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Birnbaum Die ewige Preisdiskussion, wie viel für was...

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Chrisaix

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Hallo Forumler,


Serviceangebot FO, GVM, AVM, Schmusen, Küssen => GF6 gleich / Preis => 100 Teuros
Über den Service kann ich mich absolut nicht beschweren und nur weiter empfehlen.
Spricht etwas Deutsch, lieber Englisch.

In diesem Sinne

Schöner Bericht. Danke.
Preise sind immer wieder ein Thema.
Dazu gibt es viele Meinungen.
gleich / größer 100 T€uros ist schon ein stolzer Preis für eine Laufhausnummer.
Meistens ist doch in 20-30 min. der Drops gelutscht.
Junx, zahlt nicht alles, was man (frau) verlangt, ihr versaut das Preisniveau. Überlegt mal wie lange eine Putze, Tippse, Verkäuferin oder Arzthelferin dafür arbeiten muss.
 

Schneehase

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Hallo Chrisaix,

der Preis gilt für 1 Stunde bei dem Serviceangebot und ging so voll und ganz in Ordnung.

Und was man(n) auch nicht vergessen sollte. Die Damen verkaufen ihren Körper und nicht ihre Muskelkraft oder Intelligenz.

Für wieviel Teuros wären wir bereit unseren Körper zu verkaufen....? ;) Jetzt hier bitte keine Diskiussion anstoßen

In diesem Sinne
 

Milan

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Für wieviel Teuros wären wir bereit unseren Körper

Für wieviel Teuros wären wir bereit unseren Körper zu verkaufen....? ;) Jetzt hier bitte keine Diskiussion anstoßen

Das hast Du aber gerade jetzt getan?
 

Bodymaster

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Man sollte ganz nüchtern betrachte wer was in anderen berufen verdient.
Wenn ich bei Kaufmich was von 100 € und mehr für die Stunde lese muss ich immer lachen und zwar einmal über die Damen die das aufrufen und dann noch lauter über die Deppen die das zahlen.

100 € sind gerade für die Damen auf diesen Seiten Netto , das bekommen Anwälte und Ärzte nicht.
Die Frauen haben Sex und da bleibt auch nichts zurück, zudem können sie sich aussuchen wenn da jemand kommt der eklig ist dann müssen sie ihn auch nicht rein lassen oder ihn bedienen.

Um die natürlichte Sache von der Welt wird viel zu viel Theater gemacht
ich rede hier übrigens nur von Frauen die das freiwillig und ohne Zuhälter machen.

Noch alberner sind die Preise im Domina Bereich, zumal das häufig Damen sind die für den normalen bereich einfach nicht mher atraktiv genug sind und dann in den Dom Bereich wechseln um dann den Stundenpreis zu verdoppeln :-D
 

Milan

Kenner
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Zitat

Noch alberner sind die Preise im Domina Bereich, zumal das häufig Damen sind die für den normalen bereich einfach nicht mher atraktiv genug sind und dann in den Dom Bereich wechseln um dann den Stundenpreis zu verdoppeln :-

Nicht mehr attraktiv ist die Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 die nhaben wegen Ihres hiernichtdanichtdasnicht-Problems keinen Bock auf GV, wollen aber nicht den finaziell doch recht reizvollen Job als Hure an den N agelhängen - deshalb gibt es auch in Clubs so gut wie nie Dominas....

Da hast Du wohl recht. Wenn ich sehe, was für Omis auf der Stahlstarße in Essen rumlaufen... Wahnsinn.
 
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Georgi

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Für wieviel Teuros wären wir bereit unseren Körper zu verkaufen....? ;) Jetzt hier bitte keine Diskiussion anstoßen

Auch wenn das keine Diskussion werden sollte, möchte ich doch hier auch mal das ganze aus Sicht der Mädels beleuchten.

