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Magazin Freimag Interview mit den Sugargirls Köln 2005

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Freimag Interview mit den Sugargirls
Die nackte Wahrheit
Seit einigen Wochen ist das Team der Sugargirls neu in der Mainzer Str. in der Kölner Südstadt anzutreffen. Exklusiv für das Freiermagazin war Cecil für ein Interview mit Jessy, Laura und Susi vor Ort.

Freimag: Hallo Ladies, seid ihr zufrieden mit dem Start in der neuen Adresse?

Jessy: Ja, ich bin mit den Start sehr zufrieden.

Laura: Ja sogar sehr. Wir sind ein super Team und ich fühle mich wohl in der Location.

Freimag: Es gibt ja die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich im Sexgewerbe zu betätigen: Als Escort, im Club, im Laufhaus, in einer Privatwohnung oder auch auf der Straße. Warum habt ihr euch für die Wohnung entschieden? Und habt ihr auch schonmal in die anderen Bereiche hineingeschnuppert?

Laura: Nein ich war bist jetzt nur in Wohnungen. Davor gab es noch zwei andere Adressen, mehr habe ich nicht kennengelernt.

Susi: Ich habe noch nie woanders gearbeitet und würde wohl bei Wohnungen bleiben, da es privat und diskret ist.

Jessy: Ich für mich persönlich könnte mir nichts anderes vorstellen, ich finde es so sehr angenehm. Es ist als ob ich bei einer Freundin zu Hause bin und ab und zu kommt ein Gast zu Besuch, man hat seinen Spaß und verdient noch was dabei. In einen Club müsste ich die Männer ansprechen und animieren und das wäre überhaupt nichts für mich. Über Laufhäuser äußere ich mich lieber gar nicht. Mir persönlich sind Stammgäste am liebsten, die kennt man entsprechend und kann entspannt eine gute zeit miteinander verbringen.

Freimag: Könnt ihr euch noch an euer erstes Mal im Job erinnern? Erzählt mal!

Laura: Ja, ich wusste gar nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich war ja auch noch ziemlich jung. Und soviele Erfahrungen hatte ich mit Männern auch nicht, bevor ich in den Job angefangen habe. Zumindest bin ich beim ersten mal mittendrin wieder raus und dann auch nach Hause gegangen. (Breites Grinsen) Und dann nach zwei Tagen aber doch wieder gekommen... (Lacht)

Susi: Ich ich war ziemlich nervös, als wir uns dem Gast vorstellten. Er entschied sich für mich. Jetzt hatte ich die Möglichkeit meinen Service zu machen oder einfach wegzulaufen. Ich entschied mic, meinen Service zu leisten, der Gast war zufrieden und ich war hinterher sehr erleichtert.

Jessy: Nein kann ich nicht mehr. Aber an meinen ersten Fehler, den ich mit einen Gast gemacht habe.

Freimag: Spann uns nicht auf die Folter!

Jessy: Nächste Frage!
 

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Freimag: Laura, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hast du nach deiner Zeit im Erotik-Tempel eine längere Auszeit genommen. Ist dir der Wiedereinstieg in den Job leicht gefallen?

Laura: Ja, sorgar sehr! Ich liebe Sex und da kehrt man doch immer wieder gerne zurück. Ich brauchte nur die Auszeit, um mich mehr um meinen eigentlichen Job zu kümmern oder besser gesagt um meinen derzeitigen Hauptjob.

Freimag: Früher war es üblich, "Falle zu schieben". Das geht heute in der Regel gar nicht mehr. Habt ihr das Gefühl, dass sich der Paysex in den letzten Jahren verändert hat? Wird es immer tabuloser?

Susi: Kann ich nicht sagen, da ich so lange noch nicht dabei bin, aber vom Hörensagen wird es immer tabuloser.

Laura: Ja, wird es! Ich habe am Anfang auch viele Sachen nicht gemacht, die ich heute tue. Man sieht vieles nicht mehr so eng wie vor Jahren.

