährlich. Notiz von einem Ausflug wider Willen

Nachdem ich eigentlich alle Termine fürs Wochenende abgesagt hatte, stand gestern nacht plötzlich mein langjähriger Freund und Kollege André vor meiner Tür und drängte auf einen böhmischen Kurztrip. Nur sehr widerwillig fuhr ich mit ihm todmüde und geschafft von einer beschissenen Arbeitswoche ins gelobte Land, wo wir recht viele Klubs besuchten. Ich will jedoch an dieser Stelle nur die Highlights erwähnen. In den

Hainterassen
wollte ich schon ewig die schmale Dunkelblonde vernaschen, die ich einst mit meinem Kameraden SvenS habe erzählen sehen. Sie war diesmal nicht wie sonst von Kunden belegt und wir wurden uns schnell einig. Ich hatte Glück (oder beinahe Pech), heute fährt sie in ihre ukrainische Heimatstadt. Auf dem Zimmer blies sie sofort ohne Gummi (ich kanns nicht ändern) meinen kleinen Prinzen auf Paradeformat und fehlte nicht viel, ich hätte sie nach Sekunden besudelt. Ich beherrschte mich und lenkte das Liebesspiel in gewöhnliche Bahnen. Doch nun folgte etwas, was mir noch heute beim Schreiben den Atem stocken lässt. Sie setzt sich auf meinen Bauch, rutscht immer mehr nach unten, küsst mich heiß und wild, nimmt ihre Hände nach unten - und hast du nicht gesehen war sie eben dabei meinen Schwanz ohne das gesetzlich vorgeschriebene Kondom in ihre Vulva einzuführen. Ich, dem Herrn sei Dank noch im Besitz meiner Geistesgegenwart und nicht hormontrunken umnebelt, stoße sie von mir weg und schmeiße sie recht grob neben mir auf die Liegestatt. Fassungslos starre ich sie an, bevor ich in einem Wutanfall sie zu beschimpfen beginne, was sie sich denn dabei denke und ob sie jetzt total durchgeknallt sei. Zunächst betroffen ob meiner cholerischen Reaktion druckst sie herum, dann grinst sie und erklärt schließlich selbstbewusst, sie wüsste schon, was sie tue. Wenn sie es ohne Kondom machen wolle, gehe das nur sie etwas an, ich würde mir schon keine Infektion bei ihr holen. Was für eine Logik! Ich unterließ in der Folge jede weitere Diskussion und wundere mich auch jetzt noch, dass ich trotzdem mein Ejakulat nach Fortsetzung entsprechender Handlungen bei ihr lagern konnte. Ein fürwahr gefährliches Abenteuer an einem Freitag im Böhmischen! Ihre Vita bekam ich selbstredend auch noch zu hören: mit 16 Jahren Zwangsverheiratung mit einem 44- jährigen Mann (inzwischen hat dieser sich verdünnisiert), ein mittlerweile fünfjähriges Kind und allerlei Elend im Ukrainischen. Ich möchte nur einmal wissen, ob von den Geschichten, die ich durch meinen Beichtigerhabitus so zu hören gezwungen bin, auch nur die Hälfte wahr ist. Das frühe Heiraten ist mir nun schon mehrfach untergekommen. Im

Mabuhay
sichtete ich ein neues Gesicht, ein schlankes und junges rumänisches Reh mit eher dunklem Teint. Sie stand im Jogginganzug an der Bar und machte böse Miene. Zu mir gewunken stellte sich heraus, dass sie nur rumänisch parlierte und weder die deutsche, russische, englische oder tschechische Sprache beherrschte. Der Konversation waren somit die Grenzen gesetzt, da mein Latein für eine Unterhaltung im Rumänischen auch nicht reichte. Eine Kollegin übersetzte mir dann noch, meine Nachbarin habe ohnehin ihre ******* (Selbstzensur: Pfui, dieses Wort, diese Sache mag ich wirklich nicht) und könne deshalb nicht arbeiten. Na prima! Überhaupt sah die Kleine nicht gut aus, erst den dritten Tag da überforderte sie ihr neues Umfeld sichtlich. Ich hoffe, ihr die Eingewöhnung in den nächsten Wochen erleichtern zu können, indem ich sie zärtlich penetriere. Man braucht schließlich Ziele im Leben. Im

Nicola
suchte ich zum zweiten Mal die 19-jährige Margo auf und hatte erneut ungewöhnlich guten Sex mit ihr. Ihre Haut ist so weich und zart, dass ich bei bloßer Berührung in Wallung gerate und folglich unbeherrscht nach wenigen Minuten Nähe Vulva explodierte. Schnell in die Dusche rennend fand ich dort den konsternierten André, der in der Aufregung abzuschließen vergessen hatte, beim Reinigungszeremoniell vor. Einander mehr oder weniger nackend gegenüberstehend - ich beschmutzt und er noch nicht - brachen wir in schallendes Gelächter aus. Ich unterbrach jedoch zeitig das dionysische Treiben, wollte ich doch flink zu meiner Gespielin zurück, um ein zweites gutes Werk zu beginnen und zu vollenden. So tat ich auch und zufrieden verließen der Teacher und sein Freund den angenehmen Klub.
Am frühen Morgen landeten wir nach ein paar Flaschen Köstritzer Bieres müde auf dem Lager und dachten den Geschehnissen nach. Um ein Haar lebensgefährlicher Ansteckung entronnen und anschließend Geschlechtsverkehr mit einem Mädchen, das, wenn es mich zu heiraten begehrte, sicherlich kein Nein zu hören bekommen würde.
Das Schlimme an freitäglichen Reisen ist aber, dass das Wochenende noch lang ist - mal sehen, ob ich wenigstens bis Sonntag warten kann und nicht heute wieder losdüse.

Bis zum nächsten Bericht der
Teacher
 
T

Teacher

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MuLATTischer Einführungskurs

Am frühen Sonntagnachmittag fuhr ich bei blauem Himmel über die Grenze bei Selb und gewahrte dort erstmals hinter Glas ein blonde und junge deutsche Zöllnerin, die mir sehr wohl gefallen und mich auf Grund ihrer Schönheit mit der herrlichsten Vorfreude dem Land der Böhmen hat entgegentreten lassen. Zum nunmehr dritten Male suchte ich die

Thaimassage
beim Grenzübergang Waldsassen auf und bekam wiederum eine andere Kleine zugewiesen. Man scheint hier wie bei den Münchner Bayern nach dem Rotationsprinzip zu verfahren. Ich muss das nächste Mal fragen, ob man sich die Damen auch aussuchen kann. Die heutige Maid, auch zierlich und nicht wenig attraktiv, hatte ihren eigenen Stil, keine Thaifrau dort massiert wie die andere. Diese schien über medizinische Kenntnisse zu verfügen, knetete sie mich doch fachmännisch durch und spürte mit ihren Fingern kleinste Verspannungen auf, um diese im Handumdrehen aufzulösen. Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen hat sie sich auch ausführlich meines Hinterns angenommen und bei Rückenlage die Lage des Handtuchs über dem Genitalbereich nur selten geduldet, so dass ich längere Zeit bloß vor und unter ihr lag. Das war mir diesmal nicht wegen einer etwaigen Erektion peinlich, sondern hat im Gegenteil die recht kühle Zimmertemperatur die Vorzüge meines kleinen Freundes eher nicht zur Geltung gebracht. Ihr wird es egal gewesen sein, ich aber bin halt ein wenig schamig. Nach sehr langer Zeit besuchte ich anschließend wieder einmal das

Happy End
links der Straße und wurde dort freundlich aufgenommen. Zwei Kaffee trinkend suchte ich mir unter den über zehn Damen die einzige Tschechin aus, die es mir auf Grund ihres Lächelns und ihres fulminanten Hinterteils angetan hatte. Während sich die ukrainische Belegschaft zurückzog plauderten wir entspannt und ich erfuhr die mütterlicherseits slowakische und väterlicherseits sudanesische Abstammung des guten Kindes, womit auch ihre eher dunkle Hautfarbe mulattischer Artung eine einleuchtende Erklärung fand. Auf dem Zimmer gab es nach getrenntem Duschen eine eher durchschnittliche Nummer, sie war zwar sehr zärtlich und bemüht, aber irgendwie war sie im Bett nicht der Bringer. Lustig war es dennoch, als sie zu Beginn mit zwei spitzen Fingern an seiner Durchlaucht zupfte und sich dazu hinreißen ließ auszurufen, wie niedlich und süß er doch sei. Als ich wenige Minuten später angesichts der inzwischen durch ihro Gnaden eingenommenen Kampfstellung diese Vokabeln noch einmal zu überdenken anwies, lenkte sie lächelnd ein, um aber sofort zu kontern, sie habe aber auch schon viel Größere gesehen. Das Mädchen sollte mal einen Motivationskurs für Huren besuchen. Bei solchen Sprüchen sind schon wesentlich selbstbewusstere Naturen als ich aus den Socken gekippt bzw. hat sich deren Männlichkeit in bitteres Elend verwandelt. Da sie indes ungeheuer liebevoll auf meine Wünsche einging, hielt ich es einfach für Naivität und dachte nicht weiter drüber nach. Im Anschluss wollte ich im

Titanus
die sehr schlanke Blonde, die mir letzten Freitag dort aufgefallen war, näher begutachten, aber es waren nur zwei Girls vor Ort und so fuhr ich ins unvermeidliche

Mabuhay
wo sich die Himmelskönigin, die heute oder morgen heimfährt, sehr melancholisch gab und meine Gesprächsofferten mehr oder weniger bitter abwies. Sie kann mir doch allen Ernstes nicht übel nehmen, dass ich sie die letzten Wochen im Klub aus hier bereits geschilderten Gründen nicht ins Zimmer geführt und mich mit anderen Mädchen abgegeben habe! Ich war ja auch nur wegen der freitags gesichteten neuen Rumänin eingeritten und wurde mir von jener auch diesmal beschieden, dass sie ihrer Tage wegen noch immer nicht arbeite. Da ich umgehend traurig und vernichtet im Polster zusammensank, tröstete sie mich aber sofort mit Streicheleinheiten und hat mir mit ihrem geschminkten Lippen an der Tür zum hinteren Hof sowohl Hals als auch Hemdkragen eingerötet. Nun habe ich zu Hause dessenthalben nichts zu befürchten, im Falle einer festen Beziehung im Heimatland wäre wohl eine Waschung und ein Hemdwechsel nötig gewesen. Mit Fragen der Menstruation habe ich mich seit der Pubertät nicht mehr beschäftigt, ich hoffe daher, die Süße Mitte oder Ende nächster Woche endlich intimer kennen lernen zu dürfen. Im

Sahara
flirtete ich alsdann eine halbe Stunde mit der wirklich sehr schönen dunkelhaarigen und schlanken Frau hinterm Tresen und ignorierte die Handvoll anwesender tschechisch-ukrainischer Huren. Leider ist die attraktive Tschechin an der Bar nicht zu haben, dennoch freute sie sichtlich meines Werbens. Immerhin erfuhr ich, dass in knapp zwei Wochen ein halbes Dutzend Ukrainerinnen neu in den Klub ziehen werden. Zum Abschluss zog es mich wie von Geisterhand ins

Nicola
um zum dritten Mal in Folge mit Margo zwei Wonnestunden zu verleben, eine im Séparée und eine im Bett. In meiner Rangliste erklimmt sie Platz um Platz und wird wohl demnächst Primat erlangen. Eine Frau wie für mich erfunden und geschaffen. Ich bin verrückt nach ihr und muss wohl die andere wirklich feste SS endgültig ablegen, um mehr Zeit und Geld in die junge Ukrainerin investieren zu können. Zweimal in dieser Nacht habe ich sie jedoch durch unbedachte Äußerungen beinahe verstimmt und nur die gnädige und tröstende Wiederaufnahme in ihre Huld und Gnade ließ mich nicht gebrochen meines Weges ziehen. Zunächst hatte ich, meinen schweren Kopf und etwaige Müdigkeit zu entschuldigen, von dem rauschenden Fest vorheriger Nacht an deutschen Gestaden berichtet, wo ich mit reichlich Bier und Wodka frühmorgens nur knapp der Gosse entronnen. Sie schalt mich, forschte meine Trinkgewohnheiten aus und konstatierte trotz meiner frechen Lügen hinsichtlich Häufigkeit und Ausmaß, ich sei ja fast wie ein ukrainischer Mann. Zum andern sprach ich, als es um das Thema Liebe im Klub, das sie aufgeworfen hatte, ging, dass jene wohl nicht möglich sei. Welcher Verliebte würde denn aushalten, dass seine Angebetete sieben bis acht Kunden am Tag bedient. Na, da hatte ich etwas gesagt. Sie respondierte entrüstet, sie habe maximal zwei bis drei pro Tag, am Samstag manchmal vier. Denkwürdig auch ihr Verhalten vor dem Zimmergang. Wenn ich zu müde sei, brächte ich vielleicht gar nichts zu Stande und dann wäre das doch rausgeworfenes Geld, lautete ihr Einwand. Das solle sie nur meine Sorge sein lassen, erwiderte ich hierauf und bewies während unserer Zweisamkeit ausreichend Munterkeit. Ich bin eben ein toller Hecht! Oder wie heißt der Fisch, der eigentlich ein Säugetier ist und zuweilen an Küsten strandet?
Mit diesem Bericht trete ich, und diesmal wirklich und wahrhaftig, in eine schöpferische Pause. Ich will mich an richtiger Prosakunst versuchen und endlich etwas Brauchbares für den Zwischenraum zweier Buchdeckel fertigen. Nach Böhmen geht's freilich weiter - Vorhaben im Mabuhay oder Nicola stecken die Ziele.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Chronik von des Magisters lustiger Reise

Es lebte einstmalen im Heiligen Römischen Reiche Teutscher Nation in einem wintzigen Fürstenthum, in welchem alle Regenten Henricus hießen, ein kleiner Magister inmitten düsterer Kiefern- und Fichtenwälder auf seinem bescheidenen Anwesen. Er war ein stiller Mann vnd galt dem Volck vnd auch dem Viehe als stiller und bescheidener Patron. Er hatte in seyner Jugent den Wissenschafften obgelegen vnd auch ziemlichen opus historici pubiciret vnd schien so dem eynen oder anderen aus der schreybenden Zunfft als gelahrter Teutone. Zwar sagte man ihme auch nach, wie er den Geträncken spiritualia nicht gleichgiltig gegenüberstünde, er nebst seyner Folianten auch mit heißem Bemühen den teutschen Gerstensafft und auch den Kartoffelbranntewein der Reussen fleissig studire, doch sahen dies die Lantleute und Bauren nicht als schlimmes Wesen an. Seyne liebste Hantirung aber galt der Belehrung vnd Unterweysung mannbarer Frauenzimmer, seyn sie adelicher oder volcklicher Abkunnft. Die Sünde lauert allenthalben in dieser vergreisten Welt. Verfertiget auch zahlreiche Scripten zu seyner liderlichen Mission und sandte sie in alle Weltt, damit man sich daran belehre und ergötze, brachte ihme aber nebst vielen newen Frewnden auch Neyder und Spötter zu Hauff, auf dass er sich manches Mal betrübete.

Es war der Herre und Gott bei seiner Schöpfung nicht gantz bei der Sache gewesen vnd hatte er dem Magister eyn wenig Geist vnd manchen Witz beygegeben, dabei aber die Obligenheyten Physis vernachlässiget vnd auch das Hauptwerck nur hinlänglichen beachtet. So konnte sich der Magister des Ehestandes, deren mehr Dornen als Blumenstücke zu gewärtigen sinnd, bislangen enthalten und libte es vilmehr ins benachbarte Koenigreych Boehmen zu reiten um allda seyner Neigung zu frönen.

Auch an eynem Samstag Januaris gab er seinem Rappen die Sporen vnd traff, nachdeme er an der Zollstation uber eyne Stunnde hat wartten müssen, zunächsten in jener Taberna ein, die sich in der Tradition des Schöpfers der griechischen Kosmologie Hesiod nach den TITANEN benamte, fannd allda jedoch die begehrde blonde Magd nitten vor und zog derohalben gleich ins ferner Inseln der Glückseeligkeyt gewidmete MABUHAY, wo er entlichen die Braut aus dem unheymlichen transsylvanischen Bergen zu unterweysen die Hoffnunge hatte. Sie hatte die letzten beiden Male sehr gelitten und eyn verdrießlich Gesicht gemacht, denn GOTT der HERR sprach zu Eva: Du sollst unter Schmerzen deine Kinder gebären und unrein sollst du sein zu Zeyten. Pobleme Menstruationis waren zwar vorbey, aber war ein trawriges vnd unstetes Wesen um die Kleyne, weillen eyn gross Fest und Spectaculum gewesen isst vnd sich die Weyber an den Branntweyn starck gehalten, denn eine Landsmännin durffte gen Balkanien ziehen vnd eyn ordentlich Leben beginnen. Zur ubergroßen Frewde des Magisters, der sich wol bewusst war, dass auch heutigen Tages nicht in die süeze Magedin zu dringen wirdt möglichen seyn (sie roch auch sere nach Branntewein aus ihrem Schlund), erschien wie verabredet sein franco-hispanischer Amicus El Janus in der Taberna vnd so gab es ein fröhliches Widersehen vnd wurde der Leng nach vil erzelet so sich in der Weltt zugetragen. Man begab sich hernach spornstreichs in die Taberna ZWEYTAUSEND, allwo eyne teufflich laute Musica den beyden arg zu schaffen machte und die Huerchen erger schrien denn ain Stall voll Genß zum Schlachten. Die hir am Ortt offt bekehrte ser junnge Magd, die sich auf Fingerlutscherey prächtig verstanden, sass am anderen Ende mit eynem frembden manne vnnd beachtete den Magister nicht; auch ein anderes Frauenzimmer, so im CARIBIC einstmalen besuchet, erkannte ihn nicht vnnd hat wohl der Magister seyner Zeyt nicht vil Eindruck auf sie gemacht, wie er im Stillen bey sich trawrig eingestand. Ein kurtzer Auffenthaltt im LUCIE ließ die Erkenntnus reiffen, dass sich nach dem Abgang der ostischen Göttin ein Besuch hier ferner nicht mehr rentire wie desgleichen eyne Visite im der den herrlichen Caesar beschlafenden KLEOPATRA nicht lohne, nur drey sehr füllige Matronen versahen dort Diensten vnd ist der Wege auch beschwerlich in die Ödnis bohemischer Wälder vnd Wiesen, zumalen zur Schlafenszeyt. Im himmlichen Paradiesgärttleyn EDEN war die dort favorisirte Mätress nicht vorhanden vnd so empfahl sich der Magister einer anderen Magd. Die rot gewandete Weibsperson von den Gestaden des baltischen Mares ist sehre nett und zutrawlich zu ihme gewesen vnd war vil Frohsinn vnd Kurtzweill alldiweyl der Magister eynige Brocken reußischen Dialekts durchaus verstunden vnd auch die eyn oder andere Sentenz verfertiget. Ist ihm auch recht gewesen bey einer Litauerin zu sitzen, wo einstmalen der Livländische Schwertbrüderorden gesessen vnd war der Magister dem Ahnherrn seyner jetzigen Fürsten, dem Vogtt von Plawen, der Hochmeister des Teutschen Ordens gewesen, recht wol gesonnen. Auf der Stuben droben war für fünfzig Taler die halbe Stunde die Belehrung des Frawenzimmers nicht die reine Frewde, ihre Ahnung von der Sache war nicht halb so groß wie ihr Enthusiasmus. Sie war zwar zu seynem Wolgefallen nicht rasiret vnd machte allso ein großer Bär mächtig Gebärden (Videmus nunc per speculum in enigmate, tunc autem facie ad faciem [I.Cor.13,12]), sonsten jedoch wimmerte vnd singsangte sie in höchlichst wvnderlicher Weise vnd war der Magister frohe, als er entlichen in ihrem Maule das Seynige hinzutat. Ihre Haut war zudem mit vil Oel traktiret vnd so ordentlich stumpf geworden, was nicht jeder Manns Sache isst, gerade bei taktilen Operationes. Der große Don Juan El Janus hatte sich schon vorheren abgesezet vnd wie dem Magister scheinen wollte die Taberna XXI in der böhmischen Haupttstatt Eger besuchet. Nach der schlechten Beylegung verdross den Magister der weite Ritt nicht vnd so stewerte er gegen die Taberna LUKREZIA BORGIA, die den Namen nach jener schönen und kunstsinnigen aber auch verleumdeten weill angeblichen blutschänderischen und grausamen Papsttochter traget. Eyn halbes Dutzend vil schoene Frauenspersonae waren dorten und sezete sich der Magister reyn zufällig neben eyne dunkle Wib aus bohemischen Landen. Eygentlichen wollte er diese nicht goutiren, jedoch hat sie nicht nur für ihn wie weiland die verruchte Salome vor dem greisen König Herodes getanzet vnd dann auf seynem Schosse gantz unmanirlich Possen getriben vnd den kleynen Schelm gekitzelt auf dass er das Hauptt erhoben schon vor der Zeyt. Also nun, dran, dran, dyweyl das Feuer heyß ist, wil ich, wie weyland her thome munczern, ettwan selwartter ze Alstet den Knappen des Bergiß von Mansfheldt gesaget, smytten pinkepanke auff den Ambossen Nimrods und ine den Turm ze Bodem werffeN. Mussten dann zu zweyen in die Kemenaten eylen um den Magister nicht die Sünde des Onan begehen zu lassen, der bekanntlich nach dem Buch der Bücher seynen Samen hat zu GOTTES Verdruss auf den Boden klatschen lassen. Das Weibsbild, eygentlichen wol eyne Zigewnerin, besass wirklichen vnd warhafftig trotz etlichen fehlenden Zähnen eynen viel schönen Leyb mitt großen Brüsten vnd prachttvollem Hinterbacken vnd so geschah waehrende der reynlichen Waschung eyn vorzeytiger Ablass vnter der Brawsen. Das war dem Magister nicht sonderlichen peynlich sonndern gantzt recht, konnt er doch die noch beinahe vollständige Stunnde für achtig Taler bis zur Neige auskosten. Die seltsamliche vnd uber die Maßen geyle Brawt behielt im Bette ihre Stiefel an, was den ihr beiligenden Herrn zwar verwunderet aber nicht verdrißet vnd eher im Gegenteyl cum appetito mächtig gekitzelt im Hirn vnd zwischen den Lenden. Etwas getrübet war die gantze Beischlafung freylichen durch einen sonderbarlichen Geruch, welcher von der Dunklen mit der großen Nase auszugehen die Gunst hatte vnd der sich schwerlichen anders als Kot vnd Urin vnd also Excrementen ähnlichen desribiren lässet. Lustig wars auch, am Anfang drohte sie schelmisch mit dem Finger, sie möchte die Hoffnung haben, des Magisters Glied sey nicht zu groß, sie habe nämlichen nur einen engen Eingang. Das hat den Magister ser innerlichen gelächert, was doch die Frauenspersonen so für Sachen sagende, wo angeblich die Mannsbilder toll werden. In Actu, als der Finger des liben Herrn sich Weg in die Halle der Lust bahnte, sahe sie ihn vorwurfsvoll an vnd mahnte, dies sey aber nicht hygienisch, ein einfeltiger ("O sancta simplicitas" rief schon der Ketzer Jan Hus vom brennenden Hauffen, als eyne ser alte Femina noch einen Zweig auf den lodernden Berg nachlegte) Tollhäuslerspruch. Der Magister wusst nit, ob lachend oder heulend Gesicht schneiden.

Nach langem Ritt wider auf dem Erbhof in terra advocatus also Lant der vögte angelanget hat sich der Magister zur Ruhe gebettet als Entgelt für den Schlampamp, so er mit Sauffen und anderen Lesterlichkeiten getrieben und träwmt bereits von der nächsten beschwerlichen Reise. Vnd die Welt fährt Jahr für Jahr unverdrossen in Scheußlichkeiten der Seele und des Leibes fort. Wenn dereinst der Menschensohn in seiner Glorie erscheinen wird zu richten die verderbte Menschheit im Lichte seines Vaters, wird er wahrlich nicht viel Gutes an ihr finden, sondern die Mehrzahl dieses unseligen Geschlechts wird verdammt werden in den Feuersee zu der alten Schlange, die niemals stirbt.

Doch durch den Dichtermund als einzigem Refugium spricht der Allerhöchste und Allerweiseste, Gott. Also auch der Magister. Sitzt hier und schweigt in diese Maschine.

Bis dann
sagt
der Teacher
 
S

Skipper

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Hi Teacher

also ich lese deine Berichte schon eine ganze Weile. Du bist wirklich ein "Wortakrobat" und es macht absolut Fun. Mach bitte bald weiter.
 
T

Teacher

User
Schwanengesang. Ein Abgesang.

Mit den wirklich allerletzten Talern im Säckel schlich ich mich am Samstag beinahe unbemerkt über die Grenze ins Reich der Schatten und Illusionen.Während ich die Woche zuvor mit meinem Rappen über eine Stunde der Dinge harrte, war ich gestrigen Nachmittages der einzige Gast bei Zöllner und Zöllnerin. In die Mysterien der Umstände des Grenzübertritts werde ich wohl niemals dringen. Es blaute noch der Himmel, als ich ins paradiesische

Eden
eintrat und diesmal meine dortige Liebste, die ich letzte Woche mangels persönlicher Anwesenheit nur ungern gegen eine Litauerin eintauschte, vorfand. Sie ist eine seltsame Person, lang und hager und dennoch voller Anmut durch ihr süßes Gesichtchen mit der niedlichen Nase. Ich habe eine Schwäche für Nasen. Sie macht nicht viele Worte, bettet ihr Haupt an meine Schulter und lässt mich Zampano gewähren, wenn ich vielwortig Dinge in einer dem Russischen ähnlichen Sprache zwischen die lauten Musikfetzen brülle. Entweder sind die Mädels samt Barkeeper in vielen Klubs schon taub oder ich bin einfach zu empfindlich in Sachen Beschallung mit moderner Musik. Dabei bin ich als Wagnerianer einiges gewöhnt! Ich versuchte mich alsbald als Wahrsager, las der Schönen aus der Hand und sagte ihr auf den Kopf drei Buben, zwei Mädchen, zwei Hunde und fünf Katzen zu, am redlichen und treuen Ehemann mit Haus und Einkommen ließ ich es desgleichen nicht fehlen. Statt, wie erwartet, ein langes Gesicht zu ziehen und die scheußliche Idylle zu verwerfen, schien sie angetan von meinen Prophezeiungen und herzte mich gar inniglich für solche seherischen Gaben. Jedem das Seine oder vielmehr jeder das Ihre! Auf dem Zimmer gabs die übliche Unterhaltung und schon stocke ich angesichts der Tugendwächter beim Schreiben. Und so will ich einen kurzen Dialog zwischen meinem Gewissen und mir einblenden, damit man sieht, ich bin ein ernsthafter Mensch und will mich durchaus bessern. Er setzte zu jenem Zeitpunkt ein, als ich im Begriffe war, in den Mund der Dame zu ejakulieren.