1. Vollzeitjob

Wir dürfen einfach nicht die reine Zimmerzeit rechnen. Auch wenn die Mädels oft rumsitzen, kommt doch auf die
reine Zimmerzeit das jedesmalige nachträgliche Duschen / Tiefenreinigen / In-die-Spur-Finden / Wieder-Aufhübschen, die Zeit der erfolgreichen oder nur versuchten Akquise, PST, AST, Stangentanzen, Getränke ausschenken, für Stimmung sorgen, was auch immer. Und selbst das Rumsitzen ist ja keine Freizeit, immer auf dem Sprung, Ausschau nach Kunden, im Prinzip Bereitschaftsdienst, schließlich können die Mädels nicht nach Hause dazwischen. Quatschen mit den anderen Mädels ist anfangs ganz lustig, aber irgendwann auch nur noch Zeit-tot-Schlagen. Die Arbeit der Mädels auf die Zimmerzeit zu reduzieren wäre das Gleiche, als wenn man sagen würde, der Polizist hat immer Pause, wenn er gemütlich Streife fährt oder läuft, nur der unmittelbare Einsatz wird bezahlt. Oder der Fußballer nur für die samstäglichen 90 Minuten. Oder der Büromitarbeiter nur für die Zeit, in der er tatsächlich intensive produktive Arbeit leitstet (25 % ?!). Bleibt ein Mädel von Mittag bis Mitternacht im Club, gestehe ich ihr ungeachtet der tatsächlichen Zimmerzeit in der Regel zumindest einen vollen Arbeitstag vergleichbar 8 Stunden zu.

2. Monatseinkommen
Nimmt man dann das tatsächliche Einkommen pro Monat, sieht die Sache schon viel normaler aus. Ich hatte vor Kurzem realen Einblick in die Finanzen einer Club-Lady. Sie zählt zu den Top-Acts und Gutverdienerinnen ihres Clubs. Zieht man ihre unmittelbaren Kosten ab (das kann Zimmer-Obulus sein oder eigener Eintritt), hatte sie im Monat in der Regel zwischen 5000 und 6000 Euro netto übrig, allerdings einschließlich Wochenenddienst. Rechnen wir das raus, kommen wir auf 4000 Euro für den normalen Arbeitsmonat. Wohlgemerkt, eine Gutverdienerin des Clubs, und nur, wenn sie den Monat voll arbeitet. Escort oder Einzelkämpfertum kann vermutlich weit mehr bringen, aber die Normalmädels im Club sehen oft wesentlich weniger.

3. Netto
Diese 4000 sind zwar netto, und wir schimpfen auch zurecht über die hohen Abgaben, allerdings haben wir auch etwas davon. Wir bekommen eine Rente und sind krankenversichert. Dafür muss das Mädel sich entweder selbst versichern, und zwar Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile, oder das Risiko der Krankheitskosten selbst tragen und auf den Ruhestand sparen. Ziehen wir für die Altersvorsorge und die Krankenversicherung mal lediglich 500 ab, dann bleiben ihr gerade 3500 netto. Als überdurchschnittliche Club-Lady (vielleicht nicht DIE Spitzenverdienerin).

4. Vergleiche mir dir selbst
Ich verdiene mehr (sorry....). Ich brauche dafür keine alten fetten Säcke an meinen privaten Teilen lutschen oder sie in meinen Körper eindringen zu lassen. Und ich habe ein freies Leben abends, an Wochenenden.

Sorry, ich möchte mit den Mädels nicht tauschen. Und ich gönne ihnen für diese Art der Arbeit ihr gutes Einkommen (wenn sie denn eins haben). Und wenn sie tatsächlich das Ganze nicht als unheimliche Belastung empfinden, sondern selbst noch etwas Spaß dabei haben sollten, umso besser! Auch manche andere Gutverdiener sollen angeblich Spaß an der Arbeit haben können (ohne auf ihr Gehalt verzichten zu wollen).
 

