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Shiva Moon. Eine Reise durch Indien (Rezension)

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Helge Timmerberg
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]Shiva Moon. Eine Reise durch Indien[/FONT]
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]256 Seiten
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]17, 90 Euro[/FONT]
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]ISBN [/FONT][/FONT]3871345415



Berichte zu Shiva Moon. Eine Reise durch Indien (Rezension) im Freierforum
 
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Über den Autor

Helge Timmerberg, geboren 1952 in Dorfitter (Hessen), reiste mit siebzehn zum ersten Mal nach Indien und beschloss dort, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reisereportagen aus allen Teilen der Welt, unter anderem für «Tempo», «Stern», «Die Zeit», «Merian» und «Playboy». 2001 erschien eine Sammlung seiner schönsten Reportagen: «Tiger fressen keine Yogis».
 
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Kurzbeschreibung

Der Ganges ist Indiens Schicksalsstrom – heiliger Fluss und Lebenselixier. Vom Himalaya ergießt er sich über zweieinhalbtausend Kilometer in das bengalische Land nach Kalkutta. Helge Timmerberg ist dem Strom gefolgt, von der Quelle auf 3500 Metern Höhe, wo der Ganges aus dem Eis bricht, bis zum Delta am Indischen Ozean – zu Fuß, auf dem Boot, mit dem Zug, wie es gerade kam.

Er trifft in Gangatori nackte Asketen in ihren Höhlen und durchstreift Rishikesh, die Stadt, in die die Beatles pilgerten und wo Autos, Alkohol und Fleisch verboten sind. Er mischt sich unter Bettelmönche und begegnet Sadhus, die aus den ausgekochten Schädeln ihrer Yogis trinken. Er besucht die Slums von Kalkutta ebenso wie das sechstausend Jahre alte Varanasi, die heiligste Stadt der Hindus und zugleich die Metropole der Astrologie – Madonna lässt sich dort regelmäßig ihre Sterne deuten.

Es ist eine Reise im Schatten einer jahrtausendealten Kultur, aber auch im lebendigen Strudel der Menschen, die Indien sein Gesicht verleihen – eigenwillig und mit großer Kraft erzählt.
 
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