Gewissen: Nein, Teacher, tu es nicht, der Abgang wird dir zu teuer!
Teacher: Seit wann hast du denn noch was zu melden, frecher Parasit, ich bin ein Freigeist und spritze, wohin ich will!
Gewissen: Aber so höre doch, denkst du schon nicht an Gesundheit oder an die armen Hürchen, so erinnere dich der Mahnungen im Forum!
Teacher: Papperlapapp! Moralapostel! Spießer! Dressierte Affen! Bürger!
Gewissen: Aber ziehen sie dich nicht der Unwahrheit, unterstellten Lüge dir und Märchenschliche!
Teacher: Geh fort, das ficht mich nicht an! Sollen die Buben sich mit mir treffen, ich will ihnen persönlich die Mädchen weisen und ihnen den Vortritt lassen.
Gewissen: So sei wenigstens diplomatisch und verschleiere, was den Vielen nicht angenehm!
Teacher: So sei es, so will ich tun!


Also habe ich der betreffenden Dame nicht in den Mund ejakuliert, nein, nach meiner Einschätzung habe ich ihr tief in den Rachen gespritzt, denn ich war furchtbar geil und mein Schwanz war gänzlich in ihrem Munde verborgen. Aber ich habe es, eingedenk der Mahnungen, nicht genossen und im Nachhinein verurteilt.
Kaum hatte ich den Klub verlassen und befand mich auf dem Weg von Asch nach Eger, überkam mich ein tiefe Traurigkeit, von den Alten Melancholie genannt und vom großen Albrecht Dürer allegorisch in Kupfer gestochen. Die moderne Medizin spricht hier sehr schnell von Depressionen und erhebt diese zu klinischem Rang. Ich bog rechter Hand in einen tiefen Wald, stieg im weißen Flatterhemde aus und hockte mich eine Zigarette ansteckend auf einen Baumstumpf. Ich fror, was ich konnte. Ich registrierte es nicht, ich war desperat und fehlte nicht viel, meine Tränen netzten die böhmische Erde. Was, Teacher, machst du hier eigentlich? Was treibt dich mehrmals die Woche zu solch unwürdigem Tun? Gibs doch zu, im Grunde langweilt dich das Ganze doch schon länger und das ewige Einerlei der Liebesbuden ödet dich an und du kannst nur nicht aufhören, weil du als stupider Deutscher nicht von lieb gewordenen Gewohnheiten lassen willst! Ja, wir Deutschen, wir machen, wenn wir was tun, alles gründlich und überragend. Wenn wir Bücher schreiben, werden sie Weltliteratur; komponieren wir Musik, liebt man sie in der ganzen Welt; ziehen wir in den Krieg, so müssen mal schnell über fünfzig Millionen dran glauben. Ich habe wirklich keine Ahnung! Ich weiß gar nichts! So saß ich etwa zwei Zigarettenlängen und fühlte wenig. Ich ahnte nur den Abschied und hörte den Schwanengesang. Es ist kalt in Böhmen! Es ist kalt in Deutschland! Kalt ist die Welt, in der wir leben!
Aus dunklen Gedanken riss mich ein Anruf meines Freundes SvenS, den ich beim Skifahren wähnte, der aber doch unterwegs war. Ein wahrer Bruder im Geiste und Fleische! Wir trafen uns im

Caribic
wo er ohne große Vorrede mit seiner dortigen Angebeteten in den oberen Räumlichkeiten verschwand und mich im Barraum der Dunkelheit und der entsetzlichen Hitze überantwortete. In der Ecke ließ sich ein Ehrenmann von drei Mädchen verwöhnen, mich ignorierte man dem Herrn sei Dank, bis ich mich zum Weggang rüstete. Zwei süße Dinger, eins brünett und eines blond, umgarnten mich am Tresen und wollten mir an die Spendierhosen. Die dunkelhaarige, zwanzigjährige Ukrainerin, die den nächsten Tag gen Heimat fliegt, gefiel mir ausnehmend; allein, ich war noch zu schwach für weitere Aktionen und außerdem hatte ich im

Mabuhay
Anderes vor, wohin ich allsogleich entschwand, nicht ohne dem Kameraden eine Nachricht zu hinterlassen. Endlich wollte ich die junge Rumänin besitzen, die mich seit zwei Wochen zum Narren hielt mit unreinen Säften und alkoholischen Exzessen. Allerdings hat die Hinauszögerung der Lust auch ihr Gutes. Seit vielen Tagen und Nächten verzehrte ich mich in Tag- und Nachtträumen nach dem frischen Leib, dem noch wenig berührten Körper, der beinahe jungfräulichen Hure. In allen möglichen Stellungen habe ich sie nächtens genommen, sie hat schlimme Dinge in mein Ohr geflüstert und ich habe meine Säfte literweise auf und in ihrem Body vergossen. Es war furchtbar schön und furchtbar sollte es in der Tat werden. Sie umarmte mich schon an der hinteren Tür stürmisch und würdigte so meinen inzwischen vierten (!!!) Anlauf, sie zu bespringen. Mit einem Red Bull zufrieden kuschelten wir eine halbe Stunde im Polster und sie herzte und küsste mich ungelenk, bis ich zum Halali in ihrem Zimmer blies. Als ich aus der Duschkabine trat, lag sie bäuchlings auf dem Bette, rührte sich nicht und spielte den toten Christus. Nun, kein Grund zur Besorgnis, vor Monaten empfing mich derart die herrliche Elena und die heizte mir garstig ein. Die Kleine hier aber bewegte sich nicht, als ich mich zu ihr legte. Sie lag einfach nur sehr da und wimmerte ein wenig. Mit Mühe drehte ich sie auf die Seite, Angesicht zu Angesicht, und drängte auf den Beginn des Liebesspiels. Sie nestelte ungeschickt an meinem Schweif und sah mir mit einer verzweifelten Traurigkeit in die Augen, dass ich nicht einmal für eine Nanosekunde an den Aufbau einer wie auch immer gearteten Erregung denken durfte. Nun tut aber bei uns Männern auch die mechanische Manipulation ihr Übriges und so brachte ich nach vielen Minuten eine halbseidene Erektion zu Wege, die nun seitlich in ihrer Vagina zu versenken ich durchaus den Vorsatz hatte. Das Kondom hatte ich mir wegen ihrer Fahrigkeit selbst übergezogen, an ein Eindringen war aber nicht zu denken. Total trocken im Schritt und ziemlich eng, dazu die passive Grundhaltung - da war echt nichts zu machen. Auch in der Missionarsstellung nicht: Wie sie mich von unten her anschaute und mit Blicken fixierte war nicht zum Aushalten. Ich bettete mich wieder neben sie und nahm sie einer Eingebung folgend fest in die Arme. Und tatsächlich, sie drückt sich an mich wie eine Besessene und schluchzt los wie nur je ein unglückliches Geschöpf dieser Erde. Einige Minuten lang weint sie an meiner Brust, dann beruhigt sie sich und eine Metamorphose ist zu beobachten. Sie beschwert sich auf einmal über meine nicht vorhandene Versteifung und fragt, ob sie mir etwa nicht gefalle. Launisch und ausgelassen wie ein kleines Mädchen wird sie auf einmal wild und setzt sich auf mich, lässt ihr Becken kreisen und beißt mir in Ohrläppchen, Brustwarzen und andere Stellen. Und sie biss nicht etwa metaphorisch gesprochen, sie biss zu wie ein junger verspielter Hund und erst meine Schmerzensschreie geboten ihr Einhalt. Zum Überdruss rief sie andauernd, ich - nunmehr mit den Wunden des Erlösers liegend - sei ein Bandit und gehöre der Mafia an. Nun ist ja jeder Mensch irgendwie schuldig, nach Schopenhauer sogar grundsätzlich hängenswert, und ich war mir schon lange verdächtig gewesen. Aber ein Bandit und noch dazu in der Mafia! Wer sollte daraus klug werden? Wie dem auch sei, ich brach die Aktion vor der Zeit ab und ergötzte mich im Barraum lieber mit dem inzwischen nachgekommenen süddeutschen Recken. Der meinte nun weltmännisch und weise, dass ihn meine Erfahrung nicht verwundere, die Rumäninen seien in der Regel alle zu traurig und zu sehr vom Heimweh geplagt, als dass sie guten Sex im Zimmer bieten könnten. Er wüsste es nur zu genau aus eigenem Erleben. Damit hat er wohl recht, auch wenn ich mit der transsylvanischen Himmelskönigin (Sorry Bart, das war, bevor ich dich kannte) sehr schöne Stunden erleben durfte. Alles in allem eine misslungene Mission und eine Wiederholung ist ziemlich unwahrscheinlich, die einzig in diesem Klub mir derzeit zusagende Maid entpuppte sich als Reinfall. Also auf längere Sicht Adieu. Überdies wieder einmal eine Lektion in Sachen große Erwartungen. Erwarte nichts und sei offen für alles, spricht der Weise. Aber mit Anfang Dreißig ist man noch nicht weise. Nur geil und ständig pleite. Im

Sahara
findet man nun tatsächlich wieder einige Frauen vor, nach Alter und Maßen jedoch nicht ganz meinem Geschmack entsprechend. Einzig die ukrainische Dame mit der offenkundig (von der Großmutter her) tatarischen Gesichtsbildung gefiel sowohl SvenS als auch moi. Nach kurzem Plausch jedoch zog es mich ins

Nicola
zum Traum meiner schlaflosen Nächte. Sie ist wunderschön und hat einen traumhaften Körper, ich glaube auch SvenS in Verzückung gesehen zu haben. Ich nenne sie für mich meine krasiwaja Zarewna, was sie stets lächelnd von sich weist. Nach innigem Beisammensein auf der Ledercouch, mein Kamerad hatte sich zwischenzeitlich verabschiedet, erlebte ich auf dem Zimmer eine Wiederholung schöner Wonnen. M**** ist die würdige Nachfolgerin meiner ersten böhmischen Liebe, jener I** aus dem Lucie, deren Lob ich häufig sang. Ich liebte sie eine Stunde lang und immer wenn mir die Worte fehlen, die erotischen Aktivitäten im Detail in die Tastatur zu hämmern, habe ich wirklich mit allen Sinnen geliebt. Diese Zärtlichkeit, gepaart mit Witz und wilden Einlagen, diese samtweiche Haut, bei deren bloßer Berührung ich erschauere - das alles ist mehr als ein Mensch eigentlich ertragen kann. Es gibt so viele Hintern und noch mehr Busenpaare und dennoch gibt es immer ein Mädchen, dass einen himmlische Gefühle entwickeln und beinahe an den Herrn und Schöpfer droben glauben lässt. So standen wir also im Zimmer voreinander, Adam ich und Eva sie, streichelten und küssten uns in sinnlichen Taumel, fielen nach reichlich zehn Minuten auf die Liegestatt und fuhren fort im Geben und Nehmen. Ich gab wirklich und sie mir das Gefühl, das auch zu tun. Bei Mädchen wie ihr geniere ich mich immer, die derbere Gangart zu fordern, werde rot bei schlimmen Worten und stocke bei diversen erotischen Spielarten. Sie weiß jedoch, was ich brauche und tut es von selbst, sitzt also über meinem Gesicht, damit ich meine Zunge ihr Vlies benetzen lasse, knabbert am kleinen Prinzen und lutscht ihn hingebungsvoll und vor allem überraschend und überfallartig. Dann merkt sie auf, wird wilder, setzt sich auf mich und ihr Becken treibt mir den Schweiß auf die Platte und den Saft ins Rohr. Ihre Brüste vor meinen Augen und in meinen Händen, ihr Haar verjüngt meinen blanken Schädel, ihre Augen grienen schelmisch und lüstern in die meinen - die Eruption entzieht sich der Wahrnehmung, ich verströme Samen wie ich verbluten würde, nur millionenfach schneller und intensiver. Das ist die wahre Transzendenz. Ich liebe. Ich sterbe. Ich erstehe auf. Immer fort. Die ewige Wiederkunft des Gleichen. Das Rad der Lust. Das Rad des Lebens. Ein würdiger Abgesang nach halbjährigem Suchen nach Glück. Die Trennung von dieser Frau fällt mir am schwersten, am zwanzigsten Februar fährt sie nach Hause in die Ukraine und lässt einen verstörten Teacher zurück. Ob ich sie vorher noch einmal sehen werde, bleibt ungewiss.

Die Heimfahrt geriet somit zum Trauerspiel. Ein Wanderer geht am Rain und ich nehme ihn auf. Es ist Friedrich Nietzsche, er sieht nicht gut aus, der Schnurrbart ungepflegt und die Augen kreiseln. "Fritz", sage ich, "was treibst du zu so später Stunde im Böhmischen, solltest du nicht zu Weimar im Grabe einer wohl verdienten Ruhe pflegen?" "Ach Teacher", murmelte er leise, "die Zeiten sind wehe und ich besah mir die schönen Mädchen, die mir einst den Wahnsinn eintrugen." "Sei nicht traurig", sprach ich hierauf, "der Irrsinn ist zu gutem Teil Grund für deine Genialität. Ich kann nicht genial werden, heute benutzt man Kondome und die Schöpferkraft ist zum Teufel!" "So hat eben jeder sein Kreuz zu tragen", erwiderte er verstehend und verschwand am Grenzübergang vor den Augen der erstaunten Zöllner lautlos in die Nacht. Nur von ferne hörte ich noch Wortfetzen an mein Ohr dringen - "Die Traurigkeit bewegte Doktor Faustus, dass er seine Weheklag aufzeichnete ... tue also ... mäßigen ... musst du dich ... Teacher ... Enthaltsamkeit ... auch ... ein Pfeiler ... der Kreativität ..." Nun, der Fritz hat gut reden, selbst Richard Wagner warnte einen Freund brieflich vor übermäßiger Masturbation, die seiner Meinung nach dem Nietzsche die Gesundheit schröpfe. Onanie ist meine Sache aber nicht! Schreiben und klagen schon eher!

