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Bodob

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Nach einer angeblichen Schießerei hat die Polizei am Donnerstag ein Bordell im Frankfurter Bahnhofsviertel durchsucht. Ein Zeuge hatte die Polizei alarmiert. Er habe Schüsse gehört und gesehen, wie ein Mann verletzt in ein Auto gezogen worden sei, sagte ein Polizeisprecher.

Berichte zu Frankfurt: Schießerei im Bahnhofsviertel im Freierforum Vor dem Haus in der Elbestraße seien leere Patronenhülsen gefunden worden. Was sich abgespielt hatte, war zunächst völlig unklar. Von dem Wagen fehlte jede Spur. Die Polizei sperrte das Areal ab, Dutzende Polizisten standen vor dem Gebäude, einige mit Maschinenpistolen bewaffnet.

Beruhigend der Zusatz:

Die Bahnhofsviertelnacht wird trotz der Schießerei stattfinden, bestätigte Nikolaus Münster, Chef des Frankfurter Presse- und Informationsamtes auf Anfrage der Frankfurter Rundschau. Die Polizei habe keinerlei Empfehlungen gegeben, die Veranstaltung "abzublasen". In der Nähe des Geschehens sei von Beginn an kein Event geplant gewesen. "So schrecklich es ist, wiederholt sich auch nicht zweimal hintereinander", sagte Münster.


Die Bahnhofsviertelnacht wiederholt sich zum dritten Mal und lädt von 19 bis 23 Uhr in rund 30 Etablissements nahe des Hauptbahnhofs ein.

Vielleicht gehörte ja die Schießerei schon zur Veranstaltung?

Frankfurter Rundschau, 19.08.2010



 
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Bodob

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Mann, 51, niedergeschossen

Cool: Ein bisschen niedergeschossen? Da rufe ich doch nicht den Notarzt, sondern nehme ein Taxi zum Krankenhaus!

 
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Tron

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Festnahmen nach Schüssen vor Bordell in Frankfurt

 
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Bodob

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Als Ex-Frankfurter:

Sätze wie (aus der Zeitungsnotiz):

"Polizei und Stadt wollen jetzt noch härter durchgreifen, vor allem den Straßenstrich verbannen und gegen den Rauschgifthandel und -konsum vor Läden, Lokalen und Hotels vorgehen, der Anwohner, Touristen und Geschäftsleute massiv stört"

kennt man in Frankfurt seit Urzeiten, ich seit ich ein Junge war, bis zu meinem ersten Puffbesuch und darüber hinaus.

Nur: Was wäre Frankfurt ohne das berühmte Bahnhofsviertel? Alles Heuchelei hoch drei. Wahrscheinlich sind mal wieder Kommunalwahlen im Anmarsch.

Ich fand's bemerkenswert, wie einige Leute, die im Viertel wohnen oder ihren bürgerlichen Geschäften nachgehen, in ihren Äußerungen in den Zeitungsberichten sehr gelassen reagieren auf das, was schon immer zum Alltag dort gehörte.

Wo sonst sind die Zentralen aller deutschen Großbanken nur wenige Meter von den Laufhäusern entfernt? Wo sonst sieht man so viel vornehmes Zwirn die quietschenden Stiegen zu den Huren hochsteigen?

Alles Kappes - der Ruf nach härterem Durchgreifen.
 
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Bodob

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Doña Carmen und die Linken im Römer regen sich
über die Sicherheitsoffensive fürs Rotlichtviertel auf

Nach der Schießerei im Bahnhofsviertel geht die Diskussion um die Sicherheit richtig los.

Entsetzen bei Doña Carmen, Ärger bei den Linken im Römer: Die Sicherheitsoffensive für das Bahnhofsviertel, die Polizei und Ordnungsamt am Dienstag vorstellten, hat zu heftigen Reaktionen geführt. „Wir haben Erfahrung mit Razzien und Polizeikontrollen, sie sind absolut keine Lösung“, sagte Rosina Juanita Henning, Vorsitzende des Vereins Doña Carmen, der sich als Interessensvertretung von Prostituierten versteht. Die Probleme mit Straßenprostitution seien „soziale Probleme, die man auch sozial lösen muss“.

Ähnlich äußerte sich Lothar Reininger, Fraktionsvorsitzender der Linken im Römer: „Es ist kein Konzept, befristet mehr Polizei in ein Viertel zu schicken.“. Mit einem Konzept, das in erster Linie auf Kontrolle und Repression setze, erreiche man aber nur eine Verlagerung der Kriminalität in andere Stadtteile.

Frankfurter Rundschau, 25.08.2010

 
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