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CZ Pyramide der Lust

T

Teacher

User
Höllenbrand. The Teachers End.

Erst spät in der Nacht vom vorherigen Ausflug zurückgekommen, trieb mich ein unseliges Geschick bereits am Sonntag gegen Nachmittag wieder auf die Autobahn gen Südosten. Ohne selbst so richtig zu wissen warum, ließ ich die Abfahrt Selb-Nord diesmal rechts liegen und steuerte auch am Grenzübergang Waldsassen vorbei. Mir dämmerte langsam, wohin die Reise gehen sollte, ich strebte nach Rozvadov, um mir dort ohne Belagerung eingefleischter Jünger jenes Elysiums ein objektives Bild verschaffen zu können. Dennoch war ich froh über den zufälligen Anruf von SvenS, der umgehend zu kommen versprach und sich als Führer anerbot. So war ich nicht ganz allein den zu befürchtenden sexuellen Überangeboten ausgeliefert. Nach zwei Stunden und zehn Minuten Fahrt langte ich im so gepriesenen Mekka der Münchner Kollegen an. Rozvadov als Ort hat mich zunächst einmal fast umgehauen, ein noch schlimmeres Nest als Hazlov in unseren Breiten. Im

Olymp
wäre ich um ein Haar die steilen Treppen hinter der Eingangstür in den Saal hinabgestürzt, ein bemerkenswerter innenarchitektonischer Schachzug, das muss ich schon sagen. Betrunken möchte ich hier nicht sein. Beeindruckend das über die Maßen noble Ambiente, im Grunde eine Verschwendung angesichts der dargebotenen Dienstleistungen, für den Asch- und Eger-Reisenden gleichwohl eine wohltuende Abwechslung. Weniger beeindruckend die Besatzung, ein halbes Dutzend Frauen in den Endzwanzigern und Dreißigern, überwiegend ukrainischer Herkunft. Also nach Berappen des überall verlangten Eintrittes raus und ins

Octavia
gewechselt, wo ich mir ein wenig wie in einer Bahnhofshalle an der Rampe für die Tierkadavertransporte vorkam. In der Mitte ein Laufsteg mit den obligatorischen Stangen, drumrum vereinzelt stehende und unbequeme Sessel - wie soll da erotisches Knistern zwischen den Partnern aufkommen? Striptease wurde trotz der nur wenigen Mädchen sofort dargeboten, eine ungeheuer schlanke Tschechin mit kurzen dunklen Haaren und großen Brüsten hätte mir schon gefallen; des Weiteren und noch viel mehr eine dunkelblonde Tochter des Landes, welche sich durch meinen gierigen Blick aufmerksam geworden neben mich setzte und ein Gespräch begann. Freilich wirkte sie bei bestechender Optik zu kühl und außerdem bremste mein Begleiter gottlob meinen Enthusiasmus, er hatte beide schon und bestätigte meine Ahnungen - nichts für meine Bettgewohnheiten. Im

Hamilton
eine Menge Autos vor der Tür, drinnen dafür gar nicht so viel Klienten. Zum Teil recht ansehnliche Frauen, schlank und jung, der Ausziehtanz einer blonden Maid erregte mich bei dröhnender Musik mehr als mir lieb war. Ich holte eine 20-jährige Tschechin mit ebenfalls blonden Haaren an meine Seite, konnte mich aber dessenungeachtet nicht für einen Zimmergang entschließen. Ich hatte kein rechtes Vertrauen in die Liebeskünste der kühlen Schönheit neben mir. Also verließen wir auch diesen Klub unverrichteter Dinge und fuhren, ohne noch das berühmte Mephisto zu besuchen, in Richtung Stammrevier davon, wobei wir uns 40km vor Eger trennten und ich allein und ein wenig angsterfüllt die unbekannte Strecke entlang raste und trotz bekannter Heizerei erst nach über einer Stunde in Asch anlangte.
Mein Fazit für Rozvadov nach dieser ersten und wahrscheinlich letzten Stippvisite lässt sich schlicht folgendermaßen formulieren. Für mich lohnt es sich nicht aus mehreren Gründen: der zu weiten Anreise, den immensen Eintrittskosten, der kühlen Atmosphäre in den Klubs und natürlich und vor allen Dingen der Mädchen, welche mich nicht von ihrer Überlegenheit gegenüber den Damen im Stammrevier zu überzeugen vermochten.
In Asch führte mich der erste Weg selbstverständlich in die