Man sollte sich einen Hund zulegen und durch die einsamen Wälder streifen. Man sollte durch saftige Wiesen schreiten und am rauschenden Bach verweilen. Man sollte zuweilen ein Gedicht auf die Natur verfertigen. Man sollte das Moos im Wald belauschen. Und die Äste aller knochigen Riesen mustern, ob sie, so die Zeit heran ist, auch die Last zu tragen bereit sind.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Fucking Faces

Die letzten Reste finanzieller Natur zusammengeklaubt (Hosentaschen, Sparstrumpf, Kommodenschubladen, Autofächer etc.) fuhr ich sonntags ein allerletztes Mal nach Böhmen. Es wurde ein Abend der Gesichter, der Erfahrung des Alters und der Erfüllung lang gehegter unanständiger Träume. Zunächst kehrte ich im

Titanus
ein, wo ich nach einem Plausch auf dem Parkplatz mit einem Kollegen aus dem benachbarten und weiter östlich gelegenen Landkreis drinnen eine sehr nette 28- jährige Litauerin mit dem Körper einer kaum Zwanzigjährigen kennen lernte. Ihr wunderschönes, schon etwas verlebtes Gesicht hatte es mir angetan und so landete ich selbstverständlich mit der Mutter eines 5-jährigen Knaben auf der Stube droben. Sie hat längere Zeit in Deutschland gelebt, der deutsche Erzeuger ihres Kindes war jedoch alsbald verschwunden und so gab der Gott der Freier sie uns zu nützlichem Gebrauch. Leider muss sie in einem früheren Leben Bäckerin gewesen sein und täglich derb den Teig geknetet haben, diesen Eindruck gewann ich nämlich angesichts ihrer brachialen Behandlung meines kleinen Freundes. Alle Vorhaltungen meinerseits fruchteten nichts, sie malträtierte ihro Gnaden fürchterlich und ich musste abbrechen. Schade, sie hat mir wirklich sehr gefallen. Im

Klub 21 (zu Eger)
habe ich die fesche und junge Kasachin leider erst zu spät wahrgenommen und mich vorher bereits einer schon älteren, wohl über 30-jährigen Ukrainerein versprochen. Diese war Teil eines dunkelhaarigen Schwesternpaares und erinnerte mich im Gesicht sehr stark an eine langhaarige Moderatorin bei NeunLive mit enormen Sex-Appeal. Normalerweise habe ich mit betagteren Damen nichts am Hut, ich bevorzuge die jüngeren Mädchen; allein aufs Mienenspiel verstand sie sich und so machte mich ihr bloßer Anblick rasend. Das legte sich bedauerlicherweise beim Entledigen der Kleider im arschkalten Zimmer, die Jahre waren nicht freundlich mit ihr umgegangen - Wülste, wo wir sie nicht gerne sehen und Zellulitis im fortgeschrittenen Stadium. Egal, ich wollte ja nur das Gesicht vögeln und das tat ich denn auch. Besah ich mir also gründlich die obere Hälfte der Mutter eines bereits 10-jährigen Knaben und entrichtete den Obolus im Rahmen des Schicklichen. Nach einer Kurzvisite im Titanus rechts der Straße konsultierte ich das

Delight
wo mich beinahe der Schlag traf. Dort nahm ohne Umschweife ein Mädchen neben mir Platz, dass ich wirklich und wahrhaftig zu kennen glaubte, so groß war die Ähnlichkeit mit einer mir bekannten und sehr viel jüngeren Dame, die ich zwar begehren darf, aber aus leider hierzulande geltenden und damit anzuerkennenden Sachverhalten niemals werden besitzen können. Zudem schienen auch der Charakter und das ganze Wesen übereinzustimmen, eine zuweilen herablassende Haltung mit den ständig spöttisch gebogenen Lippen und den blinkenden Augen schnippischer Lust am Klamauk ließ mich das Kommende ahnen. Nichts konnte ich ihr recht machen, sie veralberte mich die ganze Zeit und trieb Hohn und Spott mit mir. Jeder Anderen wäre dies nicht zu gestatten gewesen, ihr Verhalten machte mich scharf. Sprach ich davon, dass ich schwatzhafte Weiber nicht ausstehen könne, plapperte die 22-jährige Moldawierin und Mutter eines dreijährigen Knaben munter drauflos und konnte erst durch meine Hände zum Schweigen gebracht werden. Jedes Wort drehte sie mir im Munde um und ich saß da wie ein Idiot. Mein Bauch war ihr zu dick, die Haare auf der Brust zuwider, mein Schwanz zu klein. Auf dem Zimmer rief sie bezüglich letzterer Provokation gar aus, sie wüsste nicht, ob sie ein Kondom in dieser Größe werde finden können. Allerhand! Man darf das alles nicht falsch verstehen, sie war durchaus nett und irgendwie erfrischend in ihrer frechen, unbekümmerten und keine Autoritäten anerkennenden Jugendlichkeit. Sie ist professionell, denn sie hat gleich erkannt, dass ich ihr aus einem für sie nicht ersichtlichen Grund ausgeliefert bin. Mein Gott, wenn sie gewusst hätte, welcher Film in meinem Schädel ablief, welche Bilder einander atemlos jagten. Dennoch ist mit Blick auf weniger erfahrene Freier auch vor ihr zu warnen. Mein Freund Friedrich N. hätte wieder was von der Peitsche gefaselt und leicht hat sie es mir wirklich nicht gemacht. Ewiges Duschen im Badezimmer (natürlich am ganz anderen Ende des Flures), Musik im Zimmer bis zum Hörsturz und tiefschwarze Dunkelheit in der Grotte der Lust. Es währte, bis ich alle mir widerstrebenden Angelegenheiten geklärt wusste - also Musik aus und kleinere Lampen an. Sie wehrte sich vehement und schmollte nicht wenig, im Bett gab sie zunächst die Verstockte und passive Braut. Ich wollte und musste ihr immerfort ins nur allzu bekannte Gesicht starren, also lustig aufgesessen, mein gutes Kind. Aber die Reiterei ging mir zu schnell und ihr schaukelndes Face verwackelte meinen Film, also raus aus der Vulva, Kondom zur Seite (gabs also doch in meiner Größe!) und manuelle Fortsetzung. So saß sie nun unterhalb des Beckens auf mir, blickte mir hämisch in die silbernen Augen und rieb mit einer Gestik und Mimik desinteressierter Gleichgültigkeit und dennoch kaum verhohlener Neugier meinen Schweif. Im Bewusstsein eigener Machtvollkommenheit trieb sie mich rasch zum Höhepunkt, die Explosion ließ sie kalt, absteigend kamen noch ein paar flotte Sprüche und fort war sie in der Dusche. Erst beim gemeinsamen Anziehen wurde sie wieder zutraulicher, liebkoste und streichelte mich wie einen kleinen unartigen Jungen. Was für ein ausgekochtes Luder! Ihr Gesicht werde ich nicht vergessen, da sie erst drei Wochen von den drei Monaten vor Ort ist, werde ich sie hoffentlich noch einmal wiedersehen.

Ich verließ das Land der Böhmen mit zwei Euro und fünfundsiebzig Cent in der Tasche. Das wars in dieser Hinsicht erst einmal. Heimwärts rauschte ich durch einen Schneesturm über die Autobahn. Er war einer jener Momente, wo einem die Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder mal aus anderem Grund wie purer Hohn vorkommen, sind doch die proklamierten Zahlen nicht einmal im Traume erreichbar.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Tenniswunder. Ein Bericht.

Die finanzielle Darreichung meiner Großmutter anlässlich meines gestrigen und gottlob bereits entwichenen Ehrentages ermöglichte mir einen kleinen Ausflug in die böhmischen Ländereien. Freilich fuhr ich mit schwerem Kopf und geringeren Bewusstseinstrübungen, hatte ich doch freitags mit Wodka und Bier unter Freunden festliches Gelage gehalten. Im

Savoy
empfing mich V******* sehr verstimmt, da seit meinem letzten Besuch ein paar Wochen vergangen waren. Ihre Bettelei um Geschenke nervt jedoch ziemlich und auch diesmal lag sie mir wieder in den Ohren mit Mobiltelefon und Parfüm Kenzo. Ihr Hintern allein ist dafür verantwortlich, dass ich mir die Lamentiererei manchmal antue. Sie überredete mich zu einer Stunde im Wirlpool (110 Euro) und ich erlitt vor Ort beinahe einen Kreislaufzusammenbruch. Eine furchtbare Hitze und die Nachwirkungen übermäßigen Alkoholkonsums machten meiner Konstitution schwer zu schaffen, ich fing mich jedoch in den Armen der wilden Gespielin. Liebe im Pool zu machen wirkt meines Erachtens dennoch irgendwie lächerlich, vielleicht weil man sich an die hirnrissigen und unästhetischen Pornoproduktionen amerikanischer Herkunft erinnert fühlt, wo sich stöhnende Männer am Poolrand sitzend von silikonbusigen blonden US-Girls mit ausgeprägten Wangenknochen einen blasen lassen. Nun saß ich am Beckenrand, die blonde Ukrainerin lutscht meinen kleinen Prinzen und ich konnte das Ganze dank der kompletten Verspiegelung auch von hinten und von der Seite genießen. Eine 3D- Installation sozusagen. Ich kam mir albern vor, als ich selber zu stöhnen anhub, ich konnte gleichwohl nichts dagegen machen - ich war geil. Als mir der Samen aus dem Rohr schoss, traf das meiste davon die dienstbare Magd, ein anderer Teil aber verschwand lautlos in den Tiefen des Meeres. Spätestens hier liefen mir Schauer über den Rücken, wie ich die Sache einschätze, wird man das Wasser nicht täglich wechseln und so werde ich dem einen oder anderen Kameraden unserer Gilde näher gekommen sein, als ich es eigentlich vorhatte. Hygieniker zu sein ist einen schlechte Einstellung für berufsmäßige Beischläfer.
Nach Kurzvisten im Topas und anderen Klubs lotste mich ein Anruf Eljanos ins

Nicola
wo mich meine liebste M**** an der Tür empfing und Eljano mittels einer roten Serviette einen gleichfarbigen Teppich imitierte und mir und meiner "Braut" somit unverdiente Ehren bezeugte. M**** hatte gerade einen Kunden und so ergab sich Zeit für ein Gespräch mit den Kollegen, ich hatte nämlich auch das Glück, Rolli kennenzulernen. Wir verließen den Klub hernach mit dem Vorsatz, das wieder eröffnete

V.I.P.
zu besuchen. Nach knappem Rundumblick in der "Roten Laterne" (Belegschaft aus dem Romanetta - leicht gruselig; Rolli auf der vereisten Treppe nur knapp dem Tode entronnen) und einer von Eljano angeführten ausführlichen und nicht wenig anspruchsvollen Stadtrundfahrt landeten wir am Zielflughafen. Mehrere recht ansehnliche Mädchen tummelten sich dort und nahmen auch ohne Umstände bei uns drei schmucken Männern Platz. Mir zur Seite eine blonde Tenniebraut, die diesen Abend noch Furore bei mir machen sollte. Unangenehm im ansonsten angenehmen Klub ist das harte Chorgestühl, das man an Stelle von bequemerem Mobiliar anzuschaffen für notwendig hielt. Noch unentschlossen folgte ich den Kameraden in den

Klub 21 (zu Asch)
den ich aus bekannten Gründen seit Wochen mied. Nur drei Frauen vor Ort und eine kühle Atmosphäre, der Barkeeper wie immer mit einem Gesicht, als hätte man ihm soeben eröffnet, man habe gerade mit seiner Frau und anschließend mit seiner Tochter geschlafen und auch den Hund und die Katze nicht verschont. Eljano, der sich zunächst abweisend und distanziert gab, näherte sich dann doch der ihm schon bekannten, dunkelhaarigen, vollbusigen Moldwawierien recht manierlich und wurde mit gezielten Griffen in den Genitalbereich belohnt. Es war auch übrigens viel von Mäusen und einäugigen Hosenschlangen die Rede, wer sollte daraus klug werden? Da auch Rolli seiner Nachbarin Avancen machte und den artigen Liebhaber gab, war meines Bleibens nicht länger, meine Begierde hatte sich im Klub zuvor entzündet und so eilte ich, die Zierliche zu beglücken, zurück ins