Bodymaster

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Die Hälfte von dem was du da von dir gibts ist quatsch und das ist noch freundlich ausgedrückt.

Das sich deine Argumentation auf irgendwelche Flatratepuffs bezieht und du direkt mal die Privat werkelnde ausblendest führt deine Argumentation schon mal ad absurdum.

Die Privaten nehmen 100 bis 150 € die Stunde und haben keine Sonderkosten

Dein Versicherungsargument zählt auch nicht, da die offizielle irgendeine kleine andere Tätigkeit machen um Sozialversichert zu sein.

Zudem würden die Mädels mit ihrer normalen Schulbildung bzw. Ausbildung nicht mal ein Fünftel verdienen.

Also bitte
 
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Georgi

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Das sich deine Argumentation auf irgendwelche Flatratepuffs bezieht und du direkt mal die Privat werkelnde ausblendest führt deine Argumentation schon mal ad absurdum.

Ach was. Ich rede von normalen Clubs (z.B. Saunaclubs mit auf Halbstunden basierenden Tarifen). Zu sagen, die Argumente passen nicht auf etwas anderes als das Gemeinte, ist überflüssig - denn sie sind ja für das Gemeinte gedacht (Gundregel der Diskussion). Das entkräftet den Hauptteil deiner Einwände.

Dein Versicherungsargument zählt auch nicht, da die offizielle irgendeine kleine andere Tätigkeit machen um Sozialversichert zu sein.

Ach was. Schon mal mit den Mädels im Club geredet? Die 90% RumBul-Mädels haben zu 99% keine Sozialversicherungstätigkeit nebenbei.

Zudem würden die Mädels mit ihrer normalen Schulbildung bzw. Ausbildung nicht mal ein Fünftel verdienen.

Ja und? Argument? Sie werden ja nicht nach Ausbildung bezahlt, sondern für ihre Arbeitsleistung - Huren mit Hochschulabschluss verdienen nicht mehr - und leisten auch nicht mehr als Ungelernte. Ist übrigens bei vielen freien Berufen so, dass nur die Leistung zählt und nicht die Ausbildung - die ist oft nur die Eintrittskarte.

Sorry, deine Einwände sind nicht gehaltvoll.

Also bitte.
 

Schnulli69

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körper verkufen

hi, der deutschen sprache mächtig??? unter verkaufen ist doch was ANDERES zu verstehen,,,körper verkaufen? wenn du dein auto verkaufst ist es WEG,,,körper verkaufen wäre dann auch WEG?
also doch richtiger: SERVICE o. DIENSTE anbieten ist doch wohl richtig, gruß
 
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Tobiknos

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Die Hälfte von dem was du da von dir gibts ist quatsch und das ist noch freundlich ausgedrückt.

Nun, danach wäre zumindest 50% von dem was @Georginioeras gesagt hat, korrekt - was immer noch einiges mehr wäre als von Deinem Beitrag ...

Das sich deine Argumentation auf irgendwelche Flatratepuffs bezieht und du direkt mal die Privat werkelnde ausblendest führt deine Argumentation schon mal ad absurdum.

Selbst wenn @Georginioeras Zahlen nur für Clubs gelten würden, so würden sie doch bereits einen großen Teil der Damen erfassen.

Die Privaten nehmen 100 bis 150 € die Stunde und haben keine Sonderkosten.

Wenn Du mit "Privaten" die paar Mädels meinst, die wirklich in in ihrem privaten Schlafzimmer empfangen, dann hättest Du recht. Aber ganz ehrlich? In über zwanzig Jahren hatte ich gerade mal zwei Termine in einer echten privaten Wohnung - und das waren definitiv Damen, die das nur nebenher und selten machten.