Hainterassen
wo ich die herrliche Oxana (es gibt dort zwei: eine ältere Blonde und die 20- jährige Junge, die ich meine, sie sind Kusinen) vom Vortag vernaschen wollte. Natürlich war sie besetzt und knutschte mit einem alten Herrn von an die sechzig Lenzen so herum, dass mir das Mittagessen hochkam. Suchte ich mir also die Dame meiner zweiten Wahl, eine wie ich finde bildhübsche Ukrainerin aus Lemberg, die am Samstag ihren 27. Geburtstag gefeierte hatte und dementsprechend nach gebührenden Festivitäten etwas leidend aussah. Leider verstand sie die Bemerkungen einer Kollegin falsch und dachte, ich wolle mit ihr nur die Zeit bis zur Wiederkunft Oxanas totschlagen, und tat deshalb sehr kühl und abweisend. Schade, sie gefiel mir immer besser. So aber schlich ich nach über einer Stunde lautlos von hinnen und kehrte im

Klasic
ein, wo sich Irina, die sich jetzt Ira nennen lässt, sehr über meine Ankunft freute, schließlich war ich drei oder vier Wochen nicht da gewesen. Wir fackelten nicht lange und stürmten aufs Zimmer, wobei sie sich über den geringen Kundenandrang auch am Wochenende beklagte. Nach dem Duschen wie immer die nahezu perfekte Action, ich nahm sie missionarisch und trotz meiner durch den Fußball lädierten Knie des herrlichen Pos wegen von hinten. Im Anschluss massiert sie mich sonst immer, diesmal aber wollte ich Hand anlegen. Maler möchte ich sein und dieses Bild der bäuchlings liegenden Schönheit für die Nachwelt aufbewahren. Die beiden Hälften mit dem herrlichen Zwischenspiel, das in der Mitte hindurchschimmerte, ließen mich die professionelle Massage beinahe abbrechen, denn ich bekam wieder eine gewaltige Erektion. Leider hatte ich die Zeit nicht mehr, ein zweites Mal den Höhepunkt zu erreichen. Das war mir aber egal, in mir hatte sich das Bild dieses Hinterns derart höllisch eingebrannt, dass ich es nicht mehr verwinden werde können. Nach Hause freilich fuhr ich dennoch nicht, sondern versuchte mein Glück erneut in den

