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Magazin Die Hure als Gegenstand

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Huber

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Unser Wortwahlthema behandelt aktuell die Thematik, dass Dienstleisterinnen oft auf eine Sache reduziert werden.

Man liest Sätze, in denen Damen als Material dargestellt werden, hört Fragen, ob WAS blondes, WAS geiles oder WAS mit dicken Titten da ist. Man liest von Fickfleisch oder von Praktiken, in der eine Dame ähnlich einer Lümmeltüte übergestülpt wird. Ferner fällt mir ein Beispiel ein, in der die permanente Verfügbarkeit einer Dame als Liebespartnerin hervorgehoben wird..quasi so wie ein Datenserver, der nie abstürzt.

Allgemeiner Tenor der Diskussion: Solch eine Wortwahl lässt Rückschlüsse auf die Menschensicht desjenigen zu, der Worte auf diese Weise schriftlich oder umgangssprachlich einsetzt.

Zwei Aspekte bewegen mich, diese Thematik hier zu besprechen:

Viele Damen geben vor, dass ihr Privatleben (und damit die Seele) zu Hause bleibt und am Arbeitsplatz einzig und alleine ihr Körperbeschaffenheit und ihre Servicemerkmale zählen. Sie wünschen, dass ihre Leistung zählt und behalten sich die menschliche Seite als Teil ihrer Privatsphäre vor.

In der Paysex-Werbung lese ich meist nichts anderes als Maße, BH-Größen, Haarfarben, blumige Umschreibungen des Geilheitsgrades und wie auf einer Speisekarte angebotene Praktiken.

Sind nicht vielleicht Werbung und das Schutzschild einiger Damen genau die Auslöser für die Versachlichung der Dienstleisterinnen und die dadurch in Foren entstehende Wortwahl und Menschensicht eine natürliche angemessene Reaktion?

Bin mal gespannt, wie Ihr das seht...:)
 
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Gbplover

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Als ich in den 70'ern meine ersten Erfahrungen im Milieu sammelte, war das auch schon so, und damals gabs keine Onlineangebote und auch keine Medienpräsenz im heutigen Umfang. Ich glaube daher nicht, dass Art und Ausmaß der Bewerbung von P6-Angeboten ursächlich für eine Sprache sind, die freierseits die Entmenschlichung von Prostituierten spiegelt. In einer Art Feedbackschleife ist es sicherlich so, dass dann wiederum die Art der Werbung einen solchen Trend unterstützt. Ursächlich ist aber doch wohl das Menschenbild jener Herren, für die Sex ein reiner Konsumartikel ist, der folgerichtig von "Objekten" der Bedürfnisbefriedigung angeboten wird.

Den angesprochenen Schutzschild der Damen als "Auslöser für die Versachlichung der Dienstleisterinnen" aufzuführen, verdreht m.E. die Realitäten in ihr Gegenteil. Meine Erfahrung ist vielmehr die, dass genau umgekehrt diese Damen sich einen solchen Schutzschild zulegen, weil Freier sie als Sexware sehen.
 

1akunde

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Wir sollten uns in diesem Zusammenhang an die eigene Brust klopfen und versuchen, bei unseren Besuchen und Berichten die Person hinter der Dienstleistung zu sehen.
Eine etwas ansprechende Ausdrucksweise hat noch noch niemanden erschreckt.
Mich stören eher die respektlosen Beschreibungen in beleidinger Wortwahl.
Hier müssen wir ansetzen!
 
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Hs30pz1

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Manche Frauen sind ihr "Unglück" selber Schuld, da sich mit einer ördinären Wortwahl anbieten, verzichte hier auf Beispiele.
 
H

Horst690

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Unser Wortwahlthema behandelt aktuell die Thematik, dass Dienstleisterinnen oft auf eine Sache reduziert werden.

