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Tiger fressen keine Yogis (Rezension)

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Helge Timmerberg
[FONT=helvetica, arial, sans-serif][/FONT]Tiger fressen keine Yogis. Stories von unterwegs
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]256 Seiten
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]8, 90 Euro[/FONT]
[FONT=helvetica, arial, sans-serif]ISBN [/FONT][/FONT]3492240593

Berichte zu Tiger fressen keine Yogis (Rezension) im Freierforum
 
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Über den Autor

Helge Timmerberg, geboren 1952 in Dorfitter (Hessen), entschloß sich mit zwanzig im Himalaja dazu, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reisereportagen aus allen Teilen der Welt - bisher mit Ausnahme der Fidschis und Australien. Nur Crew-Mitglieder der großen Fluglinien sind möglicherweise mehr unterwegs. Seine Wohnung nennt er Basis-Camp, und alle Ansätze des modernen Nomaden, ernsthaft seßhaft zu werden, schlugen bisher fehl. Er versuchte es in Marrakesch (drei Jahre), in Havanna (zwei Jahre) und Wien. Zur Zeit ist Berlin sein ständiger Abflugsort.

Timmerberg schreibt für die wichtigsten Pressetitel der Republik, bisher u. a. in Tempo, Bunte, Süddeutsche Zeitung Magazin, Stern, Der Spiegel, Die Zeit, Die Woche, Bild, BZ, Elle, Playboy, Penthouse, Lui, Merian, Pur, Wiener, Wienerin, Allegra.

Er testete für verschiedene Redaktionen so gut wie sämtliche Drogen, und war ein wichtiger Reporter des legendären Lifestylemagazins Tempo, bei dem er schon mal mit einer spektakulären Reportage über die Pornoindustrie aufgrund des erfolgten Verkaufsverbots in Bayern die Auflage verdoppelte.

Helge Timmerberg ist aber nicht nur als Skandaljournalist bekannt geworden, sondern hat sich auch durch seine abenteuerlichen Reiseberichte einen Namen gemacht, die in jeder Hinsicht den ganzen Mann forderten. Von beidem zeugen die Stories in den Büchern dieses modernen Nomaden, der ohne Reisen nicht leben kann: Tiger fressen keine Yogis und Timmerbergs Reise-ABC.

Timmerberg ist das enfant terrible des deutschen Journalismus, der es schafft, in BILD und ZEIT gleichzeitig zu schreiben.
 
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Kurzberschreibung

Er schreibt Reisreportagen aus fast allen Teilen unseres Planeten. Seit er 20 ist, tourt er durch die Welt. Er ist rastlos, hält es nie lange an einem Ort aus und erzählt in seinem ganz eigenen Stil. Helge Timmerberg ist neugierig, aber offen. Er kann den Moment abwarten, in dem etwas passiert und egal, was dann passiert, er schreibt darüber in seiner ganz eigenen fesselnden Art: Dabei bleibt er immer ein bisschen distanziert, geht aber gleichzeitig voller Empathie an die Geschichte und die Personen heran. Aus all seinen Reportagen hört man den Glauben an das Gute und Schöne heraus. Man hört seine Menschlichkeit. Das tut gut bei einem, der fast alles erlebt und ausprobiert hat.
Mit „Tiger fressen keine Yogis – Stories von unterwegs“ liegt eine Sammlung von Helge Timmerbergs besten Reportagen vor. Wenn der Autor dieser schillernden Reiseeindrücke mit einem genialen Sprecher wie Mathieu Carrière zusammenkommt, dann ist Langeweile ein Fremdwort. Vielleicht liegt es ein bisschen daran, dass Carrière sich selbst beeindruckt über die Stories dieses modernen Nomaden geäußert hat. Jedenfalls trifft er den richtigen Ton für die Reportagen über exotische Gefilde und andere Bewusstseinszustände. Egal, ob Timmerberg von den Reisen zu Gurus und Asketen in Indien, dem Besuch von Mutter Theresas Haus des Todes in Kalkutta, den Auswirkungen des Golfkriegs in Tel Aviv oder dem wahren Flamenco erzählt, es klingt immer authentisch. Es klingt nach seinem Credo „Catch the spirit“. Den Geist einer Kultur, einer Stadt oder eines Menschen erfassen – das liegt ihm im Blut.

Trotz aller anderslautenden Meldungen: Es gibt noch immer Geheimnisse auf dieser Welt! Deshalb sind diese faszinierenden Geschichten und Abenteuer ein Muss!
 
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