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Magazin Wie aus dem Nikolaus der Weihnachtsmann wurde

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Nikolaus oder: Was soll der Schuh vor der Tür?

So schritt er ein, als ein offenbar verzweifelter Vater seine drei Mädchen zur Prostitution zwingen wollte, und beschenkte sie mit einer Mitgift aus ...

 

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Nikolaus oder: Was soll der Schuh vor der Tür?
Lollis, Gummibärchen, Taschenlampe - all das und manches mehr steckt am 6. Dezember in Kinder-Stiefeln, so sie geputzt vor die Tür gestellt wurden. Doch woher kommt dieser Brauch?

An den Nikolaus glaubten die Leute schon, da war an den Weihnachtsmann noch gar nicht zu denken. Kein schnöder Stiefelfüller, sondern ein echter Nothelfer soll er gewesen sein. Bereits im frühen Mittelalter kursierten allerlei sagenhafte Geschichten. So schritt er ein, als ein offenbar verzweifelter Vater seine drei Mädchen zur Prostitution zwingen wollte, und beschenkte sie mit einer Mitgift aus purem Gold.

Als das Sanct Nicolaus hörte, entsetzte er sich über die Sünde; und ging hin und band einen Klumpen Goldes in ein Tuch und warf ihn des Nachts heimlich dem Armen durch ein Fenster in sein Haus und ging heimlich wieder fort.

Streng-wissenschaftlicher Prüfung halten Legenden selten stand. Im Falle des Nikolaus verweist der Historiker Manfred Becker-Huberti auf den doppelten Grund für die schillernden Überlieferungen: Aus dem Bischof von Myra, der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert gelebt hat, und dem gleichnamigen Abt von Sion, der Bischof von Pinora war, und am 10. Dezember 564 in Lykien starb, "entwickelte sich die ab dem 6. Jahrhundert in Legenden die fassbare fiktive Figur."

Stichwort: Nikolaus-Verehrung Nikolaus ist einer der am meisten verehrten Heiligen der Christenheit. In der katholischen Kirche wird er häufig als Nothelfer angerufen; die orthodoxen Christen bezeichnen ihn als Wundertäter. Seine Reliquien werden in der süditalienischen Hafenstadt Bari verehrt. Dorthin sollen seine Gebeine an einem 9. Mai von seiner Wirkunsgsstätte Myra in der heutigen Türkei überführt worden sein.

Schon die in Myra früh einsetzende Nikolaus-Verehrung galt seiner Güte. Im Mittelalter wählten Klosterschüler am Vorabend des Festes einen "Kinderbischof". Abt oder Bürgermeister gaben die Herrschaft für einen Tag symbolisch in die Hände der Kinder. Der Kinderbischof, bekleidet mit einer Mitra und den Gewändern eines Bischofs, "visitierte" die Klosterschule. Er bestrafte Schüler oder belohnte sie mit Süßigkeiten.

Vom Schiffchen zum Stiefel
Inspiriert von der spektakulären Aktion zur Rettung der drei Jungfrauen sei unser Brauch, Geschenke in Stiefeln zu verstecken. Früher nutzte man allerdings anderes dazu.

Er legt als Heiliger seine Geschenke in ein 'Nikolaus-Schiff'. Das ist ein von Kindern gebastelter Gabenteller, der erst später durch Stiefel, Schuh, Strumpf oder Teller ersetzt wurde.
Manfred Becker-Huberti, Brauchtums-Historiker​

Dieses sogenannte "Schiffchensetzen" war Becker-Huberti zufolge schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Die Historikerin Renate Reuther erzählt dazu, dass die Kinder "in vielen Gegenden Holzschuhe rausstellten, die wie Schiffchen aussahen". Üblich war es Reuther zufolge dort, wo es zu Neujahr Schiffsumzüge gegeben hat, "zur Erinnerung an die freudig empfangenen Schiffe".

Zum Schutzherrn der Seeleute soll der Bischof geworden sein, indem er einer weiteren Legende nach ein Schiff vor dem Untergang rettete. Deshalb gibt es in See- und Binnenhafenstädten oft Nikolauskirchen - und den Brauch mit den Schiffchen vor der Tür. Dass es ursprünglich um Schiffchen und nicht um Schuhe ging, kann man Reuther zufolge auch daraus ersehen, dass später, "als Holzschuhe seltener wurden, Papier billiger und immer verfügbar war, die Kinder kleine Schiffchen gefaltet haben, und die dann vor die Tür stellten".

Wie wäre es also, statt der Stiefel oder Schuhe mal ein Papierschiffchen vor die Tür zu stellen?
 