Trifft dies nur auf DL zu?
Was ist, wenn man mit Kumpels in die Disco geht und nach ein paar Bierchen mit nem Mädel rummacht und danach drüber redet?

Meines Wissens nach ist dort die Wortwahl ähnlich;)

Wir Männer sind halt Sexisten und triebgesteuert und genauso äußern wir uns....und zu Hause auf dem Sofa wird ordentlich gerülpst und gefurzt:D

Gruß Horst!
 
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Gbplover

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De facto gibt es "Gegenstände" denen ich eine sehr hohe Wertschätzung entgegenbringe wie z. B. mein Auto, aber natürlich gibt es auch "Dinge" die ich als reinen Ge- und Verbrauchsgegenstand sehe und nutze.

Es geht nicht um individuelle Wertigkeit von "Sachen", sondern darum, dass Menschen überhaupt wie "Sachen" behandelt werden. Zur Diskussion steht also der grundsätzliche Vorhalt, Menschen als Objektive zu verdinglichen und sie damit ihrer Menschenwürde als Menschen zu berauben. Dabei ist es völlig unerheblich, ob ich den Synonymen "Sache - Ding - Objekt - Gegenstand" etc. ggf. subjektive Bedeutungsnuancen beimesse.

Mein Auto ist mir wichtiger als meine Socken. Ich rede hierbei jeweils über Sachen. Meine Tochter ist mir wichtiger als der Nachbar. Ich rede hierbei jeweils über Menschen. Ich vergleiche also stets Sachen mit Sachen und Menschen mit Menschen. Problematisch wird es, wenn ich Menschen mit Sachen vergleiche bzw. genauer: wenn ich die Wertigkeit von Menschen mit der Wertigkeit von Dingen abgleiche. Beispiel: "Die Hure ist weniger wert als mein Auto."

In dem Moment, in dem ich Menschen auf einen reinen Tauschwert reduziere (Geld!), also wie eine geldwerte Sache beurteile, fange ich an, sie ihrer Menschenwürde = ihrer Menschlichkeit zu berauben. Das nennt man gemeinhin "unmenschlich". Um diese "Unmenschlichkeit" geht es nach meinem Verständnis in Al's Wortspiel von der "Versachlichung".

Streng genommen bezahle ich nicht die Frau als solche, sondern ihre Dienstleistung, die sie als Hure erbringt. Das scheint in manche Köpfe nicht hineinzugehen. Man kann schlechterdings einen Menschen nicht "bezahlen" - es sei denn um den Preis der Pervertierung menschenrechtlicher Prinzipien. Sexuelle Dienstleistungen gehen einher mit dem vereinbarten Nießbrauch des Körpers der Hure. Das mag der Grund sein, warum viele Freier nicht zwischen dem Kauf einer Dienstleistung und dem "Kauf" eines Menschen unterscheiden, der ebenso unethisch wie justiziabel wäre, denn - zumindest de jure - ist Menschenhadel hierzulande immer noch ein strafrechtliches Vergehen. Die finanzielle Abgeltung im P6 bezieht sich also immer auf den erbrachten Service, nicht auf den Menschen, der diesen Service erbringt.

Insofern liefert die DL eine "Show", eine - hier schon vielfach diskutierte - "Illusion", deren Ziel die Entspannung des männlichen Kunden und der eigene Verdienst durch entspechende Vergütung dieser "Illusion" ist. Dafür setzt sie ihren Körper ein und bewirbt - absolut folgerichtig - ihre körperlichen Attribute. Man mag sagen, dass sie dann also ihren Körper instrumentiert. Das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Aber wir alle instrumentieren letztlich unseren Körper ebenso wie unsere geistigen Fähigkeiten zum Gelderwerb. Es dürfte wohl in erster Linie kulturellen Ressentiments zu danken sein, dass angesichts der Tatsache, dass es sich in diesem Fall ja um eine sexuelle Dienstleistung handelt, aus der Instrumentierung eine Diskriminierung und aus der Diskriminierung schließlich eine "Versachlichung" sprich Entmenschlichung wird. Doch das führt uns in einen kulturellen Diskurs, für den ein Freiermagazin nicht der passende Rahmen sein mag.
 
