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Bodob
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Seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis: Bordellbesitzer zahlen Taxi-Fahrern ein Kopfgeld, wenn sie Kunden gezielt in ihre Puffs schleusen. Doch jetzt knallt's. Zwischen Zuhältern und Taxlern ist Streit ausgebrochen.
Der Grund: Die Puff-Prämien steigen ins Unermessliche. Laut der Münchner „tz“ sind bis zu 120 Euro drin, wenn Taxifahrer das richtige Bordell bedienen. Und das pro Gast!
Zu viel für das Edel-Bordell Pascha. Das Etablissement zahlt deshalb schon seit 2009 keine Prämien mehr.
Clubchef Leo E. klagt an: Seither würden die Taxifahrer versuchen, den Fahrgästen andere Clubs schmackhaft zu machen. Auch wenn diese gezielt nach dem Pascha verlangten.
„Da wurde behauptet, bei uns sei gerade eine Razzia, wir hätten nur hässliche Mädchen oder geschlossen", empört sich der Bordellbetreiber. „Das ist Rufschädigung! “
Auf seiner Internetseite warnt der Club daher nun: „Vorsicht, die Herren – Ihr Taxifahrer ist nicht Ihr Freund. Er empfiehlt Ihnen nicht den, besten Club', sondern verkauft sie an den höchst Bietenden."
Und weiter: Statt Geld für Kopfgelder auszugeben, verwende es der Club lieber für eine Zufriedenheitsgarantie.
Verständnis dafür kommt auch von einigen Taxlern selbst. Der ehemalige Taxi-München-Chef Hans Meißner nennt die Kopfprämien „kriminell und kaum noch steigerungsfähig“.
BILD, 16.09.2010
Komentar:
Offenbar hat das Pascha ("Edel-Bordell") Werbung dringend notwendig -
und mancher Schreiberling einen Freifick.
Der Grund: Die Puff-Prämien steigen ins Unermessliche. Laut der Münchner „tz“ sind bis zu 120 Euro drin, wenn Taxifahrer das richtige Bordell bedienen. Und das pro Gast!
Zu viel für das Edel-Bordell Pascha. Das Etablissement zahlt deshalb schon seit 2009 keine Prämien mehr.
Clubchef Leo E. klagt an: Seither würden die Taxifahrer versuchen, den Fahrgästen andere Clubs schmackhaft zu machen. Auch wenn diese gezielt nach dem Pascha verlangten.
„Da wurde behauptet, bei uns sei gerade eine Razzia, wir hätten nur hässliche Mädchen oder geschlossen", empört sich der Bordellbetreiber. „Das ist Rufschädigung! “
Auf seiner Internetseite warnt der Club daher nun: „Vorsicht, die Herren – Ihr Taxifahrer ist nicht Ihr Freund. Er empfiehlt Ihnen nicht den, besten Club', sondern verkauft sie an den höchst Bietenden."
Und weiter: Statt Geld für Kopfgelder auszugeben, verwende es der Club lieber für eine Zufriedenheitsgarantie.
Verständnis dafür kommt auch von einigen Taxlern selbst. Der ehemalige Taxi-München-Chef Hans Meißner nennt die Kopfprämien „kriminell und kaum noch steigerungsfähig“.
BILD, 16.09.2010
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Offenbar hat das Pascha ("Edel-Bordell") Werbung dringend notwendig -
und mancher Schreiberling einen Freifick.