• Anforderungen zur Nutzung des Freiermagazins

    Dieses Forum wurde lange Zeit nur wenig moderiert, es hat sich wie die meisten Foren zu einer Müllhalde entwickelt. Private Gespräche, notgeile Fragen und Unmengen an Einzeilern wurden eingestellt. Das hört jetzt auf. Wir erwarten informative Beiträge in einer lesbaren Sprache. Für private Unterhaltungen nutzt man das Nachrichtensystem. Wer das leisten kann und will, ist herzlich willkommen. Alles und jeder, der nicht zu diesen Anforderungen passt, wird kommentarlos aussortiert.
  • Neues Pattayaforum online

    Für Insider und Kenner gibt es ein neues Pattayaforum ohne öffentlichen Zugang.

    Diese Information kann wie die meisten Einblendungen dieser Art mit dem X rechts oben gelöscht werden.

Magazin Bonn: Verrichtungsgelände ersetzt Straßenstrich

O

Oslogrolls

User
Verrichtungsplatz statt Strassenstrich/Bonn

BONN. Der Streit um den Standort des Straßenstrichs ist zumindest auf politischer Ebene beigelegt. Mit großer Mehrheit sprach sich der Rat der Stadt Bonn dafür aus, „mit einfachsten Mitteln“ einen so genannten Verrichtungsplatz auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs an der Immenburgstraße zu errichten.

http://lauf-haus.de/images/alina/00012.jpg

D.h.: gegenüber dem Laufhaus an der Immenburgstr. wird der weitläufige Strich in Bonn konzentriert .... Boxen neben Puff ... eine nicht ungeschickte Lösung...;)
 
B

Baerchy.67

User
Ein Verrichtungsplatz durchgesetzt durch einen rigiden Polizeieinsatz ermöglicht die Kontrolle und Zerschlagung des klassischen Strassenstriches, siehe Kirmesplatz in Essen, aufgrund der kontrollierten An- und Abfahrtwege entfällt die Gelegenheitsprostitution und der Einstieg für neue Damen wird erschwert bzw. unmöglich.
Im Endeffekt dominieren dann rumänische und bulgarische DL mit Ihren Ehemännern die Szene, siehe Dortmund.
Somit verliert der Straßenstrich seine klassische Funktion als Ventil unseres Gesellschaftssystems.
Wobei die Frage offen bleibt wohin die Klientel des klassischen Straßenstriches ausweicht ?
 

Veteran

Verschollener Sohn
Beiträge
823
C
1 1 1 2
Sicherlich kann man diesen Verrichtungsplatz benutzen, man muss es aber nicht. Das ist genau so wie wenn eine Dienstleisterin sagt, sie fahre nur auf einen ganz bestimmten Platz, der mir rein zufällig gar nicht zusagt. Dann gibt es folgende Möglichkeiten:

a) sie will Geld verdienen und fährt auf meinen Platz

b) sie hält an ihrem Platz fest und ich schmeiße sie wieder aus dem Auto - ohne Geld

Des Weiteren wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
 
O

Oslogrolls

User
Verlagerung des Bonner Strichs?

Nun also wohl doch keine Verlagerung!

Bonn. (val) Politisch steht der Verlegung des Straßenstrichs eigentlich nichts mehr im Wege, doch jetzt macht der Regierungspräsident der geplanten Änderung der Sperrbezirksverordnung einen Strich durch die Rechnung: Er sehe "keine Möglichkeit, das ganze Stadtgebiet unter Sperrbezirk zu stellen", so Hans Peter Lindlar in einer Antwort an die Stadtverwaltung.

Maximal könne er die Stadtbezirke Bonn und Hardtberg zur Verbotszone für Straßenprostitution erklären, ansonsten drohe sich diese in angrenzende Gemeinden wie Alfter und Bornheim zu verlagern. Der Rat hingegen hatte mehrheitlich dafür votiert, die komplette Stadt zum Sperrbezirk zu erklären und einzig die Immenburgstraße für die Straßenprostitution freizugeben.

Berichte zu Bonn: Verrichtungsgelände ersetzt Straßenstrich im Freierforum Immerhin erklärte sich Lindlar bereit, die Straßenprostitution weiterhin zeitlich auf 20 bis 6 Uhr zu beschränken. Auch gegen die Verlagerung vom Propsthof an die Immenburgstraße mit dem geplanten Verrichtungsgelände gegenüber dem Eros-Center hat Lindlar nichts einzuwenden.
Sehr wohl aber die dort ansässigen Unternehmen: Knauber und Eaton/Moeller beispielsweise beschweren sich seit längerem massiv gegen die Verlagerung in ihre Straße.