Hainterassen
wo sich Oxana tatsächlich erst von der lärmenden Horde älterer bis ältester Männer verabschiedete. Drei Stunden hatten sie mit weitläufigen Menüs, Gesprächen und Zimmergang zugebracht. Nun ja, jedem das Seine! Endlich saß die Süße bei mir und gebärdete sich zutraulich und äußerst kindlich, plapperte ohne Unterlass und erzählte mir Rotwein trinkend ihre Lebensgeschichte. So richtig wollte erotische Stimmung bei mir nicht aufkommen, ihren angebotenen Zungenküssen wich ich in Gedanken an meinen greisen Vorgänger noch aus. Sie sprach vom vorherigen Abend, wie sie sich gewundert habe, dass nach spendiertem Sekt doch keiner von uns beiden bei ihr blieb und das sie nicht gedacht hätte, dass gerade ich wie versprochen wiederkehren würde. Irgendwann dann das Unvermeidliche, der Gang ins Zimmer. Dort brüllte der Fernseher wüsten Rap und ließ sich nur mit Schwierigkeiten leiser drehen, es war nicht ihre eigene Behausung und meine technischen Fähigkeiten sind eben die eines Anhängers der Geisteswissenschaften. Ausgezogen vor mir stehend konnte ich meine Begeisterung des Vortages gar nicht mehr so nachvollziehen, eine schöne schlanke Figur mit kleinen Brüsten und süßem Hintern, dennoch aber schon mit Verfallsspuren und Pölsterchen am Bauch und anderen Stellen. Sie küsste leidenschaftlich und leidenschaftlich liebte sie auch, allein ich kam überhaupt nicht auf Touren. Die anfänglich aufgebaute Erektion ließ nach und so wurde es schwer für die kleine Liebesdienerin. Woran es nun im Einzelnen lag, an der Erinnerung des Senioren davor, an meiner aufkeimenden Erkenntnis menschlichen Elends, an Übersättigung durch zahlreiche Reize, der Übermüdung nach mehrstündiger Autofahrt und hartem Wochenende - wer kann es sagen? Es kam so weit, dass ich selber Hand anlegen musste, um den Mast aufzurichten, und es endete durch ihre Hand wie billig auf ihrem Leib. Ihr Gesicht allein hat mich diese letzte Anstrengung überhaupt vollbringen lassen, so jung und süß und so unendlich traurig. Ich erlebte mein Damaskus nach der Bettenschlacht, als sie sich langsam vor mir anzog. Ich stand bereits angezogen an den Heizkörper gelehnt und besah mir die Kleine beim unsicheren Ankleiden. Und was ich sah, erschreckte mich, erschütterte mich bis ins Mark und verursachte mir Gänsehäute. Ich sah keine professionelle Hure in jungen Jahren, die nach eigener Auskunft einst in Deutschland zu arbeiten vorhat. Ich sah ein kleines unglückliches und trauriges Mädchen, dem man die besten Jahre ihrer Jugend vorenthielt, der ich und andere Freier ihr Leben versauten, auch wenn wir die finanzielle Grundlage ihrer künftigen Existenz sicherten. Gerade ihre gespielte Ungezwungenheit, ihre Albernheit und ihre kindliche Attitüde ließen mich die gewaltige Täuschung erkennen. Auf dem Zimmer beim verlegenen und nichtsdestotrotz zärtlichen Epilog erkannte ich das Wesen meines unseligen Tuns. Ich bin kein Samariter und kein im eigentlichen Sinne moralischer Mensch, bin Egoist und Egozentriker wie die meisten, zum Mitleid und Mitleiden nur bedingt fähig. Mein eigenes Leben verlief bislang ebenfalls eher beschissen, auch wenn sich Herkunft, soziale Prägung, kultureller Hintergrund und besonders die daraus folgernden Handlungen in Sachen Broterwerb schwerlich vergleichen lassen können. Dennoch, hier war der Punkt erreicht, an dem es nicht weitergehen konnte. Es musste anders werden, das konnte nicht mein Weg sein. Ich verließ Oxana, der ich meine Wiederkunft für das folgende Wochenende versprechen musste. Ich verließ sie als Paulus, wo ich doch als Saulus erschienen war.
Zwei Bilder haben sich mir gestern mit der infernalischen Gewalt Schatten archivierender Atombomben eingebrannt. Das Bild jener bäuchlings ihren himmlischen und vollkommenen Hintern darbietenden Irina und das Bild jener kleinen Ukrainerin, deren Jugend und Seele aus sozialer Not den Trieben fetter Wohlstandsmenschen geopfert wird.
Das ist das Ende vom Teacher. Eine Auferstehung wird es nicht geben. Der Höllenbrand hat mich gezeichnet. Ich bin am Kehraus angelangt. Ich kehre nicht zurück.
Wo ist die Frau, die es mit mir aushält und mit der ich es aushalte? Bei eher durchschnittlichem äußeren Habitus bin ich nicht schlechter oder besser als jeder andere Mann. Ich bin unstet, gewiss, und vereinige in meiner Person zahlreiche der Masse verdächtigen Eigenarten. Aber ich bin kein schlechter Mensch und weiß um meine ebenfalls vorhandenen Vorzüge. Wenn deutsche Frauen da nicht schwach werden wollen, muss ich ab Herbst in den Weiten des Ostens mein Glück versuchen. Die böhmischen Dörfer hat der große Brand verzehrt, es bleibt die Asche in meinem Herzen.
Ein schönes Leben noch wünscht

der
Teacher

P.S. Von Beileidsbekundungen bitte ich abzusehen. Tote lesen nicht, sie weinen in der Gruft ihres seelischen Leidens.
 
