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Magazin Trotz Verbot: Studie zeigt, Chinesen schauen Pornos

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Trotz Verbot: Studie zeigt, Chinesen schauen Pornos

Wie aber bei der Prostitution zeigt sich auch bei Pornografie, dass man sie nur verbieten, nicht aber weghexen kann. Der Bedarf ist da, und wo ein ...

 

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Trotz Verbot: Studie zeigt, Chinesen schauen Pornos
China gehört zu den großen Zensur-Befürwortern, wenn es um die Gängelung seiner Einwohner geht. Das betrifft Meinungsfreiheit, soziales Verhalten aber auch und besonderes das Geschäft mit dem Sex. Pornografie ist in China strengstens verboten.

VAN-Leser wissen bereits, dass die Behörden in China vehement gegen Onlinepornografie vorgehen und dass auch bisweilen Angebote betroffen sind, die lediglich erotisch oder nur im weitesten Sinne als erotisch ausgelegt werden können. So ist es verboten in China vor der Webcam eine Banane zu essen. Erst kürzlich wurde ein Kopfgeld für Produzenten von Pornofilmen ausgelobt, das mit 120.000 Dollar so hoch angesetzt ist, dass der durchschnittliche Jahreslohn 12 Mal übertroffen wird. Ein immenser Anreiz und ein enormes Risiko also für Pornoproduzenten in China.

Verbote sind unmenschlich und nutzlos
Wie aber bei der Prostitution zeigt sich auch bei Pornografie, dass man sie nur verbieten, nicht aber weghexen kann. Der Bedarf ist da, und wo ein Wille ist, da ist ein Weg und ein Anbieter, ganz gleich, wie groß die rechtliche Gefahr auch sein mag. Im Ergebnis kriminalisiert man so einen Großteil der eigenen Bevölkerung.

Chinesen schauen einfach trotz der immensen Zensur ihres Internets regelmäßig pornografische Inhalte. Dies belegt eine Studie von Yummy, Chinas beliebteste Webseite für weibliche Sexualität. Das Unternehmen fand heraus, dass insbesondere in den Städten Pornokonsum die Norm und nicht die Ausnahme ist.

Pornografie ist in China ein Alltagsprodukt
Satte 70% der befragten Männer und 50% der Frauen gaben an, dass sie mindestens einmal pro Woche pornografische Inhalte konsumierten. In einem Land, das seine Bürger digital sozial überwachen will, sind dies deutliche Werte.

Zhao Jing, Gründer von Yummy, sagt dazu: »Wir wissen bereits, dass das chinesische Volk Pornos guckt. Wir wissen allerdings nicht viel darüber, was sie gerne sehen und wie das die Menschen beeinflusst.«

Pornografie muss in prüden Gesellschaften Aufklärungsarbeit leisten
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Pornografie in China eine wertvolle Funktion erfüllt. Für viele chinesische Millennials muss Pornografie Sexualaufklärung leisten, da es keine funktionierende Aufklärung in dem zensierten, prüden System geben kann.

Chinesische Pornokonsumenten geben daher auch an, dass Pornos sie bilden, ihr eigenes Sexualleben inspirieren und ihr Sexleben verbessern. Fast die Hälfte der Männer und 30% der Frauen sagten, dass sie bereits versucht haben, das Gesehene im eigenen Sexleben nachzubilden.

Anders als bei religiös orientierten westlichen Pornokonsumenten besteht in China allerdings ein großes Bewusstsein darum, dass die dargestellten Szenen keinen typischen Sex in der Realität abbilden, sondern fiktive Zuspitzungen sind. 90% der Befragten gaben an, dass Pornos und echter Sex unterschiedlich sind.

Beliebt sind asiatische Pornofilme
Chinesische Männer bevorzugen eigenen Angaben zufolge realistische Szenen mit aktiven, ausdrucksstarken Frauen. Sie legen außerdem Wert auf ein professionelles Produktionsniveau. Chinesische Pornos sind bei männlichen Nutzern am beliebtesten, auch wenn diese Produktionen am schwierigsten zu finden sein dürften, schließlich sind die Produzenten gezwungen, im Untergrund zu agieren. Alternativ greifen chinesische Männer auch gern zu japanischen Pornos.

Chinesinnen sind etwas kosmopoliter interessiert. Sie schauen gern schwule Pornos aus Japan, Korea oder aus westlichen Ländern. Insgesamt sind Chinesinnen westlicher Pornografie weitaus aufgeschlossener als ihre männlichen Landesgenossen.

Eigenheiten asiatischer Pornogenres
Einer der Gründe, weshalb in China produzierte Pornos sich größter Beliebtheit erfreuen, liegt auch an der leicht andersartigen Präferenz, was die Szenarien angeht. Zu den am häufigsten gesuchten Begriffen gehören in China »Silk Labo« und »Xart«, japanische Pornogenres, die einen dominanten Mann und eine idealisierte, sanfte Frau im Mittelpunkt zeigen und bei denen Romantik und Handlung eine bedeutende Rolle spielen.
 
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