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Magazin Wenn Erwachsene mit Puppen spielen: Noch ein erstes Sexpuppen-Bordell

Bstatter

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Wenn Erwachsene mit Puppen spielen: Deutschlands erstes Sexpuppen-Bordell eröffnet

Das Rotlichtmilieu hat einen schalen Beigeschmack: Zwang, Zuhälterei und Gewalt schwingen immer mit, wenn die Rede auf Prostitution kommt.

 

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Danisch Armee
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Sexpuppen: Sie sind lebensecht und willenlos. Sie halten für jede Phantasie her und geben keine Widerworte. Sie sind der gummigewordene Alptraum jeder Feministin. Und nun haben sie ihr eigenes Bordell im Baden-Württembergischen Speyer eröffnet. Sputnik hat mit dem Besitzer des Etablissements gesprochen.

Das Rotlichtmilieu hat einen schalen Beigeschmack: Zwang, Zuhälterei und Gewalt schwingen immer mit, wenn die Rede auf Prostitution kommt. Aber auch in Fällen, bei denen Menschen aus freien Stücken der Sexarbeit nachgehen, stellt sich die Frage, ob es richtig ist, für das Intimste Geld zu verlangen und Geld zu bezahlen.

Aber wie verhält es sich mit diesen Fragen, wenn einen im Bordell statt Menschen aus Fleisch und Blut Puppen aus Gummi und Metall erwarten? Diese Frage wirft das Dollhaus in Speyer auf – das erste reine Sexpuppen-Bordell Deutschlands.

Für die, die keinen Platz für Sexpuppen haben
Die Idee sei ihm beim Fernsehen gekommen, erzählt Raphael Abelmann, Besitzer des Sexpuppen-Bordells, im Sputnik-Interview. In der Sendung ging es um Sexpuppen. „Da ist mir aufgefallen, dass das Interesse groß ist. Aber vielen Männer ist es nicht möglich, sich solche Puppen für zuhause anzuschaffen – aus finanziellen Gründen oder aus Platzgründen oder wegen der Ehepartnerin oder den Kindern.“ Also schuf Abelmann mit dem Dollhaus einen Ort für die neugierigen und experimentierfreudigen Männer da draußen.

„Seinen Phantasien freien Lauf lassen“

„Der Sex mit einer Puppe ist passiv. Die Puppe macht natürlich nichts. Aber sie gibt auch keine Widerworte oder falsche Illusionen“, schildert Abelmann die Dollhaus-Erfahrung. Der Vorteil: Man wisse genau, worauf man sich einlasse und: „Man kann seinen Phantasien freien Lauf lassen.“

Berichte zu Wenn Erwachsene mit Puppen spielen: Noch ein erstes Sexpuppen-Bordell im Freierforum

Grenzen gibt es dabei für diese Phantasien fast keine. Einzige Bedingung: „Die Puppen dürfen natürlich nicht beschädigt werden.“ In anderen Worten: Es darf schon gewalttätig und erniedrigend hergehen. Ein Umstand, der Feministinnen auf die Barrikaden steigen lässt. Der Vorwurf: Damit wird die Frau vom Mann noch mehr als Objekt des Mannes betrachtet.

Abelmann hält nichts von solcher Kritik und hält dem entgegen: „Vielleicht ist es gar nicht schlecht, weil es ein Ventil sein kann für manche Männer, dass sie ihren Phantasien freien Lauf lassen können und ihre eigene Sexualität ausleben können. Und vielleicht verhindert das eher, dass so etwas an echte Frauen geht.“ Er hält diese Form im Gegensatz zu richtiger Prostitution, von der er sich klar distanziert, sogar für „relativ human“.
 

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Danisch Armee
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Ende April wird in Moskau das Rekreationszentrum für Erwachsene „Dolls Hotel“ eröffnet, auf dessen Basis das erste legale Bordell in Russland „LumiDolls“ mit Sex-Robotern arbeiten wird. Was verbirgt in sich hinter der Robotisierung der Sex-Leistungen? Diese und andere Fragen hat Sputnik mit Experten besprochen.