T

Teacher

User
Von der Liebe. Eine Reminiszenz.

Nachdem ich auf gestriger Tour erfolgreich (doch nicht unbefleckt) mich den geschickten Händen einer Thaimaus entwunden und auch den Nachstellungen dickbrüstiger Weiber im Lukrezia Borgia entrinnen konnte, landete ich dem Vorsatz ewiger (also vierwöchiger) Monogamie folgend im Thais bei meiner Erwählten von Blutes Gnaden.

Der für Samstag geplante längere Ausflug war wegen gemeinschaftlichen Discobesuchs der Belegschaft ins Wasser gefallen, denn der Aufforderung mitzutun habe ich nicht nachkommen wollen. Wagner und Bach - ja, DJ Bobo und Scooter - nein!

Als ich eintrat, kam mir meine Süße mit einem Kunden entgegen, im Begriff, mit ihm für eine halbe Stunde ihren beruflichen Verpflichtungen nachzukommen. Ein Methusalem wieder, was mir freilich egal war, auch ein Jüngelchen von 18 Jahren hätte mir nicht ungelegener in die Quere kommen können. Sie zwinkerte mir zu, verschwand auf dem Zimmer, kehrte wieder und bat mich einschließlich entsprechender zärtlicher Handlungen zu warten und nicht zu schmollen. Mein Gott, sage ich, du arbeitest hier, was sollen also die Entschuldigungen? Jetzt schmollte sie, hatte offensichtlich mehr Eifersucht erwartet. Aber wer bin ich denn, dass ich alles offen raushängen lasse?

Nach schier endlosen dreißigtausend Minuten, in denen ich von den verbliebenen Mädchen und Barfrauen getröstet und geneckt wurde (man handelt T**** und mich als Paar und zog mich mit meiner Profession auf), endlich die Wiederkunft der lang Entbehrten.

Sie war erstmals anders drauf als die Male vorher, da ich sie besuchte und liebte. Sie hatte Namenstag und spendierte (!) Sekt und Bier, nahm beides auch reichlich zu sich. Sie saß nicht ruhig an meiner Seite, sprang ständig auf, rannte durch den Saal und tanzte ausgelassen an der Stange und jedem anderen Ort. Sie steckte alle an mit ihrem Übermut und schließlich schwoften alle Mädchen wie von Sinnen zu heißen Rhythmen auf dem Parkett. Es war noch nicht mal Mitternacht! Sonst saßen wir immer wie zwei Turteltäubchen in einer lauschigen Ecke und zärtelten aneinander rum. Heute war sie durcheinander, das stand fest. Mir schwante Böses und ich sollte recht behalten, die Stimmungsschwankungen der Mädchen sind mir nur allzu bekannt. Und tatsächlich, plötzlich kauert sie an meiner Seite, legt den Kopf an meine Schulter und wird traurig, sie schluchzt, nimmt ihr Handy und sendet mir, der ich sie halte, auf Russisch eine SMS des Inhalts: Ich liebe dich, moi Utschitiel, ich kann so nicht weiterleben. Nu bon! Ich wehre ab und spreche, das sei sicher nicht wahr, da fängt sie das Flennen an und will mich schlagen. Ich tröste und frage sie, was ich denn für sie tun könne. Ich tue alles, was du willst, sage ich, aber was um Himmels Willen soll ich denn tun? Die vier Wochen musst du schon noch durchstehen, ich kann dich doch hier nicht einfach entführen! Sie beruhigte sich und sah es ein. Wir kuschelten. Den Zimmergang auf einen anderen Tag zu verschieben hielt ich nunmehr für eine gute Idee. Angetrunken und launisch und voller Wehmut, das konnte doch nichts werden. Ich sagte es ihr, gab zur Begründung, heute sei wohl nicht der richtige Zeitpunkt, ich sei sehr müde und dergleichen Unsinn mehr. Na da war Polen offen. Ob sie mir denn gleichgültig sei, ob sie mir heute nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt habe, ob es mir denn nur um Sex ginge. Nein, sie wüsste es, ich hätte sie heute erstmals mit einem Freier gesehen und sei nun verstimmt. Sie ließ sich in dieser Meinung trotz meiner Einwände nicht beirren. Denn nun folgte der Sermon von der Hure, die doch noch eine liebende Frau sein kann. Das Leben im Klub als Prostituierte sei freilich nicht normal im eigentlichen Sinn, dennoch sei sie auch hier noch eine ganz normale Frau und nach der schweren Prüfung unter normalen Lebensumständen erst recht. Mich interessiert aber gar nicht, lüge ich, was du hier tust. Vielmehr machen mir die zwölf Jahre Altersunterschied Sorgen und schließlich liegt zwischen Thüringen und Odessa keine geringe Wegstrecke. Bah, so die kleine angesäuselte Ukrainerin, wenn man sich liebt, ist das alles kein Thema. Sie ist wirklich noch sehr jung!