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Das Nikolaus Fest ist eine Gelegenheit, Werte zu vermitteln

VILLACH. Er habe in seiner Karriere als Nikolaus schon so einiges miterlebt, rührselige Momente, Lustiges, Besinnliches, erzählt Johannes Leitner, Bezirkshauptmann Klagenfurt.
Der Villacher legt sich seit mehr als 20 Jahren die liturgischen Gewänder an, setzt die Mitra auf, befestigt den Bart. Und zieht dann am 5. Dezember seine Runden von Haus zu Haus. Manchmal besuche er zwischen acht und zehn Haushalte, manchmal sind es zwölf oder mehr. "Dann kann es auch mal später werden", weiß Leitner.

Der Nikolaus ist wichtig
Ein sinkendes Interesse am Nikolaus könne er jedenfalls nicht feststellen, "wir sind jedes Jahr gut gebucht". Etwa 12 bis 14 Nikoläuse sind es in der Pfarre Sankt Martin. Die Anfragen der Familien übernimmt die Pastoralkanzlei, dort werden auch diese den Nikoläusen zugeteilt. Wobei es natürlich "Stammkunden" gebe, erzählt Leitner, der so manches Kind bis ins Jugendalter begleitete.
Und das mit großer Freude. Es sei ein wichtiges Brauchtum, eine "Gelegenheit, unsere kulturellen Werte hochzuhalten", sagt er. Eine Gelegenheit, wie es sie heute nicht mehr oft gebe, "was macht man denn zu Pfingsten oder Allerheiligen ... man verreist." Am Nikolaus-Fest könne man noch "Werte vermitteln".
Dafür Geld zu nehmen würde dem Nikolaus übrigens "nie in dem Sinn kommen".

Soziale Verantwortung
Dafür sei Leitner die "die soziale Verantwortung" des Amtes viel zu wichtig. Und die Erfahrungen, die damit zusammenhängen, viel zu einprägsam, sinniert Leitner, der auch schon als "Sozial-Nikolaus" unterwegs war. Und in "schwierigste familiäre Verhältnisse" Einblick nahm. "Ich erinnere mich an einen Besuch, Drogen kamen in der Familiengeschichte ebenso vor wie Prostitution. Die Kinder waren kaum zu bändigen, fast war ich ratlos. Aber dann, nahmen wir uns an den Händen und beteten ein Vaterunser. Der Mutter liefen die Tränen übers Gesicht, einen so schönen Nikolaus ´hätte sie noch nie erlebt gehabt."
Aber auch lustige Erinnerungen prägen seine Nikolaus-Laufbahn, als er vor der Herausforderung stand prompt in Slowenisch seinen Besuch zu absolvieren, "na das war was", lacht Leitner. Einmal war er bei einer chinesischen Familie zu Gast. "Die verwechselten den Nikolaus aber mit einem Kinder-Animateur."

Der Ehrengast im Haus
Zurückblickend auf seine Zeit, ist dieser geprägt von sehr vielen positiven Eindrücken. "Viele Kinder putzen sich richtig heraus, machen schöne Musik oder sagen ein Gedichte auf." Nur manches Mal müsse er um etwas Einhalt beten, "wenn die Kleinen dann doch gar zu wild sind", erzählt Leitner und lächelt. Die berüchtigten Plus und Minus Listen bekommt er übrigens auch Jahr für Jahr. "Ich gehe da mit viel Humor ran und nehme es mit einem Augenzwinkern, wenn es heißt der Pauli schubst immer seine Schwester", sagt Leitner.

Und nach dem Nikolaus?
Heute Abend wird er wieder um die Häuser ziehen, um 17 Uhr startet seine Runde. Und nach getaner "Arbeit" treffen sich die Nikoläuse der Pfarre zusammen, legen ihre Gewänder ab, erzählen sich das Erlebte und genießen gemeinsam eine Gulaschsuppe, die von den Nikolaus-Gattinen zubereitet wird.

 

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Heut‘ ist Nikolaus Abend da

Nikolaus und Martinus sind die beiden Heiligen, die in christlichen Ländern allgemein sehr bekannt sind. Die Kernaussagen Teilen, Schenken und den Mitmenschen im Blick haben sind beiden gemein. Dies ist auch gut szenisch darzustellen und so schon den Kindern von klein auf zu vermitteln.