Der Sexologe Lew Scheglow glaubt, dass „Dolls Hotel“ seine Nische in der Sexindustrie besetzen könne.
„Die russische Gesellschaft ist doch ziemlich konservativ. Jede sexuelle Neuheit wird mit Verdacht, und manchmal feindlich aufgenommen. Aber mit der Zeit wird sich alles normalisieren, falls die öffentliche Meinung bei den Medien oder im Fernsehen nicht aufgepeitscht wird“, sagte Scheglow gegenüber Sputnik.

Der Professor merkte an, heute gebe es in Moskau etwa 200 Sex-Shops. „Diejenigen, die sie brauchen, besuchen sie, diejenigen, die sich mit ihnen unwohl fühlen, bemerken sie einfach nicht“.

Laut Scheglow wird Dolls Hotel seine Kunden finden. „Jede Gesellschaft ist doch heterogen. Die Männer, die aus irgendwelchem Grund in einer langen Trennung von ihren Sexualpartnern sind und die nicht untreu werden wollen, können Sex mit Puppen haben“.

Die Berichte ausländischer Medien über eine gefährliche Abhängigkeit der Männer von Sex-Puppen hält der Sexologe für übertrieben. „Es ist nur eine Farbe, eine Emotion im sexuellen Leben des Menschen“.
Der Professor und Autor der Bücher über Sexologie Alexander Polejew ist der Ansicht, dass der Sex-Ersatz eine reale Partnerin nicht ersetzen könne.
„Keine Technologie wird wiedergeben, wie unsere Haut auf Berührung reagiert. Genau dies, und nicht nur der visuelle Eindruck, prägt weitgehend unsere Sucht. Im Ergebnis wird das wahre sexuelle Vergnügen zwischen einem Mann und einer Frau erreicht“, so Polejew.

Der Gründer von Dolls Hotel, Dmitri Alexandrow, sieht in diesem Projekt wichtige Vorteile. „Die Gründung eines Rekreationszentrums für Erwachsene in Russland ist nicht nur ein legaler und sicherer Weg, ins Abwechslung zu bringen, sondern auch ein Schritt zur Beseitigung eines der ältesten Probleme der Zivilisation – der , und zwar der Prostitution. Es ist auch eine unschätzbare Hilfe für Menschen mit psychischer Abartigkeit“, sagte Alexandrow.
 
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Tobiknos

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Der Gründer von Dolls Hotel[…] sieht in diesem Projekt […] auch eine unschätzbare Hilfe für Menschen mit psychischer Abartigkeit […].
Als solche "Menschen mit psychischer Abartigkeit" sieht man in Russland offensichtlich auch jeden Mann, dier die Dienste von Prostituierten in Anspruch nimmt … na, herzlichen Dank, jetzt weiß ich wenigstens, was ich bin …
 
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Mitanu

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KAUSAL kann das nie eine Hilfe für Menschen mit Deviationen sein. Man verschiebt/verdrängt nur das eigentliche Problem dahinter und macht sogar noch ein Business daraus. Ob die Nutzer dieser "Dienstleistungen" damit wirklich und weitestgehend zufrieden sein werden... höchstens im Augenblick.
Unter Umständen, könnte ich mir vorstellen, versinken sie noch tiefer in ihre Probleme, bzw. Scheinwelt.
 

M7891

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KAUSAL kann das nie eine Hilfe für Menschen mit Deviationen sein. Man verschiebt/verdrängt nur das eigentliche Problem dahinter und macht sogar noch ein Business daraus. Ob die Nutzer dieser "Dienstleistungen" damit wirklich und weitestgehend zufrieden sein werden... höchstens im Augenblick.
Unter Umständen, könnte ich mir vorstellen, versinken sie noch tiefer in ihre Probleme, bzw. Scheinwelt.

Hallo Mitanu,

ich habe ja selbst schon so eine Puppe ausprobiert, sooooo schlecht war es nicht, ich war weitestgehend zufrieden, natürlich nur für den Augenblick.

LG
 

Bstatter

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Video: Im ersten Sexpuppen-Bordell Europas

Werden Sexpuppen die Prostitution, wie wir sie kennen, für immer verändern? Joel Golby reist nach Barcelona, wo derzeit ein Streit um die Zukunft ...

 

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Es gbt jetzt einige erste Puppenpuffs in Deutschland, Europa und der Welt, sogar die Russen haben jetzt eines, aber es ist bestimmt schlecht besucht.