Natürlich landeten wir doch auf dem Zimmer und ich liebte sie. Nach der reichlichen Dreiviertelstunde schlief sie wieder, wie schon mehrere Male, eng an mich gekuschelt ein. Das bereitet mir kein geringes Kopfzerbrechen. Dass der Sex sie so fertig gemacht habe, wage ich mit Recht nicht zu glauben, dass er so langweilig war, dass sie der Müdigkeit kaum Herr wurde, aber auch nicht. Entweder schlafen die Mädchen in den Klubs doch viel zu wenig angesichts der enormen körperlichen und vor allem seelischen Belastung oder aber sie fühlt sich so wohl und sicher bei mir, dass ich neben Amor auch ihr Morpheus bin. Mir gefällt die letzte Vermutung, deshalb wird sie wohl nicht stimmen. Lästig freilich immer wieder, die überzogene Zeit vor der Klubchefin zu rechtfertigen.

Ich habe das alles so ausführlich beschrieben, um zu zeigen, dass es Gefühle im Klubleben wirklich gibt. Meistens nicht die, die wir zu erleben hoffen. Denn ob an der ganze Liebeskiste was dran ist, wird erst die Zukunft zeigen. Wichtiger sind mir die Mädchen, deren inneres Gefühlskarussell sie schwindeln lässt. Es braucht nicht viel und sie verlieren ihr seelisches Gleichgewicht - ein wenig Alkohol, ein bisschen Gefühl, ein sympathischer oder zumindest netter Freier - und schon ticken sie ab. Ich liebe diese Mädchen, ich liebe dieses Mädchen. Weil sie ein Mensch ist, der mir das Gefühl gibt, mich zu mögen. Das tun nicht viele. Eigentlich niemand. Ich gebe ihr zurück, was ich habe. Das ist für den Anfang nicht viel - nämlich Geld fürs Vögeln, ein Wörterbuch als Geschenk, Zuwendung u.a.m. - aber die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende. Ihre Freundin J***** hat mir meine Braut in den höchsten Tönen gepriesen, wie häuslich und wenig tussihaft sie sei, die richtige Frau zum Miteinanderleben. Man hat also getuschelt und eine Strategie, ich bin gewarnt und auch gespannt. Ich freue mich auf die Zukunft.

Mit freundlichen Grüßen

der
Teacher
 
T

Teacher

User
Der Schein trügt immer. Ein Bericht.