Wenn eine Dame das Ganze ernsthaft betreibt (also zur Sicherung des Lebensunterhaltes), dann wird sie, schon um die Nachbarn nicht gegen sich aufzubringen, eine "Verrichtungswohnung" anmieten. Dafür sind in der Regel Gewerbemieten fällig - oft 1.500 Euro und mehr im Monat. Keine Sonderkosten? Soll das ein Witz sein?

Dein Versicherungsargument zählt auch nicht, da die offizielle irgendeine kleine andere Tätigkeit machen um Sozialversichert zu sein.

Und woher hast Du diese Weisheit? Auch für eine "kleine andere Tätigkeit" braucht es einen Arbeitgeber ...

Zudem würden die Mädels mit ihrer normalen Schulbildung bzw. Ausbildung nicht mal ein Fünftel verdienen.

Sicher, dass Du nicht auch viel zu viel für Deine Ausbildung verdienst??

---

Aber mal konkret: ein Freund von mir ist Steuerberater und hat - aufgrund der entsprechenden Mund-zu-Mund-Propaganda - eine große Anzahl von Klientinnen aus dem Gewerbe. Laut seiner Aussage haben die Damen einen Jahresumsatz von 60.000 bis 120.000 Euro. UMSATZ!! Und da die "Nebenerwerbshuren" vermutlich schwarz arbeiten, sind seine Klientinnen höchstwahrscheinlich "Vollzeithuren".

"Umsatz" heißt, davon gehen die Kosten für die Verrichtungswohnung oder ähnliches ab, ebenso Fahrt-/Reisekosten, wie für normale Arbeitnehmer auch. Einkommenssteuer, Gewerbesteuer, Altersversorgung, Krankenkasse, etc. (z.B. Beiträge zur IHK!!!) - am Ende bleiben der Dame zwischen 25.000 bis 40.000 netto im Jahr übrig - bei einer 6-Tage-Woche und 12-Stunden-Tagen, ohne bezahlten Urlaub ...

Das ist zugegebenermaßen deutlich mehr als ein Lagerarbeiter oder eine Krankenschwester nach Hause bringen. Aber nicht mal ansatzweise vergleichbar mit dem oben erwähnten Arzt oder Anwalt.
 
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Tron

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Ich schmeiß einfach mal das Argument in den Raum das ein Großteil nicht (nur) für sich selber arbeitet sondern...

a)von ihrem Einkommen ganze (groß-)Familien (deren eigenes Einkommen = null oder nach westlichen Standards gegen Null geht) durchfüttern und die die gut verdienen auch noch mehr als "nur" durchfüttern.

oder

b)zu der bemitleidenswertenen Gruppe gehört die einen Großteil ihres Einkommens nicht ganz freiwillig an Dritte abgeben muss oder auch verblended freiwillig tut.

Daher ist der Leistungsdruck in der Branche bei weitem nicht zu unterschätzen. Wo wir schon bei vergleichen mit "normalen" Jobs sind (die ich für äußerst schwierig halte) behaupte ich das so mancher Top-Manager da schon längst einen Burnout hätte.

Die Gattung die sich einfach ein wenig Luxus gönnen möchte, womöglich auch noch Spaß an dem Job findet und diesen Job daher vollkommen stressfrei ausübt ist dann doch eher seltener zu finden (das nicht heißen soll das es die auch die gibt).
 
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Elswag

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... aus Sicht der Mädels beleuchten....

Eine sehr ausgewogene und um Objektivität bemühte Sicht der Dinge, gefällt mir gut.

Gleichwohl soll nicht vergessen werden, dass die Tätigkeit einer Prostituierten keinerlei zeitraubende und mehrjährig verdienstfreie Ausbildung verlangt. Andere Ungelernte verdienen sehr viel weniger.

Ebenso sei darauf hingewiesen, dass die hier genannten Beträge vermutlich von den meisten Prostituierten (quasi) netto eingestrichen werden, tatsächlich aber steuerpflichtig sind, hier als massiv Steuerhinterziehung betrieben werden dürfte.