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Buttmaster

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Danke Oslo. :D

Habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
Es ging mir vielmehr darum, dass ich alleine bei der Fragestellung einen negativen Bezug auf den Begriff "Gegenstand" sehe.

Dazu wollte/möchte ich a. sagen, dass dem nicht unbedingt so ist/sein muss, und b. selbst wenn es dazu kommt, einer Versachlichung, muss dies nicht automatisch etwas Negatives sein. Vielleicht sogar ganz im Gegenteil.
Gblover hat das ganz gut erörtert, wie ich finde. :)


Und jetzt geh ich pennen. :D :rolleyes:
 
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Tina-ac

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Hallo,
Sehr interessant finde ich die unterschiedlichen Meinungen der Herrn hier,die einen mehr oder weniger ähnlichen Tenor wieder geben,ob richtig, oder falsch…ist glaube ich nicht so von Bedeutung,was ich hier erkennen kann, ist die positive Absicht ,die positiven Gedanken bis auf 1,2 …die ich in allen Beiträgen erkennen kann,das zeigt das auch der“““ Freier““sich ernsthaft Gedanken macht, über menschliche Umgangsformen und die Umgangssprache in P6, zu der er ja , mal mehr ,oder auch weniger, auch gehört ,denn ohne den „“Freier““ gäbe es P6 nicht……die Regeln bestimmen meist die Beteiligten gemeinsam ,denn alle Bedürfnisse Fantasien und Wünsche wollen abgedeckt sein, sind so individuell ,wie die Freier und die Huren selber,ob deftig und herb,zärtlich und sanft,ob versaut ,oder dreckig,geht es hier um menschliche Bedürfnisse die von Angebot und Nachfrage geregelt werden.
Ich denke für jeden Topf ,gibt es den passenden Deckel, im privat Leben, und auch im P6,
ein Freier der den Kick der Strasse braucht, der wird sich nie wohl fühlen in einer privat Wohnung, und umgekehrt genau so….,und eine DL, kann durch gezielte Werbung von vorne rein schon ihre Kundschaft selektieren, in dem sie auf den Stil ihre Anzeige großen Wert legt,
ein Mann der auf Augenhöhe ein Geschäft abwickeln möchte,der wählt auch ganz gezielt nach seinen Kriterien aus,denn der weiß was er nicht will,er wird auch nie die Umgangsformen vergessen,
ein Mann der sich nur alleine von seinem Sextrieb steuern lässt,dem ist es egal, was er macht, wo er es macht,nur billig und möglichst geil und versaut muß es sein….da es bei diesem Freier nur um Quantität und nicht um Qualität in erster Linie geht…,sind ihm Umgangsformen oder Sprachgebrauch egal,werden aber seine Erwartungen nicht erfüllt und die Dame seiner Wahl,stellt sich nicht auf sein Niveau ein, oder ist im nicht zu Willen,wie er es möchte , ist Ärger vor programmiert…dann kommt es automatisch zu einer sprachlichen Entgleisung….““.ich der Freier ,will wofür ich bezahlt habe und das Stück Fickfleisch hat gefälligst das zu tun was ich will““…das Berufsbild der Prostituierten in unserer Gesellschaft,ist immer noch so Klischee behaftet.,das es immer noch Menschen gibt die wirklich glauben verbale Ausfälle und abfälliges Verhalten gehören zu unserem Job …wer es braucht,der soll es haben….aber dann in gegenseitiger Absprache und auf Augenhöhe,denn ein Vertrag ,sollte die Wünsche beider Parteien wider spiegeln,wenn das Alle m. E. begreifen würden….brauchten wir keine Diskussionen über Abwertung und Bewertung ,Freier und Huren