Jessy: Ja auf jeden Fall. Der Markt ist mit Angeboten überflutet. Ich finde es sehr traurig, dass sich die Frauen gegenseitig die Preise kaputt machen. Sehr viele verkaufen sich unter ihrem Wert. Wenn jedes Haus die gleichen Preise hätte, wäre es viel besser. Dann würden die Gäste nur noch danach gehen, wie die Frau aussieht und wie gut ihr Service ist. Ich finde es auch sehr erschreckend, dass es in der heutigen Zeit immer noch so viele Männer gibt, die nach Verkehr ohne Schutz fragen.

Freimag: Was sind eure persönlichen Tabus?

Laura: Kaviar, Natursekt passiv (also bei mir), Faustfick, Schlucken, zu harte Rollenspiele.

Jessy: Anal, schlucken, Kaviar und Verkehr ohne.

Susi: GV ohne käme nie in Frage für mich.

Freimag: Kommt es häufig vor, dass ein Gast nach AO verlangt? Was antwortet ihr ihm?

Jessy: Da ich überhaupt kein Anal anbiete, hat mich auch noch kein Gast danach gefragt.

Freimag: AO steht im Internet meist als Kürzel für "Alles Ohne".

Susi: Ich sage ihm das es nicht möglich ist!

Laura: Ich sage ihm freundlich, aber trozdem direkt, dass ich so was nicht mache.

Freimag: Böse Jungs, Gewalt, Drogen – wie schützt ihr euch vor den Schattenseiten des Rotlichmilieus?

Laura: Ich bewege mich in Kreisen, wo ich die Leute gut kenne. Bis jetzt konnte ich mich gut schützen und hoffe, dass ich es weiter schaffe.

Jessy: Ich bin froh, dass ich die Schattenseiten noch nicht persönlich zu spürenn bekommen habe. Ich habe zwar schon so einiges gehört, aber ich kann mich glücklich schätzen, dass ich noch nicht an die Falschen geraten bin.

Freimag: Findet frau trotz aller Stutenbissigkeit Freundinnen im Milieu? Kann eine Kollegin zur guten Freundin werden?

Susi: Ich denke schon; jedenfalls bei uns, denn wir sind ein Team und keine Konkurrenten.

Laura: Das kann passieren, aber sicher in den wenigsten Fällen.

Jessy: Jein. Kann man nicht wirklich sagen. Man muß aufpassen. Ich selbst hab das auch schon erlebt. Für mich ist es nur wichtig, dass man gut miteinander im Team arbeitet und sich untereinander versteht.

Freimag: Für diesen Beruf gibt es zahlreiche Bezeichnungen: Prostituierte, Callgirl, Hure, Dirne oder Nutte - um nur einige zu nennen. Welche davon könnt ihr für euch akzeptieren, was empfindet ihr als Beleidigung?

Susi: Ich stehe zu meinem Job, dennoch finde ich Nutte nicht so toll. Dann lieber Hure, ich stehe ja nicht auf dem Straßenstrich.

Jessy: Hure oder Prostituierte ist für mich ok. Als Nutte möchte ich nicht bezeichnet werden.

Laura: Prostituierte finde ich ok. Beleidigend finde ich Nutte oder Hure.
 

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Freimag: Ihr wisst sicher von den Internetforen in denen Freier über ihre Erlebnisse mit Prostituierten berichten. Lest ihr dort mit? Was haltet ihr davon? Habt ihr euch schonmal über einen Beitrag persönlich gefreut oder geärgert?

Susi: Ja sicher lesen wir, man freut sich über positive Berichte. Klar, und wenn was negativ ist, kann ich schauen was ich ändern kann oder was ich besser machen kann. Finde es grundsätzlich gut.