Berichte zu Wie aus dem Nikolaus der Weihnachtsmann wurde im Freierforum

Nikolaus von Myra lebte irgendwann zwischen 270 und 365 nach Christus, genaue Zahlen sind nicht bekannt. Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Während der Christenverfolgung 310 sei er gefangen genommen und gefoltert worden. Sein ererbtes Vermögen habe er an die Armen verschenkt. Der Heilige Nikolaus von Myra ist durch zahlreiche Wunder bekannt geworden und um seine Person ranken sich verschiedene Legenden. Sein Gedenktag ist der 6. Dezember und wird im gesamten Christentum mit verschiedenen Bräuchen begangen.

Auf dem Foto vom Nikolausaltar im Heilig-Kreuz-Münster sind auf den verschlossenen Altarflügeln verschiedene Szenen aus dem Leben des Heiligen dargestellt. Links oben wird Nikolaus als Bischof eingekleidet, rechts daneben die wohl bekannteste Darstellung. Nikolaus beschenkt in der Nacht drei arme Mädchen mit Gold und bewahrt sie so vor dem Weg in die Prostitution. Deshalb wird Nikolaus auch meist mit einem Buch in der Hand, darauf drei Goldkugeln, dargestellt.

Dieses Schenken in der Nacht führte zum Brauchtum unseres Nikolausabends. Nikolaus kommt in die Häuser und beschenkt die Kinder. Erst ab dem 19. Jahrhundert sind dann noch Bestrafer unartiger Kinder hinzugekommen, bei uns Knecht Ruprecht genannt. Im süddeutschen Raum kommt Nikolaus als Bischof verkleidet mit Stab und Mitra, der hohen Bischofsmütze. Im Norden dagegen ist er meist ein alter Mann mit rotem Mantel und Rauschebart.

Die beiden anderen Darstellungen auf dem Altar zeigen Wunder, die dem Heiligen zugeschrieben werden, so etwa rechts unten das sog. Kornwunder. Um welches Wunder es sich unten links handeln könnte, ist bisher nicht bekannt.

Im Mittelalter zählte Nikolaus zu den beliebtesten Heiligen. In Russland wurde er sogar zum Nationalheiligen erhoben. Als Schutzpatron der Seefahrer und Kaufleute wird der Heilige Nikolaus Schutzpatron der Hanse. Davon zeugen noch heute etliche Nikolaikirchen in den Hansestädten, darunter in Hamburg, Rostock, Wismar und Stralsund.

Die Flügel des Nikolausaltars im Münster sind vom 1. bis zum 2. Adventsonntag geschlossen, so dass die einzelnen Bilder betrachtet werden können.

 

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Wie aus dem Nikolaus der Weihnachtsmann wurde

Er soll drei arme Mädchen vor der Prostitution bewahrt haben − einige Überlieferungen sagen, indem er Geld in deren Schuhe steckte. In anderen soll ...

 

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Schramberg-Sulgen. Beim Besuch bei Josef Uhl, den meisten besser als "Nikolaus" bekannt, wird schnell klar: Die Figur prägt das Leben des 74-Jährigen. Im Wohnzimmer hängt sein rotes Gewand, der Schlitten steht in der Mitte des Raumes und in Koffern stapeln sich Erinnerungen aus 41 Jahren als Nikolaus. Alte Bilder, Zeitungsartikel und Bücher über den Heiligen Nikolaus stechen dem Besucher ins Auge. Und auch Josef Uhl selbst passt ins Bild: Er trägt einen wallenden weißen Bart und einen roten Pullover.

Im Jahr 1977 ist der aus dem Kinzigtal stammende Josef Uhl nach gekommen, seit 1986 lebt er in Sulgen. Seine Frau war im Schuldienst tätig, er als Heilerziehungspfleger und Sozialarbeiter. Über seine Frau, die einen Bezug zur katholischen Kirchengemeinde hatte, sei er von einer Ordensschwester angesprochen worden, ob er nicht den Nikolaus machen wolle. Auch sein Bart, den er damals schon trug, könnte eine Rolle gespielt haben, so Uhl.

Er erklärte sich bereit dazu, setzte sich mit der Figur auseinander und hatte seine ersten Auftritte. Vor allem in Kindergärten gab er den Nikolaus, aber auch privat bei den Kindern vom Mesner oder bei Mutter-Kind-Gruppen.

Dabei hatte er klare Vorgaben, las noch aus dem berüchtigten "Goldenen Buch" vor, obwohl er sich nicht als "pädagogisches Ersatzteil" fühlen wollte, so Uhl im Gespräch.