herzliche Grüße und eine angenehme Nacht

Tina-AC
 

Sm50

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Im P6 kaufe ich eine Dienstleilstung. Im Grunde nichts Anderes als wenn ich mit jemandem vereinbare, meinen tropfenden Wasserhahn zu reparieren (wobei ich im P6 vermeiden sollte, dass der Hahn tropft). Ich zahle genau für diese eine Dienstleistung. Soweit die geschäftliche Ebene. Trotzdem ist es möglich, dass die Dienstleistung in einer angenehmen Atmosphäre erbracht wird. Sowohl Freier wie auch DL'in sollten diesen Aspekt optimieren. Nichts anderes als bei dem Klemptner. Er kann muffelig am Wasserhahn herumschrauben, oder aber dabei nett erzählen. Ich kann ihm einen Schnäpschen (oder Kaffee) anbieten. Und gleich ist alles schöner.

SM
 
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Meopta

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Wo, bitte schön, bleiben denn wir bei der ganzen Diskussion?

Jedes Mal, wenn wir auf einen gelangweilt und mechanisch heruntergespulten Service treffen, sind WIR es, die entsmenschlicht werden und wie ein Apparat versachlicht und bedient werden!
 
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Haschel76

User
Jedes Mal, wenn wir auf einen gelangweilt und mechanisch heruntergespulten Service treffen, sind WIR es, die entsmenschlicht werden und wie ein Apparat versachlicht und bedient werden!

Volle Zustimmung. :)

Ich gehe mal davon aus, das bei über 90% der DL, wir Männer nur als Geldesel angesehen werden.

Ob die DL als Gegenstand in der Berichterstattung dargestellt wird, kann ich so nicht unterschreiben. Wir sind doch alle keine Kinder von Traurigkeit und bewegen uns in einem Sektor, der sich schon mal einer etwas derben Sprache bedient.

Man sollte also nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
 
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Sensemann

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Klar ist ne Nutte ein Gegenstand, auch wenn ich Sie nicht so behandele denke ich so darüber.
Wie sollte es denn anders laufen, Gefühle entwickeln und Ihr ein Haus bauen :grin:D
Das ist einfach nur ein Geschäft, Sex gegen Geld ****!
 
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Tina-ac

User
@ Sm50

Im P6 kaufe ich eine Dienstleistung. Im Grunde nichts Anderes als wenn ich mit jemandem vereinbare, meinen tropfenden Wasserhahn zu reparieren

ich denke da liegt der feine , sehr wichtige Unterschied ,der sich sehr oft in der Umgangssprache der Freier zeigt,ohne das es ihnen bewusst ist..

eine Dienstleistung.... an einer Sache-Ding) zu vereinbaren (Reparatur eines Wasserhahns)

oder die Dienstleistung an einem Menschen zu vereinbaren.... darin liegt für mich ein gewaltiger Unterschied(ich schreibe hier nur für mich)

mit dieser Einstellung ,denke ich ,wird eine Optimierung der Annehmlichkeiten ,im zwischen menschlichen Bereich, schwer möglich sein.

es gibt intelligente,gebildete Huren,
((d
as ist und soll bitte nicht, als Abwertung anders denkender ,oder handelnder Huren, hier auf gefasst,oder interpretiert werden,))

Huren ,die über eine ausgezeichnete Wahrnehmung,ihres Gegenüber verfügen,die auf die Körpersprache und die nonverbalen Zwischentöne achten und dann ihre Schlüsse daraus ziehen,wer ihnen gegenüber steht,

aber was interessiert das den ""Freier"" ihm geht es um die Sache,sonst zählt für ihn nichts....so ist das hier bei mir angekommen..

den ""Kunden"" interessiert das schon eher,er ist bemüht ,seine menschliche Einstellung auch zu zeigen ,in seinem Verhalten,seiner Aussprache und seiner Körpersprache.......