V.I.P.
wo, wie könnte es anders sein, ein anderer Kunde mir zuvorgekommen war. Wartete ich also brav und nährte in den fünfzehn Minuten meine Freude und Gier, bis ich die blonde und 21-jährige Ukrainerin aus Kiew in meine Arme schließen konnte. Eine schlanke, sehr sportliche Figur mit ausgeprägtem Hintern und herrlich straffen und nicht zu voluminösen Brüsten mit der Optik einer kaum dem Teeniealter entsprungenen höheren Tochter - Herz und Glied, was wollt ihr mehr? Ihr wunderschönes Gesicht kam mir irgendwie sehr vertraut vor, ich vermochte es jedoch noch nicht zuzuordnen. Bei aller von mir aufgebotenen Verführungskunst blieb das Mädchen distanziert, ohne kühl zu wirken. Ich musste dennoch unbedingt mit ihr aufs Zimmer, wo ich zunächst einmal ein Foto bestaunte, auf welchem man sie in Kiew mit ihrer etwa gleichaltrigen Schwester in einem neckischen Kostüm posieren sah. Die Folge war ein Ständer vom Feinsten, leider duschte sie ewig lang und so legte sich die Erregung um ein weniges. Als sie heraustrat aus des Bades Fluchten und ihr Handtuch vor dem hechelnden Teacher fiel, schien die Sonne in dunkler Nacht. Dieser schmale, zarte und sportliche, vollkommene weiße Leib, dieses niedliche Gesicht, die Linienführung ihres Körpers, das blonde Gekräusel ihrer Scham - alle Nähte drohten mir zu platzen. Und kein bedingungsloses Hingeben, eher eine zurückhaltende und reservierte Art beim Liebesspiel. Genau das machte mich aber verrückt, es währte nicht lange, bis ich besinnungslos neben ihr lag. Sie huschte unter die Dusche und kam, schon mit einigen Sächelchen bekleidet, wieder aus dem Bad. Als ich ihr sagte, die Stunde (immerhin für 90 Euro) habe in der freien Welt sechzig und nicht dreißig Minuten, verstand sie mein Russisch nicht mehr und so wurde ich drängender. Interessanterweise löste sich die Sache ohne weitere Reibereien von selbst in Wohlgefallen auf. Sie saß nämlich neben mir auf dem Bettrand in ihrem Miederzeug und erzählte tausend Geschichten aus ihrem Privatleben in der ukrainischen Hauptstadt, während ich splitterfasernackt neben ihr ausgestreckt lag und den leicht schmollenden Liebhaber bot. Diese Konstellation, einmal von meiner üblen Phantasie registriert, brachte mein Blut langsam in Wallung und lenkte es wieder körperabwärts. Als sie dann nach links schaute, bemerkte sie grinsend den Hauptmast auf des Teachers Schoner. Ihre Hand wusste den Weg und wenig später sah ich staunend, wie des Lebens Saft ihr über die niedlichen Finger perlte. An der Bar unten hatte ich dann die Erleuchtung und ich wusste, an wen diese süße Teeniemaus mich erinnerte. Ich sagte es ihr auf den Kopf zu und sie bejahte lächelnd - viele Kunden hätten das schon bemerkt. Teufel auch, ich hatte soeben mit Anna Kurnikowa geschlafen, jener Traumfrau, deren Konterfei mich jedes Jahr aufs Neue von meinem Kalender über dem Computer anstrahlt und in Raserei versetzt. Ist Tennisarm nicht eine Bezeichnung für steife Glieder?

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Voll erwischt. Eine Notiz.

Der sonntägliche Ausritt sah mich zunächst in der

Thaimassage
wo diesmal ein älteres Semester reinen Tisch mit mir machte und mich mittels akrobatischer Höchstleistungen meinen Körper schmerzhaft kennenlernen ließ, so dass ich anschließend Mühe mit einer geordneten Bewegungskoordination hatte. Im

Life (zu Eger)
die übliche Ignoranz und gepflegte Langeweile, niemals mehr werde ich einen Fuß in dieses Etablissement setzen. Es folgte die unglaublichste Geschichte unter der Sonne im

Delight
wo ich mich diesmal wirklich ernsthaft verliebt habe. Jenes Kind, welches mich vor einer Woche am selben Ort zum Narren hielt und nur dank ihres allzu bekannten Antlitzes meine Aufmerksamkeit erregte, empfing mich wie einen richtigen Geliebten und stellte Sachen mit mir auf dem Zimmer an, über die diesmal sogar der redselige und ins Schreiben verliebte Teacher schweigen muss in Ansehung der Sitten und seiner ureigenen Gefühle. Ihr seht mir die bloßen Andeutungen hoffentlich nach. Im

V.I.P.
besuchte ich anschließend dennoch erneut die Anna Kurnikowa gestriger Tour, um meine entflammten Gefühle sozusagen auf die Probe zu stellen. Es ist jammerschade, dass man ihr die Abscheu vor ihrer Profession von den Augen und aus der gesamten Körpersprache ablesen kann. Sie ist eine dieser ungewöhnlichen Frauen, bei der ich ständig bei der geringsten körperlichen Nähe eine Erektion habe und diese auch problemlos eine Stunde aufrechterhalten kann. Trotzdem schmerzt mich ihre ablehnende Haltung zu sehr, als dass ich sie weiter besuchen könnte.
Alles in allem bleibt die Erkenntnis, dass man auf seinen Reisen wirklich auf die Richtige warten und lieber einmal unverrichteter Dinge nach Hause fahren sollte. Man fickt zu häufig Mädchen, die einem zwar ganz gut gefallen, aber nicht dem tatsächlichen Ideal entsprechen. Bei den Preisen darf das nicht sein! Qualität statt Quantität. Nun höre ich euch schon rufen, ausgerechnet der Teacher mit solchen Weisheiten ... Aber ich wollte es ja auch nur Mal gesagt haben. Ich selber bin jetzt nämlich erst einmal treu ergebener Diener der göttlichen Moldawierin im Delight.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Vereitelte Monogamie

Ohne Ideale lebt es sich deutlich ruhiger und hat man letztere gar verkauft, so bekommt die Sache einen Stich ins Dämonische, als ob man wie weiland Doktor Fausten einen Kontrakt mit dem Beelzebub geschlossen und fürder vierundzwanzig Jahre gewaltiges Ringen nach Wissen und Erlebnissen vor uns lägen. Und unzureichende Suche nach Erkenntnis im Fleische kann man mir nur schwerlich nachsagen.
Ich hatte mir auf dem Weg zwischen Asch und Eger das Viertel einer rätselhaften Substanz eingeworfen, da ich es - im Stammtischjargon zu sprechen - meiner neuen Flamme im

Delight
mal so richtig besorgen, sie also zwei oder mehr Stunden regelgerecht durchvögeln wollte, um sie endgültig für mich zu gewinnen. Das Leben aber furzt uns nur allzugern ins Gesicht und schert sich einen Dreck darum, ob auch Land dabei ist. Stand ich also, ein besudelter und geiler Pudel, im netten Klub und wurde von einer leidenden Mätresse empfangen. Sie laborierte an irgendeiner Art Magen- und Darm-Grippe, jammerte, zog ein elendes Gesicht und roch bestialisch aus dem Mund. Mir blieb es vorbehalten, sie in den Arm zu nehmen, sie zu trösten, ihren Bauch zu wärmen und zu streicheln, während sie den Kopf in meinen Schoß (!) legte und schluchzend die himmlischen Heerscharen und ihre Altvordern um Linderung ihrer Schmerzen anrief. Die Positionierung ihres Hauptes konnte aus meiner Perspektive nicht schlechter gewählt sein, meine alsbald eintretende Erektion währte und störte ihre Bequemlichkeit, so dass sie mit ihren Händen einige Griffe tat, die beinahe schlimme Folgen für mein Beinkleid gezeitigt hätten. Ich brachte sie deshalb besser ins Bett, fütterte sie mit Tabletten und deckte sie liebevoll zu. Eine rührende Szene, fürwahr! Nun aber war guter Rat teuer, wohin mit der mittlerweile schmerzhaften Fahnenstange? Dem Tipp eines erfahrenen und bei den Mädchen ungeheuer beliebten Butterflyers folgend, rückte ich im

Romanetta 2
ein, wo ich, der alles in der Gegend zu kennen glaubte, noch niemals in meinem Leben gewesen bin. Meine Wahl fiel auf eine mir empfohlene Dame, die sich aber nach den mir aufgetragenen Grüßen energisch und verstimmt von mir abwandte. Es geht heute den Boten schlechter Nachrichten nicht viel anders als denen im alten Griechenland; denen schlug man die Köpfe herunter, uns heute versagt man den Beischlaf. O Tempora, o Mores! Letztlich hatte das jedoch sein Gutes, ich gewahrte nämlich eine mich noch mehr ansprechende Dame blonden Haares. Die 22- jährige Ukrainerin, die zu Hause angeblich Regie und Schauspielerei studierte und wohl noch studiert, legte gerade an der Stange einen Striptease hin, dass mir wirklich die Hose zu platzen drohte. Überhaupt ist, nicht nur in dieser Hinsicht, der Laden sehr zu empfehlen. In der kurzen Zeit meiner Anwesenheit sah ich zwei Entkleidungsnummern bis zum krönenden Abschluss, es fiel neben dem Ober- auch das Unterteil, so dass die niedlichen Damen zur Gänze entblößt im Raum standen. Der blonde und leicht verruchte Engel an meiner Seite küsste mich sofort leidenschaftlich und massierte unauffällig den Genitalbereich. Ich durfte keine Sekunde länger warten, wollte ich nicht Peinliches riskieren. Die Preise sind günstig, 40 Euro für die halbe Stunde; 50 für vierzig Minuten. Ich buchte letztere und verschwand mit dem Mädchen gemeinsam unter der Dusche, deren Ausmaße sich freilich in Grenzen hielten. Schwer kam ich hinein und schwerer noch hinaus, warf ich doch schon einen mächtigen Gliedschatten, in welchem die Armeen Alexander des Großen sich durchaus zur Ruhe hätten betten dürfen. Im Zimmer dann eine ziemlich gute Nummer, sie arbeitete echt wild und ging gut mit. Fürs Blasen ohne Gummi wollte sie zwanzig Euronen zusätzlich, was mit Blick auf andere Erfahrungen ohne Not dankend abgelehnt werden konnte.
Hernach zog es mich noch mal ins Delight zu meinem Schatz, die in ihrer Decke kuschelnd im Bette lag und mich brummelnd begrüßte. Auf die Frage, wo ich so lange gewesen sei, antwortete ich wahrheitsgemäß und musste als Quittung ein Trommelfeuer ihrer Fäuste auf meinem Oberkörper erdulden. Sie fauchte, biss und kratzte, schalt mich Betrüger und Lump, hätte ich doch behauptet, ich würde nur sie lieben. Wer soll aus den Huren schlau werden? "Quid est veritas?" hieß es schon in jenem denkwürdigen Gespräch zwischen dem großen Pilatus und dem nicht minder seltsamen Nazarener und auch hier weiß ich nicht zu sagen, ob das Theater der Zarten nur solches oder ernsterer Natur. Ich entwich abermals ins

V.I.P
diesmal und wurde dort von der Tennislady schelmisch grinsend mit der Frage konfrontiert, ob ich Computer liebe und - da ich mich zunächst dumm stellte - viel im Internet surfe. Mir schwante Schlimmes und ich war auf der Hut. Und tatsächlich, obwohl sie einige Tage im Hospital gelegen (damit habe ich wirklich nichts zu tun!), wären zahlreiche Kunden da gewesen, die sie als Anna Kournikowa angesprochen und zwei Spezialisten hätten gar mit detaillierten Informationen unser Netzwerk betreffend aufgewartet. Nun ist die Kleine nicht dumm und wenn man ihr von einem Teacher erzählt, der im Internet übers V.I.P. und über ein dort arbeitendes Teeniewunder berichtet, so zählt sie zwei und zwei zusammen und ich sitze in der Falle. Dem Herrn sei Dank nahm sie es gelassen und ließ mich über andere schriftstellerische Versuche referieren, war sogar erfreut, als ich ihr einen Ehrenplatz in meiner neuen Kurzgeschichte zusagte und begehrte vorab ein Exemplar. Das muss aber nicht so laufen. Sind sich die entsprechenden Idioten eigentlich darüber im Klaren, wie böse solch ein Getratsche für einen ausgehen kann; im Falle negativer Kritik darf man sich den Berichterstatter durchaus halbtot und verblutend in einer dunklen Gasse der Ascher Altstadt vorstellen. Ist das Gedankenlosigkeit, Gefallsucht oder Vorsatz, der Freier zu solchen Aktionen veranlasst? Brauchen manche Derartiges, um sich interessant zu machen? Wie armselig und traurig. Für mich bleibt die Konsequenz, mir für meine Reisen doch eine Parallelidentität zuzulegen, was ich bisher auf Grund des Aufwands und der eigentlichen Albernheit stets vermied. Also anderen Namen nennen, Berufsbild vortäuschen und was dergleichen Faxen mehr sind. Immerhin entschädigte mich der Zimmerbesuch für etwaige Ungereimtheiten und einmal mehr war ich Sklave meiner Leidenschaft. So lag ich auf dem Rücken, sie halb über mir, dabei den Schweif mit Grazie umschließend. Eingedenk des letzten Besuches bettelte ich um ihre selten gewährten Zungenküsse, zunächst auf deutsch und dann auf englisch. Sie hauchte mir ins Gesicht, das könne ich auch in ihrer Sprache erbitten, die Vokabel hatte sie mir nämlich beigebracht. Himmel und Hölle - wo ist das Gedächtnis, wenn man es dringend braucht? Was immer ich stammelte, es war wohl falsch, denn ihre Lippen streiften die meinen nur und ich war dem Wahnsinn nahe. Endlich hatte sie ein Einsehen, wiederholte die Lektion, ich respondierte umgehend und ihre Zunge schnellte in meinen Hals. Obwohl sie nach wie vor eher kühl und immer zurückhaltend und distanziert agiert, bleibt die Frau ein sinnlicher Traum. Wenn sie mir in die Augen schaut, meine ich, in die Unendlichkeit des Alls zu blicken. Traurigkeit und interessierte Neugier an meiner Lust sprechen aus ihren Fenstern zur Seele und freut sie sich sichtlich meiner Verfallenheit an ihre jungfräuliche Erotik. Zum Abschluss besuchte ich im