Die Bischof-Nikolaus-Gewänder konnte er bei der Kirchengemeinde ausleihen. Unter den klassischen Rauchmänteln von Pfarrern trug er ein weißes Unterhemd, auf dem Kopf eine Mitra. Auch einen radlosen Schlitten, vollbepackt mit Weckenmännern, hatte er dabei und von Anfang an hatte er vor allem eine Motivation: den Kindern eine Freude zu bereiten.

Uhl zeigt auf dem Sofa des Wohnzimmers Fotos von seinen Nikolaus-Auftritten. Auf den Bildern sieht man ihn in der Musikschule in Schramberg, im Don-Bosco-Kindergarten, bei Asylbewerbern in der Majolika und bei privaten Feiern. Knecht Ruprecht hatte er nicht dabei, auch keine Rute.

Das Bild vom Nikolaus habe sich in den Jahren geändert. Früher sei er strenger gewesen, die Kinder hätten sich manchmal eher vor ihm gefürchtet. Auch heute komme es noch vor, dass manche Kinder weinen, wenn er kommt, erzählt Josef Uhl.

Historischer Nikolaus von Myra einer der ersten Sozialarbeiter

Die historische Figur, Nikolaus von Myra, sei einer der ersten Sozialarbeiter gewesen, erklärt Josef Uhl. Der Bischof habe drei Frauen vor der Prostitution bewahrt, indem er ihnen über Nacht Goldkugeln aufs Bett legte.

Mit dem Freudenbringer könne er sich identifizieren. Uhl legt Wert darauf, den Nikolaus von den anderen Gabenbringern "Christkind" und "Weihnachtsmann" abzugrenzen. Wenn er als Nikolaus unterwegs ist, liegt eine Scheibe in seinem Auto aus: "Weihnachtsmannfreie Zo-ne".

Schon vor drei Jahren habe sich Uhl überlegt, Schluss zu machen mit dem Nikolaus-Dasein. Jetzt ist es zumindest für Kinder soweit. Dieses Jahr tritt er das letzte Mal in einem Kindergarten auf: in der Kita Eckenhof. Einen ganzen Vormittag wird er am heutigen Nikolaustag dort sein, mit den Kindern Tee trinken und singen und für strahlende Augen sorgen. Weiterhin als Nikolaus werde er noch im Altenheim "Fritz Fleck" auftreten, sagt er. Als Nikolaus wolle er dort auf Weihnachten vorbereiten und das auf religiöse Weise, nicht kommerziell.
 

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Meine Kugeln sind nicht golden, sondern eher glasig durchsichtig bis weiß im Gesamtanblick, dafür gibt es aber nicht nur drei sondern Unmengen davon.
 

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Himalaya-Reise verändert Leben von Deutschem - nun rettet er Tausende aus der Prostitution


Der Legende nach soll der Heilige Nikolaus drei Töchter eines armen Mannes vor der Prostitution bewahrt haben. Etwas, das es auch heute noch gibt. Gereon Wagener kämpft seit Jahren gegen Zwangsprostitution junger Mädchen in Nepal und Indien.
DOMRADIO.DE: Herr Wagener, eine Reise in den Himalaya hat 1997 Ihr Leben verändert. Was Sie dort gesehen und erlebt haben, war bis zu diesem Zeitpunkt für Sie nicht vorstellbar. Daraufhin haben Sie 2002 mit einem Team aus Ihrer ehemaligen Pfadfinderjugend in Bensberg die BONO-Direkthilfe gegründet. Was ist das für eine Initiative?

Gereon Wagener (Vorsitzender des BONO-Direkthilfe e. V.): Die BONO-Direkthilfe ist eine Organisation, die gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution von Mädchen und Frauen kämpft und sich für deren Rechte einsetzt. Weltweit sind über 21 Millionen Menschen Opfer der modernen Sklaverei. Die Ausmaße von Unterdrückung und Ausbeutung sind verheerend.

Gerade Kinder und Frauen sind davon in hohem Maße betroffen. Sie werden meist unter falschen Versprechungen von attraktiven Jobangeboten angelockt und dann zur Prostitution gezwungen. Das Geschäft mit der Handelsware Mensch boomt und ist weltweit – nach Drogen- und Waffenhandel – die drittgrößte Einnahmequelle der organisierten Kriminalität.

Der Name "BONO" ist abgeleitet von dem lateinischen Wort "bonum", das Gute. Viel wichtiger jedoch ist der zweite Teil des Namens, die "Direkthilfe", weil wir garantieren, dass unsere Hilfe unmittelbar bei den Menschen ankommt. Besonders wichtig ist die 100 Prozent-Garantie unseres Vereins, mit der wir uns dafür verbürgen, dass jede Spende eins zu eins für die Projekte unserer Partnerorganisationen und unsere Öffentlichkeitsarbeit gegen Menschenhandel verwendet wird.