jeder soll die automatisierte Behandlung, die er ,sehr oft durch sein unbewusstes Verhalten....einfordert..auch erhalten...keine Frage:D

Ich zahle genau für diese eine Dienstleistung.

ja...und dann aber nur für Diese:(....bei diese Einstellung...

natürlich kommt es immer darauf an...wo der ""Freier ""sich bewegst...nicht überall gelten die gleichen unausgesprochenen Regeln,des menschlichen Verhaltens.

für einen abgeklärten erfahrenen und menschlichen ""Freier ""ist das doch sicher klar.;) oder vielleicht doch nicht ****:confused:

Nichts anderes als bei dem Klemptner. Er kann muffelig am Wasserhahn herumschrauben, oder aber dabei nett erzählen. Ich kann ihm einen Schnäpschen (oder Kaffee) anbieten. Und gleich ist alles schöner.

dem Wasserhahn ist es egal ,ob muffelig,oder nett erzählend und ob der Klempner, nach einem Schnäbschen ,die Reparatur,die DL...wie sie vertraglich vereinbart wurde, noch durchführen kann ****?....naja...die Gewohnheit(der Automatismus) machst wahrscheinlich:grin:D.ist aber alles menschlich...:D

jeder Hure und jeder Freier hat das Recht ,als Mensch ,menschlich behandelt zu werden,und nicht, als Sache ,oder Ding....und nur dann funktioniert die Optimierung der Annehmlichkeiten ,im zwischen menschlichen Bereich.


Tina-AC
 
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Beni

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wieso lange drum herum reden.."der freier"(finde ich persöhnlich kein schöner wort-ist irgendwie abwertend) hat menschliche bedürfnisse wie jeder andere( sexuele) und emotionale-das giben aber die wenigesten zu-und wenn man die sache mit dem sex an sich gut macht ist ,aber ihm sont kalt abwickelt-das will er auch nicht haben-was ich gerne nachvollziehen kann-die meisten"kunden" haben sehr feine antene dafür-
 
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Tina-ac

User
@Sensemann

Klar ist ne Nutte ein Gegenstand, auch wenn ich Sie nicht so behandele denke ich so darüber.
die Gedanken sind frei....

aber das was"" Mensch"" denkt........strahlt er auch aus...
wenn er denn denkt.....:D

Sensemann
Wie sollte es denn anders laufen,
es gibt Menschen die wissen das.....
es gibt auch Menschen,für die ist Menschenwürde ein Begriff,
aber leider gibt es auch andere:confused:

Gefühle entwickeln und Ihr ein Haus bauen :grin:D
wenn dir nichts anderes einfällt....

Gott sei Dank, gibt es genug Menschen, die nicht ein Gehirn haben, in der Größe einer Erdnuss.


manchmal kommt vieles anders als man(n) denkt,wenn er denn denkt:D

Tina-AC


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Tina-ac

User
wieso lange drum herum reden.."der freier"(finde ich persöhnlich kein schöner wort-ist irgendwie abwertend)
hat menschliche bedürfnisse wie jeder andere( sexuele) und emotionale-das giben aber die wenigesten zu-und wenn man die sache mit dem sex an sich gut macht ist ,aber ihm sont kalt abwickelt-das will er auch nicht haben-was ich gerne nachvollziehen kann-die meisten"kunden" haben sehr feine antene dafür-


auch Huren haben feine Antennen.....

nur weil der""Freier ""ein menschliches Bedürfnis hat,das er befriedigen will,muß eine Hure sich unmenschlich behandeln lassen,von ihm....sorry verstehe ich nicht so ganz....oder habe ich was falsch verstanden ?

wer ficken will ,sollte freundlich und menschlich sein,bei jeder Hure



Kunden wissen das:)

ich kann einiges aber nicht nach voll ziehen....aber das liegt an mir....