Nicola
noch M****, der am Abend zuvor von Cz-Doc Grüße ausgerichtet worden waren und die deshalb recht verwirrt meine Ankunft erwartete. Sie war nach Auskunft einer Kollegin noch auf dem Zimmer mit einem Kunden beschäftigt und so harrte ich am Tresen des Kommenden. Ich unterhielt mich unterdessen mit einem sehr netten und aufgeschlossenen Menschen, der mich mit Sie anredete, womit erneut bewiesen wäre, wie greisenhaft die übrige Welt mich inzwischen wahrnimmt. Er wollte noch in der Nacht geschäftlich nach Prag und besuchte den ersten tschechischen Nachtklub seines Lebens. Obschon Jurist, Westdeutscher und Spross vermögender Eltern zögerte er nicht, einem achtbaren Unternehmen seine Arbeitskraft zu widmen und sich gesunde Ansichten von der Welt zu verschaffen. Mit einem Wort, wir unterhielten uns auf das Beste und war ich froh, einen vernünftigen und gebildeten Menschen im Bordell zu begegnen. Wir schieden freundlich voneinander, er ging auf große Fahrt und auch ich hatte Segel, freilich andere, zu setzen. Meine Liebe verabschiedete den Landsmann turko-islamischer Abkunft und ich war trotz kosmopolitischer Einstellung doch recht skeptisch, ob ich nun dort sofort aufsatteln sollte, wo der Gebetsteppich und orientalisches Kraushaar ihr Unwesen getrieben. M**** jedoch schlich hinter die Bar, schlängelte sich nach oben, kniete auf dem Tresen, krabbelte auf mich zu und biss mir ins Ohrläppchen, leckte mir quer übers Gesicht und küsste mich zärtlich. Ich war verloren. Auf dem Zimmer wurden aus den sechzig Minuten ohne Konsequenzen achtzig, immerhin verlässt sie mich am Mittwoch und wir feierten im Grunde Abschied. Ich erfuhr endlich ihren richtigen Namen und zwischen den zwei schönen Nummern sprach ich viel mit ihr als einer wirklichen Freundin. Im Mai kommt sie wieder, in der Zwischenzeit will sie in der Ukraine Englisch- und Deutschkurse belegen, dazu einen Massagekurs absolvieren. Lernen, lernen und nochmals lernen war schon der Leitspruch des seligen Lenin, den man wächsern in Moskau noch immer bestaunen kann. Ich riet ihr zu und sie liebkoste mich weiter wie einen Geliebten. Die Situation eskalierte gefühlsmäßig beinahe und ich war froh, mit heilem Herzen den Klub zu unterdessen schon mitternächtlicher Stunde verlassen zu können.
Ein letzter Krankenbesuch im Delight ließ mich an meinen Schatz die ironische und freche Frage richten, ob sie denn keine Schwester habe, die man sozusagen im "richtigen und normalen" Leben kennen lernen und heiraten könne. Die verständliche physische Reaktion erschöpfte sie körperlich bald und sie begnügte sich in der Folge mit Weinkrämpfen und Gezeter. Ein Blick in die Zukunft gewöhnlicher Beziehungen?
Müde und doch sehr glücklich langte ich in morgendlicher Stunde zu Hause im Bett an, um nur wenig später einem ungeliebten Tagwerk nachgehen zu müssen. So komm, o Tod, des Schlafes Bruder?

Mit freundlichen Grüßen
der
Teacher
 
T

Teacher

User
Zufallsbekanntschaft

Die für den Samstag geplante kurze Reise endete erst am frühen Sonntag Abend und Gründe hierfür gibt es viele, seien sie blond, brünett oder rothaarig. Aber das stimmt so natürlich auch wieder nicht ganz. Im

Lukrezia Borgia
wo ich diesmal begann, suchte ich mir aus der schönen Mädchen Schar eine recht junge Zigeunerin und ließ das bunte Geschöpf an meiner Seite ihre albernen Faxen treiben und Grimassen schneiden, weil sie nicht nur über einen ordentlichen Busen, sondern vor allem über ein prächtiges Gesäß die Verfügungsgewalt innehatte. Als Tschechin war sie mir freilich nicht geheuer und so blieb die Zimmerleistung auch im Rahmen der Konventionen, sie zungenküsste nicht und ließ mich auch nicht auf ihren Körper spritzen. Sie habe Angst ohne Kondom, hieß es aus ihrem kindlichen Mund, und so drang ich nicht länger in sie. Gerade im Weggehen begriffen sprach mich ein Landsmann an und erheischte einige Informationen zum Nachtleben in der Gegend. Nicht ganz unverständig in dieser Richtung wurde ich von ihm als Führer auserkoren und nachdem ich noch etwa eine halbe Stunde seiner harrte - er hatte es sich neben einem blonden Feger mit vielen Kurven gemütlich gemacht - begann ein wirklich abwechslungsreicher und amüsanter Abend, der erst am nächsten Nachmittag enden sollte. Im

Caribic
wurden wir von einigen netten Damen empfangen und sprachen, nachdem wir diese besänftigen und abwimmeln konnten, zunächst ein wenig über private Interna. Ich bin ja kein Fachmann hinsichtlich männlicher Attraktivität, sehe ja nur täglich im Spiegel die Kehrseite menschlicher Schönheit, dennoch dürfte der sympathische Bursche aus dem Nordhessischen bei den Frauen als schmucker Bursche gelten und so verwunderte ich mich nicht wenig, wieso er einen derartig weiten Anreiseweg in Kauf nahm, um hier zu wildern. Es stellte sich aber heraus, dass er nicht nur ein Kollege von mir war, sondern desgleichen ähnlichen Idealen wie ThomasH und ich huldigte - der Suche nach der perfekten Frau und sei es im Bordell. Also suchten wir zunächst im

Delight
wo mich meine Zaubermaus zärtlich und quengelnd empfing. Zum ersten, an diesem Abend aber beileibe nicht zum letzten Mal, mussten wir gleiche Geschmackstendenzen konstatieren - die Frauen, die ich präferierte, die mochte er auch. Schöne Gemeinsamkeit, nur schwierig bei der Verteilung des Futters. Nach einigem Klamauk in lustiger Runde verschwand ich selbstredend mit M******* im Zimmer und nahm wieder einmal eine zärtliche und doch widerspenstige Moldawierin in Besitz. Leider gibt sie sich immer noch nicht so hin, wie ich es mir wünschte, auch wenn ich sie diesmal oral zum Orgasmus trieb. Interesse an Aktivitäten außerhalb des Klubs hat sie schon, nur fehlte mir im Bett die letzte Bestätigung gegenseitigen Wollens. Schade, ich mag sie wirklich und würde sie gern für mich gewinnen. Ihre Art und Ausstrahlung ist eine Besondere, das steht fest. Mich würde hier echt mal das Urteil anderer Kollegen interessieren, übrigens auch, ob Herpes ansteckend ist. Im

Mabuhay
fiel mir die junge Rumänin um den Hals, die ich erst im vierten Anlauf hatte nehmen können und die mir auf dem Zimmer ein neues Waterloo geliefert. Sie war sehr zutraulich und ließ mich auf dem Polster den blanken Busen unter ihrem Mieder tätscheln und massieren. Ansonsten Lärm wie immer und viele beschäftige Mädchen. Also auf ins

Nicola
wo schon, nachdem mir die tschechische Polizei noch 17 Euro für das Überfahren eines Stoppschildes an einer Tankstelle entrissen hatte, Eljano samt Anhang wartete. Wir hatten ein kleines Fernduell um die Gunst einer blonden Schönen zu entscheiden und natürlich gewann der gerissenere und erfahrenere Mann. Dabei habe ich die Kleine erst an den Tisch geholt und nach einer von mir veranlassten Platzrochade zwischen mir und Eljano Platz nehmen lassen. Obwohl sie mit mir schäkerte und plauderte, hielt sie mit einmal Händchen mit dem Nebenbuhler und ich war abgeschrieben. Man muss aber der Vollständigkeit hinzusetzen, dass sie die Freundin meiner am Mittwoch abgereisten SS ist und, wie sie mir mitteilte, deshalb nicht mit mir den Zimmergang wagen wollte. Dass ich aufs Ganze gesehen doch noch gewonnen habe, möge der Eljano selber schreiben, so ihm danach ist. Immerhin wurden mir wieder seltsame Vokabeln abgefragt, aber woher zum Teufel soll ich denn wissen, was Altbausanierung (!) im Russischen heißt? Im

V.I.P
traf ich auf M*****, die dem Urteil meines neuen Bekannten nach der Kournikowa zwar nicht wirklich ähnlich sehe, aber trotzdem das schönste Mädchen des bisherigen Abends sei. Seine Ungeduld und Wissbegier zu befriedigen riss er mich jedoch beizeiten von der Seite der Spröden weg und unser nächster Weg führte uns nach Begleichen einer stolzen und um zwei Euro zu hohen Getränkerechnung ins

Romanetta 2
wo die Blonde vom letzten Sonntag mit der verlebten und verruchten Aura meine Lebensgeister durch laszive und rhythmische Bewegungen an meiner Seite weckte. Ein Strip von K**** (ja JB-M, genau die) ließ mich vollends geil werden und fehlte nicht viel, ich hätte dem Werben der Salome nachgegeben. Mein Kamerad stellte während der Konversation fest, dass ich beim Sprechen mit den Fräuleins wie ein echter Russe wirke durch Aussehen und Plarlando und verstieg sich gar zum Vergleich mit dem großen Wladimir Illjitsch Lenin, was für außerordentliche Heiterkeit unter den Anwesenden sorgte. Im

Eden
dem Klub mit der hohen Wahrscheinlichkeit, in den Schlund abspritzen zu dürfen, fanden wir, nun schon früh am Morgen, zahlreiche Damen unbeschäftigt. Man ließ uns an der Bar in Ruhe und so entrannen wir alsbald der infernalischen Musik und der schlechten Luft. Der neue Bruder im Geiste musste unbedingt noch einmal im Lukrezia Borgia nach dem Rechten sehen, während ich im

V.I.P
dem Höhepunkt der Nacht entgegenfieberte. Zunächst einmal musste ich aber die wütenden Lamentationen des ältlichen Barmanns über mich ergehen lassen, der meinem Kollegen die Beanstandung der Rechnung sehr übelgenommen hatte und ihm über mich Hausverbot erteilte. Wenn man im Klub sitze und die Mädchen zwei Stunden von der Arbeit abhalte, sei es doch wohl nur gerecht, wenn auch die Rechnung für die Bar stimmt - und sei es auf Kosten geringfügiger Umrechnungsfehler. Ich sagte nicht weiter dazu, hatte doch nur Augen und Ohren für den blonden Engel erotischer Fantasien. Dennoch werden die Burschen hinterm Tresen immer unverschämter. Zum eine haben wir keine dreißig Minuten mit den Mädels gesessen und zum anderen sind die Preise für Spirituosen im V.I.P. ohnehin schon eine Frechheit - und dann auch noch zu bescheißen, das geht mir über alle Begriffe. Entschädigt wurde ich auf dem Zimmer, wo ich zwischen vier und fünf Uhr erstmals eine Art GFS von der Tennislady geboten bekam. Zunächst kühl und abweisend wie immer entflammte sie während des Liebesspiels und wurde innig und fordernd. Obwohl ich nach gut fünf Minuten hätte abspritzen mögen, zögerte ich die Sache hinaus und probierte diesmal alle möglichen Variationen des Kopulierens aus. Dispute gab es auch, sie wollte unbedingt (mit Gummi) blasen, ich aber immer ihr Gesicht so nah wie möglich vor mir haben. Als ich missionärrisch in sie drang, griente sie mir ins Antlitz, verdrehte die Augen und wir lachten beide Tränen. Die Erektion ließ sich jedoch nicht beirren, ich nahm sie zärtlich und war nach fünfzig Minuten ein glücklicher und ausgelaugter Teacher. Günstig nächtigen kann man im

Thais/Pronto
wo das Doppelzimmer ganze zwanzig Euro kostet und wir demnach (die Mädchen waren dem Herrn sei Dank alle beschäftigt) so gegen halb Sechs in unseren Betten müde und überreizt einschliefen. Morgens bzw. mittags wurden vom Bettnachbarn meine Schnarchkunststücke, auf die ich ihn aber rechtzeitig hingewiesen hatte, gebührend gewürdigt und so gab es im

Klasic
im Restaurant zunächst ein zünftiges Essen und danach eine Besichtigung des drüber gelegenen und immer geöffneten Nachtklubs. Und dort kam, völlig überraschend für mich, I**** auf mich zu, die ich in den Weiten der Ukraine, die ich ab Herbst selber unsicher zu machen die berechtigte Hoffnung hege, wähnte. Noch verschlafen und geschafft von der Reise erinnerte mich ihre Anwesenheit dennoch an die vielen gemeinsamen Stunden der Lust. Erstes Tagesziel aber war, dem neuen Freund, der den vorherigen Tag auf Grund seiner zugegebenermaßen recht hohen Ansprüche nicht zum Schuss gekommen war, einen guten Fick zu beschaffen. Also auf ins

Titanus
wo ich ihm den Kobold des letzten Herbstes, der also auch wieder im Lande ist, wies und ihn nunmehr beruhigt allein seinem Schicksal überließ. Was er erlebte, wird er hoffentlich selber kurz beschreiben, denn ich war nicht dabei, ich sauste nämlich zurück ins

Klasic
und gestaltete dort mit der wieder gewonnenen Tochter einen würdigen Abschluss des böhmischen Wochenendes. Es gab alles von ihr, auch die oft vorenthaltenen Zungenküsse, nur das Pussyschlecken ist ihr zuwider. Wirklich schade, wo ich doch so drauf stehe.
In Selb durfte ich noch bei vorgehaltener Maschinenpistole meinen Wagen durch den Bundesgrenzschutz durchsuchen lassen, wobei sich die Beamten wunderten, im Auto aber auch gar nichts vorzufinden. Die Frage, ob ich denn aus Tschechien ganz leer zurückgekommen sei, beantwortete ich dahingehend, dass ich tatsächlich mit leerem Auto und leeren Beuteln reise. Die steinerne Mine des Grünen konnte ich mit solchen Anzüglichkeiten freilich nicht erweichen.
Im Ganzen eine gelungene Reise. Ein neuer Freund und Bruder im Geiste und Fleische, viele schöne Mädchen und reichlich Abgänge. Mehr hat das Leben nicht zu bieten. Auffällig nur, vor allem durch die amüsierten Kommentare des Kameraden, dass ich in beinahe jedem Klub durch eine Dame begrüßt und innig in Empfang genommen wurde, kein Laden, in dem nicht eine mehr oder weniger als SS zu klassifizierende Hure mich in Beschlag nahm. So schön das auf den ersten Blick klingen mag, es nervt doch ziemlich und schränkt die Freiheit des Freiers ein. Ständige Erklärungsnotstände, warum man nicht bleiben und vögeln wolle, warum man so lange nicht da gewesen und was dergleichen Albernheiten mehr sind. Was soll ich tun?