Mir dringen zwar Kunden nicht physisch in den Körper ein, so mancher Querulant davon allerdings geht mir derart auf den Sack, sprich auf die Nerven, dass ich meine Unversehrtheit, die psychische, gelegentlich auch bedroht sehe.


... Ist übrigens bei vielen freien Berufen so, dass nur die Leistung zählt und nicht die Ausbildung - die ist oft nur die Eintrittskarte. Sorry, deine Einwände sind nicht gehaltvoll. ...

Nicht ganz. Eine langjährig anspruchsvolle Ausbildung (Studium = ganz ohne Ausbildungsvergütung) ergibt eben später entsprechend hochqualifizierte Ergebnisse (der Theorie nach wenigstens). Zum Beine-breit-machen muss man nicht nicht einmal die Baumschule absolviert haben. Bitte diese Bemerkung nicht als Abwertung verstehen. Ich nutze die Dienste der Damen selbst gerne, und viele machen das richtig gut. Auch zum Ficken braucht man kein Studium. Mein Hinweis dient allein der Einordnung in eine an die Schwierigkeit der Tätigkeit angelehnte Vergütung. In dieser Hinsicht sind die Stundensätze der Damen sehr ordentlich.
 
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Tobiknos

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hi, der deutschen sprache mächtig??? unter verkaufen ist doch was ANDERES zu verstehen,,,körper verkaufen? wenn du dein auto verkaufst ist es WEG,,,körper verkaufen wäre dann auch WEG?
also doch richtiger: SERVICE o. DIENSTE anbieten ist doch wohl richtig, gruß

Sicher ist er der deutschen Sprache mächtig: Du magst "verkaufen" so eng verstehen wie Du sagst, aber im allgemeinen Sprachgebrauch ist die Formulierung "sie verkauft ihren Körper" für eine Prostituierte durchaus üblich, ohne dass gemeint ist, dass sie sich zerstückelt und pfundweise über die Theke schiebt. Vielleicht solltest Du Dich zuerst auch einmal an Deine eigene Nase fassen, bevor Du andere ob ihres Gebrauchs der Sprache anpöbelst?
 
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Tobiknos

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Eine langjährig anspruchsvolle Ausbildung (Studium = ganz ohne Ausbildungsvergütung) ergibt eben später entsprechend hochqualifizierte Ergebnisse (der Theorie nach wenigstens). Zum Beine-breit-machen muss man nicht nicht einmal die Baumschule absolviert haben. Bitte diese Bemerkung nicht als Abwertung verstehen. Ich nutze die Dienste der Damen selbst gerne, und viele machen das richtig gut. Auch zum Ficken braucht man kein Studium. Mein Hinweis dient allein der Einordnung in eine an die Schwierigkeit der Tätigkeit angelehnte Vergütung. In dieser Hinsicht sind die Stundensätze der Damen sehr ordentlich.

Laut einer Studie der Studentenwerke prostituieren sich ca. 20% der Studierenden mindestens gelegentlich, um ihr Studium zu finanzieren. Demzufolge muss man (oder sie) die Beine breit machen können, um studieren zu können.

Weiter: das Klischee, dass in keiner Branche so viele Akademiker tätig sind wie im Taxigewerbe, existiert ja nicht nur als Gerücht.

Zudem ist es ja wohl ein Gerücht, dass eine akademische Ausbildung eine hohe Bezahlung rechtfertigt. In meiner Erfahrung sind die meisten Hochschulabsolventen in Bereichen, in denen sie mit Leuten konkurrieren müssen, die einen anderen Ausbildungsweg gegangen sind, gemessen an ihrer Leistung einfach überbezahlt. Und ob Honorarsätze von 300 Euro/h und mehr für einen Anwalt gerechtfertigt sind, wage ich dann doch zu bezweifeln ...