Gestrigen Tages kam mich die Lust an im Böhmischen zu wildern und so startete ich am späten Nachmittag den Wagen und fuhr über Selb und Asch in Richtung Eger. Einige angestaute und der Erledigung harrende Angelegenheiten der letzten Wochen in Sachen Amore waren anzugehen.
Ich musterte zunächst eingehend die zahlreichen an der Straße stehenden Huren in Eger (zweite Straße links, wenn man von Asch kommt), deren einige in Jugend und Habitus durchaus mein Wohlwollen finden durften, allein, ich war zu feige, das Geschäft in Cheb in Angriff zu nehmen, zu groß die Angst vor polizeilichen Übergriffen. (Warum im Forum niemand den "Überfall" vermummter Polizeikräfte mit Maschinenpistolen im Anschlag vor reichlich zehn Tagen im Romanetta erwähnt hat, wundert mich übrigens sehr - solche Dinge sind nun wirklich wichtig!!!) Ich sprach dann mit einigen Liebesdienerinnen auf der Strecke zwischen Eger und dem Lukrezia Borgia, es sagte mir jedoch keine so richtig zu und musste ich mir auch eingestehen, im Eigentlichen doch eher ein bequemlicher Klubmensch zu sein.
Strebte ich also dem

Happy End
links der Straße zu, wo ich vor Wochen eine mädchenhafte Süße deren vollbusiger Freundin vorzog. Nunmehr schwatzte ich wieder angeregt mit beiden, aufs Zimmer aber schleppte ich die blonde Julia mit den hammermäßigen Ballons und der sensationellen Figur. Ich bin ja gegenwärtig noch bekennender Tennystecher mit Vorliebe für sparsam ausgebildete primäre Geschlechtsmerkmale, doch wandelt sich mit der Reife auch jenes - wie oft schon hat mich ein voluminöses Gesäß verrückt, wie oft nun hat ein großer Busen meine Aufmerksamkeit beansprucht. So auch hier. In ihrem wunderschönen Zimmer mit Eckbadewanne und separatem WC, lederner Sitzgarnitur und bequemem Bettchen fühlte ich mich sofort wohl und heimisch. Auf der Liegestatt knetete ich hingebungsvoll die über mir baumelnden Früchte des Herrn (respektive der Herrin), nach kurzem Ritt bat sie mich zur Mission und ich tat ihr und vor allem mir den Gefallen. Es währte nicht lange, denn sie ging gut mit und nach längerer Entbehrung (drei Tage!!!) war ich, wie es im zweiten Teil von American Pie so schön heißt, randvoll mit Sperma. Insgesamt ein durchschnittliches Erlebnis, mit Blick auf den alles überragenden Busen und die Weichheit ihrer Haut dennoch auch ein erster Höhepunkt des Abends. Danach führte mich der Weg unvermeidlich ins

Nicola
wo ich Kaffe und Cola zur Stärkung orderte und die Blicke schweifen ließ. In diesem Klub benehme ich mich seit Wochen erstmalig wie ein richtiger Freier, besteige jedes Mal ein anderes Mädchen und bin trotzdem freundschaftlich mit der gesamten Belegschaft verbunden. Man plaudert ungezwungen am Tresen, albert herum und scherzt und die Mädchen weisen selbstlos und schäkernd gegenseitig auf ihre Vorzüge hin. Ich wäre dennoch der zarten Mascha, der begnadeten Reiterin von letzter Woche, ins Bett gefolgt, hätte mich nicht eine starke Müdigkeit zunächst Abstand von solchem Ansinnen nehmen lassen. Ich verließ seit längerem mal wieder den Kluib ungefickt und trollte mich ins