Die Verwaltung legt nun der Politik die Antwort des RP zur Beratung vor - als erstem dem Sozialausschuss (Mittwoch, 5. Mai, 18 Uhr, Stadthaus).


General Anzeiger, 30.04.2010

[/URL]Vorsicht**** Es handelt sich um Manuela, mit der ich vor etwa halbes Jahr eine böse Überraschung erlebt habe. Sie wechselt lediglich ihren Namen und Fotos und vorsucht Freier in ihrem Einzugsgebiet abzuzocken.(sie ist also wieder da:mad:)
Service: sehr schlecht (kein küssen, lässt sich nicht gerne lecken und macht französisch nur mit kondom. )
Und das schlimmste: Sie melkt sehr gerne freier ab (fängt plötzlich mitten beim Geschlechtsverkehr zu wichsen:mad:), so wie mich damals, womit ich die Aktion einfach danach abgebrochen habe. Ich habe noch immer einen Zahn auf sie. Darum dieser Bericht.


(Woher ich das weiß, dass es sie wieder ist? ) Ich habe sie vor paar Tage besucht und habe sie sogleich wieder erkannt. Sie hat lediglich ihre frisur verändert. Ihre Haare waren damals länger gewesen).

Damals habe ich auch einen Bericht über sie geschrieben! hier der link:

http://www.freiermagazin.com/bb/showthread.php? t=26421
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
C

Cutestefan

User
Da müssen wohl erstmal zahlreiche Einwohner Bonn verlassen, bevor das geht. :p Sperrbezirk im gesamten Stadtgebiet, gibt es eigentlich nur in Eifel-Kuhkaffern.
 
O

Oslogrolls

User
Bewacher für Prostituierte gesucht

Erstellt 24.08.10, 14:06h
Der Strassenstrich in Bonn soll endlich weg. Auf einem speziellen Verrichtungsgelände können Männer in Zukunft die Frauen besuchen. Die Stadt muss dafür jedoch Kosten übernehmen. Jetzt werden Bewacher gesucht.

Link removed
 
B

Bodob

User
Der Strassenstrich in Bonn soll endlich weg. Auf einem speziellen Verrichtungsgelände können Männer in Zukunft die Frauen besuchen. Die Stadt muss dafür jedoch Kosten übernehmen. Jetzt werden Bewacher gesucht.

Berichte zu Bonn: Verrichtungsgelände ersetzt Straßenstrich im Freierforum Die Stadt Bonn schreibt die Bewachung des künftigen so genannten Verrichtungsgeländes an der Immenburgstraße öffentlich aus. Die tägliche Bewachung des Areals soll voraussichtlich im November beginnen, sobald das Verrichtungsgelände fertig gestellt ist. Der Bewachungsauftrag wird auf ein Jahr befristet. Mit rund 80.000 Euro Kosten wurde im Vorfeld kalkuliert.

Das Verrichtungsgelände verursacht folgende Kosten: für Installation von Verrichtungsboxen 135.000 Euro einmalig; die jährliche Pacht für das Gelände beläuft sich auf 44.200 Euro. Hinzu kommen dann noch die Bewachungskosten.

Bewacher für Prostituierte gesucht

Kölner Stadt-Anzeiger, 24.08.2010

Link removed

 

Veteran

Verschollener Sohn
Beiträge
823
C
1 1 1 2
Altgediente Zuhälter mit Knasthistory könnten den Job doch übernehmen. Die sind im Gegensatz zu den von der Stadt ausgeschriebenen Grünschnäbeln wenigstens milieuerfahren. Außerdem könnte man gegenüber des geplanten Verrichtungsgeländes doch nen Bike-Shop eröffnen... :rolleyes:
 
Z

Zupfasr

User
So ein Quatsch...

Bewacher?!? Die machen doch die ganze Atmospkäre kaputt. Oder will irgendeiner an einer Schranke vorbeifahren in der im Häuschen ein älteres Männlein seine Rente aufbessert. Wahrscheinlich hatte die Stadt eine Besprechung angesetzt und dies ist das Ergebnis..........
 