Was die "Einordnung in eine an die Schwierigkeit der Tätigkeit angelehnte Vergütung" angeht: danach verdienen die meisten Manager und alle Politiker deutlich zu viel, während Krankenschwestern, Kindergärtnerinnen, Polizisten und diverse andere Berufe deutlich zu schlecht verdienen ...

Aber tatsächlich wird die Vergütung nicht nur nach Komplexität bestimmt - es gibt auch so etwas wie "Schmutzzulage" ...
 
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Georgi

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Gleichwohl soll nicht vergessen werden, dass die Tätigkeit einer Prostituierten keinerlei zeitraubende und mehrjährig verdienstfreie Ausbildung verlangt. Andere Ungelernte verdienen sehr viel weniger

Natürlich hast du recht; sicher ist der Verdienst gemessen an der Ausbildung (oder der keinen Ausbildung) sehr hoch. Aber Ausbildungsniveau / Gehaltsniveau sind auch sonst nicht so korrelliert wie man meinen sollte (ja, ich kenne Akademiker, die nicht Ausbildungs-konform verdienen und Chefs mit nichtakademischer Ausbildung, die reihenweise Doktoren unter sich haben ...).

Letztlich ging es mir aber um drei Punkte: erstens verdienen selbst erfolgreiche Club-Damen in der Regel nicht soviel, wie man angesichts der Stundenpreise meinen sollte, zweitens ist es eben doch oft ein Vollzeitjob und nicht eine Mal-eben-so-Nebentätigkeit, und drittens finde ich das tatsächliche Einkommen angesichts der Art der Arbeit gar nicht mal so unangemesen, auch wenn die Mädels keine großen Ausbildungsinvestitionen (auch zeitlich) tätigen müssen - ich würde diesen Job für dieses Geld nicht machen wollen.

Zur Steuer: Die Mädels zahlen übrigens in den Clubs in der Regel (angeblich gesetzeskonform) eine einkommensteuerähnliche Pauschal-Steuer; dass es da ein sehr merkwürdiges Steuerprivileg für sie gibt, ist eine andere Sache ... (hierzu würde ich gerne noch mal eine Aussage des erwähnten Steuerberaters hören)
 
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Tobiknos

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[...]Zur Steuer: Die Mädels zahlen übrigens in den Clubs in der Regel (angeblich gesetzeskonform) eine einkommensteuerähnliche Pauschal-Steuer; dass es da ein sehr merkwürdiges Steuerprivileg für sie gibt, ist eine andere Sache ... (hierzu würde ich gerne noch mal eine Aussage des erwähnten Steuerberaters hören)

"Einkommensteuerähnlich" ist gut!! Aber ich nehme mal an, Du meinst damit, dass sie ihre Steuer so bezahlen wie unser einer: pauschal vom Einkommen.

Aber ob das von Dir angesprochene Verfahren ein "Privileg" ist, wage ich zu bezweifeln ... bei diesem Verfahren (dem sog. "Düsseldorfer Verfahren", soweit ich weiß) werden die Einnahmen auf der Basis bestimmter Kriterien geschätzt - vermutlich nicht immer zu Gunsten der Steuerpflichtigen. Aber solange die Damen uns keine Rechnungen ausstellen und sich den Empfang des Geldes von uns quittieren lassen, solange wird das wohl auch so bleiben.

Aber solche vereinfachenden Verfahren gibt es auch in anderen Branchen, z.B. der Gastronomie oder für Straßenmusiker (ja, auch die müssen Steuern zahlen!).
 

Bodymaster

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Gewerbesteuer und Privatversichert :totlach:

Die Mädels beziehen Hartz 4 ihr Schnelldenker

und nur weil ihr selten bis kaum zu denen nach Hause fahrt sind das doch nicht nur wenige die Zuhause werkeln und wer glaubt das die 2 Wohnungen anmieten war schon lange nicht mehr draussen
 

Elswag

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... Demzufolge muss man (oder sie) die Beine breit machen können, um studieren zu können. ...