Tina-Ac
 
B

Beni

User
ja,tina..ich sagte doch das der kunde auch emotionale bedürfnisse hat,nicht nur sexuele,das emotionale bedürfnisse zu haben -die wenigsten giben es zu .aber fast alle habe,unter die maske der man so an dem tag trägt.
die hure befriedigt auch emozionales bedürfnisse-was mit der seele zu tun hat-was eigentlich wichtig ist-aber es wird nicht so gesehen,
das ist einfach selbstverständlich..schade das so ist.
wenn man jemand kalt abwickelt,sagte ich auch,der kunde merkt sich das-
ich habe nicht gesagt das man respektloses hinehmen muss oder sich miess behandeln lassen muss-das ist jetz was anderes-das passiert schon mal-
ich behaupte das der knackpunkt nicht an der respektloses liegt-sondern das man gegenseitig aneinander braucht-aber alle tun so cool und wollen sich nicht eingestehen ,geschweige denn zugeben..
"freier" und "hurren"-gleichermassen.
 
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Tina-ac

User
@Beni

ich sagte doch das der kunde auch emotionale bedürfnisse hat,nicht nur sexuele,das emotionale bedürfnisse zu haben -die wenigsten giben es zu .aber fast alle habe,unter die maske der man so an dem tag trägt.

ja Beni, jetzt habe ich dich richtig verstanden,und stimme dir 100% zu,

die hure befriedigt auch emozionales bedürfnisse-was mit der seele zu tun hat-was eigentlich wichtig ist-aber es wird nicht so gesehen,

auch da ,hast du wieder recht.....aber Gott sei Dank,gibt es auch ganz viele andere,die das schätzen...

das ist einfach selbstverständlich..schade das so ist.

wenn sie ihre Einstellung ändern und eine Hure nicht als Gegenstand sehen würden.....könnten sie sich auch mehr ,auf Erleben und Genießen einlassen....
ich habe nicht gesagt das man respektloses hinehmen muss oder sich miess behandeln lassen muss-das ist jetz was anderes-das passiert schon mal-

das eine Mal ,wo du als Hure mies behandelt wirst, ist einmal zu viel,so sehe ich das

sondern das man gegenseitig aneinander braucht-aber alle tun so cool und wollen sich nicht eingestehen ,geschweige denn zugeben..

Beni,
vom Grundsatz her, sehe ich das auch so,
ohne Freier, keine Huren,
ohne Huren, keine Freier,

ein Freier ,der in einer Hure einen seelenlosen Gegenstand sieht,

darf sich nicht wundern ,wenn er seelenlos bedient wird,

ein Kunde der nett und freundlich ist, wird auch nett und freundlich behandelt,

es wird immer Freier geben, die Huren mies behandeln,
oder Huren ,die Freier mies behandeln.....

die einen wollen Sex...die anderen wollen Geld----- eigentlich ein klarer Deal,....aber......oftmals stehen sich beide Parteien .selber im Weg.....

ich denke ,
jeder bestimmt selber,wo seine Grenze ist.....

herzliche Grüße
Tina-AC

i
 
M

Mijanou

User
Eine Diskussion, die mich doch sehr zum Nachdenken über meine eigene Einstellung gebracht hat.
Ich selbst berufe mich doch oft auf den Vergleich zu anderen, alltäglichen Dienstleistungen wie den Handwerker usw. Doch ehrlich gesagt glaube ich, dass da doch mehr dazugehört. Mit einem Kunden, der mir sympathisch ist, macht es mir nicht nur Spaß, ich glaube auch, dass da auf der unbewussten Ebene etwas läuft, das den Service besser macht. Natürlich bin ich auch beim mir weniger sympathischen freundlich und versuche, einen zumindest technisch einwandfreien Service zu bieten. Doch glaube ich, dass erst durch das "auf einer Wellenlänge" sein oder wie immer man es nennen mag dieses besondere Erlebnis für den Kunden daraus wird- schwer zu erklären..