B

Buk

User
Laut "Express" beginnt der Bau der Boxen in der Immenburgstraße bereits nächste Woche....

http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:agenda-der-fluch-des-bauarbeiter-bordells/50179954.html
 

Tron

User
Beiträge
2.048
C
0 0 0 0
Bonn: Verrichtungsboxen entstehen


An der Immenburgstraße in Bonn beginnen an diesem Montag die Bauarbeiten für den neuen Straßenstrich. Dafür läßt die Stadt Bonn die so genannten "Verrichtungsboxen" aufbauen.

Die sind so gestaltet, dass Freier und Prostituierte mit einem Auto hineinfahren können. Ein Alarmknopf soll für die Sicherheit der Prostituierten sorgen. Geöffnet werden soll das Gelände mit den Boxen von 20 bis 6 Uhr.


Radio Bonn, 02.11.2010

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Veteran

Verschollener Sohn
Beiträge
823
C
1 1 1 2
06 Boxen für hunderte Freier :confused:

Fakt ist, dass selbst bei ruhiger Stoßzeit stets 6-10 Freier auf dem Parkplatz VIVA/EXX am Vögeln sind.

Man stelle sich vor, man hat gerade eine Prostituierte an Bord, muss dann aber mangels Kapazitäten an Boxen warten. In der Zwischenzeit hätte die Prostituierte schon jemand anders "finishen" können - andere Plätze gibt es genug.

Zahlt Bonn oder die Bezirksregierung den Prostituierten/Zuhältern die Veridenstausfälle, weil erstere unfähig sind, ein geeignetes Gelände mit ausreichenden Kapazitäten zur Verfügung zu stellen?
 
O

Oslogrolls

User
Verrichtungsboxen Bonn im Bau

Straßenstrich: Verrichtungsboxen bis Weihnachten fertig

Bonn. (kf) Nach langen Diskussionen um die Verlegung des Straßenstrichs an die Immenburgstraße werden jetzt auch sichtbare Fakten geschaffen: Seit dieser Woche bauen Arbeiter auf dem Verrichtungsgelände die Holzboxen auf, in denen der bezahlte Sex im Auto künftig vonstatten gehen soll.
Die ersten Pfosten für die Verrichtungsboxen wurden gestern installiert. Weitere werden folgen, damit die Holzwände gesetzt werden können.

Die ersten Pfosten für die Verrichtungsboxen wurden gestern installiert. Weitere werden folgen, damit die Holzwände gesetzt werden können. Foto: Volker Lannert

Zwei graue Container stehen schon dort: In einem soll der Sicherheitsdienst sitzen, um die Prostituierten zu beschützen, im anderen sind Toiletten und Waschbecken. Auch der Zufahrtsweg von der Immenburgstraße ist fertig, ein grüner Maschendrahtzaun wurde als Abtrennung zu dem übrigen Grundstück des ehemaligen Güterbahnhofs installiert.

Von den sechs Verrichtungsboxen, die in einer Reihe stehen und jeweils drei Meter breit sein werden, ist noch nicht viel mehr zu sehen als einige Pfosten. Wenn sie alle stehen, werden die Mitarbeiter einer Zaunfirma aus Wipperfürth die Holzwände ziehen. Danach müssen noch Leitungen verlegt und angeschlossen werden, damit die Notfall-Knöpfe funktionieren.

Die Stadt lässt sich den Bau des Verrichtungsgeländes, das eine relativ überschaubare Größe hat und von der Straße aus nicht zu sehen ist, 135 000 Euro kosten. Hinzu kommen die jährliche Pacht für das Gelände (44 000 Euro) und die Bewachungskosten. Laut der Verwaltung sollen die Bauarbeiten auf dem Grundstück noch vor Weihnachten beendet sein.

Mit dem Inkrafttreten der neuen Sperrbezirks-Verordnung ab 1. Januar findet dann die "Anbahnung" auf der Immenburgstraße statt, und das Verrichtungsgelände geht in Betrieb, teilte eine Sprecherin des Presseamtes mit.

Quelle: [DMLURL]http://img576.imageshack.us/img576/8012/500img6676pp.jpg[/DMLURL]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tron

User
Beiträge
2.048
C
0 0 0 0
Sexgeschäfte zwischen Palisadenwänden

Sechs im Amtsdeutsch Verrichtungsboxen genannte Abstellkammern sind an der Immenburgstraße errichtet worden. Seit dem 1. Januar gehen hinter den unromatischen Palisadenwänden Prostituierte ihrem Gewerbe nach.

BONN - Romantisch sieht anders aus: Ein paar Palisadenwände, wie man sie im Baumarkt findet, ein alter mit Graffiti beschmierter Abfalleimer, graue Pflastersteine - fertig ist die „Liebeslaube“. Sechs dieser im Amtsdeutsch Verrichtungsboxen genannten Abstellkammern sind auf einem Parkplatz an der Immenburgstraße errichtet worden. Seit dem 1. Januar, 20 Uhr, gehen auf diesem Verrichtungsgelände Prostituierte ihrem Gewerbe nach.

Berichte zu Bonn: Verrichtungsgelände ersetzt Straßenstrich im Freierforum Es löst den bisherigen Straßenstrich in der Gerhard-Domagk-Straße und am Probsthof ab, wo es, wie berichtet, zu heftigen Protesten von Anwohnern gegen die Huren und ihre Freier gekommen war. Als dort in den 60er Jahren die ersten Frauen ihre Dienste anboten, hätten sich in der Gegend minderwertige Betriebe wie Schrottplätze befunden, erinnerte sich Günter Dick, der stellvertretende Leiter des Ordnungsamtes. Dann aber siedelten sich am Probsthof Büros an, in der Gerhard-Domagk-Straße die chemischen Institute der Universität - Straßenstrich und Nobelbetriebe vertrugen sich nicht. Studentinnen der Uni wurden von Männern belästigt, Prostituierte fuhren mit ihren Freiern auf Firmenparkplätze und in Wohngebiete, Sexgeschäfte am helllichten Tag empörten Anwohner. Die Bezirksregierung in Köln forderte als Genehmigungsbehörde die Stadt schließlich auf, den Strich zu verlegen.

14 Standorte wurden untersucht, 13 als ungeeignet verworfen, so dass der Stadtrat am 16. Dezember 2009 mit Mehrheit beschloss, als Anbahnungsgelände - also die Strecke, auf der sich die Prostituierten anbieten können - die Immenburgstraße von der Gerhard-Domagk-Straße bis zur Karlstraße auszuweisen. Das gesamte weitere Stadtgebiet wurde zur Sperrzone erklärt. Das Pikante an diesem Beschluss: Die Anbahnungszone liegt in der Nachbarschaft des Bordells in der Immenburgstraße. Das Verrichtungsgelände wurde auf dem ehemaligen Güterbahnhof hergerichtet.

Nach dem Bekanntwerden dieser Ratsentscheidung jubelte vor allem die Uni, Anlieger der Immenburgstraße wie zum Beispiel der Eaton-Konzern oder Knauber protestierten. Die Firma Fressnapf reichte beim Verwaltungsgericht Köln Klage gegen die Sperrgebietsverordnung ein, die von den Kölner Richtern abgewiesen wurde, jetzt aber beim Oberverwaltungsgericht Münster anhängig ist. Es sieht nach Mitteilung der Stadt schutzbedürftige Belange der Klägerin bedroht und schlug eine Verkürzung der Anbahnungszone vor. Die wird jetzt von der Karlstraße und der Straße Am Dickobskreuz begrenzt und ist 400 Meter lang. Die Boxen kosten 120.000 Euro, die Miete für das den Stadtwerken gehörende Areal 65.000 Euro pro Jahr, hinzu kommen 54.000 Euro für den Wachdienst. Der Securitymann sitzt zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, den Öffnungszeiten des Verrichtungsgeländes, in einem Container. Dort läuft auch der Alarm auf, den jede Prostituierte in einer der sechs Boxen per Knopfdruck auslösen kann, wenn sie sich bedroht fühlt. Dienstags und donnerstags halten Caritas und der Soziale Dienst der Stadt in einem zweiten Container Sprechstunden für die Huren ab. Sie können sich dort auch einen Kaffee kochen, die Toilette benutzen und sich in einem Waschraum erfrischen.

Seit dem 1. Januar, 20 Uhr, „floriert das Geschäft“ auf dem Parkplatz, hat sich Ordnungsdezernent Wolfgang Fuchs berichten lassen. 20 bis 25 Prostituierte schaffen dort regelmäßig an - von etwa 100 registrierten.

Kölner Rundschau, 04.01.2011

[DMLURL]http://img576.imageshack.us/img576/8012/500img6676pp.jpg[/DMLURL]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben