H
Huber
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Unser Wortwahlthema behandelt aktuell die Thematik, dass Dienstleisterinnen oft auf eine Sache reduziert werden.
Man liest Sätze, in denen Damen als Material dargestellt werden, hört Fragen, ob WAS blondes, WAS geiles oder WAS mit dicken Titten da ist. Man liest von Fickfleisch oder von Praktiken, in der eine Dame ähnlich einer Lümmeltüte übergestülpt wird. Ferner fällt mir ein Beispiel ein, in der die permanente Verfügbarkeit einer Dame als Liebespartnerin hervorgehoben wird..quasi so wie ein Datenserver, der nie abstürzt.
Allgemeiner Tenor der Diskussion: Solch eine Wortwahl lässt Rückschlüsse auf die Menschensicht desjenigen zu, der Worte auf diese Weise schriftlich oder umgangssprachlich einsetzt.
Zwei Aspekte bewegen mich, diese Thematik hier zu besprechen:
Viele Damen geben vor, dass ihr Privatleben (und damit die Seele) zu Hause bleibt und am Arbeitsplatz einzig und alleine ihr Körperbeschaffenheit und ihre Servicemerkmale zählen. Sie wünschen, dass ihre Leistung zählt und behalten sich die menschliche Seite als Teil ihrer Privatsphäre vor.
In der Paysex-Werbung lese ich meist nichts anderes als Maße, BH-Größen, Haarfarben, blumige Umschreibungen des Geilheitsgrades und wie auf einer Speisekarte angebotene Praktiken.
Sind nicht vielleicht Werbung und das Schutzschild einiger Damen genau die Auslöser für die Versachlichung der Dienstleisterinnen und die dadurch in Foren entstehende Wortwahl und Menschensicht eine natürliche angemessene Reaktion?
Bin mal gespannt, wie Ihr das seht...
Man liest Sätze, in denen Damen als Material dargestellt werden, hört Fragen, ob WAS blondes, WAS geiles oder WAS mit dicken Titten da ist. Man liest von Fickfleisch oder von Praktiken, in der eine Dame ähnlich einer Lümmeltüte übergestülpt wird. Ferner fällt mir ein Beispiel ein, in der die permanente Verfügbarkeit einer Dame als Liebespartnerin hervorgehoben wird..quasi so wie ein Datenserver, der nie abstürzt.
Allgemeiner Tenor der Diskussion: Solch eine Wortwahl lässt Rückschlüsse auf die Menschensicht desjenigen zu, der Worte auf diese Weise schriftlich oder umgangssprachlich einsetzt.
Zwei Aspekte bewegen mich, diese Thematik hier zu besprechen:
Viele Damen geben vor, dass ihr Privatleben (und damit die Seele) zu Hause bleibt und am Arbeitsplatz einzig und alleine ihr Körperbeschaffenheit und ihre Servicemerkmale zählen. Sie wünschen, dass ihre Leistung zählt und behalten sich die menschliche Seite als Teil ihrer Privatsphäre vor.
In der Paysex-Werbung lese ich meist nichts anderes als Maße, BH-Größen, Haarfarben, blumige Umschreibungen des Geilheitsgrades und wie auf einer Speisekarte angebotene Praktiken.
Sind nicht vielleicht Werbung und das Schutzschild einiger Damen genau die Auslöser für die Versachlichung der Dienstleisterinnen und die dadurch in Foren entstehende Wortwahl und Menschensicht eine natürliche angemessene Reaktion?
Bin mal gespannt, wie Ihr das seht...
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