Vorschau
Ja, dann werde ich in Nairobi wohl unter einer Brücke schlafen müssen.
Damit ich im Nachhinein nicht zu faul bin um auch wirklich in die Tasten zu hauen, werde ich schon mal mit meinen Vorbereitungen und Planungen anfangen.
Gebucht wurde die KLM von DUS über Amsterdam nach Nairobi. Bei Opodo giebt´s den Flug für 505 €. Da ich nur 15 Tage zur Verfügung habe, wird der Aufenthalt in Nairobbery wohl eher kurz. Ist vielleicht auch gesünder so. Nairobi ist selbst bei den Kenianern rund Mombasa als gefährlich verschrien. Nachdem ich mich dort einige Abende ausgetobt haben werde, wird´s dann Rtg. Osten gehen. Es gibt drei Möglichkeiten zur Küste -Mombasa- zu gelangen.
1. Fliegen:
höchstwahrscheinlich die schnellste Alternative, kostet mit fly540.com 69$ one way,
Afrikanische Airlines sollen nicht zu den sichersten dieser Welt gehören, aber in diesem Fall wohl nicht die schlechteste Möglichkeit.
2. Bus:
17$ one way, dafür darf man, seit dem Ausbau 2008, 8h lang die gefährlichste Strasse der Welt befahren. Wer Kenianische Trucks kennt, kann sich vorstellen was los ist wenn die auf einer 500 km langen frisch geteerten Asphaltdecke, wohl die einzige in Kenia, Vollgas machen und dann mal bremsen müssen. Diese Strecke hat angeblich die von Poipet nach SiemReap in Sachen Unfalltote pro Jahr abgelöst. Die letztgenannte durfte ich einmal genießen. Wiederholungsfaktor: muss nicht unbedingt sein.
3. Zug:
Gewählt werden kann zwischen mehreren Kategorien. U.a. 1 Klasse im Zweibett-Schlafwagenabteil, incl. Dinner usw. für etwa 40 € p.P. Fahrtdauer 14-15 h. Dafür fährt man, wie auch mit dem Bus, mitten durch den Tsavo Nationalpark. Kann bei Tageslicht recht nett sein. Mit Begleitung wohl eine zu bevorzugende Alternative. Aber da ich nicht so der Longtime Beziehungstyp bin und auch nicht so gerne Bäume in den Wald trage wird´s wohl eher….. . Na schaun wa ma.
Matatu:
Wohl mit Abstand das billigste aber für mich keine Alternative!
Mombasa selbst wird dann auch nur zum umsteigen in ein Taxi besucht. Entweder geht's zum Bamburi Beach oder ein Stückchen weiter nach Mtwapa oder beides.
Auf gar keinen Fall geht's noch die 80 km weiter gen Norden, nach Malindi. Da ich bekennender Rassist bin

, halte ich immer genügend Abstand zwischen mir und unseren Südeuropäischen Freunden, die sich dort ja bekanntermaßen tummeln.
Der liebe Gott hat nicht grundlos eine 750 km breite und 4000 m hohe Wand zwischen uns und denen gebaut!
Spaß bei Seite, auf Dauer kann ich die Jungs wirklich nicht ertragen ohne Mordgelüste zu bekommen.
Der Shanzu Beach, welcher zwischen Bamburi und Mtwapa liegt kommt evt. auch noch in Frage. Wo, wie und wielange, wird dann vor Ort entschieden nach Zimmerangeboten und Lust und Laune. Naja, die drei Orte liegen insgesamt etwa 7 km auseinender, also keine kriegsentscheidene Auswahl.
Wie immer wird natürlich nichts vorgebucht um so flexibel wie möglich zu bleiben.
to be continued