DOMRADIO.DE: Was war für Sie denn der Auslöser, die BONO-Direkthilfe zu gründen?

Wagener: Bei meiner ersten Nepal kam ich im November 1997 bei Maiti Nepal, einer Organisation, die wir bis heute unterstützen, in Kontakt mit der 14-jährigen Jeena, die in ihrem jungen Alter bereits mit , [DMLURL]https://www.focus.de/thema/Hepatitis/[/DMLURL] und HIV infiziert war. Auf meine Frage, wie so etwas möglich sein kann, erfuhr ich von Anuradha Koirala, der Gründerin der Organisation, dass Jeena bereits fünf Jahre lang zur Prostitution gezwungen worden war.

Für mich überschritt dies damals das Maß des Vorstellbaren. Und ich spürte sofort, dass ich nicht einfach weitermachen konnte wie bisher – ich war damals in einer Unternehmensberatung tätig –, sondern aktiv mithelfen wollte, etwas gegen den menschenverachtenden Handel mit Kindern zu tun. Das Schicksal von Jeena hat mich tief berührt.

Kurz nach meiner Rückkehr nach Deutschland gründete ich zunächst die Initiative "Hilfe für Maiti Nepal" und 2002 zusammen mit Michael Müller-Offermann, einem Freund und ehemaligen Pfadfinderkollegen, den BONO-Direkthilfe e.V., den wir bis heute gemeinsam mit anderen engen Freunden aus der Jugendarbeit und einem engagierten BONO-Team leiten.

DOMRADIO.DE: Ich vermute, von Mädchen wie Jeena gibt es im asiatischen Subkontinent zigtausende…

Wagener: Jedes Jahr werden bis zu 15.000 Mädchen aus Nepal nach Indien verschleppt. Ähnliches gilt für . Schätzungen zufolge leben mehr als drei Millionen Mädchen und Frauen in der Prostitution. Die Realität in den Rotlichtvierteln Indiens, wohin die Mädchen verschleppt werden, ist grausam und menschenunwürdig. Viele hausen in engen, stickigen und dreckigen Räumen – oft ohne Tageslicht und eingepfercht wie Tiere hinter Gittern. 20 bis 30 Freier am Tag sind die Regel, was für die Mädchen nichts anderes bedeutet, als 20 bis 30 Mal am Tag vergewaltigt zu werden.

Vielen Mädchen werden Hormone gespritzt, um sie widerstandsfähiger zu machen und körperlich reifer erscheinen zu lassen. Außerdem machen sich die Bordellbesitzer die Ängste der Mädchen zunutze und setzen sie unter Druck. Beispielsweise wenn sie [DMLURL]https://www.focus.de/thema/fruchtbare-tage/[/DMLURL] – Safer Kondomen ist ja oft kein Thema – zwingen sie sie entweder zur Abtreibung, die oftmals ohne medizinische Unterstützung erfolgt. Oder aber sie lassen die Mädchen, die ja oft selbst noch ein Kind sind, ihr Baby austragen, um es dann als Druckmittel zu benutzen. Spätestens wenn eine Mutter mit dem Zugriff auf ihr Kind erpresst wird, ist jeder Widerstand gebrochen.

DOMRADIO.DE: Was meinen Sie, wenn Sie von "Mädchen" sprechen?

Wagener: Meist sind es Kinder oder junge Frauen im Alter von 14 bis 18 Jahren. Doch oft auch darunter. Das jüngste Mädchen das befreit wurde, war gerade einmal acht Jahre alt. Die Nachfrage nach immer jüngeren Mädchen steigt wegen der Angst vor einer möglichen Infektion mit HIV/AIDS oder anderen Geschlechtskrankheiten. Das heißt, die Zuhälter können für diese Kinder, die oft in die fünf Sterne-Hotels der indischen Metropolen geschickt werden, entsprechend höhere Preise aushandeln. Wer zahlt, dem wird geliefert – so perfide sich das anhört, so menschenverachtend ist es auch.

Der Schwerpunkt der BONO-Direkthilfe liegt daher in der Prävention des Mädchenhandels in den Herkunftsländern. So unterstützen wir Aufklärungskampagnen in abgelegenen Regionen, in Schulen und Fabriken, bei denen die Menschen über die verbrecherischen Machenschaften der Menschhändler informiert werden. Wir unterstützen Kontrollstationen an der Grenze von Nepal zu Indien, wo Personal unserer Partnerorganisation, oftmals Frauen, die selber einmal verschleppt wurden, jedes Fahrzeug nach möglichen Opfern des Menschenhandels durchsucht.

Darüber hinaus ist Bildung ein ganz wichtiges Thema, um betroffenen Kindern und Frauen die Chance auf ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu geben.

DOMRADIO.DE: Sie haben auch selbst vor Ort mitgeholfen. Was genau haben Sie gemacht?

Wagener: Von 1999 bis 2006 habe ich selbst in Kathmandu gelebt und war in dieser Zeit für eine Reihe von Baumaßnahmen verantwortlich, wie zum Beispiel dem Bau eines Rehabilitations- und Schutzzentrums, einer integrativen Sozialschule mit Therapiezentrum für Kinder mit Behinderung, einer Klinik und einem Hospiz. Alle diese Einrichtungen konnten wir gemeinsam mit anderen Unterstützerorganisationen innerhalb unseres Netzwerks realisieren. Die bekanntesten von ihnen sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger", BILD hilft e.V. "Ein Herz für Kinder" oder auch die Sonja Kill Stiftung aus Bergisch Gladbach.

DOMRADIO.DE: In den Projektländern arbeiten Sie mit Partnerorganisationen zusammen, ohne die Ihr Engagement vermutlich auch nicht funktionieren würde. Ist dieser Ansatz erfolgreich?

Wagener: Ja. Denn wir unterstützen nur Partnerorganisationen, die wir persönlich kennen und denen wir vertrauen. Auf diese Weise garantieren wir direkte und unbürokratische Hilfe. Der Wille und die Initiative, sich für Menschen im eigenen Land einzusetzen, zeichnen diese Organisationen aus. So ist das Engagement vor Ort wirksam und nachhaltig.

Die Erfolge unserer Partnerorganisationen sind beachtlich und beweisen, dass unsere Hilfe kein Tropfen auf den heißen Stein ist. Seit Bestehen der BONO-Direkthilfe konnten fast 40.000 Mädchen und Frauen an der Grenze abgefangen und damit vor einer Verschleppung bewahrt und über 5.600 Mädchen und Frauen aus der Zwangsprostitution und den Händen von Zuhältern befreit werden.

DOMRADIO.DE: Wie kann man Ihre Arbeit unterstützen?

Wagener: Natürlich sind Spenden sehr hilfreich und willkommen. Doch noch wichtiger ist, dass unser Engagement gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution bekannter wird. Daher sind wir besonders dankbar für Menschen, die in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über unsere Arbeit berichten.

Wer sich selbst aktiv gegen Menschenhandel einsetzen möchte, kann bei uns Mitglied werden. Um unsere Arbeit langfristig und nachhaltig abzusichern, haben wir 2015 die Stiftung BONO-Direkthilfe gegründet. Denn es steht fest, dass die Problematik des Menschenhandels auch in Zukunft existieren und eher immer noch größer werden wird.

Ganz wichtig ist uns dabei, die nächste Generation möglichst frühzeitig in unsere Arbeit einzubinden. Dafür gibt es seit diesem Jahr die Initiative "BONO-Kids", die konkrete Projekte und Unterstützungsmöglichkeiten für die junge Generation entwickelt.

Viele denken, sie könnten nichts verändern in dieser Welt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Jeder von uns kann einen Beitrag zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit und Gewalt leisten. Wenn ein Mädchen verschleppt wird, wenn eine junge Frau vergewaltigt wird, wenn ein Mensch missbraucht wird, dürfen wir nicht schweigen. Unser Motto lautet daher: nicht wegschauen, sondern hinsehen; nicht zögern, sondern handeln.

DOMRADIO.DE: Zufall oder auch nicht: Sie haben am Gedenktag des Heiligen Nikolaus und sind in einer Nikolaus-Gemeinde groß geworden. Hat man da eine besondere Beziehung zu diesem Heiligen?

Wagener: Mein soziales Wertegefüge ist neben meinen Eltern sicherlich maßgeblich durch die Pfadfinder und mir wichtige Menschen in meiner Bensberger Heimatgemeinde St. Nikolaus geprägt worden. Darüber hinaus bin ich sehr dankbar, dass ich Menschen wie Anuradha Koirala, die Gründerin von Maiti Nepal, und Triveni Acharya, Gründerin der Rescue Foundation, einer anderen wichtigen Partnerorganisation der BONO-Direkthilfe, kennenlernen durfte, die mein Leben in besonderer Weise bereichert haben. Es sind diese Begegnungen, die ein Leben wertvoll machen – wie auch die mit Jeena vor über 20 Jahren in Kathmandu.
 

