Mit einem «Runden Tisch Sexarbeit» soll in Berlin die Situation von Prostituierten verbessert werden. Das Gremium habe die Arbeit aufgenommen, teilte die Gesundheitsverwaltung am Montag in Berlin mit. «Das Thema steht nicht im Lichte der Öffentlichkeit. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter brauchen aber genau wie jeder andere Arbeitnehmer sichere und gute Arbeitsbedingungen», sagte Senatorin Dilek Kolat (SPD). Am Runden Tisch treffen sich Vertreter der Senatsverwaltungen, Bezirksämter, Polizei und Prostituierten. Die CDU kritisierte die aus ihrer Sicht schleppende Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes.