• Neues Pattayaforum online

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Matsumura

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Al Bundys Winterimpressionen

Moin lieber Kollega Al:),

wirklich ein gelungener Beitrag zum Dortmunder SS, demnächst noch einmal meinen offiziellen Dank dafür.

Aber wie um Himmels willen hast du denn den Klavierspieler während der ganzen Fahrt gefahrlos transportiert;)?

Gruß, Matsumura:cool:
 
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Huber

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Film: Die Polizei, Dein Freund und Helfer

Im Dezember drehte der WDR einen Film über die Arbeit der . Die Szenen sind logischerweise alle gestellt, bei den Dreharbeiten konnte man seinerzeit eine Massenflucht auf der Hornbachschleife beobachten.

Die Arbeit und das Miteinander zwischen allen Beteiligten (Dortmunder Modell) wird als vorbildlich dargestellt. Trotz juckender Finger enthalte ich mich jeglicher Wertung.:D
 
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Traeumer07

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Hornbachschleife-Umweltzone?

Mal eine Frage.
Ist die Schleife jetzt eigentlich eine Umweltzone? (ist eine grüne Plakette erforderlich).
Ich meine es hier mal gelesen zu haben, nur vorstellen kann ich es mir nicht.

Aber da wird mir bestimmt jemand ne Antwort geben können, und sage schon mal danke im voraus.

mfg
 
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Huber

User
Mal eine Frage.
Ist die Schleife jetzt eigentlich eine Umweltzone? (ist eine grüne Plakette erforderlich).
Ich meine es hier mal gelesen zu haben, nur vorstellen kann ich es mir nicht.

Aber da wird mir bestimmt jemand ne Antwort geben können, und sage schon mal danke im voraus.

mfg

[DMLURL]http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/specials/umweltzonen/[/DMLURL]

Demnach liegt die Schleife nicht innerhalb einer Umweltzone, kann aber nur über die Bornstr. aus nördlicher Richtung ohne Plakette erreicht werden.

Es reicht aber eine rote Plakette.
 
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Traeumer07

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super danke für den klasse link, und danke für die antwort, aber wenn ich es richtig sehe brauche ich wohl direkt auf der schleife sowie der angrenzenden bornstrasse gar keine plakette, da kann man wohl frei drehen ohne angst vor werder bremen zu haben :).
 
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Huber

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Bulgarenschwemme, Sperrbezirk und Wahlkampf

Die Westfälische Rundschau (24.4.2009) befasst sich heute ausführlich mit dem Thema Bulgarenschwemme in der Nordstadt, der Präsenz von Huren in der Umgebung der HBS, wildem Grillen im Fredenbaumpark und den Ideen, die Kommunalpolitiker im Wahlkampf dazu entwickeln.

> [DLMURL="http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/23/news-117835696/detail.html"]Hauptartikel: Steitz sagt Prostitution den Kampf an[/DLMURL] <

> [DLMURL="http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/23/news-117841467/detail.html"]OB-Kandidaten für Aufstockung von Ordnunghütern[/DLMURL] <

> [DLMURL="http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/kommentar/2009/4/23/news-117840834/detail.html"]Kommentar[/DLMURL] <
 
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Huber

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Sicht eins Freiers

Mehrere Hundert Damen aus Bulgarien gehen in Dortmund der Strassenprostitution nach, wohnen in der Gegend um Brunnenstrasse, Nordmarkt und Hafen und prägen mittlerweile das Bild eines ganzen Stadtbezirks. Es ist davon auszugehen, dass viele der Damen + familiärem Anhang drogensüchtig sind. Unmittelbar in der Nähe dieses Brennpunktes gibt es eine Ballung von Schulen, die einen extrem hohen Ausländeranteil aufweisen. Es ist verständlich, dass in der Bevölkerung Besorgnis über die Sicherheit aufkommt, da die Kinder in unmittelbarem Sichtkontakt zu Menschen aus der Szene sind.

Aus meiner Sicht bewirkt eine erweiterte Sperrbezirksreglung nichts. Die Leute werden nicht in andere Ortsteile abwandern, da dort keine direkte Drogenversorgung existiert und der Arbeitsplatz nur mit Zweit- und Kostenaufwand zu erreichen ist. Das offene Prostitution außerhalb der HBS-Meile stattfindet halte ich für ein Gerücht. Die Huren laufen dort zwar herum, lungern in der Freizeit in den Teestuben, Internetcafes und Eisdielen herum, ihre Dienste bieten sie jedoch nicht offen an.

Die Damen sind bereits derart sensibilisiert, sich nicht auf dem Weg zur Arbeit einladen zu lassen, dass verstärkte Kontrollen durch mehr präsente Ordnungshüter keine Änderung der Stituation bewirken dürften.

In meinen Augen ist die Diskussion im Stadtrat eine unmittelbare Folge auf verstärkte Medienpräsenz des Dortmunder Strichs und ein probates Mittel, im Wahlkampf Sympathiepunkte zu sammeln, mehr nicht.

Dass Bulgarinnen zum Bild gehören liegt einzig und allein an der Öffnung der EU und and der Tatsache, dass die Ballung einer Volkergruppe schlichtweg legal und natürlich ist. Wie erzählte mir neulich eine dort ansässige Hure auf dem Rücksitz auf die Frage, weshalb so viele Bulgarinnen ausgerechnet im Dortmunder Norden wohnen: Im Hafen ist’s wunderschön, es geht uns finanziell gut und wir fühlen uns heimisch wie in Plowdiw. :D
 
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Heinrich69

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Huhu,

Aus meiner Sicht bewirkt eine erweiterte Sperrbezirksreglung nichts. Die Leute werden nicht in andere Ortsteile abwandern, da dort keine direkte Drogenversorgung existiert und der Arbeitsplatz nur mit Zweit- und Kostenaufwand zu erreichen ist.

Hier gebe ich dir vollkommen recht. Ich sehe das sehr oft bei Drogenabhängigen, die außerhalb wohnen. die sind oft sehr schnell wieder da. Aktuell kenne ich ein mädel, die ca 40 km außerhalb von Dortmund wohnt, die ist im Momant so geil auf koks, dass sie wieder in die Nordstadt ziehen will.

Das offene Prostitution außerhalb der HBS-Meile stattfindet halte ich für ein Gerücht. Die Huren laufen dort zwar herum, lungern in der Freizeit in den Teestuben, Internetcafes und Eisdielen herum, ihre Dienste bieten sie jedoch nicht offen an.

Die Damen sind bereits derart sensibilisiert, sich nicht auf dem Weg zur Arbeit einladen zu lassen, dass verstärkte Kontrollen durch mehr präsente Ordnungshüter keine Änderung der Stituation bewirken dürften.

Stimmt nicht ganz. Allein die Bornstraße... da ist Sperrgebiet, und da fährt alles rum (mit 20km/h, parkt ohne zu blinken oder gleich auf der Strasse), und da läuft auch alles rum. Viele Freier fahren die entsprechenden Orte ab, um dort Frauen abzugreifen, stehen irgendwo im Haltverbot oder mitten in der Einfahrt, nur um die Frau als erstes abzugreifen, wenn sie zur Arbeit geht. Auch ist es dem Kunden möglich, überall (in der Pizzeria, der Kneipe oder im Supermarkt) die Frauen anzusprechen - selbst wenn die Frauen sich nicht aktiv anbieten, die Kunden kennen die Frauen, und die Frauen die Kunden...

Ich glaube, verstärkte Kontrollen und Streifen werden nicht die Frauen einschüchtern, sondern die Männer. Viele von denen haben Familie und wollen sich nicht auf einen Streit mit der Polizei oder gar Post von Polizei oder Staatsanwaltschaft einlassen, und werden daher nicht mehr die ganze Nordstadt abfahren und durchforsten... dies wird zur Folge haben, dass auch die Frauen dort weniger stehen...

In meinen Augen ist die Diskussion im Stadtrat eine unmittelbare Folge auf verstärkte Medienpräsenz des Dortmunder Strichs und ein probates Mittel, im Wahlkampf Sympathiepunkte zu sammeln, mehr nicht.

Hier muss ich dir allerdings recht geben. schließlich will ja im August gewählt werden, und da Herr Samtlebe ja nicht mehr da ist (sic!) und Herr Langemeyer fast über eine Angestellte gestolpert ist, die jahrelang Ihren Kokskonsum aus der Stadtkasse finanziert hat, muss man was tun.

Aber auch sonst: Dortmund ist hier in der Ecke inzwischen der einzige Strassenstrich, wo noch was los ist (leider viel zu viel), Essen war bis vor kurzem der andere, aber den haben die Stadtherren ja erfolgreich eingedämmt (siehe Berichte im Forum oder im Forum einer Seite, die sich mit dem Strich beschäftigt, im Web ist und kommerziell). Ich denke, dass es unabhängig von den Wahlen dringend notwendig ist, in Dotmund mal was zu unternehmen... wenn inzwischen Frauen aus anderen Ländern und aus dem ganzen Ruhrgebiet hier arbeiten, dann ist das nicht gut, nicht mal für die Stadt Dortmund und das Finanzamt.

Schönen Gruß

Heinz

PS: bei der Gelegenheit: Was um alles in der Welt ist der in den Berichten beschriebene "Schwarzarbeiterstrich" in Dortmund?
 
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Markusdort

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Hallo,
ich bin heute das erste mal über die HBS gefahren. so gegen 15.30.
Da waren vielleicht 2 Frauen die mich interessiert hätten.
Wie ist das das denn dort immoment?
Wird man da nur beschissen? oder sind DA auch Frauen die nicht versuchen einen über das Ohr zuhauen?
Wann sind die denn die schönsten Frauen dort?

Wäre schön wenn sich mal ein paar "alte Hasen" melden würden.

LG
 
S

Speedpanther05

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die auswahl an material erhöht sich...;-)

war schon letztes mal erstaunt wieviele frauen an der strasse standen...
bin mal gespannt wie es im sommer wird...

ich glaube irgendwas kann man da immer finden...

es lässt sich viel verhandeln...

ich find den dortmunder strassenstrich den besten weit und breit...

was kann eigentlich das puffhaus am ende vom strassenstrich direkt an gegenüberliegenden strassenseite der tankstelle ...

kann jemand verraten wofür das haus alles gut ist?


viel spaß auf dem dortmunder strassenstrich... wenn einer einen besseren kennt schreib doch bitte davon...
 
H

Huber

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Rotlichtgrösse will Pommesbude eröffnen

Die [DLMURL="http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/6/19/news-123183911/detail.html"]WR[/DLMURL] berichtet am 19.6.09:

Steigt eine Berliner Rotlichtgröße im Umfeld des Dortmunder Straßenstrichs als Investor ein? In der Stadtverwaltung gibt es unterschiedliche Einschätzungen. Als möglicher Bauherr wird ein bundesweit bekannter Name aus der Schattenwelt der Hauptstadt genannt.

Der so genannte „Pate von Berlin” plane einen Imbiss an der Juliusstraße, heißt es. Der Mann, der momentan wie ein Flaschengeist über dem Sperrbezirk schwebt, gilt als ungekrönter Unterweltkönig von Berlin – mutmaßlicher Drogenbaron, mutmaßlicher Schutzgelderpresser, mutmaßlicher Drahtzieher organisierter Kriminalität. Anerkannte Autorität der Rotlicht-Szene. Ihm soll ein Grundstück an der Juliusstraße gehören, für das konkrete Pläne im Gespräch sind.
„Dass dort ein Imbiss betrieben werden soll, ist nicht neu”, bestätigt Udo Mager, Chef der städtischen Wirtschaftsförderung, auf Anfrage der WR. Konfrontiert mit dem bürgerlichen Namen des gebürtigen Libanesen, der sich am Dortmunder Straßenstrich engagieren wolle, sagte Mager: „Das ist der Mensch, über den wir sprechen.” Die Bezeichnung „Pate” wolle er nicht benutzen, „weil derartige Begrifflichkeiten einen kriminellen Background unterstellen”, so Mager.
Auch im Bauordnungsamt „ist der Name gefallen”, wie Amtsleiter Ludger Wilde bestätigt. Ihm liege auch der Antrag für einen Betrieb an der Juliusstraße vor. Der datiere aus November 2008, sei aber „wegen Unvollständigkeit zurückgewiesen” worden, so Wilde. Bis heute seien die Unterlagen nicht ergänzt worden.
Während Geschäftsleute im unmittelbaren Umfeld des Straßenstrichs den möglichen Neuzugang offen beim Namen nennen, bewertet Ordnungsamtsleiter Ortwin Schäfer die Personalie anders. Es gebe lediglich eine Übereinstimmung beim bürgerlichen Namen. Laut Ausländerakte sei der Investor „definitiv nicht dieselbe Person” wie der so genannte „Pate”. Schäfer räumt „weit verzweigte und schwer durchschaubare Familienstrukturen in diesem Bereich” ein.
Weil immer mehr Sex-Geschäfte außerhalb des Straßenstrichs laufen, bangen Gewerbetreibende an der Bornstraße um ihre Kunden. Sie fühlen sich von der Stadt im Stich gelassen.

Der Begriff „Showroom” bekommt bei der Alfa Romeo Niederlassung Rhein Ruhr eine neue Dimension. Im Schaufenster an der Mindener Straße funkelt das Cabrio, vor der Glasscheibe blinken Lack und Leder in der Sonne. Wer Autos näher begutachten will, muss an Dirnen vorbei – und wird angesprochen. „Man wird da regelrecht überfallen”, sagt ein Kunde, der deshalb „nicht mehr wiederkommen will. Und, bitte, auch nicht namentlich genannt werden, das könnte man falsch verstehen.”
Vor dem Werkstor stehen Prostituierte. Gegenüber sitzen Männer und Frauen, die von Alkohol und Drogen gezeichnet sind. „Das ist ihr Stammplatz.”
200 Meter weiter, Bornstraße/Ecke Juliusstraße. Das andere Ende des Straßenstrichs. Sitz der Holzhandlung Kummer. Der Name beschreibt die Befindlichkeit im Hause. „Nein, Glück dürften wir nicht heißen”, stöhnt Geschäftsführer Max Kummer. Seit 1856 handelt die Familie mit Holz. Vor der Hofeinfahrt wird Holz vor der Hütte taxiert. „Zum Leidwesen der Kunden. Viele sind ortsunkundig. Die suchen unsere Zufahrt, da klopfen die Damen schon ans Fenster und bieten sich an”, so Kummer. Er fühlt sich übergangen. „Bei der Ansiedlung des Straßenstrichs wurden die Anlieger nicht befragt. Jetzt werden sie im Stich gelassen.” Ordnungskräfte seien kaum zu sehen. Die Polizei auch immer seltener.