Spannend wird es, wenn die Fickerei für Geld bald abgeschafft sein wird. Allerdings ahne ich, dass hernach auch die Fickerei von Puppen verboten wird, denn auch das geht gendertechnisch ganz und gar nicht.
 

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Video: Im ersten Sexpuppen-Bordell Europas
In Barcelona wetteifern Sexarbeiterinnen mit ihrer neuen leblosen Konkurrenz um Kunden. Auch der führende Sexpuppenbauer lebt hier. Wir waren vor Ort.
Werden Sexpuppen die Prostitution, wie wir sie kennen, für immer verändern? Joel Golby reist nach Barcelona, wo derzeit ein Streit um die Zukunft des käuflichen Sex tobt. Auf der einen Seite: Europas erstes Sexpuppen-Bordell, LumiDolls, dessen Inhaber Serge Prieto über fast ein Dutzend lebloser Puppen wacht. Auf der anderen: echten Sexarbeiterinnen, die im selben Gebäude wie die Puppen um die Aufmerksamkeit zahlungsfreudiger Freier buhlen. Auch der weltweit führende Sexroboter-Erfinder Sergi Santos lebt in Barcelona. Zusammen mit seiner Frau lotet Santos in den Hügeln über der Stadt die Grenzen der Sexpuppen-Technologie aus.

Währenddessen regt sich Widerstand in Barcelona. Stephan, Inhaber eines traditionellen Bordells, will die Kontrolle über den Markt nicht verlieren.
 

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In Paris hat Frankreichs erstes Sexpuppen-Bordell aufgemacht und Aktivisten laufen Sturm
"Xdolls ist kein Sexshop. Es ist ein Ort, der Geld mit der Simulation von Vergewaltigungen verdient", sagt die Sprecherin einer feministischen Vereinigung.
Am 1. Februar hatte Xdolls im 14. Pariser Arrondissement sein Geschäft eröffnet. OK, eigentlich ist es vielmehr eine Website, über die man Termine ausmachen kann und dann die Adresse des Ladens erhält. Das Etablissement befindet sich in einer unscheinbaren Dreizimmerwohnung und, wie der Name bereits suggeriert, können Kunden dort Zeit mit Sexpuppen verbringen. Vier stehen zur Auswahl, Kunden können sie für ein oder zwei Stunden buchen oder auch einen Termin für Paare ausmachen.

Registriert ist Xdolls offiziell als Spielecenter, aber Kritiker halten dagegen, dass es sich de facto um ein Bordell handele. Bordelle sind in Frankreich seit 1946 illegal, Prostitution seit 2016 ebenfalls.

"Die tun so, als könne man dort Flipper oder Kicker spielen", sagte Nicolas Bonnet Oulaldj, Anführer der kommunistischen Fraktion im Pariser Stadtrat, gegenüber Le Parisien. Xdolls vermittle ein erniedrigendes Frauenbild, so der Politiker weiter. Sein Genosse Pierre Laurent, Parteivorsitzender der Kommunistischen Partei Frankreichs, kritisierte, dass einige Puppen "Kindern ähneln können".

Neben Oulaldj macht sich auch die feministische Gruppierung Mouvement du Nid, übersetzt etwa "Nestbewegung", für eine Schließung von Xdolls stark. In ihren Augen fördere das Etablissement eine Vergewaltigungskultur.

Auch in Dortmund gibt es ein Sexpuppen-Bordell
"Xdolls ist kein Sexshop. Es ist ein Ort, der Geld mit der Simulation von Vergewaltigungen verdient", zitiert der britische Telegraph Lorraine Questiaux, eine Sprecherin der feministischen Vereinigung.

Die Entscheidung über die Zukunft von Xdolls steht noch aus. Französische Polizisten, die das Puppen-Etablissement begutachtet hatten, konnten bislang keinen Gesetzesbruch oder eine Gefahr für die öffentliche Ordnung feststellen.

Auch in anderen europäischen Städten sind in den vergangenen Jahren ähnliche Etablissements eröffnet worden. VICE hatte im Oktober 2017 das Dortmunder Bordoll besucht. Xdolls-Inhaber Joaquin Lousquy sagte französischen Medien, dass er trotz des Gegenwinds hoffe, in Zukunft weitere Geschäfte dieser Art zu eröffnen.
 
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