Laura: Hab da vor kurzem mal reingeschaut. Zum Glück stand nur gutes über mich da drin. (Breites Grinsen) Aber ich persönlich finde es nicht so gut. Jeder sollte sich ein eigenes Bild machen. Es gibt Menschen, die kommen nicht miteinander klar. Es stimmt dann einfach nicht die Sympathie. Aber meistens stimmt die Sympathie bei mir und meinen Gästen! (Lacht)

Jessy: Ja klar. Ich lese regelmäßig in den Foren. Ich finde es teils gut, teils weniger gut. Die Frauen werden dort komplett auseinander gepflückt. Wenn es mal einer Frau nicht so gut ging und sie deswegen einen schlechten Service in dem Moment gemacht hat, steht das sofort im Forum. Manchmal denke ich, dass die Gäste uns als Roboter sehen, die immer zu 100% funktionieren müssen. Aber dabei sind wir auch nur Menschen. Man kann nicht mit jeden Gast klar kommen. Es gibt immer nette liebe und dann gibts auch noch die anderen. Aber wenn die Sympathie beiderseits stimmt, kann eigentlich nichts schief gehen.

Freimag: Obwohl die Preise im Sexgewerbe seit über 10 Jahren stabil sind (bzw. teilweise auch fallen) kommt es immer wieder zu Preisdiskussionen vor Ort. Was antwortet ihr einem Gast, der feilschen möchte?

Susi: In manchen Sachen haben wir einen kleinen Spielraum. Wir gehen auch auf den Gast ein, dennoch kann ich nicht sagen, was ich ihm antworten würde, da es immer situationsbedingt ist.

Laura: Ich würde versuchen, ihm ein anderes Angebot zu übermitteln, das seiner Preisklasse vielleicht eher zusagt. Aber wenn er übertreibt, dann kann er gehen.Wir haben schon gute Preise und für einen guten Service muss er schon was zahlen.

Jessy: Die Männer sehen meist nur den Preis und dass sie mal schnell "entspannen" möchten. Sie sehen aber nicht, dass die Frau ihren Körper verkauft. Die meisten - so wie ich - leben von diesen Job. Ich erkläre ihm warum ich meinen Preis wert bin und was ich ihm dafür für einen super Service bieten kann.

Freimag: Wie sollte euer perfekter Gast sein? Gibt es Gäste, auf die ihr euch freut? Habt ihr lieber Stammgäste oder Laufkundschaft?

Laura: Ja, natürlich gibt es auch Gäste auf die ich mich freue.

Susi: Durchaus gibt es Gäste, auf die man sich besonders freut weil die Chemie stimmt und der Rest auch. Ob Stammgast oder Laufkundschaft, wenn es stimmt, dann stimmt es.

Jessy: Den perfekten Gast? Da habe ich keine Vorstellungen! Es gibt einige Gäste, die sehe ich immer gerne wieder. Nicht nur wegen des Geldes, sondern weil sie dann einfach super lieb und nett waren und die Chemie einfach stimmte.

Freimag: Manchmal bringen Gäste ja kleine Geschenke mit. Was muss euch ein Gast mitbringen, um euch eine besondere Freude zu machen?

Susi: Ein Gast muss mir nichts schenken. Es ist schön, wenn er mit guter Laune kommt und mit noch besserer Laune wieder geht. Aber man freut sich schon, wenn man was bekommt.

Jessy: Ich bin da nicht so anspruchsvoll. Ich freue mich über alles.

Laura: Was ist ganz egal; ich freue mich über jedes Geschenk, das von Herzen kommt.

Freimag: Ein Stammgast macht euch ein "unmoralisches Angebot" und lädt euch ganz unverbindlich auf einen Kaffee oder zum Essen ein. Wie reagiert ihr?

Susi: Ein unmoralisches Angebot kann nicht unverbindlich sein.

Jessy: Ich zeige ihm, dass ich von seinen Angebot sehr geschmeichelt bin, lehne aber ab. Aber auf eine Art, dass er mir nicht böse darüber ist.

Laura: Wenn ich ihn bereits länger kenne, dann vielleicht schon. Aber sonst normalerweise nicht, einfach, weil ich mich dann nicht so sicher fühlen würde.

Freimag: Ihr versucht dem Gast eine perfekte Illusion von gutem Sex zu vermitteln. Kann es vorkommen, dass ihr euch selbst trotz aller guten Vorsätze dann doch auch mal fallenlasst und selbst einen Orgasmus erlebt? Ist es eventuell schon einmal passiert, dass ihr euch gar mit einem Gast einlassen wolltet?

Jessy: Ich bin ehrlich und muß sagen, dass ich mich fast täglich fallen lassen kann. Ich mache diesen Job und denke, wenn ich das schon mache, warum soll ich nicht auch meinen Spaß dabei haben? Ich mag es nicht dieses professionelle Vortäuschen eines Orgasmus. Ich habe lieber wirklich einen anstatt dem Kunden irgendwas vorzuspielen. Aber es passiert mir ja nicht bei jedem. Jedoch gilt für mich immer das oberste Gebot, sich nie mit einen Gast zu treffen oder einzulassen.

Laura: Naja, einlassen mit einem Gast? Man sollte niemals nie sagen. Bis jetzt habe ich mich zumindest nicht verliebt. Ja, es ist schon oft vorgekommen, dass ich einen Orgasmus bekommen habe.

Freimag: Erfüllt es Euch manchmal mit Stolz, wenn ihr merkt, dass ihr es einen Gast einmal ganz besonders gut besorgt habt?

Jessy: Ja klar! Es ist mein Job und den habe ich aus meiner Sicht gut erfüllt, wenn der Gast glücklich und zufrieden nach Hause fährt. Ich bin dann immer stolz auf mich selbst. Ich sage nur die Waffen einer Frau - und bei mir sind es meine Augen, mein Blick, und meine Liebe zum Französisch. Ich meine, manchmal geht nicht nur der Gast glücklich und zufrieden raus, sondern auch ich. Auch ich genieße es oft, wenn ich von einen Mann mit Französisch verwöhnt werde.

Freimag: Was war euer bislang verrücktestes Erlebnis mit einem Gast?

Laura: Fällt mir jetzt keins ein.

Susi: Oh, ich sollte einen Gast so richtig in sein allerwertestes Stück treten und boxen. Ich habe es natürlich auch gemacht, irgendwie tat er mir leid als er ein paar mal zu Boden ging, dennoch hat es Ihm gefallen und mir dann später auch.

Jessy: Aua, da gibt es so einige Erlebnisse. Aber ich glaube darüber könnte ich dann eher ein Buch schreiben.

Freimag: Erzähl wenigstens eins, wenigstens das verrückteste Erlebnis! Das Buch kannst Du ja dann immer nochmal später schreiben.

Jessy: Warte doch einfach bis das Buch erscheint!

Freimag: Welche Rolle spielt Sex in eurem Privatleben? Habt ihr Strategien entwickelt um nicht abzustumpfen? Was macht ihr damit eure Beziehungen nicht unter dem Job leiden?

Jessy: Da muss ich sagen, dass ich leider momentan keinen Partner habe. Es gibt nicht viele Männer die mit diesem Job klar kommen würden.

Laura: Ich habe momentan auch keinen Freund.

Susi: In meinem Privatleben kann der Sex nicht leiden da ich naturgeil bin. Zu Hause ist es einfach anders, da brauche ich keine Strategien.
 

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Freimag: Was sind eure Hobbies?

Laura: Tanzen und Shopping.

Susi: Tanzen, Shopping und sicher habe ich mein Hobby auch zum Beruf gemacht!

Jessy: Da ich meist eh nur auf Arbeit bin, sind meine Hobbies sehr eingeschränkt. Ich gehe gern mal weg - Feiern, Konzerte, Essen usw. Ansonsten kann ich meinem liebsten Hobby aus zeitlichen Gründen nicht mehr so nachgehen: Training im Studio.

Freimag: Laura, du arbeitest ja nur nebenbei im horizontalen Gewerbe und gehst über die Woche ganz bürgerlich einem seriösen Beruf nach. Ist es schon einmal passiert, dass jemand aus diesem Umfeld plötzlich als Gast vor dir gestanden hat? Was würdest du machen? Was würdet ihr generell machen, wenn in der Wohnung auf einmal ein Bekannter auftauchen würde?

Laura: Es ist zum Glück noch nicht passiert und ich hoffe, dass es auch nicht passieren wird! Denn das wäre nicht so gut. Was soll man da auch machen? Einfach dumm aus der Wäsche gucken, würde ich sagen. (Lacht)

Susi: Bei einer Vorstellungsrunde stand ich plötzlich vor einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir. Wir mussten beide lachen und er blieb dann auch bei mir.

Freimag: Wissen Freunde und Familie davon, dass ihr im Sexgewerbe tätig seid? Wie offen könnt ihr damit umgehen?

Susi: Einige. Ich kann auch mit denen die es wissen offen darüber reden.

Jessy: Manche wissen es und manche nicht. Nicht jeder sieht es so gelassen wie ich. Diejenigen, denen ich vertrauen kann, die wissen das und gehen damit auch relativ locker um. Ich stehe dazu.

Laura: Nein bei mir weiß es keiner und von mir wird es auch keiner erfahren.

Freimag: Jessy, Du wirbst im Internet sehr freizügig mit Deinem hübschen Gesicht. Ist es schon einmal passiert, dass Du auf der Straße oder einer ähnlichen Situation auf Deine Fotos im Internet angesprochen worden bist? Was würdest Du antworten?

Jessy: Nein, ich wurde noch nie auf der Straße angesprochen. Ich denke mal durch meinen eher sportliche Kleidungsstil erkennt mich keiner. Ich hätte kein Problem damit, wenn mich einer plötzlich auf der Straße ansprechen würde. Jedoch sollte er dabei nicht zudringlich werden.

Freimag: Euer Körper ist euer Kapital: Was macht ihr, um euch fit zu halten? Wie steht ihr zu kosmetischer Chirurgie?

Susi: Ich denk ich mache so genug Sport habe eigentlich weniger Probleme mit meiner Figur. Jede sollte es für sich entscheiden, ob sie sich unters Messer legt. Ich finde es jedenfalls nicht schlimm.

Laura: Schönheits-OPs sind zur Zeit uninteressant für mich. Ich liebe meinen Körper so wie er ist. Und fit halten brauche ich mich zum Glück nicht.

Jessy: Obwohl meine Gäste immer sehr mit meinen Busen zufrieden sind, lasse ich ihn im Frühjahr vergrößern. Nicht für die Männer - nein nur für mich, weil ich mich mit meinen jetzigen Busen und der Größe überhaupt nicht wohl fühle. Man sollte es bloß nicht mit der ganzen Schönheitschirurgie übertreiben. Es sollte auch alles noch echt und natürlich wirken.

Freimag: Du hast doch schon einen beachtlichen Vorbau! Welche Körbchengöße strebst Du denn an?

Jessy: Körbchengröße E!

Freimag: Welche Rolle spielt Körperschmuck in Deinem Leben? Du hast auffällige Tättowierungen, willst Du uns ihre Bedeutung erklären?

Jessy: Ja, das mit den Tattoos bin halt ich. Jedoch würde ich jetzt nicht noch mehr machen lassen, sonst wird es zuviel. Über die Bedeutung meiner japanischen Tattoos auf den Bauch spreche ich nicht. Für das Tribal gibt es keine Bedeutung, es wurde aber exakt für mich entworfen.

Freimag: Wenn ihr heute nochmal entscheiden könntet, würdet ihr nochmal ins Gewerbe einsteigen?

Susi: Ja.

Laura: Ja, würde ich.

Jessy: Ich denke mal schon. Ich mach den Job jetzt über ein Jahr und es macht mir immer noch Spaß.

Freimag: Wo seht ihr euch in fünf Jahren?

Susi: Woanders als ich heute bin.

Laura: Ich sitze zuhause und passe auf mein Kind auf. (Lacht) Nein, ich denke mal, dass ich in meinem eigentlichen Job eine Position höher sein werde.

Jessy: Soweit denke ich noch gar nicht nach. Ich versuche den Job so lange wie möglich auszuüben. Ansonsten habe ich auch mal einen ganz normalen Beruf gelernt.

Freimag: Mädels, ich bedanke mich für das interessante Gespräch.

Die Fragen für das Freimag stellte Cecil.
 
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