Mitten in dem illegalen Treiben steckt Andy Junek, Betriebsleiter im Fitnessstudio „Eisenhauer”. Beim Blick aus dem Fenster bekommen Trainingsgäste oft große Augen: Prostitution auf der Bornstraße, Geschlechtsverkehr im Gebüsch am Gehwegrand. „Selbst Raubüberfälle haben wir schon erlebt. Und immer wieder werden unsere Kundinnen belästigt”, so Junek. „Haste Bock?” „Was kostest du?” „Wie sieht's aus mit uns beiden?” Regelmäßig kämen Beschwerden. „Eine unakzeptable Situation”, so Junek.
Die Stadtspitze ist darüber im Bilde. „Ich weiß, dass es das da gibt. Das sind Verstöße gegen die Sperrgebietsverordnung – und als solche müssen sie bekämpft werden”, sagt Dezernent Wilhelm Steitz. „Die Freier parken an der Bornstraße und warten, bis sie angesprochen werden. Und die Prostituierten lassen keinen Kunden aus.”
Die illegalen Geschäfte seien „mit rechtsstaatlichen Mitteln kaum nachweisbar und fast nie zu ahnden”. Prostitution liege vor, „wenn die Frauen an der Straße stehen und die Kunden fahren”. Sobald ein Auto parke und sich eine Person darauf zu bewege, fehle die rechtliche Handhabe. Deshalb denkt Steitz an bauliche Gegenmaßnahmen. „Die Parktaschen an der Bornstraße sollten entfernt werden.”

Kommentar der WR:

Eine gedachte Linie

Gut gemeint muss nicht gut enden. Das zeigt sich jetzt auch am Straßenstrich.


Den Sperrbezirk einst – aus einem Wohngebiet an den Rand einer Gewerbefläche – auszulagern, war der richtige Ansatz. Damals. Als noch nicht halb Osteuropa in der EU war. Als noch noch nicht ganze Wohnhäuser in der Nordstadt leer standen. Heute treibt das Elend immer mehr auf die Straße. Bulgarinnen bevölkern das Viertel. Wöchentlich karren Menschenhändler neue heran. Der Sperrbezirk ist nur noch Makulatur. Der Strich – eine gedachte Linie. Die Wirklichkeit passt nicht in Verrichtungsboxen. Offener Geschlechtsverkehr an der Bornstraße, Kriminalität, Alkohol, Drogenhandel, Drogenkonsum in jeder zweiten Gasse – das sind die Parameter der Realität. Vor diesem Hintergrund kann es nicht um ein paar Parkplätze mehr oder weniger gehen. Hier stellt sich die generelle Frage: Eignet sich der Standort überhaupt? Reicht die Kapazität? Eine politische Antwort muss her.
 
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Bodob

User
[DLMURL="http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Ruf-nach-Strich-Steuer-und-Prostituierten-Klo-id2534992.html"]http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Ruf-nach-Strich-Steuer-und-Prostituierten-Klo-id2534992.html[/DLMURL]
(dort derzeit 27 Kommentara)

DER WESTEN, 10.02.2010

Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo

Klaus Brandt

Der Dortmunder Straßenstrich: Zu Stoßzeiten rund 150 Prostituierte täglich, Tausende von Freiern – aber kein Klo. Die Stadt soll jetzt unverzüglich dafür sorgen, dass Prostituierte und Kunden eine Toilette bekommen.

Dringende und ganz dringende Bedürfnisse – an der Ravensberger Straße sind die Grenzen fließend. Der Druck ist groß, in vielerlei Hinsicht. Das sieht man. Beim Blick in die Verrichtungsboxen bleibt oft unklar, was hier das Kerngeschäft ist. „Da wird nicht nur uriniert”, weiß Elke Rehpöhler, Leiterin der Prostituierten-Beratungsstelle Kober. „Da finden sie alles.”

Seit Jahren fordert Kober eine Toilette – bisher vergeblich. Auf Initiative der CDU ruft jetzt der Sozialausschuss nach einer Sofortlösung. Fraktionsmitglieder haben die Ravensberger Straße besucht und waren „entsetzt über die Verhältnisse”, so Justine Grollmann, sozialpolitische Sprecherin. Geschätzte 600 Prostituierte verkehren jährlich auf dem Straßenstrich. Nur im Kober-Container können sie zur Toilette gehen – leider nicht immer, denn die Beratungsstelle ist werktags nur stundenweise besetzt, an Wochenenden gar nicht. Auf dem Strich brumme es „aber bereits ab den frühen Mittagsstunden” der Bär, so Grollmann.

Einige bekommen Tankstellen-Schlüssel

Abseits der Kober-Zeiten gibt es für Prostituierte nur eine Alternative: die Toilette der nahen Tankstelle. „Doch dafür bekommen nur wenige Frauen den Schlüssel”, weiß Rehpöhler. Für den Großteil bedeutet das: rein in die Büsche oder raus aus dem Sperrbezirk.

Eine City-Toilette wäre „optimal”, meint die Kober-Chefin. Der Betreiber könne das WC über den Obolus finanzieren, samt Reinigung. „Die Stadt hätte nichts damit zu tun.” Andere Lösungen erforderten Kontrollpersonal. „Wenn Geschäfte auf dem Klo laufen oder sich jemand mit Drogen halbtot spritzt – wer will denn dafür die Verantwortung übernehmen?”, mahnt Elke Rehpöhler.

Strich-Steuer von 7, 50 Euro pro Tag?

Sie würde generell kassieren. Für die Benutzung der Boxen könnte „jeder Mann einen Euro” hinlegen. Und warum keine Strich-Steuer für Prostituierte? „In Essen zahlt jede Frau 7, 50 Euro pro Tag. Keine bleibt deshalb weg. So kommt Bares rein, mit dem man die Infrastruktur verbessern kann.” So könne sich der Straßenstrich selbst tragen. Und allen wäre gedient: „Mit Einnahmen könnten wir auch unsere Containerzeiten ausweiten”, sagt die Kober-Chefin.
Die Vorstellungen der Politik bewegen sich derzeit eher auf Dixi-Klo-Niveau. Ein solches regte Lars Rettstadt (FDP) im Sozialausschuss an, als Übergangslösung. Bezahlen müsste es die Stadt. Für die Firma Berke jedenfalls, die das Gelände an der Ravensberger Straße von der Verwaltung gekauft hat, „besteht keine Verpflichtung”, teilte Manfred Stankewitz vom Sozialbüro mit. Dann müsse das Toiletten-Geld eben lockergemacht werden, so Rettstadt – „aus welchem Veranstaltungsetat auch immer”.
 
S

Supertulu

User
danke...

DER WESTEN, 10.02.2010

Mag ja sein, das Bodob gerne Berichte aus verschiedenen Quellen kopiert und hier ins Forum stellt. Ich weiß auch, dass es Kollegen gibt, welche gerne dazu ihren Senf abgeben und Bodob aus diesem Grunde nicht als vollwertiges Mitglied dieser Freiergemeinde ansehen möchten,...

...ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, jeder bringt sich auf seine Art und Weise in diesem Forum ein. Einige so unglaublich, dass es schon wieder schön ist...:eek:

...ich lese lese aber alles gerne, sei es , um mich zu amüsieren, oder um mich zu informieren...

...und zu Kollege Bodob,...ich danke dir für deine Beiträge, denn so wurde mir schon so mancher Beitrag unterbreitet, welcher mir in der Tagespresse entgangen wäre....;)

Liebe Grüße, Supertulu
l
 

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In Dortmund sterben die Leud? Hier ist schon lange nichts mehr passiert und der Veteran geht nicht ans Telefon. Saustall saustalliger!

Bei den kleinen BOs schreibt man die Tage:
  • Unsere Sandra aus RE habe ich letztens dort getroffen, war wohl wieder Medizin holen. Sie hat ihre Bude in RE gekündigt und will nun auf Weltreise gehen.
  • Die letzten Tage zu unterschiedlichen Zeiten hauptsächlich abends habe ich lediglich folgende Mädels angetroffen :
    • Ramona, eine mir völlig unbekannte Deutsche
    • Deutsch-Italienerin Maria
    • eine Ariane oder Adriane, ebenfalls deutsch, katastrophale verschmutzte Bekleidung inkl. einer Zahnruine im Mund.
  • Mehr war nicht los, hätte liebend gerne die Kyra oder auch die lange Veronika (blond) mal wieder gehabt, aber tote Hose
 
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