Der Schluss vom Einzelfall auf die Gesamtheit ist immer mit Vorsicht zu genießen. Deinen Angaben nach stimmt das höchstens für die ca. 20%. Außerdem könnten die studierenden Damen auch anderweitig Geld verdienen, aber wozu, da nehmen sie vermutlich lieber das Einfachste mit der meisten Kohle, q.e.d..

Weiter: das Klischee, dass in keiner Branche so viele Akademiker tätig sind wie im Taxigewerbe, existiert ja nicht nur als Gerücht.

Es geht hier erkennbar nicht darum, dass jemand langjährig mit Abschluss studiert hat und dann in einem völlig anderen Beruf arbeitet.

verdienen die meisten Manager und alle Politiker deutlich zu viel, ...

Im öffentlichen Dienst, weil gänzlich ohne Risiko, ganz sicher. Politiker müssen noch nicht einmal die erwähnte Baumschule absolviert haben, selbst Bundestagsabgeordnete, die sich für wahnsinnig wichtig halten (aber es gar nicht sind), müssen nur Deutsche sein, und noch nicht einmal Lesen und Schreiben können. Und die Verpeilten meinen auch noch, Einkommen in Höhe der wenigen hochqualifizierten Bundesrichter erhalten zu müssen.


... Zur Steuer: Die Mädels zahlen übrigens in den Clubs in der Regel (angeblich gesetzeskonform) eine einkommensteuerähnliche Pauschal-Steuer; dass es da ein sehr merkwürdiges Steuerprivileg ...

Es gibt das Düsseldorfer Verfahren, dass Bordellbesitzer und Clubbetreiber anwenden können. Danach werden von den Damen angeblich 7,50 - 30 €/Tag Anwesenheit als Steuer einbehalten, aber


  1. gesetzkonform ist das nicht (denn diese Regelung gibt es nicht im Gesetz),
  2. ist nur eine Notlösung, da die Erfassung der Einkommen außerordentlich schwierig ist,
  3. ist auch keine Pauschalsteuer sondern nur eine pauschale Steuervorauszahlung,
  4. die Damen müssen eine Steuererklärung abgegeben, und kräftig nachzahlen, tun das aber meist nicht.

Insofern sind die Steuerzahlungen einer DL in der Tat mächtig privilegiert, wenn auch nur aus der Not heraus.
 
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Tobiknos

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[...] wer glaubt das die 2 Wohnungen anmieten war schon lange nicht mehr draussen

Kann es sein, dass Du in der Hauptsache in Clubs, Laufhäusern und dem Straßenstrich unterwegs bist? Und praktisch nie bei Damen, die ihre Dienste in "privatem Ambiente" anbieten?

Gewerbesteuer und Privatversichert :totlach:

Bisher war nie die Rede von privater Krankenversicherung - warum auch? Freiwillig krankenversichert ist doch viel preiswerter ...

Und natürlich zahlen die Damen, die ihr Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet haben, auch Gewerbesteuer - was dachtest Du denn? Und natürlich vor allem auch Einkommenssteuer, wie wir alle anderen auch.
 

Bodymaster

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Kann es sein, dass Du in der Hauptsache in Clubs, Laufhäusern und dem Straßenstrich unterwegs bist? Und praktisch nie bei Damen, die ihre Dienste in "privatem Ambiente" anbieten?



Bisher war nie die Rede von privater Krankenversicherung - warum auch? Freiwillig krankenversichert ist doch viel preiswerter ...

Und natürlich zahlen die Damen, die ihr Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet haben, auch Gewerbesteuer - was dachtest Du denn? Und natürlich vor allem auch Einkommenssteuer, wie wir alle anderen auch.

:hoho:

Alter ist das dein Ernst, die zahlen ganz sicher keine Gewerbesteuer, das tun die sich in die Tasche und das mein Lieber weiß ich aus zuverlässigen Quellen
 
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