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Blödes Hurenvolk. Ein niederschmetternder Bericht.

Ein kluger Mann hätte wissen müssen, dass sich die großen und berauschenden Erlebnisse der letzten Woche nicht einfach so wiederholen lassen. Dass es aber so schlimm kommen würde, hätte auch der Weise nicht zu ahnen die Stirn gehabt.
Dabei begann der Ausflug prächtig, in der

Thaimassage
nahe Waldsassen durfte ich erstmals die Wonnen fernöstlicher Heilkunst intensiver erleben, als es dort allgemein der Brauch ist. Dem Tipp eines Freundes folgend wählte ich ein Mädchen und jenes Geschöpf aus dem Lotustal massierte mich eine Dreiviertelstunde weitaus schlechter als ihre anderen Kolleginnen, ihre Qualitäten lagen anscheinend anderswo, wie ich alsbald erfahren musste. Während der Arbeit lächelte sie mich immer schon an und lüpfte mehrmals das überm Schritt befindliche Handtuch und bedauerte feixend den Schlaf des kleinen Prinzen. Tatsächlich hatte ich noch nicht einmal einen Ständer, als ich endlich ihre Hand in die Weichteile lenkte - das änderte sich binnen Sekunden. Nun war die Stunde fast um und so verlängerte ich um eine weitere und das sollte eine wirklich gute Entscheidung - die einzige des heutigen Abends - gewesen sein. Sie wichste meinen Schwanz und so währte die Vollendung nicht lange, ihre Tracht kam nicht ohne Schaden davon, sie nahms gelassen. In der Folge lagen wir beieinander und es wechselten Kopfmassage und neckische Beinahe-Gespräche, ihr Englisch klang ein wenig nach Suaheli und so mussten die Gesten das Wort ersetzen. Aber was für Gesten. Ich drängte nun auf Geschlechtsverkehr, was sie mit dem Hinweis auf die Gepflogenheiten des Hauses zunächst von sich wies - ihr Körper freilich sprach ein Anderes. Sie lüftete ihr T-Shirt, steckte die Zunge in meinen Mund, ließ mich an ihren Brüsten knabbern und verging sich weiterhin polizeiwidrig an meinem Schweif. Als ich dann ihre Jogginghose in ihren Kniekehlen verankerte, begann der Spaß für den Teacher so richtig. Sie trug eine Art Ganzkörperkorsett unter den legeren Klamotten, den auszuziehen ich mich der Mühe überhob und mich mit dem Beiseiteschieben der entsprechenden Teile an der wichtigsten Stelle begnügte. Gottlob hatte ich an der Tankstelle noch ein paar Kondome erstanden und so durfte ich endlich tiefere Bekanntschaft mit der Thailady feiern. Von einem Verkehr zu sprechen wäre dennoch übertrieben, die Erregung war zu groß, als das ich länger als ein paar Stöße ausgehalten hätte. Nun immerhin - zwei Stunden Spaß mit Massage und einem doppelten Abgang für schlappe 60 Euro - das ist echt eine Alternative zu den teuren Schuppen meines Jagdreviers.
Man hätte es an dieser Stelle dabei bewenden lassen können und wäre guter Dinge mit Stolz auf das Erreichte heimwärts gegondelt, um dort ein paar Flaschen Köstritzer Bieres zu verhaften und ausgiebig zu verhören. Doch wer mich kennt, der weiß um die Ausweglosigkeit solcher Annahmen.
Zunächst einmal traf ich mich wie telefonisch abgesprochen mit Großmeister Wolle und ***** zum Essen im Wald-Restaurant zwischen Hazlov und Asch. Während der Vertilgung von Fleisch und Kaffee sprach man viel von pikanten Dingen und allerlei Erlebnissen, das vollmundig-weltkundige sächsische Idiom meines Gegenüber passte so recht zu Charakter und Ausstrahlung des erfahrenen Herrenreisenden - ein Ohrenschmaus für den gerechten Zuhörer. Nach einer Kurzvisite im V.I.P., wo ich M***** wieder einmal auf später in der Nacht vertrösten konnte, landeten wir im

Delight
wo nach einiger Zeit auch Eljano und Luis anlangten. Leider hatte ich für Unterhaltungen mit den erfahreneren Kollegen keine Zeit, da ich mich mit meiner Flamme beschäftigen musste. Nach dem üblichen Schabernack folgte die ebenfalls übliche Lamentiererei, diesmal allerdings in extremer Art und Weise. Ich würde nicht auf ihre vielen SMS antworten, würde immer noch zu anderen Mädchen in anderen Klubs gehen, sie nicht wie versprochen für einen Tag oder mehr buchen, sie als Hure nicht ernst nehmen und was dergleichen Albernheiten mehr sind. Was für ein verdrehter Quark! Wer in aller Welt antwortet schon ständig auf die endlosen täglichen Textmeldungen der belanglosesten Art, welcher Freier besucht nicht auch andere Mädchen, wer gibt schon horrende und unverschämte Summen für ganztägige Aktionen aus (im Delight: 6 Stunden = 300 Euro; 12 Stunden = 500 Euro!!!) und wer wird schon eine Hure ernst nehmen? Noch dazu mit solchen abwegigen Anforderungen - sie glaube mir nicht, dass ich sie liebe, weil ich auch noch mit anderen Mädchen schlafe. Im gleichen Atemzug lehnte sie jedoch meine dringende Bitte um Aktivitäten außerhalb des Klubs mit der Begründung, dass sie das Geld genau so dringend brauche, ab. Und teuer wäre in ihren Augen die Buchung für einen Tag nicht - na Prost Mahlzeit. So ging das lange Zeit und ich weiß nicht, warum ich derlei Faxen erduldete. Vielleicht der leichten Hoffnung wegen, es sei noch nicht Hopfen und Malz in der Sache verloren, denn sie war ernstlich verstimmt und abweisend, das konnte unmöglich einer bloßen Laune entsprungen sein. Immerhin gefährdete sie damit ihre Einnahmen, aufs Zimmer wollte ich nämlich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wirklich. Aber wie das so geht, ein paar Küsse und Streicheleinheiten weiter löste sich alles in Wohlgefallen auf und so begann das düstere Kapitel. Schlechten Service erlebt man häufiger, wenn man viel unterwegs ist, besonders hart trifft es einen aber, wenn man mit großer Vorfreude Anderes gewöhnt ist. Zunächst einmal wurde mir das sonst übliche Vorspiel im Stehen verweigert, indem sie sich entgegen meinem Bekunden aufs Bett fallen ließ. Ist übrigens ein interessanter Aspekt, dass ich es liebe, vor dem Bettengang einige Minuten im Stehen meine Auserwählte zu liebkosen. Woran das liegt, kann ich nur ahnen. Einerseits spiegelt sich hier wohl die Illusion des reinen Girlfriendsex wieder, andererseits die typisch männliche Freude an der eigenen Erektion, die man der Schwerkraft trotzend stolz der Partnerin den Bauchnabel kosen lässt. Komischerweise schätzen viele Huren das Herumstehen im Raum gar nicht und muss ich sie immer erst überzeugen, wie erregend dieses Präludium für beide Parteien sein kann. Nachdem ich etwa zehn Minuten ganz langsam den Missionar gegeben hatte, schlüpfte ich wieder heraus und suchte, wie ich das immer halte, wenn ich länger brauchen würde oder die Sache herauszögern will, die Zeit mit Hantierungen und Zärtlichkeiten aller Art gemächlich ausfüllen, um dann zum Schluss mit desto größerer Hingabe den finalen Ritt zu veranstalten. Da wurde die schöne Moldawierin grantig und quengelig, drängte auf Vollendung und nörgelte bei jedem Stellungswechsel und jeder der diversen Praktiken an mir herum, ich wüsste im Bett nicht, was ich eigentlich wolle. Und überdies sei sie zu müde, sie wäre den Tag zuvor fest gebucht gewesen für zwölf oder vierundzwanzig Stunden und der Klient habe andauernd nur vögeln wollen und so hätte sie die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Sollte der Betreffende das hier lesen - ich habe nur erfahren, dass er 41 Jahre alt und Deutscher ist - so lasse ich ihm verkünden, dass ich ihn wertschätze. Zunächst noch sauer auf ihn hoffe ich nun inständig, dass er es ihr wirklich ordentlich besorgt hat, so hat er wenigstens mein Soll miterfüllt. Denn ich kam nicht in dieser Stunde, sie war nicht mal in der Lage, meinen Schwanz zu reiben, wie es ihm stets große Freude bereitet. Und mir selber einen runterzuholen schien mir in Anbetracht der Umstände zu gewagt und vor allem nicht im Sinne des Erfinders. Gehen ließ sie mich jedoch auch nicht, sie klammerte sich an mich und kuschelte verträumt an meiner Brust, ich riss mich mit Gewalt von ihr los und ich schied beinahe grußlos im Barraum von ihr. Hier endet also die Affäre, die keine wurde. Schade! Schade! Schade! Ein prächtiges Mädchen, nur leider mit gleichermaßen prächtigen Allüren. Im

Topas
wo ich mich von der erlittenen Demütigung zu erholen gedachte, fiel mir sogleich ein neckisches und ein wenig freches Mädchen auf, das neben mir am Tresen stehend kess und natürlich die übliche Anmache durch ein gewitztes Wesen auflockerte. Nach dem obligatorischen Cocktail und wenig Gespräch gings mit der 22-jährigen, dunkelhaarigen Ukrainerin für 60 Euro die halbe Stunde in die Gemächer und hast du nicht gesehen, war der Beutel ein wenig mehr leer als kurz zuvor. Mein Schwarm im Delight schafft es nicht, mich zu befriedigen, eine völlig Fremde bekommt das in zwanzig Minuten auf die Reihe. Mein Defekt oder der der Hure? Im

V.I.P.
langte ich wiederum recht spät (so gegen 02.30) an und M***** schlief bereits und musste geweckt werden, sie fror und machte einen kühleren Eindruck als sonst. Das hat bei ihr aber nichts zu bedeuten, sie ist immer und bei jedem Kunden so drauf. Es folgte nun die schlimmste Erfahrung meines gesamten Freierlebens und nur schwer fallen mir die Worte auf die Tastatur. Die Enttäuschung ist desto größer, je höher die Erwartungen sind und je mehr man persönlich involviert ist. "Er würde ihr damals nicht wie ein Teufel erschienen sein, wenn er ihr nicht, bei seiner ersten Erscheinung, wie ein Engel vorgekommen wäre" heißt es am Ende einer Novelle von Heinrich von Kleist und mit verdrehten Personalpronomen stimmt die Aussage auch für meine Befindlichkeit im Zimmer des V.I.P. zu Asch. Freilich war sie gewöhnt, dass ich, kam sie aus dem Bad, mit gewaltigem Ständer im Zimmer bereit stand, freilich war sie gewöhnt, dass ich allein in der Regel die Initiative ergriff und ihre Zurückhaltung mit desto mehr Begierde erwiderte, freilich war sie gewöhnt, in mir einen ihr verfallenen Verehrer zu wissen, der sich so einiges gefallen ließ. Doch hatte ich nun schon drei Abgänge hinter mir, ich war müde und so brauchte ich eigentlich aktive Sterbehilfe für den kleinen Freund zwischen meinen Beinen. Und vor allem Wohlwollen und Zärtlichkeit. Nicht so die Kleine. Bäuchlings auf der Liegestatt, das Gesicht im Kissen vergraben, lag sie neben mir und rieb lustlos und schlaff mein Glied. Als sich dergestalt nichts tat und ich diverse Änderungen des Liebesspiels forderte, wurde sie ungehalten und schalt meine mangelhafte Erregung. Gelangweilt und sichtlich widerstrebend folgte sie meinen Anweisungen. So liebe ich es beispielsweise, im Bett sitzend, die Beine gegenseitig um die Hüften verschränkt - in der Mitte der Pfahl als sichtbares Zeichen gelebter Lust - ihr Gesicht zu liebkosen, ihre Brüste zu streicheln und überhaupt recht zärtlich zu sein, bevor man aus dieser Position recht gut und unauffällig in die Reiterstellung wechseln kann. Sie boykottierte jedoch diesen Versuchsaufbau und fragte mich nach anderen Klubbesuchen. Auf meine wahrheitsgemäße Antwort bekam ich eine wahre Suada zu hören, was wir Kerle im Allgemeinen doch für komische Typen seien und ich im Besonderen. Das wäre höchst interessant und wert der Studien eines Psychologen. Da f*** wir für Geld an einem Abend mehrere Frauen, gehen dann trotzdem noch für immerhin 90 Euro zu morgendlicher Stunde aufs Zimmer mit einem Mädchen, das wir sehr zu mögen vorgeben, und können dann gar nicht mehr die entsprechende Leistung erbringen. Und hätten dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen. Dabei habe ich sie die letzten Wochen immer erst als letzte aufgesucht, weil sie mich selbst nach drei Nummern immer noch ohne Verzögerung geil zu machen verstand. Das sagte ich ihr auch und desgleichen, dass das heute wirklich nicht mein Tag sei. Mitleid könne ich von ihr nicht erwarten, hieß es da, sie sei eine Hure und das sei ein Bordell. Und wenn ich mit meinen Kräften nicht haushalten könne, so sei das nicht ihr Problem. Sie sei nur ärgerlich, dass ich überhaupt noch zu anderen Mädchen gehe, wo ich ihr doch sogar ein Buch mit ihr als Hauptperson versprochen. Und wenn ich ihren Redeschwall russischer Worte nicht verstünde, müsste ich eben mehr lernen. Und überhaupt wolle sie nach Hause, sie habe den Beruf wirklich satt. Nun mal ganz abgesehen von den verschrobenen Ansichten hinsichtlich der Freiermoral, so ganz unrecht hat sie ja nicht bezüglich der vielen Nummern pro Abend. Dennoch, ich hätte mühelos das Klassenziel erreicht, hätte sie sich wie immer verhalten, mir also trotz flehentlicher Bitten nicht die Zungenküsse vorenthalten und mir vor allem ihr Gesicht während des erotischen Reigens dargeboten. Ihr Antlitz und ihre Küsse treiben mich sonst zum Wahnsinn - ihre Arbeitsverweigerung schließlich hat mich um die Früchte des Erfolges gebracht. So kam es, dass ich unverschuldet nicht nur unverrichteter Dinge, sondern auch im irrigen Bewusstsein peinlichsten Fehlverhaltens ihr Zimmer verließ, tief gedemütigt, beschämt und schuldbewusst. Noch an der Tür beim Abschied grinste sie mich an, als habe ich wie im wirklichen Leben in einer wirklichen Betziehung meine Manneskraft nicht unter Beweis stellen können und zöge nun mit eingekniffenem Schwanz ins Weite. Ein seltsames Schauspiel in nasskalter Nacht in der Altstadt zu Asch. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darum bitten, dass andere ihrer Kunden etwas zu ihr schreiben, es würde mich wirklich sehr interessieren. Im

