Um nochmals auf das Forumsthema zurückzukommen: Griechenland und Athen
Vor Jahren gab es in Athen eine lebhafte Szene um den bekannten Omoniaplatz herum. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Die Puffs erkannte man daran, dass an der Haustüre eine weiße nackte Glühbirne hing, also nix mit Leuchtreklame in allen Farben. Das muss man wissen, wenn man in Greece unterwegs ist in Sachen käufliche Liebe.
In dem Etablissement war dann eine Puffmutter und eine DL, meist aus BulRom, allerdings netter und serviceorientierter als die hierzulande.
Es gab dann mehrere Räume, in denen die DL dann verschwand. Wenn sie zwischen den Zimmern auf den Flur kam, konnte man sie kurz begutachten und überlegen, ob man in ein Zimmer wollte um auf sie zu warten. Zahlung erfolgte dann an die Puffmutter.
Die Nummern waren zwar Standard, aber nicht wirklich schlecht. Hatte irgendwie was verruchtes, klar, der Ort war eher schäbig. Oft waren auch nur Griechen erwünscht, wenn man sich als Deutscher outete, war man aber meist akzeptiert. Ob das heute auch noch so ist, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht einen Anti-Merkel Button an die Jacke und ein freundliches "Yassas" beim Eintreten?
Würde mich mal interessieren, ob es die Läden heute noch gibt in den Seitenstraßen um den Omoniaplatz. Wenn einer mal vor Ort ist, kann er ja mal berichten.