Was die Werbung angeht ist es doch so, dass diese für den Kunden gemacht wird, oder? Also sind die immer derberen Formulierungen doch eine Reaktion auf die Vorlieben der Zielgruppe- ergo nimmt man zumindest an, dass man(n) auf diese Darstellung als Objekt abfährt. Ob es so ist, kann ich schwerlich beurteilen. Ich persönlich bewerbe meine Dienstleistung eher zurückhaltend und muss sagen, dass ich relativ selten Reaktionen darauf erhalte, die mich derart degradieren. Und sollte es vorkommen, reagiere ich dementsprechend- mich zwingt ja niemand, diesen Kunden anzunehmen. Bei Anfragen wie "was kostest Du" kann ich mir aber eine Antwort á la "ich bin unbezahlbar, aber mein Service kostet xy" nicht verkneifen- macht vielleicht nicht beliebt, aber zufrieden :D
 
T

Tina-ac

User
die Einstellung macht den Unterschied

Doch ehrlich gesagt glaube ich, dass da doch mehr dazugehört. Mit einem Kunden, der mir sympathisch ist, macht es mir nicht nur Spaß, ich glaube auch, dass da auf der unbewussten Ebene etwas läuft, das den Service besser macht. Natürlich bin ich auch beim mir weniger sympathischen freundlich und versuche, einen zumindest technisch einwandfreien Service zu bieten. Doch glaube ich, dass erst durch das "auf einer Wellenlänge" sein oder wie immer man es nennen mag dieses besondere Erlebnis für den Kunden daraus wird- schwer zu erklären.
ich gebe dir da vollkommen recht,ein Glück gibt es den Kunden, mit der gleichen Wellenlänge,das ist aber auch in den meisten Fällen, der Kunde, der in dir ,nicht den seelenloser Gegenstand ,sondern dich als Frau und nicht unbedingt als Hure sieht,
der offen und sympathisch auf dich zugeht ,da stimmt die Chemie,das spürst du schon beim ersten Blick,ich denke mit diesen Kunden pflegst du auch einen herzlichen und warmen Umgang,
aus meiner eigenen Erfahrung, kann ich nur sagen,Männer mit der Einstellung""Huren=seelenloser Gegenstand,strahlen aus, was sie denken und sind sie noch so gute Schauspieler,aber sie vergessen, das sehr gute Huren,
nicht nur gute ,sondern sehr gute Schauspieler sein können und sich sehr schnell auf die gegebene Situation einstellen können
denFreier,dann natürlich auch nur seelenlos bedienen,
du beschreibst es hier als"" einen zumindest technisch einwandfreien Service zu bieten.""
ich denke, Freier mit dieser Einstellung werden selten ,oder nie ,den Unterschied zu einem Topservice kennen lernen,den Kunden schon lange kennen,und auch genießen und das liegt sicher nicht am Preis.

Was die Werbung angeht ist es doch so, dass diese für den Kunden gemacht wird, oder?
es kommt immer darauf an, aus welchen Blickwinkel man die Sache betrachtet.
ich mache Werbung für meinen Service,auch ohne derben Formulierungen ,für einen bestimmten Kundenkreis,dadurch selektiere ich schon im Vorfeld,die Spreu vom Weizen,und nur bestimmte Kunden fühlen sich durch diese Anzeigen angesprochen,die Anderen, erkennst du schon nach 2 Sätzen am Telefon und ich erlaube es mir,diese konsequent,aber freundlich abzulehnen.

denn es gibt Gott sei Dank ,auch Kunden,die eine gute Hure, auch als Mensch, zu schätzen wissen,
alles andere brauche und will ich nicht.
ich biete und erwarte auch ein gewisses Niveau
denn meine Kunden kaufen nicht mich,
sondern meine Zeit, mit dem dazu gehörenden Service.


Tina-AC
 
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