Nicola
kehrte ich noch ein, um die Schlappe ein wenig zu relativieren, nicht ohne vorher noch trotz gewagtem Ausweichmanöver mitten in der Stadt eine Art Iltis, Fretchen oder Marder über den Haufen gefahren zu haben. Die Blonde, welche mir Eljano letzte Woche weggeschnappt hatte, war leider nicht da; dafür eine andere Süße mit toller Figur. Die 21-jährige, dunkelhaarige Ukrainerin aus Donezk mit kindlich-albernem Lachen und enorm großen Brüsten erkor ich für den Zimmergang zwischen vier und fünf Uhr morgens. Es war ein eher durchschnittliches Erlebnis, doch immerhin kam ich nach gut vierzig Minuten zum Orgasmus. Sie mühte sich redlich mit ihren Brüsten und veranstaltete mit jenen allerhand neckische Dinge, die mich freilich als Busenverächter kalt ließen. Das unschuldige Gesichtchen und ihr herrlicher Hintern aber sorgten für angenehme Unterhaltung. Sie ist vorgestern erst angekommen und dürfte für die vielen Herren mit Ambitionen auf sehr große Naturbusen bei schlanker Taille ein echter Geheimtipp werden.
Zwischen fünf und sechs Uhr am Morgen eines Sonntages ist man übrigens auf der Autobahn ganz allein. Schlafen denn alle Rechtgläubigen zu dieser Stunde den Schlaf der Gerechten?
Was bleibt von dieser Reise außer den horrenden Kosten und wenig Schlaf? Zunächst einmal Ernüchterung und vor allem die Einsicht in die menschlichen Verhältnisse, die man immer schon zur Genüge zu kennen glaubt. Die bitteren Enttäuschungen wären mir erspart geblieben, hielte ich mich an die Regeln des Geschäfts. Keine Hure mehr als einmal vögeln und vor allem keine Gefühle ins Spiel bringen. Aber ich habe mich im Verdacht, dass käuflicher Sex und exzessive Ausschweifungen für mich nur ein Vorwand sind, die innere Leere in mir auszufüllen. Im Grunde und in Wahrheit suche ich doch eine Frau für mich und ich suche damit am falschesten Ort der ganzen weiten Welt. Die Einsicht ist da, vielleicht stoppen nun die widerwärtigen Erlebnisse dieser Tour endlich meinen Trip ins Bodenlose.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
T

Teacher

User
Ene, mene, muh... Ein Bericht.

Kurz entschlossen trieb mich die Fleischeslust nach einem wirklich miserablen Arbeitstag gestrigen Tages am frühen Abend gen Osten und erste Station sollte das

Eden
sein, wo ich vor Wochenfrist idiotischerweise meinem Kumpan nicht nur den Vortritt ließ, sondern auch finanziell seinen primären Ritt unterstützte. Diesmal war ich allein und schnappte mir derohalben allsogleich die teeniehaft- schlanke Moldawierin, die sich Veronika nennen ließ. Nach halbstündiger Schmuserei verschwanden wir für eine halbe Stunde (50 Euro, die Stunde nunmehr von 100 auf 90 gesenkt) auf dem Zimmer, wo mich die dunkelhaarige Braut nach allen Regeln der Kunst verwöhnte (Blasen ohne Gummi - ich kanns nicht ändern!) und vor allem ohne den Einsatz irgendwelcher Mittelchen gehörig nass im Schritt ward und auch einen irrationalen Orgasmus bekam oder zum Wenigsten großartig vortäuschte. Trotz ihrer Anschmiegsamkeit eine wilde Kreatur (typisch MD eben) und hochprofessionell hat sie mich psychologisch sofort durchschaut und mir das entsprechende Programm geboten. Empfehlen muss ich sie an dieser Stelle nicht mehr, sie hat eine Unmenge Klienten. Im

Königshof
wie immer die kultivierte Atmosphäre, zu welcher der distinguierte Barmann nicht wenig beiträgt. Neben Kaffe und Cola gesellte sich umgehend eine schon 31-jährige Kiewerin an meine Seite, um, wie sie sagte, ihre Deutschkenntnisse zu üben und zu erweitern. Sieht man mir das Berufsbild schon an - ich will doch stark hoffen, ihr mich persönlich kennenden Schmetterlinge, dass das nicht wahr ist?!? Ihr umfänglicher Busen wurde Blickfang für meine unsteten Lustkugeln, die Konversation entspann sich locker und entspannt. Sie wartete gar mit einem längeren russischen Zitat aus dem "König Lear" auf, den ich jüngst in Weimar erst auf der Bühne gesehen habe, und überraschte des Weiteren mit Witz, Geist und diversen Kenntnissen. Dennoch, und so dreht sich eben die Welt, hatte sich mein kleiner Prinz selbständig umgesehen und für eine Blonde mit drallem Popo in engem Kleid und hochmütigem Gesichtsausdruck entschieden. Leider saß ein Kunde bei ihr und war nicht abzusehen, wie lange es währen würde. Nahm ich sie also in meine Liste noch anstehender Erledigungen auf und zog von hinnen.
Im Anschluss suchte ich einige Klubs der Ascher Gegend auf, im Sahara nur wenig, im Klub 21 (hier hätte ich mich beinahe an Eljanos Zaubermaus vergriffen, die ist aber auch niedlich-verrucht) nur drei Mädchen, im Kleopatra machte man mir gar nicht erst auf, das V.I.P. noch immer geschlossen, auf dem Parkplatz des Savoy vier deutsche Wagen. Da einige andere Klubs wegen SS-Gefahr ausschieden, musste ich demnach doch noch wider Willen in Richtung Eger kutschieren, um nach einer Bleibe für meinen zweiten Erguss des Abends zu fahnden. Unruhig näherte ich mich dem Bannkreis des Delight, einmal auf Augenhöhe, würde ich wohl nicht widerstehen können. Dem Herrn sei Dank bog ich buchstäblich in letzter Sekunde nach rechts ab und betrat das linker Hand der Straße gelegene

Happy End
wo mich Personal und Mädchen sehr freundlich empfingen. Es begann, kaum dass ich im Polster niedersank, eine Stripteasevorstellung vom Feinsten und was ich sah, ließ den Bruder Johannes aufmerksam werden. Eine mittelgroße Blondine mit gewaltigen Brüsten bei schlanker Statur und herrlich weiblichem Hintern verwirrte die Stange und mich. Und im Kreis des Saales die anderen Mädchen, durchschnittlicher Optik und dennoch enorm liebenswert. Alles redete, da ich russisch paradiert hatte, auf mich in eben jenem Idiom ein. Nachdem ich die tschechische Mulattin meines letzten Besuches vor längerer Zeit sehr zu ihrem Missfallen abgewiesen hatte, setzte sich nun eine spitzbübische Blonde zu mir, die mir schon ins Auge gefallen war. Trotz der hohen Schuhe recht klein, knabenhaft schlank (ja dünn), ein kaum so zu nennender Busen, ein schmaler Hintern - dazu ein kindlich-süßes Gesicht mit ragender Nase und blitzenden Augen. Eine Lolita, wie sie man sie in keinem Buch besser beschrieben findet. Die Verkörperung der Kindfrau schlechthin - auch vom (gespielten?) Charakter her, ständig auf Achse, unruhig, plappernd, Unsinn machend und Schabernack treibend. Ich war hin und weg. Das hatte sich der Gott der Freier ja wieder einmal großartig ausgedacht, sicher saß er schenkelklatschend droben und wieherte ob meiner Entscheidungsnot. Die niedliche, unentwickelte Kleine oder das reife, volle Weib? Eine Gewissensentscheidung stand an, eine Grundsatzfrage war zu klären - Reifeprüfung für den Teacher sozusagen. Zunächst wich ich aus, holte beide an meine Seite und spendierte für 15 Euro Sekt und tausend Küsse. Obwohl ich eigentlich nicht lange verweilen wollte, saßen wir, was sonst nicht meine Art ist, an die zwei Stunden beisammen, tranken, neckten uns und plauderten. Allerlei Fummelein wurden sowohl von meiner Seite als auch von ihrer getätigt und war also des Vergnügens kein Ende. Dass ich nur mit einer von ihnen aufs Zimmer gehen würde (können), war beiden durchaus klar und es störte sie nicht. Sie hielten mich sogar an, jeweils die "Gegnerin" unsittlich zu berühren, welchen Aufforderungen ich natürlich pflichtschuldig nachkam. Großer Gott, welche Maid sollte ich denn nun beglücken? Die 22-jährige Ukrainerin namens Svetlana mit dem Habitus einer noch jüngeren Großvaterfantasie oder die 25-jährige Moldawierin namens Julia mit dem großen Naturbusen? Ich war spitz wie ein Karnickelbock und bereit für unartige Aktionen, sollte ich etwa abzählen - "ene, mene, muh - und raus bist du"? Nebenher erfuhr ich noch, wie man die Mulattin schnitt und ihre vermeintlichen Zimmerpraktiken missbilligte. Angeblich würde sie alles tun, jede Sauerei, sprudelte es aus dem Mund der hübschen Schnattertanten. Nicht Bruderzwist im Hause Habsburg also, sondern Hurenzwietracht im Glücklichen Ende - mir solls recht sein, wenn sie sich dabei hinsichtlich Servicevervollkommnung überbieten. So legte ich denn die Karten meiner Erfahrungen hier und anderwärts auf den Tisch und sichtlich entsetzt schauderten die Mädchen zurück. Blasen ohne Gummi oder Küssen kam für sie nicht in Frage, es ist gut, das vorher zu wissen. Ich aber konnte und wollte nicht mehr zurück, packte die Kleine (natürlich, ist wohl ne Berufskrankheit) und schleppte sie aufs Zimmer. Nicht allerdings, ohne ihr vorher schwören zu müssen, keine üblen Dinge mit ihr zu veranstalten. Sie ließ wirklich trotz meiner vielen Versuche und gestohlenen Frechheiten keine Zungenküsse zu, was meiner Lust gemeinhin gewaltigen Abbruch tut. Ich aber berauschte mich an ihrem Körper und zärtlicher und sanfter wurde nie ein Liebesspiel durchgeführt. Sie ist wirklich ein Leckerbissen für jeden Fanatiker in Sachen sparsamer Zuteilung weiblicher Primärreize. Gemäß der von Eljano erteilten Auflage, nicht mehr quer durchs Zimmer zu spritzen, versuchte ich in dieser Hinsicht mein Möglichstes. Allein, schwach ist der Geist und stark die Libido. Ich musste meinen Samen auf ihrem alabasternen Leib sehen, welchem Ansinnen sie übrigens nicht gerade positiv gegenüberstand und deshalb umgehend sprang, mein Ejakulat der Dusche zu überantworten. Sie ekle sich davor, erklärte sie um Nachsicht bittend und vergolt mir den nur knappen "Sperma-auf- Körper-schimmern-sehen"-Genuss mit desto längerem Nachspiel und zarten Hantierungen.
Nach diesem erstklassigen Abend raste ich durch die Nacht nach Hause, wo ich leider erst gegen 03.00 Uhr anlangte, um drei Stunden später doch tatsächlich von meinem Arbeitgeber in die Pflicht genommen zu werden, da er seltsamerweise auf meine umfangreiche Freizeitgestaltung keine Rücksicht nimmt.

Mit freundlichen Grüßen der
Teacher
 
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