Dienstag, 01.07.2003 / Uwinho
Endlich nach mehrjähriger Abwesenheit (letzter Auftritt 1995) komme ich zurück in das Land der dunkelhäutigen, arschwackelnden, glutäugigen Sambaköniginnen.
Nachdem unser Captain von Air France jedes Gewitter zwischen Paris und Rio zielsicher angesteuert hat, ist es geschafft, ich steh mit den Jungs Norbert, Henry und dem in Rio ansässigen Mike the Machine im Help. Vergessen sind die 11 Stunden Dauerturbulenzen bei den "Frogs".
Nachdem Mike mit dem üblichen Hallo vom Besitzer und dem Oberkellner begrüßt wird bekommen wir den absoluten Peak Platz im Eingangsbereich. Hier kann man wunderbar diese jungen, grazilen Beauties sehen die allein oder in Gruppen in den absoluten Tempel der Lust, das Paradies oder schlicht Südamerikas größte Diskothek das Help hinein diffilieren.
Nichts hat sich hier in den letzten 10 Jahren verändert nur die Schwutten sind noch hübscher geworden. Unglaublich dieser nicht enden wollende Quell an Talenten. Warum gibt es so einen Schuppen nicht in Deutschland?
Nach zwei, drei Runden Caipirinha werden schnell ein paar Pullen Wodka geordert, damit man sich den Caipivodka selber mischen kann. Die Stimmung steigt und mittlerweile hält jede Dritte Schwutte an und versucht sich an uns ranzumachen. Norbert ist zum ersten mal in Brasilien und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus und bups zwei Sekunden später sitzt schon Mariella eine kleine Rastaschönheit auf seinem Schoss und geht in die Offensive.....
Der Rest der Jungs ist im Gedränge der Tanzfläche verschwunden. Ich mach erst mal ne kleine Runde durch den Laden und tauche in die Stimmung ein. Das Help ist ein riesiger Tempel mit 2 großen Bars, Riesentanzfläche und einer Empore mit ca. 50 Vierertischen an dem munterem Treiben von oben seinen "Segen" geben kann. Im Help verkehren sehr viele Gringos und die schönsten Frauen aus Rio zwischen 18 und 30. Hier findet der Schwuttenliebhaber alles was der Markt hergibt: zarte Amateurinnen auf der Suche nach einem Zusatzverdienst, ausgebuffte Profis mit Modellfiguren und ebensolchen Allüren (sind zumeist die knackärschigen mulattas), sowie am Wochenende auch ganz normale Mädels die einfach nur Spaß wollen.
Ich tanze mit Melina einer zuckersüßen Prachtausgabe von einer Carioca, klein, halblange schwarze Haare, kleine aber feste Titten und ein Superarsch. Nachdem ich meine Portugiesischkenntnisse eingesetzt habe ist das Eis superschnell gebrochen und schon habe ich ihre Zunge im Hals.....
Aus Prinzip nehme ich am ersten Abend nie eine Frau mit, viel wichtiger ist es mir erst mal die Lage zu checken und zu sehen was so abgeht. Und obwohl ich fließend die Landessprache beherrsche (ein Riesenvorteil in Brasilien), mich ich auch schon 1 Jahr am Stück in Brasiland rumgetrieben habe, muß man in Rio sehr vorsichtig sein, sonst ist man schnell seine Barschaft, Uhren, Schmuck etc. los. Auch einige Schwutten sind sehr abgezockt und mischen KO Tropfen in den letzten Drink und sacken die Kohle ohne Gegenleitung ein.
Bei Melina hätte ich aber fast meine Prinzipien über Bord geworfen, aber es ist fast 05:00h, ich bin randvoll, habe 36 Stunden nicht mehr geschlafen und gerade noch 50 Reais (Euro 12, 5) in der Tasche. Also vertage ich und verabrede mich am nächsten Abend mit Melina.