Clubtour, Tag 1v3, Club 2v2, Sharks
Für den 25.01.2017 hatte ich mir das Sharks als Ziel für einen Clubbesuch gewählt. Nach meinem kurzen Besuch im FKK Rom fuhr ich die paar Kilometer weiter (eigentlich zurück...) zum Sharks nach Darmstadt. Ich hatte hohe Erwartungen an den Club, ich hatte so einiges von den Kollegen gehört. Ich traf gegen 15:00 Uhr am Sharks ein und der Parkplatz, der um 11:00 Uhr noch leer gewesen war, war nun voll. Nichts zu machen. Zum Glück fand ich direkt einen Parkplatz in der Nähe in dem Industriegebiet.
Am Empfang zahlte ich 50 Euro Eintritt (Sonderaktion am Mittwoch) und bekam eine kurze Einweisung. Mit Schlüssel, einem blauen Bademantel, Schlappen und Handtuch versehen ging es in die Umkleide.
Beim duschen fiel mir auf, dass das Wasser nicht warm wurde. Eine gewisse Restwärme war aber noch da. Ich beeilte mich, dann ging es zum ersten Mal in den Kontaktraum.
Ich schaffte es halbwegs unbehelligt ein Getränk an der Theke zu ordern und setzte mich etwas entfernt auf eine Couch. Und dann begann das Unheil...
In den folgenden 10 Minuten hatte ich nacheinander 5 - 6 Damen neben mir sitzen, die alle recht penetrant ihre Dienste anboten. Die eine verschwand, die nächste setzte sich.
Auf Ausflüchte meinerseits, wie "eben erst angekommen, erstmal umsehen, jetzt nicht, HILFE" etc. reagierten die Damen allesamt nicht. Es wurden sofort alternativ Massagen oder gemeinsame Zeit im Whirlpool angeboten. Für jemanden, der den Damen gegenüber nicht grob werden will, eher superlästig.
Die Damen reagierten erst auf eine deutliche Absage und auch dann erst mit Verzögerung. Ich stellte mir die Frage, wie ich den Tag hier überleben soll.
Ein Kollege hatte sich für etwas später angekündigt, ich hoffte dass das gemeinsame Auftreten die Damen etwas abschreckt. Das sollte sich aber als naive Wunschvorstellung herausstellen. Das mag sonst schon mal wirken, aber nicht im Sharks!
Ich erkannte, das ein "Moving Target" für die Damen schwerer anzugehen ist (ein Vergleich mit einem Shooterspiel ist hier durchaus angebracht und ich war der Typ mit der Zielscheibe am Körper :D) und lief daher viel im Club herum. Mit dem von der Seite ansprechen (HEY SCHATZI, WIE GEHTS!, oder auch ALLES GUT?), am Bademantel festhalten oder dem in den Weg stellen kam ich besser klar, das machte mir kaum etwas aus. Ich kam mir vor, wie Lebendfutter in einem Haifischbecken :D.
Ich ging die Treppe nach oben und schaute mir den oberen Teil mit den Whirlpools und der Ruhezone an und setzte mich auf eine der Liegen. Von da oben kann man den Club recht gut überblicken. Ich rauchte mir eine (das ist im Club nahezu überall erlaubt), trank meine Cola und wehrte in ca. 10 Minuten vier weitere Damen ab, die da oben kreisend auf der Jagd waren. Jedesmal mit Diskussion, warum ich jetzt nicht sofort will, und ob ich nicht doch...! Oder Whirlpool!... Oder Massage! Das ganze ging mir unglaublich auf den Sack!
Ich bin seit vier Jahren viel in den Clubs der Republik unterwegs und habe durchaus meine Erfahrungen gesammelt. Ein grüner Junge bin ich mit Sicherheit nicht mehr, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Nach einer Stunde im Club stumpfte ich etwas ab und reagierte einfach nicht mehr auf Ansprachen. Damen ansehen verboten, selbst ein kurzer Blick führte teilweise dazu, das sich die Mädels in Bewegung setzten und man wieder mühevoll abwimmeln musste. Total irre.
Und dann sah ich eine Dame, die ich aus einem anderen Club kannte, der Finca in Dierdorf. Ihr Name dort war Ella, im Sharks nennt sie sich nun Betty.
Die Dame entspricht figürlich eigentlich meinem Ideal, klein, zierlich, obwohl mir nicht verborgen blieb, das sie ein wenig zugelegt hatte. Weihnachten und Neujahr @ Home in Romania hatten ihre Spuren hinterlassen

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Wir begrüßten uns und begannen eine Unterhaltung. War ganz interessant, da wir uns seit ca. drei Monaten nicht mehr gesehen hatten. Sie hatte ihren zweiten Tag im Sharks und ich ging natürlich später mit ihr aufs Zimmer.
Ich ging vorher noch einmal duschen und musste mit eiskaltem Wasser vorlieb nehmen. Die Warmwasserversorgung war defekt, das Wasser war inzwischen so kalt, wie Wasser im Winter bei niedrigen Außentemperaturen eben ist.
Ich hatte auf dem Zimmer wieder eine sehr gute Zeit mit ihr, allerdings waren ihre Zungenküssen sehr ausbaufähig, der Z-Anteil war minimal. Ich habe es für diese Nummer hingenommen, der Sex mit ihr war dafür aber erste Sahne. Sie hat, was den Illusionsfaktor beim Sex angeht, wieder etwas dazu gelernt, ich war sehr zufrieden. Wie sie im Reiter auf mir lag und mir leise ins Ohr stöhnte