Thais
[zensiert] In den

Hainterassen
schnappte ich mir sofort die rothaarige (aber dunkel eingefärbte) Russin mit den formidablen Sommersprossen im niedlichen Gesichtchen, die ich letzte Woche auf Grund des Drängelns der Gefährten nicht näher kennen lernen konnte. Das nun holte ich leider nach. Dem obligatorischen Gespräch mit Getränkezufuhr - sie soff wie ein Loch, schüttete irgend so ein (dem Herrn sei Dank) billiges Zeug in sich hinein - folgte das Unvermeidliche, der Zimmergang, der eigentlich Zimmeraufstieg genannt zu werden verdiente. Ich wähnte mich schon in der obersten Etage angekommen, da hatte ich noch ein Holzleiter zu erklimmen und stand dann fassungslos in der guten Stube der Maid. Durchs winzige Fenster erspähte man von hoch droben die Einfahrt des Etablissements, zur Rechten stand ein Einpersonenbett, zur Linken eine (ausziehbare?) Couch, das alles unter und zwischen schrägen Wänden. Liebe sollte auf dem Bett gemacht werden, wurde mir bedeutet und so nahm das Verhängnis seinen Lauf. Eher größer und schlaksig von Gestalt, dazu unbeholfen und ungeschickt, bereitete schon das korrekte Niederlegen und die Einnahme der Kampfstellungen Schwierigkeiten - man stelle sich aber auch vor: ein winziges Bett mit dem mächtigen Teacher, einer großen Hure und das alles bei schrägen Wänden ohne Kopffreiheit nach oben!!! Sie öffnete zwar den Mund für Zungenküsse und gab so meinem diesbezüglichen Drängen nach, tat das aber ungern und merkte ich ihr den Widerwillen an, den sie lieb zu verbergen suchte. Die orale Eröffnung unterbrach sie wegen der Angst vor schnellem Abgang mit Kondomaufziehen und versuchte mich dann reitend zum Höhepunkt zu treiben. Ach Gott, wie ungeschickt sie aber auch auf mir rumrutschte, wie wenig erfahren in technischer Hinsicht sie war, ist kaum in Worte zu fassen. Sie mühte sich redlich und ich war ihr nicht gram, mochte ich doch ihr Gesicht und ihre Art sehr gern. Doch ohne jedes Gefühl für Rhythmus im Becken geht es nun mal nicht und so hieß es absatteln und ein anderes beginnen. Sie entschied, das Kondom zu entfernen, kniete sich zwischen meine Beine, umfasste mit den Armen und Händen die leicht angewinkelten Oberschenkeln und begann, ohne manuelle Unterstützung meinen Schwanz in der Art ekliger pornographischer Filme (hat man mir erzählt, ähm ...) nicht zu blasen, sondern zu schrubben. Das hielt sie immerhin gute zehn Minuten durch, wobei ich schwitze und sie kämpfte. Ganz gegen meine sonstigen Gewohnheiten begann ich bei nahendem Orgasmus ein gewaltiges Lamento anzustimmen und konvulsivische Zuckungen zu imitieren, um sie auf den Vulkanausbruch vorzubereiten und ihr Zeit zu lassen, sich und ihre Sachen in Sicherheit und ins Trockene zu bringen. Sie reagierte aber nicht und so trage ich keinerlei Verantwortung für den in ihren Rachen geschleuderten Samen, der sie zu ersticken und ihrem Wohlbefinden eher abträglich zu werden drohte. Erschrocken und erschöpft sah sie mich an, während meine Nachkommen an ihren Mundwinkeln herunter hangelten, ich führte sie ins Bad und wir wuschen uns gemeinsam als Verschwörer der seltsamsten Lust. Eine merkwürdige Nummer, fürwahr, die Hainterassen sind immer für eine Überraschung gut. Da heißt es immer, die Rothaarigen haben den Teufel (sagt meine Oma) bzw. drei PS mehr (sagt mein Bruder) und dann stellt sich alles als bloßer Schein heraus. Zum Abschluss stattete ich noch dem