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Historische Figur
Der Nikolaustag geht auf den Heiligen Nikolaus von Myra zurück. Er war im 4. Jahrhundert nach Christus Bischof von Myra in der heutigen Türkei − inzwischen heißt der rund 100 Kilometer südwestlich von Antalya gelegene Ort Demre. Über das Leben der historischen Figur gibt es nur wenige belegte Tatsachen, dafür aber jede Menge Legenden.

Nikolaus gilt als Wohltäter. Er soll drei arme Mädchen vor der Prostitution bewahrt haben − einige Überlieferungen sagen, indem er Geld in deren Schuhe steckte. In anderen soll er Goldklumpen durch ihre Fenster geworfen haben. Vor allem im angloamerikanischen Raum ist die Vorstellung verbreitet, dass der Gabenbringer durch den Kamin kommt, wenn er Geschenke verteilt.

Knecht Ruprecht

"Von drauß vom Walde komm' ich her; Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!" Der Schriftsteller Theodor Storm hat mit seinem Gedicht "Knecht Ruprecht" 1862 dem Gehilfen des Nikolaus ein Denkmal gesetzt. Das Auftreten von Knecht Ruprecht ist düster. Er ist meist in eine dunkle Kutte gehüllt und bärtig. Am Gürtel trägt er eine Rute und auf dem Rücken einen Sack mit kleinen Geschenken wie Nüssen, Mandarinen oder Lebkuchen.

Seine eher negativ besetzte Rolle − er erschreckt unartige Kinder − geht auf uralte Rollenbilder zurück, wonach der Begleiter des Nikolaus stets als dessen dunkler Gegenspieler fungiert. Also das Gespann Himmelsbote, gezähmter Teufel.

Sinterklaas

Der Heilige Nikolaus ist auch Schutzpatron der Seefahrer, denn er soll durch einen starken Sturm in Seenot geratene Schiffsleute gerettet haben, indem er den Sturm zum Abflauen brachte und das Schiff sicher in einen Hafen navigierte. Einen Bezug zur Schifffahrt hat Nikolaus auch in den Niederlanden, wo er Sinterklaas heißt.

Dort kommt er bereits Mitte November mit dem Schiff aus Spanien, einer ehemaligen Kolonie der Niederlande, an. Auch er hat einen Gehilfen dabei − den Zwarten Piet (Schwarzen Peter), mit dem er durch die Hafenstadt und andere Großstädte geht.

Santa Claus

Der englische Begriff Santa Claus geht auf den niederländischen Sinterklaas zurück. Europäische Auswanderer brachten den Sankt-Nikolaus-Brauch mit in die Vereinigten Staaten. Insbesondere in den niederländischen Kolonien wurde das Sinterklaasfeest gefeiert.

Der Weihnachtsmann als Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens ist im Laufe der Zeit immer mehr mit dem Nikolaus verschmolzen. Hollywood und der Coca-Cola-Konzern haben das moderne Bild des Weihnachtsmannes geprägt: Er wird für gewöhnlich dargestellt als beleibter, freundlicher alter Mann mit weißem Rauschebart und einem rot-weißen Gewand. Als Helfer fungiert in dieser Version nicht mehr Knecht Ruprecht sondern häufig das Christkind − goldig und blond gelockt. Bereits seit den 1930-Jahren nutzt Coca Cola diese Darstellung des Weihnachtsmannes für eigene Kampagnen.

Die Kunstfigur

Eines der bekanntesten Lieder, die dem Geschenkebringer huldigen, ist "Morgen kommt der Weihnachtsmann". Geschrieben hat es der Hochschullehrer und Dichter Hoffmann von Fallersleben (1798−1874), die Musik dazu stammt vom Komponisten Ernst Heinrich Leopold Richter.

Eines der jüngeren Lieder, das fast jedes Kind in Deutschland kennen dürfte, ist "Guten Tag, ich bin der Nikolaus" von Rolf Zuckowski. In US-Filmen übernimmt der Weihnachtsmann für gewöhnlich die Funktion des Erfüllers von Kinderwünschen, so zum Beispiel in den drei Santa-Clause-Filmen mit Tim Allen.

Ein Gegengewicht dazu bietet im deutschen Kinderfernsehkanal Kika alle Jahre wieder im Advent Beutolomäus − ein Sack aus Jute mit einem Gesicht und einer Knollennase, der sprechen kann. Er erlebt allerlei Abenteuer, die teilweise konsumkritisch angelegt sind.
 