. Abschluss für mich typisch in der Missio, mit langem Auszucken, ich hatte eine wirklich schöne Zeit mit ihr.
Wenn sie im Sharks bleibt, werde ich sie wohl nicht mehr wieder sehen, das war dann wohl der Abschiedsfick.
Nach diesem Erlebnis gab es was zu essen, das Buffet wurde um 17:00 Uhr eröffnet. Das was geboten wurde, war sehr gut, mehrere Sorten Fleisch, reichlich verschiedene Beilagen, Salate, nichts zu meckern. Angenehmer Nebeneffekt: Im Essbereich wird man in Ruhe gelassen, eine animationsfreie Oase inmitten des Chaos :D.
Zusammen mit dem inzwischen eingetroffenen Kollegen streiften wir dann durch den Club. Bei der Gelegenheit muss ich sagen, das ich mir das Sharks größer vorgestellt hatte. Von den Räumlichkeiten her war ich nicht sonderlich beeindruckt, von der ein oder anderen Dame dagegen schon. Das ein oder andere Traumweib lief uns über den Weg, schon beeindruckend, was man im Pay6 alles so an Damen bekommen kann. Leider kratzte die Situation, die Daueranimation, das ewige abblocken und abwimmeln an meiner Lust, ich hatte keinen Bock so einer Dame in die Fänge zu laufen.
Wir verbrachten noch einige Stunden im Club, der Kollege hatte dann noch ein 30 minütiges Erlebnis der unangenehmen Art mit einer dieser Daueranimatösen. Eigentlich wollte ich nicht mehr. Allerdings... Eine Dame gab es, superschlank, hochgewachsen, für mich die perfekte Figur, absolut göttlich. Sie schien neu zu sein und wirkte etwas unsicher. Ich beobachtete sie, dann hatte sie einen Gast, später ging sie alleine die Treppe zu den Zimmern hoch und ward nicht mehr gesehen. Der Kollege entschied sich zwischenzeitlich abzufahren, sein Erlebnis mit der Supergraupe hatte ihm die Laune nachhaltig verdorben. Ich selbst wollte noch etwas auf meine schöne Unbekannte warten.
Nach weiteren 1,5 Stunden gab ich auf, ging noch einmal unter die eiskalte Dusche und dann beim Ausräumen meines Wertfaches, sah ich sie wieder die Treppe herunter kommen. Zu spät

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Mein Fazit zum Sharks?
Teilweise wunderschöne Frauen, begnadete Körper, aber eine irre Animation durch die Damen. Das wirkte auf mich sehr lusttötend, das ist nicht mein Ding.
Das Essen war sehr gut und wurde immer nachgelegt, die Bar wirkte etwas zu klein für die Clubgröße und war oft belagert. Der Saunabereich sah gepflegt aus, so wie der Club an sich auch. Der obere Bereich mit dem breiten Treppenaufgang, den Liegen und den Whirlpools war oft recht leer und wurde wenig genutzt. Eigentlich positiv, da hätte man sich mal zurückziehen können, aber leider liefen dort ebenfalls weibliche Haie herum, die jeden Gedanken an Ruhe und "Pause" zunichte machten. Selbst während eines Gespräches mit dem Kollegen besuchten uns dort mehrere Damen und waren kaum loszuwerden.
Das Sharks ist ein Club für Touristen und Geschäftsreisende, Einmalkunden, von Frankfurter Airport herangekarrt, die Damen animieren wie blöde, es geht nur um das schnelle Geld. Für mich kam dort zu keinem Zeitpunkt eine angenehme, positive Stimmung auf.
Das ein Großclub wie das Sharks es nicht auf die Reihe bekommt, über einen langen Tag hinweg die Warmwasserversorgung wieder ans Laufen zu bekommen, ist ein Armutszeugnis sondergleichen. Der Club war gut besucht und ab ca. 14:00 Uhr gab es bis zum Ende des Tages nur noch eiskaltes Wasser im ganzen Gebäude für die Massen. Einen ernstzunehmenden Heizungsnotdienst hat der Club anscheinend nicht.
Der Club ist für mich auch von der Einrichtung und Aufteilung her nichts besonderes, ich war enttäuscht. Zwar edel und teuer eingerichtet, aber ich hatte mir mehr "Wow!" versprochen. Da waren meine Erwartungen zu hoch.
Ich habe meine Neugierde befriedigt, ich habe das Sharks mal mit eigenen Augen gesehen, ich weiß nun, das ich es in NRW mit seinen Clubs sehr gut habe.
Ich war nicht in der FKK Oase oder im Mainhatten, was ich bedauere, aber nach dem langen Tag im Sharks fehlte es mir an der Motivation, mir das gleiche Elend noch einmal anzutun. Vielleicht tue ich diesen Clubs aber auch Unrecht, mir war es in dem Moment einfach scheißegal.
Mit dem Kollegen einigte ich mich auf einen Besuch im Samya am Donnerstag, daher übernachtete ich nur in Darmstadt und fuhr am nächsten Tag zurück in Richtung Norden.
VG Sailor