Klub 21 (zu Asch)
einen Besuch ab, um mir die Arbeitsverweigerin der letzten Woche noch einmal aus der Nähe anzusehen, denn so etwas hatte ich eigenem Bekunden nach noch nie erlebt. Auch diesmal zunächst unwirsch erkannte sie mich sofort und blieb einstweilen kühl und arrogant, als ich sie an meine Seite bat. Ich weiß nicht, was ich dort eigentlich wollte, jeder andere Kunde wäre nach dem letzthinnigen Spektakel für immer fern geblieben - mich aber reizte die Aufgabe und der ragende Busen unterm engen Top. Es dauerte eine Viertelstunde, bis das Gespräch lockerer, wärmer und herzlicher wurde, die 22-jährige Ukrainerin aus Odessa taute nur langsam auf. Sie studiert ihrer Aussage nach in ihrer Heimatstadt an der dortigen Pädagogischen Hochschule etwas, das wir im Deutschen wohl Sozialpädagogik oder Sozialpsychologie nennen würden. Eine reine Frauendomäne ist dieser unsinnige Studiengang in Deutschland auch und weites und reiches Feld für den intellektuell sich gebärdenden Jäger weichen Fleisches - ich weiß, wovon ich spreche. Hier aber hatte ich einen Anknüpfungspunkt, ich erzählte viel und die Pole näherten sich einander, ohne sich zu berühren. Im Barraum keinerlei Zärtlichkeiten, keine Küsse oder bloß verbotene Blicke; meine Anzüglichkeiten und Betastungen blieben unerwidert. Nach einer knappen Stunde am Tresen, in welcher sie zu meiner Freude lustvoll zwei Flaschen Bier trank, folgte sie mir auf ihr Zimmer und war ich auf alle Widrigkeiten gefasst. Doch trog der Schein auch hier. Die Tür war noch nicht richtig zu, da erlebte ich die Verwandlung der widerborstigen Raupe in einen bunten Schmetterling. Sie sprang aus ihren Schuhen mit den enorm hohen Absätzen und war auf einmal wesentlich kleiner als ich, schaute zu mir auf, steckte sich den Finger in den Mund und kaute mädchenhaft auf jenem rum. Sie machte einen auf *olita! Nicht dass ich sie darum gebeten hätte, doch so ließ ich sie gern gewähren. Nach dem Duschen mit umwickeltem Handtuch legte sie sich mit erwartungsvollen und neugierigen Blicken aufs Bett und empfing mich kosend und unglaublich zärtlich. War das die bösartige Kleine, die ich letzte Woche am Liebsten verdroschen hätte? Ich berührte ihre Nippel und sie quiekte und erschauerte, sie ragten sofort steil in die Höhe, ich berührte ihren Kitzler und sie schrie, ich riss ihr das Handtuch vom Leib, hob ihr Becken an und naschte wie der Teufel zwischen ihren Schenkeln himmlische Ambrosia - binnen Sekunden troff sie und ich raste ich vor Lust. Sie spielte ihre Rolle perfekt, sie brachte es fertig, meinen Körper von oben bis unten zu liebkosen, am inzwischen voll ausgefahrenen Schweif innezuhalten, diesen von allen Seiten bewundernd anzusehen und mir dann auch noch mitzuteilen, er sei groß (!) und schön (!!) und vor allem jetzt zu allem (!!!) bereit. Es muss also Männer geben, die derartiges hören wollen. Nu bon! Es folgten der mit dem Mund vorgenommene Kondomüberzug, Rammeleinheiten in verschiedenen Stellungen und ist es nur den vorhergehenden Nummern zu danken, dass ich nicht bereits nach Sekunden abspritzte. Sie war hundertprozentig bei der Sache, ihre dunklen verschwitzten Haare fielen ihr ständig ins Gesicht, von wo ich sie erregt immer wieder beiseite zu streichen suchte, um sie hemmungslos küssen zu können. Dieses Luder blieb bis zum krönenden Abschluss in ihrer Rolle, spielte das kleine versaute Mädchen mit der unersättlichen Gier nach Sex so vortrefflich, dass ich kaum Worte finde, die Szenerie zu beschreiben, ohne verhaftet zu werden. Unmöglich konnte ich im Gummi kommen, also weg damit und Bahn frei für den Saft - ihr Leib schimmerte, als sie meinesgleichen verrieb und kuschelnd mir einiges zurückgab, was ich ihr geschenkt. Zu ihr werde ich noch diese Woche wiederkehren, es muss sein.
Ich habe sie übrigens auf einem Zimmer geliebt, dass ich mittlerweile durch zwei SS vor ihr schon sehr genau kenne. Man entwickelt auf diese Art und Weise gar eine Beziehung zu den Räumlichkeiten der Liebesbuden. Das wäre doch mal ein Thema für ne Doktorarbeit: "Der Freier und das Zimmer - Konstanten im sinnlichen Rausch und Durcheinander käuflicher Liebe".

Mit freundlichen Grüßen
Der
Teacher
P.S. Seit über einer Woche keinen Glimmstengel konsumiert und Feuerwasser desgleichen nicht!!! Soll ich lachen oder weinen?!?
 
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