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Nikoläuse beschenken U-Bahn-Fahrgäste in Duisburg
Aktion von Adveniat und BDKJ will den Nikolaus und sein Engagement für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde ins Bewusstsein rücken. Die Passanten konnten sich über 500 Schoko-Nikoläuse aus fair gehandelter Schokolade freuen.

Berichte zu Wie aus dem Nikolaus der Weihnachtsmann wurde im Freierforum

Eigentlich einen Tag zu früh, dafür aber gleich zu sechst waren am Mittwochvormittag Nikoläuse auf verschiedenen Linien der Duisburger U-Bahn unterwegs. Ausgestattet mit Bischofsgewand, -stab, -mitra und Rauschebart beschenkten die Nikolaus-Darsteller des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Essen die überraschten Fahrgäste mit insgesamt rund 500 Schoko-Nikoläusen. Mit der Aktion wollen Adveniat und der BDKJ deutlich machen, für welche Botschaft der heilige Bischof Nikolaus steht, der gerade in der Vorweihnachtszeit oft mit dem Weihnachtsmann verwechselt wird. „Der heilige Nikolaus steht für soziales Engagement. Er tritt ein für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde – weltweit“, sagt der Duisburger BDKJ-Geschäftsführer Henning Gerlach, der bei Adveniat für die Nikolaus-Aktion zuständig ist.

Als Sebastian Geßmann mit seinem roten Nikolaus-Gewand und seine Helferin Roxanne Dannowski mit dem schweren Geschenkesack in die gut gefüllte U79 steigen, empfangen sie nicht nur die Kinder mit großen Augen. Viele Fahrgäste sind überrascht über den bunt gekleideten Besuch – erst recht, wenn dieser ihnen auch noch einen Schoko-Nikolaus in die Hand drückt. Fairtrade-zertifizierte Schokolade garantiert, dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Bauern und Beschäftigten in der Kakao-Herstellung durch faire Preise verbessert werden. Außerdem sind illegale Kinderarbeit und Zwangsarbeit verboten.

„Darf ich Ihnen einen schönen Nikolaustag wünschen?“, fragt Geßmann freundlich durch seinen Rauschebart, überreicht das Schokoladen-Pendant – und keiner der Fahrgäste lehnt ab. „Bei Kindern frage ich immer erst nach dem Namen“, sagt Geßmann. „Sie sollen den Nikolaus als etwas sehr persönliches erleben“. Geßmann, der im echten Leben als Archivar arbeitet, und die Lehramts-Studentin Dannowski sind schon seit mehreren Jahren ein Nikolaus-Team. „Es ist toll, den Menschen einfach etwas schenken zu können, ganz ohne Gegenleistung oder Hintergedanken“, sagt Geßmann. Gerade in der Vorweihnachtszeit unterscheide das den Nikolaus von den vielen Verkäufern und Werbegeschenke-Verteilern, die auch in der Stadt unterwegs sind. Ihr Einsatz in der U-Bahn sei jedoch anders als zum Beispiel auf einem Weihnachtsmarkt. „Auf dem Markt stürmen alle auf uns zu. Hier in der U-Bahn können wir gezielt auf die Leute zugehen.“ Das bedeutet zwar hier und da ein bisschen Drängeln und immer gut Festhalten, ergibt aber manchmal auch das ein oder andere persönliche Wort.

Den durchaus politischen Hintergrund der Nikolaus-Geschichten hatte am Morgen zu Beginn der Aktion Diakon Stephan Koch bei einem kleinen Gottesdienst in der Liebfrauen-Kirche hervorgehoben. So habe Nikolaus, der vor rund 1700 Jahren in der heutigen Türkei gelebt hat, Frauen mit Geld unterstützt und so vor der Prostitution bewahrt, Schiffbrüchigen geholfen und durch eine wundersame Kornvermehrung eine Hungersnot beendet. Egal ob man in das Rotlicht-Milieu am Rande der Duisburger Innenstadt schaue, auf die ertrinkenden Flüchtlinge im Mittelmeer oder die vielen sozialen und materiellen Nöte in den verschiedenen Duisburger Stadtteilen – „die Botschaft von Nikolaus ist aktueller denn je“, sagt Koch. Und das gelte im Ruhrgebiet wie in Mittel- und Südamerika, wo sich Adveniat engagiert – und nicht nur am morgigen Nikolaustag, sondern immer.
 

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War das in den letzten Jahren auch schon so, dass man dieses saisonale Thema mit dem P-Wort verbinden musste?

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